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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Österreich kosten würde, wo sie bisher mit großem politischem Geschick die
Pflege ihrer Nationalität mit dem Schimmer des Patriotismus zu umkleiden
verstanden hat. Sie wissen ferner recht gut, daß Rußland, um bei seinen weit¬
ausschauenden Unternehmungen in Asien eine feste Rückendeckung zu haben, mit
Deutschland gute Freundschaft hält und mit Österreich ein Abkommen über ge¬
meinsame Niederhaltung aller Balkanwirren abgeschlossen hat und sich natürlich
auch nicht einen Augenblick besinnen würde, mit beiden Staaten gegen alle
polnischen -- aber auch magyarische" -- Bestrebungen vorzugehn, die geeignet
sein könnten, die Unruhen der Balkanländer weiter nach Norden zu verpflanzen.
Die Zeit der frühern Eifersucht unter den europäischen Mächten, von der die
Polen Nutzen ziehn könnten, wenn man sie brauchte, sind sicher auf längere
Dauer vorbei.

Die gänzliche Aussichtslosigkeit einer Agitation ist freilich nirgends ein
Grund zur Einstellung gewesen. Leichtgläubig und augenblicklichen Eindrücken
zugänglich war der Pole immer, dazu ein Meister glatter Höflichkeit und
liebenswürdig täuschender Verstellung. Die dnrch eine mehr als hundert¬
jährige Geheimbunds- und Revolutiouspolitik erworbne Schulung in den zu
nationalen Angelegenheiten erklärten Fragen ist allen Kreisen ihres Volks
eigen geworden. Ihre Preßorganisation ist ausgezeichnet geordnet, weiß sich
auf allerlei liberalen und klerikalen Umwegen in deutschen und ausländischen
Blättern Eingang zu verschaffen und dann wieder den Rückweg in die pol¬
nischen Zeitungen zu finden, wo alles als polenfreundliche und deutschfeind¬
liche Stimme erscheint. Sogar der Panslawismus wird zuweilen für die Polen
in Bewegung gesetzt. Nun ist die Mehrzahl der Russen gewiß nicht deutsch¬
feindlich gesinnt, aber ihr Panslawismus ist praktisch und geht davon aus,
daß alle Westslawen einfach Russen werden müssen; sie denken nicht daran,
für polnische Träume auch nur einen Zoll breit russisches Land herzugeben.
Man darf sich nun freilich fragen, was die fortgesetzte Selbsttäuschung durch
die polnische Presse für einen Zweck haben soll, die bekannte polnische
Neigung zur nationalen Intrigue und Selbstbespiegelung gibt keine aus¬
reichende Erklärung dafür. Man hat eben nur die Mache der radikalen
Agitatoren vor sich, die als Führer des Volks eine Rolle spielen wollen.
Heutzutage liest der Pole, wenn er überhaupt lesen kann, was wenigstens in
Preußen so ziemlich allgemein der Fall sein dürfte, ausschließlich polnische
Blätter. Wenn er nun darin jeden Tag eine Auslese deutschfeindlicher Pre߬
stimmen liest, so wird er nach und nach zu dem Glauben kommen, daß die
ganze Welt nur darauf brennt, an Deutschland Rache zu nehmen, und danach
natürlich Polen wieder herzustellen. Der einfache Mann, der nicht weiter sehen
kann, muß schließlich den Gleisnern glauben und die Verwirklichung der poli¬
tischen Träume des Polentums als Möglichkeit der nahen Zukunft ansehen-
Mit so plumpen Täuschungen ist die Verbreitung der allpolnischen Idee und die
Radikalisierung des polnischen Volks in immer größerm Umfang erreicht
worden. Und auf diesem Wege ist überhaupt an kein Einhalten mehr zu
deuten. Wie in allen andern Fällen, wird immer ein Agitator, um an die
Spitze zu kommen, den andern, eine Richtung die andre zu überbieten suchen
bis schließlich alles im Kommunismus und Anarchismus endet. Trotzdem ist


Österreich kosten würde, wo sie bisher mit großem politischem Geschick die
Pflege ihrer Nationalität mit dem Schimmer des Patriotismus zu umkleiden
verstanden hat. Sie wissen ferner recht gut, daß Rußland, um bei seinen weit¬
ausschauenden Unternehmungen in Asien eine feste Rückendeckung zu haben, mit
Deutschland gute Freundschaft hält und mit Österreich ein Abkommen über ge¬
meinsame Niederhaltung aller Balkanwirren abgeschlossen hat und sich natürlich
auch nicht einen Augenblick besinnen würde, mit beiden Staaten gegen alle
polnischen — aber auch magyarische» — Bestrebungen vorzugehn, die geeignet
sein könnten, die Unruhen der Balkanländer weiter nach Norden zu verpflanzen.
Die Zeit der frühern Eifersucht unter den europäischen Mächten, von der die
Polen Nutzen ziehn könnten, wenn man sie brauchte, sind sicher auf längere
Dauer vorbei.

Die gänzliche Aussichtslosigkeit einer Agitation ist freilich nirgends ein
Grund zur Einstellung gewesen. Leichtgläubig und augenblicklichen Eindrücken
zugänglich war der Pole immer, dazu ein Meister glatter Höflichkeit und
liebenswürdig täuschender Verstellung. Die dnrch eine mehr als hundert¬
jährige Geheimbunds- und Revolutiouspolitik erworbne Schulung in den zu
nationalen Angelegenheiten erklärten Fragen ist allen Kreisen ihres Volks
eigen geworden. Ihre Preßorganisation ist ausgezeichnet geordnet, weiß sich
auf allerlei liberalen und klerikalen Umwegen in deutschen und ausländischen
Blättern Eingang zu verschaffen und dann wieder den Rückweg in die pol¬
nischen Zeitungen zu finden, wo alles als polenfreundliche und deutschfeind¬
liche Stimme erscheint. Sogar der Panslawismus wird zuweilen für die Polen
in Bewegung gesetzt. Nun ist die Mehrzahl der Russen gewiß nicht deutsch¬
feindlich gesinnt, aber ihr Panslawismus ist praktisch und geht davon aus,
daß alle Westslawen einfach Russen werden müssen; sie denken nicht daran,
für polnische Träume auch nur einen Zoll breit russisches Land herzugeben.
Man darf sich nun freilich fragen, was die fortgesetzte Selbsttäuschung durch
die polnische Presse für einen Zweck haben soll, die bekannte polnische
Neigung zur nationalen Intrigue und Selbstbespiegelung gibt keine aus¬
reichende Erklärung dafür. Man hat eben nur die Mache der radikalen
Agitatoren vor sich, die als Führer des Volks eine Rolle spielen wollen.
Heutzutage liest der Pole, wenn er überhaupt lesen kann, was wenigstens in
Preußen so ziemlich allgemein der Fall sein dürfte, ausschließlich polnische
Blätter. Wenn er nun darin jeden Tag eine Auslese deutschfeindlicher Pre߬
stimmen liest, so wird er nach und nach zu dem Glauben kommen, daß die
ganze Welt nur darauf brennt, an Deutschland Rache zu nehmen, und danach
natürlich Polen wieder herzustellen. Der einfache Mann, der nicht weiter sehen
kann, muß schließlich den Gleisnern glauben und die Verwirklichung der poli¬
tischen Träume des Polentums als Möglichkeit der nahen Zukunft ansehen-
Mit so plumpen Täuschungen ist die Verbreitung der allpolnischen Idee und die
Radikalisierung des polnischen Volks in immer größerm Umfang erreicht
worden. Und auf diesem Wege ist überhaupt an kein Einhalten mehr zu
deuten. Wie in allen andern Fällen, wird immer ein Agitator, um an die
Spitze zu kommen, den andern, eine Richtung die andre zu überbieten suchen
bis schließlich alles im Kommunismus und Anarchismus endet. Trotzdem ist


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/392>, abgerufen am 25.08.2024.