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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Tesche"

enner Kolberg, Breslau und Krakau unterordnete, und er ahnte nicht, daß
er mit dieser Sonderstellung des polnischen Erzbistums die spätere Trennung
Polens vom Reiche einleitete, denn schon nach Ottos Tode riß sich Boleslaw
los und erhielt die Lausitzer als Lehen des Deutschen Reichs, Das Bistum
Breslau umfaßte beinahe das gesamte Gebiet, das später den Namen Schlesien
erhielt, und zu dem auch das nachmalige Herzogtum Teschen gehörte, das zum
erstenmal in der Geschichte als Kastellatur des Bistums Breslau genannt
wird, dem es auch heute noch zugeteilt ist. Die Nachfolger von Boleslaw
gerieten in langwierige Kämpfe mit Böhmen, Boleslaw der Dritte (1102 bis
1138) teilte das Reich unter seine drei Söhne, woraus wieder Streitigkeiten
hervorgingen, deren für uns wichtiges Ergebnis war, daß die Söhne des aus
Krakau Vertriebnen Herzogs Wladislaw des Zweiten 1163 init dem gesamten,
zum Bistumsprengel Breslau gehörenden Lande abgefunden wurden, das sie
unter sich teilten, und wobei Mesko Teschen und Rcttibor erhielt. Schlesien
bekam damit seine eignen, wenn auch noch nicht vollständig selbständigen
Fürsten, und seine eigne Geschichte beginnt somit mit dem Jahre 1163. Wann
das Kastell von Teschen entstanden ist, weiß man nicht, jedenfalls stand es
aber von Anfang an auf dem heutigen Schloßberg, der für eine solche An¬
lage nicht günstiger hätte gefunden werden können; in Urkunden wird es
ziemlich spät, zum erstenmal 1155 erwähnt. Noch lange nach der Trennung
Schlesiens von Polen kannte man noch kein Herzogtum Teschen, dessen Gebiet
über hundert Jahre lang ein Teil des Herzogtums Oppeln und Ratibor
blieb. Auch der Name Schlesien wurde damals für die östlichen Teile noch
nicht angewandt, sondern galt nur für Niederschlesien, erst später nahmen
zuerst die Herzöge von Teschen auch den Titel "Herzog von Schlesien" an,
und die übrigen oberschlesischen Piaster folgten diesem Beispiel.

Der Zusammenhang zwischen polnischen und schlesischen Piaster hatte
sich schon nach der ersten Teilung sehr rasch gelockert, wie die übrigen
Teilfürsten kümmerten sich auch die schlesischen wenig um den Oberherrn des
Hanfes in Krakau. Nachdem die Polen schließlich selbst dem Senioratsgesetz
Boleslaws des Dritten untreu geworden waren, fiel für die schlesischen Piaster
jede Rücksicht darauf weg, und sie wollten die ihnen zugewiesneu Länder
nun so unabhängig wie möglich besitzen. Seit dem Beginn des dreizehnten
Jahrhunderts galten sie auch als vollkommen unabhängige Herren und hatten
sich schon mehr Deutschland genähert als den Herzögen von Krakau. Bei der
Machtlosigkeit so kleiner Territorialherren war freilich die Selbständigkeit eine
sehr unsichere Sache, und es lag in ihrem Interesse, im Anschluß an einen
kräftigen Staat eine Sicherheit zu suchen, die auch allein dem Lande und
seinen Bewohnern eine gedeihliche Entwicklung gewähren konnte. Die schlesischen
Piaster schlössen sich darum an Böhmen an, und das erste Beispiel der Unter¬
werfung unter die Oberlehnshoheit Böhmens gab Herzog Kasimir von Beuthen,
der im Einverständnis mit seinen Söhnen und den Adlichen seines Landes
nach der zu Prag am 10. Januar 1289 ausgestellten Urkunde sein Herzog¬
tum dem König von Böhmen übergab und es von diesem als Lehen zurück¬
erhielt. In den nächsten Jahren traten auch sein Bruder Mesko der Zweite


Tesche»

enner Kolberg, Breslau und Krakau unterordnete, und er ahnte nicht, daß
er mit dieser Sonderstellung des polnischen Erzbistums die spätere Trennung
Polens vom Reiche einleitete, denn schon nach Ottos Tode riß sich Boleslaw
los und erhielt die Lausitzer als Lehen des Deutschen Reichs, Das Bistum
Breslau umfaßte beinahe das gesamte Gebiet, das später den Namen Schlesien
erhielt, und zu dem auch das nachmalige Herzogtum Teschen gehörte, das zum
erstenmal in der Geschichte als Kastellatur des Bistums Breslau genannt
wird, dem es auch heute noch zugeteilt ist. Die Nachfolger von Boleslaw
gerieten in langwierige Kämpfe mit Böhmen, Boleslaw der Dritte (1102 bis
1138) teilte das Reich unter seine drei Söhne, woraus wieder Streitigkeiten
hervorgingen, deren für uns wichtiges Ergebnis war, daß die Söhne des aus
Krakau Vertriebnen Herzogs Wladislaw des Zweiten 1163 init dem gesamten,
zum Bistumsprengel Breslau gehörenden Lande abgefunden wurden, das sie
unter sich teilten, und wobei Mesko Teschen und Rcttibor erhielt. Schlesien
bekam damit seine eignen, wenn auch noch nicht vollständig selbständigen
Fürsten, und seine eigne Geschichte beginnt somit mit dem Jahre 1163. Wann
das Kastell von Teschen entstanden ist, weiß man nicht, jedenfalls stand es
aber von Anfang an auf dem heutigen Schloßberg, der für eine solche An¬
lage nicht günstiger hätte gefunden werden können; in Urkunden wird es
ziemlich spät, zum erstenmal 1155 erwähnt. Noch lange nach der Trennung
Schlesiens von Polen kannte man noch kein Herzogtum Teschen, dessen Gebiet
über hundert Jahre lang ein Teil des Herzogtums Oppeln und Ratibor
blieb. Auch der Name Schlesien wurde damals für die östlichen Teile noch
nicht angewandt, sondern galt nur für Niederschlesien, erst später nahmen
zuerst die Herzöge von Teschen auch den Titel „Herzog von Schlesien" an,
und die übrigen oberschlesischen Piaster folgten diesem Beispiel.

Der Zusammenhang zwischen polnischen und schlesischen Piaster hatte
sich schon nach der ersten Teilung sehr rasch gelockert, wie die übrigen
Teilfürsten kümmerten sich auch die schlesischen wenig um den Oberherrn des
Hanfes in Krakau. Nachdem die Polen schließlich selbst dem Senioratsgesetz
Boleslaws des Dritten untreu geworden waren, fiel für die schlesischen Piaster
jede Rücksicht darauf weg, und sie wollten die ihnen zugewiesneu Länder
nun so unabhängig wie möglich besitzen. Seit dem Beginn des dreizehnten
Jahrhunderts galten sie auch als vollkommen unabhängige Herren und hatten
sich schon mehr Deutschland genähert als den Herzögen von Krakau. Bei der
Machtlosigkeit so kleiner Territorialherren war freilich die Selbständigkeit eine
sehr unsichere Sache, und es lag in ihrem Interesse, im Anschluß an einen
kräftigen Staat eine Sicherheit zu suchen, die auch allein dem Lande und
seinen Bewohnern eine gedeihliche Entwicklung gewähren konnte. Die schlesischen
Piaster schlössen sich darum an Böhmen an, und das erste Beispiel der Unter¬
werfung unter die Oberlehnshoheit Böhmens gab Herzog Kasimir von Beuthen,
der im Einverständnis mit seinen Söhnen und den Adlichen seines Landes
nach der zu Prag am 10. Januar 1289 ausgestellten Urkunde sein Herzog¬
tum dem König von Böhmen übergab und es von diesem als Lehen zurück¬
erhielt. In den nächsten Jahren traten auch sein Bruder Mesko der Zweite


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[0396] Tesche» enner Kolberg, Breslau und Krakau unterordnete, und er ahnte nicht, daß er mit dieser Sonderstellung des polnischen Erzbistums die spätere Trennung Polens vom Reiche einleitete, denn schon nach Ottos Tode riß sich Boleslaw los und erhielt die Lausitzer als Lehen des Deutschen Reichs, Das Bistum Breslau umfaßte beinahe das gesamte Gebiet, das später den Namen Schlesien erhielt, und zu dem auch das nachmalige Herzogtum Teschen gehörte, das zum erstenmal in der Geschichte als Kastellatur des Bistums Breslau genannt wird, dem es auch heute noch zugeteilt ist. Die Nachfolger von Boleslaw gerieten in langwierige Kämpfe mit Böhmen, Boleslaw der Dritte (1102 bis 1138) teilte das Reich unter seine drei Söhne, woraus wieder Streitigkeiten hervorgingen, deren für uns wichtiges Ergebnis war, daß die Söhne des aus Krakau Vertriebnen Herzogs Wladislaw des Zweiten 1163 init dem gesamten, zum Bistumsprengel Breslau gehörenden Lande abgefunden wurden, das sie unter sich teilten, und wobei Mesko Teschen und Rcttibor erhielt. Schlesien bekam damit seine eignen, wenn auch noch nicht vollständig selbständigen Fürsten, und seine eigne Geschichte beginnt somit mit dem Jahre 1163. Wann das Kastell von Teschen entstanden ist, weiß man nicht, jedenfalls stand es aber von Anfang an auf dem heutigen Schloßberg, der für eine solche An¬ lage nicht günstiger hätte gefunden werden können; in Urkunden wird es ziemlich spät, zum erstenmal 1155 erwähnt. Noch lange nach der Trennung Schlesiens von Polen kannte man noch kein Herzogtum Teschen, dessen Gebiet über hundert Jahre lang ein Teil des Herzogtums Oppeln und Ratibor blieb. Auch der Name Schlesien wurde damals für die östlichen Teile noch nicht angewandt, sondern galt nur für Niederschlesien, erst später nahmen zuerst die Herzöge von Teschen auch den Titel „Herzog von Schlesien" an, und die übrigen oberschlesischen Piaster folgten diesem Beispiel. Der Zusammenhang zwischen polnischen und schlesischen Piaster hatte sich schon nach der ersten Teilung sehr rasch gelockert, wie die übrigen Teilfürsten kümmerten sich auch die schlesischen wenig um den Oberherrn des Hanfes in Krakau. Nachdem die Polen schließlich selbst dem Senioratsgesetz Boleslaws des Dritten untreu geworden waren, fiel für die schlesischen Piaster jede Rücksicht darauf weg, und sie wollten die ihnen zugewiesneu Länder nun so unabhängig wie möglich besitzen. Seit dem Beginn des dreizehnten Jahrhunderts galten sie auch als vollkommen unabhängige Herren und hatten sich schon mehr Deutschland genähert als den Herzögen von Krakau. Bei der Machtlosigkeit so kleiner Territorialherren war freilich die Selbständigkeit eine sehr unsichere Sache, und es lag in ihrem Interesse, im Anschluß an einen kräftigen Staat eine Sicherheit zu suchen, die auch allein dem Lande und seinen Bewohnern eine gedeihliche Entwicklung gewähren konnte. Die schlesischen Piaster schlössen sich darum an Böhmen an, und das erste Beispiel der Unter¬ werfung unter die Oberlehnshoheit Böhmens gab Herzog Kasimir von Beuthen, der im Einverständnis mit seinen Söhnen und den Adlichen seines Landes nach der zu Prag am 10. Januar 1289 ausgestellten Urkunde sein Herzog¬ tum dem König von Böhmen übergab und es von diesem als Lehen zurück¬ erhielt. In den nächsten Jahren traten auch sein Bruder Mesko der Zweite

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/396>, abgerufen am 26.08.2024.