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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Die Alabunkerstrcißc

Ich will dich nicht mehr quälen, mir einen Wunsch noch mußt du mir ge¬
währen. Laß den kleinen Alois Heinemann auf einige Wochen herkommen und
unsre alten Bilder ausmalen, aufbessern, oder ähnliches mit ihnen tun. Er ist
nicht immer fleißig, aber wirklich voll Talent, und ich gönne ihm einen Land¬
aufenthalt.

Ist er vielleicht auch aus der Klabunkerstraße? erkundigte sich Wolf mit einem
Ausdruck solcher Ergebenheit, daß Elisabeth lant auslachte.

Ja, das ist er; und ein Neffe von Rosalie. Sie wird sich ungemein freuen;
und von diesem Besuche wirst du keine Unannehmlichkeiten haben. Im Gegenteil;
der junge Mensch wird dir gefallen!

Wolf sagte ja zu allem, aber er war verstimmt. Es kam ihm so vor, als
dächte Elisabeth nicht immer genügend an ihn und an sein Behagen. Natürlich
sah er ein, daß er sie vernachlässigt, daß er Grund genng hatte, ihr in allen
Stücken nachzugeben; aber eben dieses Bewußtsein machte ihn nicht liebevoller.
Es war eben die alte Geschichte. Im Grunde genommen hatte Elisabeth ihm zu
verzeihen, aber daß sie das nötig hatte, brachte ihn gegen sie auf. Es kam über
ihn wie ein leiser Zorn auf sie, und daß sie es war, die ihm zum Dovenhof ver-
holfen hatte, machte die Sache nicht besser. Im Gegenteil, die Furcht kam über
ihn, sie werde jetzt immer ihren Willen durchsetzen wollen.

Er war ritterlich gegen die Frauen, aber er konnte es nicht ertragen, daß sie
einen Willen hätten und ihn gebrauchten.

Mit einem gewissen Zorn vertiefte er sich in die Bewirtschaftung des Doven-
hofs. Da war ein alter Verwalter, der langsam arbeitete; der Viehstand war
verlottert, die Gebäude hatten unendliche Schäden, und die Felder verlangten
große Pflege. Wolf war überall. Die Beschäftigung rin der Landwirtschaft
machte ihm Freude, und er vergaß seinen Verdruß. Für Elisabeth hatte er nicht
mehr so warme Gefühle, wie in den Zeiten der jungen Liebe, und es kam auch
vor, daß er plötzlich die lachenden Augen Melittas zu sehen meinte; aber er dachte
doch nicht viel an diese kleine Freundin. Sie schien in der Wolsfenburg gut auf¬
gehoben zu sein; eine gelegentliche Frage an Asta hatte ihm dies bestätigt. Es
war auch besser, diese Wittekiuder Episode zu vergessen. Der Baron Wolffenradt
war jetzt Besitzer vom Dovenhof und Vater eines wundervollen Jungen, den er
im stillen vergötterte. Da dachte mau nicht mehr an die Torheit unbeschäftigter
Stunden.

Wolf vergaß übrigens auch Alois Heinemann und machte große Augen, als
er. eines Tags vom Felde kommend, ein lautes Jubelgeschrei im Garten hörte.
Neugierig trat er näher und sah, wie Jetta und Irmgard sich an einen jungen
Mann hängten, den jede von ihnen mit der schrillsten Stimme begrüßte.

Onkel Louis! Wie einmal fein! Willst dn bei uns bleiben?

Das war Jetta, die zum Kummer ihres Vaters noch manchmal Neigung
zeigte, ein etwas leichtsinniges Hochdeutsch zu sprechen, während Irmgard gleich¬
falls emsig plapperte und ihre Freude durch allerhand unverständliche Laute
äußerte.

Der Ankömmling stand jetzt mit dem Hut in der Hand vor dem Baron und
begrüßte ihn.

Die Frau Baronin hat mich eingeladen, die Bilder nachzusehen. Ich bin
Alois Heinemann!

Onkel Louis, Onkel Louis! riefen die Kleinen von neuem.

O Gott, Papa, was kann er fein mit uns spielen! Das kannst du nicht!
rief Jetta.

Der Baron kümmerte sich selten um seine kleinen Mädchen, deswegen aber
war er doch kein schlechter Vater. Das gutmütige Gesicht und die klaren Auge"
des Malers gefielen ihm, und die Freude der Kinder rührte sein Herz. Freund¬
licher, als er beabsichtigt hatte, bewillkommnete er Herrn Heinemann und freute


Die Alabunkerstrcißc

Ich will dich nicht mehr quälen, mir einen Wunsch noch mußt du mir ge¬
währen. Laß den kleinen Alois Heinemann auf einige Wochen herkommen und
unsre alten Bilder ausmalen, aufbessern, oder ähnliches mit ihnen tun. Er ist
nicht immer fleißig, aber wirklich voll Talent, und ich gönne ihm einen Land¬
aufenthalt.

Ist er vielleicht auch aus der Klabunkerstraße? erkundigte sich Wolf mit einem
Ausdruck solcher Ergebenheit, daß Elisabeth lant auslachte.

Ja, das ist er; und ein Neffe von Rosalie. Sie wird sich ungemein freuen;
und von diesem Besuche wirst du keine Unannehmlichkeiten haben. Im Gegenteil;
der junge Mensch wird dir gefallen!

Wolf sagte ja zu allem, aber er war verstimmt. Es kam ihm so vor, als
dächte Elisabeth nicht immer genügend an ihn und an sein Behagen. Natürlich
sah er ein, daß er sie vernachlässigt, daß er Grund genng hatte, ihr in allen
Stücken nachzugeben; aber eben dieses Bewußtsein machte ihn nicht liebevoller.
Es war eben die alte Geschichte. Im Grunde genommen hatte Elisabeth ihm zu
verzeihen, aber daß sie das nötig hatte, brachte ihn gegen sie auf. Es kam über
ihn wie ein leiser Zorn auf sie, und daß sie es war, die ihm zum Dovenhof ver-
holfen hatte, machte die Sache nicht besser. Im Gegenteil, die Furcht kam über
ihn, sie werde jetzt immer ihren Willen durchsetzen wollen.

Er war ritterlich gegen die Frauen, aber er konnte es nicht ertragen, daß sie
einen Willen hätten und ihn gebrauchten.

Mit einem gewissen Zorn vertiefte er sich in die Bewirtschaftung des Doven-
hofs. Da war ein alter Verwalter, der langsam arbeitete; der Viehstand war
verlottert, die Gebäude hatten unendliche Schäden, und die Felder verlangten
große Pflege. Wolf war überall. Die Beschäftigung rin der Landwirtschaft
machte ihm Freude, und er vergaß seinen Verdruß. Für Elisabeth hatte er nicht
mehr so warme Gefühle, wie in den Zeiten der jungen Liebe, und es kam auch
vor, daß er plötzlich die lachenden Augen Melittas zu sehen meinte; aber er dachte
doch nicht viel an diese kleine Freundin. Sie schien in der Wolsfenburg gut auf¬
gehoben zu sein; eine gelegentliche Frage an Asta hatte ihm dies bestätigt. Es
war auch besser, diese Wittekiuder Episode zu vergessen. Der Baron Wolffenradt
war jetzt Besitzer vom Dovenhof und Vater eines wundervollen Jungen, den er
im stillen vergötterte. Da dachte mau nicht mehr an die Torheit unbeschäftigter
Stunden.

Wolf vergaß übrigens auch Alois Heinemann und machte große Augen, als
er. eines Tags vom Felde kommend, ein lautes Jubelgeschrei im Garten hörte.
Neugierig trat er näher und sah, wie Jetta und Irmgard sich an einen jungen
Mann hängten, den jede von ihnen mit der schrillsten Stimme begrüßte.

Onkel Louis! Wie einmal fein! Willst dn bei uns bleiben?

Das war Jetta, die zum Kummer ihres Vaters noch manchmal Neigung
zeigte, ein etwas leichtsinniges Hochdeutsch zu sprechen, während Irmgard gleich¬
falls emsig plapperte und ihre Freude durch allerhand unverständliche Laute
äußerte.

Der Ankömmling stand jetzt mit dem Hut in der Hand vor dem Baron und
begrüßte ihn.

Die Frau Baronin hat mich eingeladen, die Bilder nachzusehen. Ich bin
Alois Heinemann!

Onkel Louis, Onkel Louis! riefen die Kleinen von neuem.

O Gott, Papa, was kann er fein mit uns spielen! Das kannst du nicht!
rief Jetta.

Der Baron kümmerte sich selten um seine kleinen Mädchen, deswegen aber
war er doch kein schlechter Vater. Das gutmütige Gesicht und die klaren Auge»
des Malers gefielen ihm, und die Freude der Kinder rührte sein Herz. Freund¬
licher, als er beabsichtigt hatte, bewillkommnete er Herrn Heinemann und freute


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[0432] Die Alabunkerstrcißc Ich will dich nicht mehr quälen, mir einen Wunsch noch mußt du mir ge¬ währen. Laß den kleinen Alois Heinemann auf einige Wochen herkommen und unsre alten Bilder ausmalen, aufbessern, oder ähnliches mit ihnen tun. Er ist nicht immer fleißig, aber wirklich voll Talent, und ich gönne ihm einen Land¬ aufenthalt. Ist er vielleicht auch aus der Klabunkerstraße? erkundigte sich Wolf mit einem Ausdruck solcher Ergebenheit, daß Elisabeth lant auslachte. Ja, das ist er; und ein Neffe von Rosalie. Sie wird sich ungemein freuen; und von diesem Besuche wirst du keine Unannehmlichkeiten haben. Im Gegenteil; der junge Mensch wird dir gefallen! Wolf sagte ja zu allem, aber er war verstimmt. Es kam ihm so vor, als dächte Elisabeth nicht immer genügend an ihn und an sein Behagen. Natürlich sah er ein, daß er sie vernachlässigt, daß er Grund genng hatte, ihr in allen Stücken nachzugeben; aber eben dieses Bewußtsein machte ihn nicht liebevoller. Es war eben die alte Geschichte. Im Grunde genommen hatte Elisabeth ihm zu verzeihen, aber daß sie das nötig hatte, brachte ihn gegen sie auf. Es kam über ihn wie ein leiser Zorn auf sie, und daß sie es war, die ihm zum Dovenhof ver- holfen hatte, machte die Sache nicht besser. Im Gegenteil, die Furcht kam über ihn, sie werde jetzt immer ihren Willen durchsetzen wollen. Er war ritterlich gegen die Frauen, aber er konnte es nicht ertragen, daß sie einen Willen hätten und ihn gebrauchten. Mit einem gewissen Zorn vertiefte er sich in die Bewirtschaftung des Doven- hofs. Da war ein alter Verwalter, der langsam arbeitete; der Viehstand war verlottert, die Gebäude hatten unendliche Schäden, und die Felder verlangten große Pflege. Wolf war überall. Die Beschäftigung rin der Landwirtschaft machte ihm Freude, und er vergaß seinen Verdruß. Für Elisabeth hatte er nicht mehr so warme Gefühle, wie in den Zeiten der jungen Liebe, und es kam auch vor, daß er plötzlich die lachenden Augen Melittas zu sehen meinte; aber er dachte doch nicht viel an diese kleine Freundin. Sie schien in der Wolsfenburg gut auf¬ gehoben zu sein; eine gelegentliche Frage an Asta hatte ihm dies bestätigt. Es war auch besser, diese Wittekiuder Episode zu vergessen. Der Baron Wolffenradt war jetzt Besitzer vom Dovenhof und Vater eines wundervollen Jungen, den er im stillen vergötterte. Da dachte mau nicht mehr an die Torheit unbeschäftigter Stunden. Wolf vergaß übrigens auch Alois Heinemann und machte große Augen, als er. eines Tags vom Felde kommend, ein lautes Jubelgeschrei im Garten hörte. Neugierig trat er näher und sah, wie Jetta und Irmgard sich an einen jungen Mann hängten, den jede von ihnen mit der schrillsten Stimme begrüßte. Onkel Louis! Wie einmal fein! Willst dn bei uns bleiben? Das war Jetta, die zum Kummer ihres Vaters noch manchmal Neigung zeigte, ein etwas leichtsinniges Hochdeutsch zu sprechen, während Irmgard gleich¬ falls emsig plapperte und ihre Freude durch allerhand unverständliche Laute äußerte. Der Ankömmling stand jetzt mit dem Hut in der Hand vor dem Baron und begrüßte ihn. Die Frau Baronin hat mich eingeladen, die Bilder nachzusehen. Ich bin Alois Heinemann! Onkel Louis, Onkel Louis! riefen die Kleinen von neuem. O Gott, Papa, was kann er fein mit uns spielen! Das kannst du nicht! rief Jetta. Der Baron kümmerte sich selten um seine kleinen Mädchen, deswegen aber war er doch kein schlechter Vater. Das gutmütige Gesicht und die klaren Auge» des Malers gefielen ihm, und die Freude der Kinder rührte sein Herz. Freund¬ licher, als er beabsichtigt hatte, bewillkommnete er Herrn Heinemann und freute

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/432>, abgerufen am 22.07.2024.