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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Die Klabunkerstraße

Dame weiß nicht, was das ist! setzte er entschuldigend hinzu, und Tante Amnlie
lachte von neuem.

Ja, komm du nur und bringe deine Schwestern mit!

Sie war wie ausgelebt und strich immer wieder mit der Hand über den
Blondkopf neben ihr. Jetzt fuhr ein Wagen vor das Haus, und ehe Rosnlie
ans der Tür war, um zu sehen, wer es wäre, stand schon Auguste im Zimmer.

Gila Frölen ist hier? Gila Frölen ist nicht tot?

Fräulein von Werkentin lachte zufrieden.

Ich bin nicht tot, Auguste, und mir scheint, daß auch Sie noch leben.

Gila Frölen müssen gleich nach Hans und zu Bett! rief Auguste.

Aber ihre Herrin warf ihr einen kühlen Blick zu.

Stören Sie mich nicht, sondern gehn Sie in die Küche. Ich weiß, was ich
zu tun habe!

Die Dienerin riß die Augen auf, verschwand dann aber, ohne ein Wort zu
sagen, und Rüdeger klopfte seine neue Freundin auss Knie.

Du bist eine feine alte Dame, sagte er bewundernd; aber die andre scheint
mir nicht so nett!

Nach einer Stunde durfte Christian die ihm anvertrauten Damen wieder zum
Kloster zurückfahren. Er selbst war in gedrückter Stimmung und warf nur hin
und wieder einen Blick auf den Wagen, den er samt den Pferden bald wieder
gefunden, der aber an mehreren Stellen Beschädigungen erlitten hatte. Auch
Auguste sagte nichts, sondern saß kerzengrade auf dem Rücksitz.

"Gila Frölen" hatte nämlich gesagt, sie sollte diesen Platz einnehmen; und
Elsie mußte neben ihrer Urgroßtnnte sitzen. Die Fahrt war schweigsam, niemand
sprach viel, erst als Fräulein von Werkentin vor dem Kreuzgang ausstieg, wandte
sie sich an Elsie.

Morgen mußt du gleich zu mir kommen, sagte sie befehlend.

Mit ihrer getreuen Auguste ging sie davon, und Christian wandte die Pferde
und fuhr Elsie zum Äbtissinnenhause.

In meinem ganzen irdischen Leben ist mir so etwas nicht passiert! klagte er.
Ach, klein Fräulein, sür Malheur kann keiner; aber das glaubt niemand. Pollux
lst schwer zu nehmen, und er hat die Schuld; aber ich kriege sie!

Elsie versuchte ihn zu trösten, aber er schüttelte den Kopf.

Da krieg ich noch Ungelegenheiten von, klein Fräulein, das glauben Sie man!
Und ich wollte Sie so gern fahren! Du liebe Zeit, du liebe Zeit!

Er jammerte noch vor sich hin, als Elsie schon ausgestiegen war, und er
langsam seinem Pachthofe zufuhr. Elsie dachte nicht viel an ihn. Sie grübelte
darüber nach, was sie Tante Asta und Melitta von ihrem Abenteuer erzählen
sollte. Diese Sorge war ganz unnötig. Melitta ließ sich an diesem Abende nicht
sehen und tat am nächsten Tage keine Frage, und Asta hatte so notwendige Ge¬
schäfte zu erledigen, daß auch sie keine Zeit fand, sich um Elsie zu kümmern.

Wenn Elsie also das Bedürfnis empfand, sich einer Seele mitzuteilen, dann
mußte sie es schon in einem Brief an ihre Mutter tun. Aber obgleich sie am
nächsten Morgen einen Bericht von ihrem Tun und Treiben in Wittekind ab¬
sandte, kam doch das Abenteuer bei Moorheide nicht darin vor.

(Fortsetzung folgt)




Die Klabunkerstraße

Dame weiß nicht, was das ist! setzte er entschuldigend hinzu, und Tante Amnlie
lachte von neuem.

Ja, komm du nur und bringe deine Schwestern mit!

Sie war wie ausgelebt und strich immer wieder mit der Hand über den
Blondkopf neben ihr. Jetzt fuhr ein Wagen vor das Haus, und ehe Rosnlie
ans der Tür war, um zu sehen, wer es wäre, stand schon Auguste im Zimmer.

Gila Frölen ist hier? Gila Frölen ist nicht tot?

Fräulein von Werkentin lachte zufrieden.

Ich bin nicht tot, Auguste, und mir scheint, daß auch Sie noch leben.

Gila Frölen müssen gleich nach Hans und zu Bett! rief Auguste.

Aber ihre Herrin warf ihr einen kühlen Blick zu.

Stören Sie mich nicht, sondern gehn Sie in die Küche. Ich weiß, was ich
zu tun habe!

Die Dienerin riß die Augen auf, verschwand dann aber, ohne ein Wort zu
sagen, und Rüdeger klopfte seine neue Freundin auss Knie.

Du bist eine feine alte Dame, sagte er bewundernd; aber die andre scheint
mir nicht so nett!

Nach einer Stunde durfte Christian die ihm anvertrauten Damen wieder zum
Kloster zurückfahren. Er selbst war in gedrückter Stimmung und warf nur hin
und wieder einen Blick auf den Wagen, den er samt den Pferden bald wieder
gefunden, der aber an mehreren Stellen Beschädigungen erlitten hatte. Auch
Auguste sagte nichts, sondern saß kerzengrade auf dem Rücksitz.

„Gila Frölen" hatte nämlich gesagt, sie sollte diesen Platz einnehmen; und
Elsie mußte neben ihrer Urgroßtnnte sitzen. Die Fahrt war schweigsam, niemand
sprach viel, erst als Fräulein von Werkentin vor dem Kreuzgang ausstieg, wandte
sie sich an Elsie.

Morgen mußt du gleich zu mir kommen, sagte sie befehlend.

Mit ihrer getreuen Auguste ging sie davon, und Christian wandte die Pferde
und fuhr Elsie zum Äbtissinnenhause.

In meinem ganzen irdischen Leben ist mir so etwas nicht passiert! klagte er.
Ach, klein Fräulein, sür Malheur kann keiner; aber das glaubt niemand. Pollux
lst schwer zu nehmen, und er hat die Schuld; aber ich kriege sie!

Elsie versuchte ihn zu trösten, aber er schüttelte den Kopf.

Da krieg ich noch Ungelegenheiten von, klein Fräulein, das glauben Sie man!
Und ich wollte Sie so gern fahren! Du liebe Zeit, du liebe Zeit!

Er jammerte noch vor sich hin, als Elsie schon ausgestiegen war, und er
langsam seinem Pachthofe zufuhr. Elsie dachte nicht viel an ihn. Sie grübelte
darüber nach, was sie Tante Asta und Melitta von ihrem Abenteuer erzählen
sollte. Diese Sorge war ganz unnötig. Melitta ließ sich an diesem Abende nicht
sehen und tat am nächsten Tage keine Frage, und Asta hatte so notwendige Ge¬
schäfte zu erledigen, daß auch sie keine Zeit fand, sich um Elsie zu kümmern.

Wenn Elsie also das Bedürfnis empfand, sich einer Seele mitzuteilen, dann
mußte sie es schon in einem Brief an ihre Mutter tun. Aber obgleich sie am
nächsten Morgen einen Bericht von ihrem Tun und Treiben in Wittekind ab¬
sandte, kam doch das Abenteuer bei Moorheide nicht darin vor.

(Fortsetzung folgt)




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[0617] Die Klabunkerstraße Dame weiß nicht, was das ist! setzte er entschuldigend hinzu, und Tante Amnlie lachte von neuem. Ja, komm du nur und bringe deine Schwestern mit! Sie war wie ausgelebt und strich immer wieder mit der Hand über den Blondkopf neben ihr. Jetzt fuhr ein Wagen vor das Haus, und ehe Rosnlie ans der Tür war, um zu sehen, wer es wäre, stand schon Auguste im Zimmer. Gila Frölen ist hier? Gila Frölen ist nicht tot? Fräulein von Werkentin lachte zufrieden. Ich bin nicht tot, Auguste, und mir scheint, daß auch Sie noch leben. Gila Frölen müssen gleich nach Hans und zu Bett! rief Auguste. Aber ihre Herrin warf ihr einen kühlen Blick zu. Stören Sie mich nicht, sondern gehn Sie in die Küche. Ich weiß, was ich zu tun habe! Die Dienerin riß die Augen auf, verschwand dann aber, ohne ein Wort zu sagen, und Rüdeger klopfte seine neue Freundin auss Knie. Du bist eine feine alte Dame, sagte er bewundernd; aber die andre scheint mir nicht so nett! Nach einer Stunde durfte Christian die ihm anvertrauten Damen wieder zum Kloster zurückfahren. Er selbst war in gedrückter Stimmung und warf nur hin und wieder einen Blick auf den Wagen, den er samt den Pferden bald wieder gefunden, der aber an mehreren Stellen Beschädigungen erlitten hatte. Auch Auguste sagte nichts, sondern saß kerzengrade auf dem Rücksitz. „Gila Frölen" hatte nämlich gesagt, sie sollte diesen Platz einnehmen; und Elsie mußte neben ihrer Urgroßtnnte sitzen. Die Fahrt war schweigsam, niemand sprach viel, erst als Fräulein von Werkentin vor dem Kreuzgang ausstieg, wandte sie sich an Elsie. Morgen mußt du gleich zu mir kommen, sagte sie befehlend. Mit ihrer getreuen Auguste ging sie davon, und Christian wandte die Pferde und fuhr Elsie zum Äbtissinnenhause. In meinem ganzen irdischen Leben ist mir so etwas nicht passiert! klagte er. Ach, klein Fräulein, sür Malheur kann keiner; aber das glaubt niemand. Pollux lst schwer zu nehmen, und er hat die Schuld; aber ich kriege sie! Elsie versuchte ihn zu trösten, aber er schüttelte den Kopf. Da krieg ich noch Ungelegenheiten von, klein Fräulein, das glauben Sie man! Und ich wollte Sie so gern fahren! Du liebe Zeit, du liebe Zeit! Er jammerte noch vor sich hin, als Elsie schon ausgestiegen war, und er langsam seinem Pachthofe zufuhr. Elsie dachte nicht viel an ihn. Sie grübelte darüber nach, was sie Tante Asta und Melitta von ihrem Abenteuer erzählen sollte. Diese Sorge war ganz unnötig. Melitta ließ sich an diesem Abende nicht sehen und tat am nächsten Tage keine Frage, und Asta hatte so notwendige Ge¬ schäfte zu erledigen, daß auch sie keine Zeit fand, sich um Elsie zu kümmern. Wenn Elsie also das Bedürfnis empfand, sich einer Seele mitzuteilen, dann mußte sie es schon in einem Brief an ihre Mutter tun. Aber obgleich sie am nächsten Morgen einen Bericht von ihrem Tun und Treiben in Wittekind ab¬ sandte, kam doch das Abenteuer bei Moorheide nicht darin vor. (Fortsetzung folgt)

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/617>, abgerufen am 22.07.2024.