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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Aus dem Leben des württembergischen Generals Karl von Martens

Stellung zu Stellung zurückgedrängt und zog sich gegen Troyes zurück. Am
30. Januar kämpfte Blücher samt den württembergischen Truppen gegen Na¬
poleon, der nun selbst herbeigeeilt war, bei Brienne, mußte sich aber auf das
vierte Korps zurückziehn. Am 1. Februar dagegen erfocht er, mit den Russen
vereint, nachdem die Württemberger Lesmont erstürmt hatten, den Sieg bei
la Rothicre über Napoleon.

Martens schildert diese Kämpfe, an denen er überall beteiligt war, in seinen
Memoiren sehr genau und erzählt dann weiter die Erstürmung der Festung
Sens durch die württembergischen Truppen am 10. Februar, die erst nach hart¬
näckigem Kampfe gelang. Die Stadt wurde geplündert, da sich die Bewohner
auch am Kampfe beteiligt hatten; viele vornehme Bürger wurden bis aufs Hemd
ausgezogen. Eine hervorragende Aufgabe siel dem Kronprinzen Wilhelm am
17. Februar bei Montereau zu. Hier wurde er bekanntlich mit einer solchen
überlegnen Macht von Napoleon selbst angegriffen, daß er sich zurückziehn und
nach der tapfersten Gegenwehr, bei der er selbst in dem Defile bei der Brücke in
die größte Lebensgefahr geriet, mit großen Verlusten der Übermacht weichen
mußte. General von Stockmayer gelang es unter den größten Anstrengungen
und unter der höchsten Lebensgefahr, den schon von allen Seiten umringten
Kronprinzen herauszuhauen. Martens blieb auch in diesem Kampfe, wie seit¬
her,- unverwundet. Der Verlust der Württemberger war an diesem Tage groß,
er betrug über 700 Tote und 2000 Gefangne. Doch die siegreiche Schlacht
von Urals sur Aube, den 21. März, wobei der Kronprinz mit den drei ihm
übergebnen Armeekorps Napoleon zum Rückzug zwang, ebenso das glückliche
Gefecht bei Fere champenoise gegen die französischen Marschälle Marmont und
Mortier, die sich mit Napoleon vereinigen wollten, waren eine glänzende
Waffentat. Am 30. Mürz erschienen die verbündeten Heere vor Paris, wo
das vierte Korps den Kampf gegen die letzten disponibel" Truppen des Feindes
bei Vincennes, Se. Maur und Charenton zu bestehn hatte. Am 31. März
kam es noch in der Nacht zur Kapitulation der Stadt Paris und tags darauf
zum triumphierenden Durchmarsch. Auf allen Balkons wehten weiße Tücher,
alles war schon mit weißen Kokarden versehen, der Ruf: Vlvs i<z roi, vivsnt
los g.11lo8, vivo Iicmis XVIII! ertönte überall. "So wurde, sagt Martens,
diese stolze Nation zwar besiegt, aber nicht gedemütigt. Ein Volk wie das
französische sieht die gemäßigte Behandlungsart nicht als das, was sie sein
soll, sondern als Schwäche an und fühlt sich dadurch mehr geschmeichelt, um
ruhig zu bleiben, als gedemütigt und überwunden." Er schildert uns dann im
letzten Hefte seines Tagebuchs die Zeit vom Friedensschluß bis zur Rückkehr
nach Stuttgart. Er erhielt im Elsaß die Kunde von seiner Versetzung zum
Generalstab. Mit klingendem Spiel und fliegenden Fahnen zog sein Regiment
an Straßburg vorbei ins deutsche Vaterland. Dabei trug sich beim Verlasse"
des feindlichen Bodens noch eine bemerkenswerte Szene zu. "Als ich, so er¬
zählt General von Stockmayer, am 1. Juni Vormittags auf der Höhe der
Vogesen anlangte, ließ ich meine Brigade aufmarschieren, alle Hornisten und
Trompeter vor der Front vereinigen und brachte dem alten deutschen Bater


Aus dem Leben des württembergischen Generals Karl von Martens

Stellung zu Stellung zurückgedrängt und zog sich gegen Troyes zurück. Am
30. Januar kämpfte Blücher samt den württembergischen Truppen gegen Na¬
poleon, der nun selbst herbeigeeilt war, bei Brienne, mußte sich aber auf das
vierte Korps zurückziehn. Am 1. Februar dagegen erfocht er, mit den Russen
vereint, nachdem die Württemberger Lesmont erstürmt hatten, den Sieg bei
la Rothicre über Napoleon.

Martens schildert diese Kämpfe, an denen er überall beteiligt war, in seinen
Memoiren sehr genau und erzählt dann weiter die Erstürmung der Festung
Sens durch die württembergischen Truppen am 10. Februar, die erst nach hart¬
näckigem Kampfe gelang. Die Stadt wurde geplündert, da sich die Bewohner
auch am Kampfe beteiligt hatten; viele vornehme Bürger wurden bis aufs Hemd
ausgezogen. Eine hervorragende Aufgabe siel dem Kronprinzen Wilhelm am
17. Februar bei Montereau zu. Hier wurde er bekanntlich mit einer solchen
überlegnen Macht von Napoleon selbst angegriffen, daß er sich zurückziehn und
nach der tapfersten Gegenwehr, bei der er selbst in dem Defile bei der Brücke in
die größte Lebensgefahr geriet, mit großen Verlusten der Übermacht weichen
mußte. General von Stockmayer gelang es unter den größten Anstrengungen
und unter der höchsten Lebensgefahr, den schon von allen Seiten umringten
Kronprinzen herauszuhauen. Martens blieb auch in diesem Kampfe, wie seit¬
her,- unverwundet. Der Verlust der Württemberger war an diesem Tage groß,
er betrug über 700 Tote und 2000 Gefangne. Doch die siegreiche Schlacht
von Urals sur Aube, den 21. März, wobei der Kronprinz mit den drei ihm
übergebnen Armeekorps Napoleon zum Rückzug zwang, ebenso das glückliche
Gefecht bei Fere champenoise gegen die französischen Marschälle Marmont und
Mortier, die sich mit Napoleon vereinigen wollten, waren eine glänzende
Waffentat. Am 30. Mürz erschienen die verbündeten Heere vor Paris, wo
das vierte Korps den Kampf gegen die letzten disponibel» Truppen des Feindes
bei Vincennes, Se. Maur und Charenton zu bestehn hatte. Am 31. März
kam es noch in der Nacht zur Kapitulation der Stadt Paris und tags darauf
zum triumphierenden Durchmarsch. Auf allen Balkons wehten weiße Tücher,
alles war schon mit weißen Kokarden versehen, der Ruf: Vlvs i<z roi, vivsnt
los g.11lo8, vivo Iicmis XVIII! ertönte überall. „So wurde, sagt Martens,
diese stolze Nation zwar besiegt, aber nicht gedemütigt. Ein Volk wie das
französische sieht die gemäßigte Behandlungsart nicht als das, was sie sein
soll, sondern als Schwäche an und fühlt sich dadurch mehr geschmeichelt, um
ruhig zu bleiben, als gedemütigt und überwunden." Er schildert uns dann im
letzten Hefte seines Tagebuchs die Zeit vom Friedensschluß bis zur Rückkehr
nach Stuttgart. Er erhielt im Elsaß die Kunde von seiner Versetzung zum
Generalstab. Mit klingendem Spiel und fliegenden Fahnen zog sein Regiment
an Straßburg vorbei ins deutsche Vaterland. Dabei trug sich beim Verlasse»
des feindlichen Bodens noch eine bemerkenswerte Szene zu. „Als ich, so er¬
zählt General von Stockmayer, am 1. Juni Vormittags auf der Höhe der
Vogesen anlangte, ließ ich meine Brigade aufmarschieren, alle Hornisten und
Trompeter vor der Front vereinigen und brachte dem alten deutschen Bater


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/526>, abgerufen am 22.07.2024.