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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Latholica

leicht vorstellen. Aber er verriet mit keiner Miene, was er im Innern dachte.
Meiner Ansicht nach war Kardinal Rampolla mit der ganzen Wahlangelegen¬
heit, so nahe sie ihn durch die hohe Stimmenzahl und den Eingriff Österreichs
berührt hatte, innerlich vollständig fertig, noch bevor er am Abende des
4. Augusts seine Zelle verlassen hatte und in sein neues Heim übergesiedelt
war. Die Charakterstärke des Kardinals Rampolla, so sehr man von dieser
Seite seine Tätigkeit beanstanden, von jener Seite etwa seine Art, sich zu
geben, als nicht übermüßig sympathisch bezeichnen mag, darf von niemand
bestritten werden, da alle, die ihn persönlich gekannt haben, in diesem Urteil
übereinstimmten. Ein gewisser großer Zug geht durch das innere Leben dieses
vielumstrittnen Mannes, der es nach so langen Jahren intensivsten öffentlichen
Lebens verstanden hat, sich so zurückzuziehn, daß die Öffentlichkeit nicht mehr
von ihm spricht. Das ist weitaus das Schwerste und Anerkennenswerte für
alle die Männer, die eine wirklich bedeutsame Stellung im öffentlichen Leben
eingenommen haben.

Die nach außen erkennbare Tätigkeit Papst Pius des Zehnten weist
natürlich noch nicht viele Schriftstücke auf. Das Rundschreiben an die Bischöfe
des katholischen Erdkreises, die Ansprache im Konsistorium vom 9. November,
der (üoclsx iuriäiczus über die Kirchenmusik und ihre Reform und das Rund¬
schreiben vom 2. Februar -- veröffentlicht am 12. Februar im lateinischen Urtext
und in amtlicher italienischer, französischer und deutscher Übersetzung -- sind die
hauptsächlichsten, auf die gesamte Kirche bezüglichen Dokumente. Einzelfragen
ordnen die Notu proprio über die katholische Bewegung in Italien, über die
Unterdrückung der Kongregation as slixsuclis exiseoxi^ über die dauernde Ver¬
einigung der Kongregation der Riten mit der der Ablässe und Reliquien, über
das Breve über die thomistische Philosophie, gerichtet an die Akademie des
heiligen Thomas, über die Abmachung mit Frankreich wegen des vobis rwining.vit
und über einige andre von geringerer Bedeutung.

Was ergibt sich für die Beurteilung der Richtlinie in der Tätigkeit Pius
des Zehnten aus diesen Kundgebungen?

Otto Kaemmel hat in seiner oben erwähnten Besprechung des Buches von
de Waal dessen Worte aufgegriffen, daß Leo "mehr Theoretiker" gewesen sei.
Das ist nicht nur vollkommen richtig, sondern man muß, wenn man ganz im
allgemeinen spricht, betonen, daß Leo der große Theoretiker auf dem päpst¬
lichen Throne war, den die Zeiten brauchten. Er hat in seinen meist wissen¬
schaftlichen Erörterungen die brennenden Fragen der Zeit von der höchsten Warte
aus theoretisch untersucht und meisterhaft behandelt. Dadurch hat er die Grund¬
lagen für die praktische Arbeit der Katholiken geschaffen, die sich vielerorts so
segensreich hat entwickeln können. Und wenn es auch nach dem Urteile aller
ruhig Denkenden, die objektiv an die Würdigung von Menschen und Dinge"
herantreten, feststeht, daß in Leos zartem Leibe ein Riesengeist gewohnt hat, so
hat das Arbeitsfeld doch auch für einen solchen gewisse Grenzen. Leo vermochte
nicht alles zu umfassen und mit derselben Kraft zu beherrschen. Daher kam
es, daß er manchen innerkirchlichen Angelegenheiten nicht die Aufmerksamkeit
schenken konnte, die sie vielleicht verlangt hätten. Die Kirchenmusik hat unter ihm


Latholica

leicht vorstellen. Aber er verriet mit keiner Miene, was er im Innern dachte.
Meiner Ansicht nach war Kardinal Rampolla mit der ganzen Wahlangelegen¬
heit, so nahe sie ihn durch die hohe Stimmenzahl und den Eingriff Österreichs
berührt hatte, innerlich vollständig fertig, noch bevor er am Abende des
4. Augusts seine Zelle verlassen hatte und in sein neues Heim übergesiedelt
war. Die Charakterstärke des Kardinals Rampolla, so sehr man von dieser
Seite seine Tätigkeit beanstanden, von jener Seite etwa seine Art, sich zu
geben, als nicht übermüßig sympathisch bezeichnen mag, darf von niemand
bestritten werden, da alle, die ihn persönlich gekannt haben, in diesem Urteil
übereinstimmten. Ein gewisser großer Zug geht durch das innere Leben dieses
vielumstrittnen Mannes, der es nach so langen Jahren intensivsten öffentlichen
Lebens verstanden hat, sich so zurückzuziehn, daß die Öffentlichkeit nicht mehr
von ihm spricht. Das ist weitaus das Schwerste und Anerkennenswerte für
alle die Männer, die eine wirklich bedeutsame Stellung im öffentlichen Leben
eingenommen haben.

Die nach außen erkennbare Tätigkeit Papst Pius des Zehnten weist
natürlich noch nicht viele Schriftstücke auf. Das Rundschreiben an die Bischöfe
des katholischen Erdkreises, die Ansprache im Konsistorium vom 9. November,
der (üoclsx iuriäiczus über die Kirchenmusik und ihre Reform und das Rund¬
schreiben vom 2. Februar — veröffentlicht am 12. Februar im lateinischen Urtext
und in amtlicher italienischer, französischer und deutscher Übersetzung — sind die
hauptsächlichsten, auf die gesamte Kirche bezüglichen Dokumente. Einzelfragen
ordnen die Notu proprio über die katholische Bewegung in Italien, über die
Unterdrückung der Kongregation as slixsuclis exiseoxi^ über die dauernde Ver¬
einigung der Kongregation der Riten mit der der Ablässe und Reliquien, über
das Breve über die thomistische Philosophie, gerichtet an die Akademie des
heiligen Thomas, über die Abmachung mit Frankreich wegen des vobis rwining.vit
und über einige andre von geringerer Bedeutung.

Was ergibt sich für die Beurteilung der Richtlinie in der Tätigkeit Pius
des Zehnten aus diesen Kundgebungen?

Otto Kaemmel hat in seiner oben erwähnten Besprechung des Buches von
de Waal dessen Worte aufgegriffen, daß Leo „mehr Theoretiker" gewesen sei.
Das ist nicht nur vollkommen richtig, sondern man muß, wenn man ganz im
allgemeinen spricht, betonen, daß Leo der große Theoretiker auf dem päpst¬
lichen Throne war, den die Zeiten brauchten. Er hat in seinen meist wissen¬
schaftlichen Erörterungen die brennenden Fragen der Zeit von der höchsten Warte
aus theoretisch untersucht und meisterhaft behandelt. Dadurch hat er die Grund¬
lagen für die praktische Arbeit der Katholiken geschaffen, die sich vielerorts so
segensreich hat entwickeln können. Und wenn es auch nach dem Urteile aller
ruhig Denkenden, die objektiv an die Würdigung von Menschen und Dinge»
herantreten, feststeht, daß in Leos zartem Leibe ein Riesengeist gewohnt hat, so
hat das Arbeitsfeld doch auch für einen solchen gewisse Grenzen. Leo vermochte
nicht alles zu umfassen und mit derselben Kraft zu beherrschen. Daher kam
es, daß er manchen innerkirchlichen Angelegenheiten nicht die Aufmerksamkeit
schenken konnte, die sie vielleicht verlangt hätten. Die Kirchenmusik hat unter ihm


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/578>, abgerufen am 22.07.2024.