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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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An ihrer Stelle erhielt er zwei Bataillone und ein Korps französischer Emi¬
granten unter dein Befehl des Grafen von Mortange in einer Stärke von
1500 Mann; er war aber mit dieser Emigrantentruppe höchst unzufrieden, wie
aus seinem Bericht vom 2. Oktober 1792 an den Herzog von Braunschweig
hervorgeht, worin er schreibt: "Überhaupt ist mit diesen Menschen nichts zu
machen, und ein Bataillon von unsrer Armee würde mir in allen Fällen lieber
wie 1500 Emigranten sein/' Er behielt jedoch die Franzosen nicht lange unter
seinem Befehl. Der Marschall Broglio, Oberbefehlshaber aller Emigranten, hatte
es übel vermerkt, daß seine Leute nicht in der Stadt selbst, sondern in den Vor¬
städten Quartiere angewiesen erhalten hatten, und befahl deshalb dem Grafen
von Mortange den Abmarsch. Der Widerspruch Courbieres wurde nicht be¬
achtet. Auch die Vorstellungen des Barons dn Breteuil, der Kommissar des
Grafen von Provence bei der Armee war, und an den sich Conrbiere gewandt
hatte, machten auf Broglio keinen Eindruck, und der Graf von Mvrtange
marschierte mit seiner Truppe ab. Statt der dringend erhellten Verstärkungen
erhielt Courbiere nun den Befehl, Nerdnn gegen möglichst günstige Bedin¬
gungen dem Feinde zu übergeben, seiue Truppen jedoch dem Korps des Grafen
von Kalckreuth zuzuführen und sich persönlich ins königliche Hauptquartier zu
begeben. Als nun der französische Revolutionsgeneral Dillon vor der Festung
erschien, erfolgte gleich auf die erste Aufforderung am 12. Oktober die Über¬
gabe, da die Besatzung nicht einmal zum Verschen des leichtesten Wachtdienstes,
geschweige denn zur Verteidigung ausreichte und überdies die starke republikanische
Partei in der Stadt bisher nnr mit Anstrengung hatte niedergehalten werden
können. Am 14. Oktober zog die Besatzung mit klingendem Spiel und brennenden
Lunten ab, und Courbiere begab sich nach Mcmgiennc, um sich beim König zu
melden. Dort erhielt er sofort den Befehl, mit einer Truppenabteilung von
sechs Bataillonen, fünf Schwadronen und zwei Batterien nach Koblenz zu mar¬
schieren, dort die sogenannte Kartcmse zu besetzen und fortifikatorisch zu ver¬
stärken, mu den Feind am Rheinübergang zu verhindern und einen Stützpunkt
für fernere Unternehmungen zu gewinnen. Erschwert wurde dem General die
Wirksamkeit in Koblenz durch die Anwesenheit zahlreicher französischer Spione,
die sich in Verkleidungen in dein Gewimmel der Emigranten in Koblenz be¬
wegten. Die vom König befvhlne strenge Überwachung war eine Aufgabe,
deren Lösung nur durch gänzliche Entfernung aller Emigranten möglich ge¬
wesen wäre. Diese Lösung aber scheiterte an der wohlwollenden Gesinnung
des Königs.

Im Feldzuge deS Jahres 1793 erhielt Courbicre den Befehl über den
linken Flügel der Armee des Herzogs von Braunschweig, und in dieser Stellung
führte er die Entscheidung in der Schlacht von Pirmasens herbei. Als er
nämlich auf dem Kirchberge bei Pirmasens anlangte, erkannte er die Lage der
Schlacht, marschierte links ab und warf den feindlichen rechten Flügel. Mit
seinen letzten noch verfügbaren Bataillonen -- es war das zweite Bataillon
des Regiments von Wolframsdorf -- verfolgte er den abziehenden Feind bis
zum Dorfe Nicdclbcrg, zog unterwegs noch das zweite Bataillon Prinz
Ferdinand und zwei Schwadronen Lottum-Dragoner nebst einer halben reitenden


An ihrer Stelle erhielt er zwei Bataillone und ein Korps französischer Emi¬
granten unter dein Befehl des Grafen von Mortange in einer Stärke von
1500 Mann; er war aber mit dieser Emigrantentruppe höchst unzufrieden, wie
aus seinem Bericht vom 2. Oktober 1792 an den Herzog von Braunschweig
hervorgeht, worin er schreibt: „Überhaupt ist mit diesen Menschen nichts zu
machen, und ein Bataillon von unsrer Armee würde mir in allen Fällen lieber
wie 1500 Emigranten sein/' Er behielt jedoch die Franzosen nicht lange unter
seinem Befehl. Der Marschall Broglio, Oberbefehlshaber aller Emigranten, hatte
es übel vermerkt, daß seine Leute nicht in der Stadt selbst, sondern in den Vor¬
städten Quartiere angewiesen erhalten hatten, und befahl deshalb dem Grafen
von Mortange den Abmarsch. Der Widerspruch Courbieres wurde nicht be¬
achtet. Auch die Vorstellungen des Barons dn Breteuil, der Kommissar des
Grafen von Provence bei der Armee war, und an den sich Conrbiere gewandt
hatte, machten auf Broglio keinen Eindruck, und der Graf von Mvrtange
marschierte mit seiner Truppe ab. Statt der dringend erhellten Verstärkungen
erhielt Courbiere nun den Befehl, Nerdnn gegen möglichst günstige Bedin¬
gungen dem Feinde zu übergeben, seiue Truppen jedoch dem Korps des Grafen
von Kalckreuth zuzuführen und sich persönlich ins königliche Hauptquartier zu
begeben. Als nun der französische Revolutionsgeneral Dillon vor der Festung
erschien, erfolgte gleich auf die erste Aufforderung am 12. Oktober die Über¬
gabe, da die Besatzung nicht einmal zum Verschen des leichtesten Wachtdienstes,
geschweige denn zur Verteidigung ausreichte und überdies die starke republikanische
Partei in der Stadt bisher nnr mit Anstrengung hatte niedergehalten werden
können. Am 14. Oktober zog die Besatzung mit klingendem Spiel und brennenden
Lunten ab, und Courbiere begab sich nach Mcmgiennc, um sich beim König zu
melden. Dort erhielt er sofort den Befehl, mit einer Truppenabteilung von
sechs Bataillonen, fünf Schwadronen und zwei Batterien nach Koblenz zu mar¬
schieren, dort die sogenannte Kartcmse zu besetzen und fortifikatorisch zu ver¬
stärken, mu den Feind am Rheinübergang zu verhindern und einen Stützpunkt
für fernere Unternehmungen zu gewinnen. Erschwert wurde dem General die
Wirksamkeit in Koblenz durch die Anwesenheit zahlreicher französischer Spione,
die sich in Verkleidungen in dein Gewimmel der Emigranten in Koblenz be¬
wegten. Die vom König befvhlne strenge Überwachung war eine Aufgabe,
deren Lösung nur durch gänzliche Entfernung aller Emigranten möglich ge¬
wesen wäre. Diese Lösung aber scheiterte an der wohlwollenden Gesinnung
des Königs.

Im Feldzuge deS Jahres 1793 erhielt Courbicre den Befehl über den
linken Flügel der Armee des Herzogs von Braunschweig, und in dieser Stellung
führte er die Entscheidung in der Schlacht von Pirmasens herbei. Als er
nämlich auf dem Kirchberge bei Pirmasens anlangte, erkannte er die Lage der
Schlacht, marschierte links ab und warf den feindlichen rechten Flügel. Mit
seinen letzten noch verfügbaren Bataillonen — es war das zweite Bataillon
des Regiments von Wolframsdorf — verfolgte er den abziehenden Feind bis
zum Dorfe Nicdclbcrg, zog unterwegs noch das zweite Bataillon Prinz
Ferdinand und zwei Schwadronen Lottum-Dragoner nebst einer halben reitenden


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/280>, abgerufen am 23.07.2024.