Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Vie Ulabimkerstraße

kam manchmal zu Besuch und fraß den Tauben das Futter weg. Die Jäger hatten
schon auf sie geschossen, aber statt ihr nur den unschuldigen Tauben das Lebens¬
licht ausgeblasen. So ging es meist in der Welt. Wer nur den Mut hatte, ein
Eindringling zu sein, dem ging es gut.

Asta wußte nicht, daß sie auf einer Bank im Kreuzgang saß und unverwandt
die Dohle betrachtete. Sie dachte an Betty Eberstein, und daß sie es in der
Hand habe, ihren Lebenswunsch zu vereiteln. Wenn sie der Äbtissin von Georg
Hagenau berichtete, dann waren Bettys Aussichten zu Ende. Aber sie würde
natürlich nicht hingehn und die alte Geschichte erzählen. Frau von Borkenhagen
würde ja auch nach Beweisen fragen; und sie hatte keine. Es wäre auch eine
Gemeinheit, eine alte Jugendfreundin zu verraten.

Aber wunderlich, sehr wunderlich war es doch. Wie Asta den schwarzen Vogel
anstarrte, kam es ihr vor, als wäre er ein kleiner Teufel, der sie mit spöttischen
Augen betrachtete.

Sie stand auf und ging mit hastigen Schritten davon.

Gräfin Eberstein hatte sich noch von andrer Seite Mißfallen zugezogen.

Ich muß sagen, daß Ihre Tante recht ungebildet ist! sagte Klaus Fuchsins
zu Melitta.

Diese zwei Menschenkinder trafen sich gelegentlich beim Pachthof, stritten sich
heftig und versöhnten sich dann wieder.

Melitta hatte Klaus verziehen, daß er sie hatte küssen wollen. Er war doch
unterhaltend, und sie sehnte sich immer nach Abwechslung. Der Verkehr mit Wolf
war ihr natürlich wertvoller; aber der Baron war nicht immer in der Stimmung,
mit ihr zu scherzen. Seitdem er im Kloster zu tun hatte, war er vorsichtig und
zurückhaltender geworden.

Klaus war also wieder in Gnaden angenommen worden und hatte es auch
nicht anders erwartet. Nach seiner Ansicht war er unwiderstehlich und durfte sich
alles erlauben.

Recht ungebildet! wiederholte er, während er große Rauchwolken aus seiner
Pfeife sog und die Schöße seines langen Rockes über die Knie legte.

Jeden Nachmittag ging er auf einem kleinen, von Weiden überhangnen Wege
spazieren, der hinter dem Klosterpachthof in die Felder führte, und hierher kam auch
Melitta, wenn sie sich langweilte.

Ist es noch immer die nlle Geschichte, über die Sie jammern? fragte sie
lachend.

Klaus sah sie unwillig an. Es gibt keine alten Geschichten, Fräulein, besonders
wenn es etwas ist, was mich betrifft. Ihre Tante war neulich sehr unbescheiden
gegen mich; ich werde es ihr nie vergessen. Immer wieder sprach sie davon, daß
die Klosterdamen mich auf der Schule und dem Seminar erhalten hätten, und daß
ich bescheiden sein sollte. Zum Teufel auch! Von Bescheidenheit ist noch kein Mensch
satt geworden!

Er setzte sich auf einen alten Weidenstumpf, und Melitta nahm ihm gegenüber
auf einem Stein Platz.

Ich kann mir Tante Bettys Predigt so gut denken, sagte sie lachend. Wenn sie
einmal anfängt, hört sie so bald nicht wieder auf. Dankbarkeit ist ihr Lieblingsthema.

Dankbarkeit ist die törichtste Eigenschaft der Welt! erklärte Klaus. Alle großen
Leute sind undankbar gewesen: Napoleon, Robespierre, Friedrich der Große. Das
ist ganz natürlich. Dankbarkeit ist ein Zeichen von Schwäche, und diese Mensche"
waren stark. Es wäre lächerlich, wenn ich dankbar sein wollte, weil die alten
Mädchen mich auf die Schule geschickt haben. Sie hätten mich auf die Universität
schicken sollen, aber dazu waren sie zu geizig. Es ist jämmerlich, wie kleinlich die
meisten Menschen sind! Setzen Sie sich nur neben mich, Fräulein!

Ihr Tabakdampf stört mich! entgegnete Melitta abwehrend.

Er sah sie mit seinen flackernden Augen an.


Vie Ulabimkerstraße

kam manchmal zu Besuch und fraß den Tauben das Futter weg. Die Jäger hatten
schon auf sie geschossen, aber statt ihr nur den unschuldigen Tauben das Lebens¬
licht ausgeblasen. So ging es meist in der Welt. Wer nur den Mut hatte, ein
Eindringling zu sein, dem ging es gut.

Asta wußte nicht, daß sie auf einer Bank im Kreuzgang saß und unverwandt
die Dohle betrachtete. Sie dachte an Betty Eberstein, und daß sie es in der
Hand habe, ihren Lebenswunsch zu vereiteln. Wenn sie der Äbtissin von Georg
Hagenau berichtete, dann waren Bettys Aussichten zu Ende. Aber sie würde
natürlich nicht hingehn und die alte Geschichte erzählen. Frau von Borkenhagen
würde ja auch nach Beweisen fragen; und sie hatte keine. Es wäre auch eine
Gemeinheit, eine alte Jugendfreundin zu verraten.

Aber wunderlich, sehr wunderlich war es doch. Wie Asta den schwarzen Vogel
anstarrte, kam es ihr vor, als wäre er ein kleiner Teufel, der sie mit spöttischen
Augen betrachtete.

Sie stand auf und ging mit hastigen Schritten davon.

Gräfin Eberstein hatte sich noch von andrer Seite Mißfallen zugezogen.

Ich muß sagen, daß Ihre Tante recht ungebildet ist! sagte Klaus Fuchsins
zu Melitta.

Diese zwei Menschenkinder trafen sich gelegentlich beim Pachthof, stritten sich
heftig und versöhnten sich dann wieder.

Melitta hatte Klaus verziehen, daß er sie hatte küssen wollen. Er war doch
unterhaltend, und sie sehnte sich immer nach Abwechslung. Der Verkehr mit Wolf
war ihr natürlich wertvoller; aber der Baron war nicht immer in der Stimmung,
mit ihr zu scherzen. Seitdem er im Kloster zu tun hatte, war er vorsichtig und
zurückhaltender geworden.

Klaus war also wieder in Gnaden angenommen worden und hatte es auch
nicht anders erwartet. Nach seiner Ansicht war er unwiderstehlich und durfte sich
alles erlauben.

Recht ungebildet! wiederholte er, während er große Rauchwolken aus seiner
Pfeife sog und die Schöße seines langen Rockes über die Knie legte.

Jeden Nachmittag ging er auf einem kleinen, von Weiden überhangnen Wege
spazieren, der hinter dem Klosterpachthof in die Felder führte, und hierher kam auch
Melitta, wenn sie sich langweilte.

Ist es noch immer die nlle Geschichte, über die Sie jammern? fragte sie
lachend.

Klaus sah sie unwillig an. Es gibt keine alten Geschichten, Fräulein, besonders
wenn es etwas ist, was mich betrifft. Ihre Tante war neulich sehr unbescheiden
gegen mich; ich werde es ihr nie vergessen. Immer wieder sprach sie davon, daß
die Klosterdamen mich auf der Schule und dem Seminar erhalten hätten, und daß
ich bescheiden sein sollte. Zum Teufel auch! Von Bescheidenheit ist noch kein Mensch
satt geworden!

Er setzte sich auf einen alten Weidenstumpf, und Melitta nahm ihm gegenüber
auf einem Stein Platz.

Ich kann mir Tante Bettys Predigt so gut denken, sagte sie lachend. Wenn sie
einmal anfängt, hört sie so bald nicht wieder auf. Dankbarkeit ist ihr Lieblingsthema.

Dankbarkeit ist die törichtste Eigenschaft der Welt! erklärte Klaus. Alle großen
Leute sind undankbar gewesen: Napoleon, Robespierre, Friedrich der Große. Das
ist ganz natürlich. Dankbarkeit ist ein Zeichen von Schwäche, und diese Mensche»
waren stark. Es wäre lächerlich, wenn ich dankbar sein wollte, weil die alten
Mädchen mich auf die Schule geschickt haben. Sie hätten mich auf die Universität
schicken sollen, aber dazu waren sie zu geizig. Es ist jämmerlich, wie kleinlich die
meisten Menschen sind! Setzen Sie sich nur neben mich, Fräulein!

Ihr Tabakdampf stört mich! entgegnete Melitta abwehrend.

Er sah sie mit seinen flackernden Augen an.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0250" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/293047"/>
            <fw type="header" place="top"> Vie Ulabimkerstraße</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1242" prev="#ID_1241"> kam manchmal zu Besuch und fraß den Tauben das Futter weg. Die Jäger hatten<lb/>
schon auf sie geschossen, aber statt ihr nur den unschuldigen Tauben das Lebens¬<lb/>
licht ausgeblasen. So ging es meist in der Welt. Wer nur den Mut hatte, ein<lb/>
Eindringling zu sein, dem ging es gut.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1243"> Asta wußte nicht, daß sie auf einer Bank im Kreuzgang saß und unverwandt<lb/>
die Dohle betrachtete. Sie dachte an Betty Eberstein, und daß sie es in der<lb/>
Hand habe, ihren Lebenswunsch zu vereiteln. Wenn sie der Äbtissin von Georg<lb/>
Hagenau berichtete, dann waren Bettys Aussichten zu Ende. Aber sie würde<lb/>
natürlich nicht hingehn und die alte Geschichte erzählen. Frau von Borkenhagen<lb/>
würde ja auch nach Beweisen fragen; und sie hatte keine. Es wäre auch eine<lb/>
Gemeinheit, eine alte Jugendfreundin zu verraten.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1244"> Aber wunderlich, sehr wunderlich war es doch. Wie Asta den schwarzen Vogel<lb/>
anstarrte, kam es ihr vor, als wäre er ein kleiner Teufel, der sie mit spöttischen<lb/>
Augen betrachtete.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1245"> Sie stand auf und ging mit hastigen Schritten davon.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1246"> Gräfin Eberstein hatte sich noch von andrer Seite Mißfallen zugezogen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1247"> Ich muß sagen, daß Ihre Tante recht ungebildet ist! sagte Klaus Fuchsins<lb/>
zu Melitta.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1248"> Diese zwei Menschenkinder trafen sich gelegentlich beim Pachthof, stritten sich<lb/>
heftig und versöhnten sich dann wieder.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1249"> Melitta hatte Klaus verziehen, daß er sie hatte küssen wollen. Er war doch<lb/>
unterhaltend, und sie sehnte sich immer nach Abwechslung. Der Verkehr mit Wolf<lb/>
war ihr natürlich wertvoller; aber der Baron war nicht immer in der Stimmung,<lb/>
mit ihr zu scherzen. Seitdem er im Kloster zu tun hatte, war er vorsichtig und<lb/>
zurückhaltender geworden.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1250"> Klaus war also wieder in Gnaden angenommen worden und hatte es auch<lb/>
nicht anders erwartet. Nach seiner Ansicht war er unwiderstehlich und durfte sich<lb/>
alles erlauben.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1251"> Recht ungebildet! wiederholte er, während er große Rauchwolken aus seiner<lb/>
Pfeife sog und die Schöße seines langen Rockes über die Knie legte.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1252"> Jeden Nachmittag ging er auf einem kleinen, von Weiden überhangnen Wege<lb/>
spazieren, der hinter dem Klosterpachthof in die Felder führte, und hierher kam auch<lb/>
Melitta, wenn sie sich langweilte.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1253"> Ist es noch immer die nlle Geschichte, über die Sie jammern? fragte sie<lb/>
lachend.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1254"> Klaus sah sie unwillig an. Es gibt keine alten Geschichten, Fräulein, besonders<lb/>
wenn es etwas ist, was mich betrifft. Ihre Tante war neulich sehr unbescheiden<lb/>
gegen mich; ich werde es ihr nie vergessen. Immer wieder sprach sie davon, daß<lb/>
die Klosterdamen mich auf der Schule und dem Seminar erhalten hätten, und daß<lb/>
ich bescheiden sein sollte. Zum Teufel auch! Von Bescheidenheit ist noch kein Mensch<lb/>
satt geworden!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1255"> Er setzte sich auf einen alten Weidenstumpf, und Melitta nahm ihm gegenüber<lb/>
auf einem Stein Platz.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1256"> Ich kann mir Tante Bettys Predigt so gut denken, sagte sie lachend. Wenn sie<lb/>
einmal anfängt, hört sie so bald nicht wieder auf. Dankbarkeit ist ihr Lieblingsthema.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1257"> Dankbarkeit ist die törichtste Eigenschaft der Welt! erklärte Klaus. Alle großen<lb/>
Leute sind undankbar gewesen: Napoleon, Robespierre, Friedrich der Große. Das<lb/>
ist ganz natürlich. Dankbarkeit ist ein Zeichen von Schwäche, und diese Mensche»<lb/>
waren stark. Es wäre lächerlich, wenn ich dankbar sein wollte, weil die alten<lb/>
Mädchen mich auf die Schule geschickt haben. Sie hätten mich auf die Universität<lb/>
schicken sollen, aber dazu waren sie zu geizig. Es ist jämmerlich, wie kleinlich die<lb/>
meisten Menschen sind!  Setzen Sie sich nur neben mich, Fräulein!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1258"> Ihr Tabakdampf stört mich! entgegnete Melitta abwehrend.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1259"> Er sah sie mit seinen flackernden Augen an.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0250] Vie Ulabimkerstraße kam manchmal zu Besuch und fraß den Tauben das Futter weg. Die Jäger hatten schon auf sie geschossen, aber statt ihr nur den unschuldigen Tauben das Lebens¬ licht ausgeblasen. So ging es meist in der Welt. Wer nur den Mut hatte, ein Eindringling zu sein, dem ging es gut. Asta wußte nicht, daß sie auf einer Bank im Kreuzgang saß und unverwandt die Dohle betrachtete. Sie dachte an Betty Eberstein, und daß sie es in der Hand habe, ihren Lebenswunsch zu vereiteln. Wenn sie der Äbtissin von Georg Hagenau berichtete, dann waren Bettys Aussichten zu Ende. Aber sie würde natürlich nicht hingehn und die alte Geschichte erzählen. Frau von Borkenhagen würde ja auch nach Beweisen fragen; und sie hatte keine. Es wäre auch eine Gemeinheit, eine alte Jugendfreundin zu verraten. Aber wunderlich, sehr wunderlich war es doch. Wie Asta den schwarzen Vogel anstarrte, kam es ihr vor, als wäre er ein kleiner Teufel, der sie mit spöttischen Augen betrachtete. Sie stand auf und ging mit hastigen Schritten davon. Gräfin Eberstein hatte sich noch von andrer Seite Mißfallen zugezogen. Ich muß sagen, daß Ihre Tante recht ungebildet ist! sagte Klaus Fuchsins zu Melitta. Diese zwei Menschenkinder trafen sich gelegentlich beim Pachthof, stritten sich heftig und versöhnten sich dann wieder. Melitta hatte Klaus verziehen, daß er sie hatte küssen wollen. Er war doch unterhaltend, und sie sehnte sich immer nach Abwechslung. Der Verkehr mit Wolf war ihr natürlich wertvoller; aber der Baron war nicht immer in der Stimmung, mit ihr zu scherzen. Seitdem er im Kloster zu tun hatte, war er vorsichtig und zurückhaltender geworden. Klaus war also wieder in Gnaden angenommen worden und hatte es auch nicht anders erwartet. Nach seiner Ansicht war er unwiderstehlich und durfte sich alles erlauben. Recht ungebildet! wiederholte er, während er große Rauchwolken aus seiner Pfeife sog und die Schöße seines langen Rockes über die Knie legte. Jeden Nachmittag ging er auf einem kleinen, von Weiden überhangnen Wege spazieren, der hinter dem Klosterpachthof in die Felder führte, und hierher kam auch Melitta, wenn sie sich langweilte. Ist es noch immer die nlle Geschichte, über die Sie jammern? fragte sie lachend. Klaus sah sie unwillig an. Es gibt keine alten Geschichten, Fräulein, besonders wenn es etwas ist, was mich betrifft. Ihre Tante war neulich sehr unbescheiden gegen mich; ich werde es ihr nie vergessen. Immer wieder sprach sie davon, daß die Klosterdamen mich auf der Schule und dem Seminar erhalten hätten, und daß ich bescheiden sein sollte. Zum Teufel auch! Von Bescheidenheit ist noch kein Mensch satt geworden! Er setzte sich auf einen alten Weidenstumpf, und Melitta nahm ihm gegenüber auf einem Stein Platz. Ich kann mir Tante Bettys Predigt so gut denken, sagte sie lachend. Wenn sie einmal anfängt, hört sie so bald nicht wieder auf. Dankbarkeit ist ihr Lieblingsthema. Dankbarkeit ist die törichtste Eigenschaft der Welt! erklärte Klaus. Alle großen Leute sind undankbar gewesen: Napoleon, Robespierre, Friedrich der Große. Das ist ganz natürlich. Dankbarkeit ist ein Zeichen von Schwäche, und diese Mensche» waren stark. Es wäre lächerlich, wenn ich dankbar sein wollte, weil die alten Mädchen mich auf die Schule geschickt haben. Sie hätten mich auf die Universität schicken sollen, aber dazu waren sie zu geizig. Es ist jämmerlich, wie kleinlich die meisten Menschen sind! Setzen Sie sich nur neben mich, Fräulein! Ihr Tabakdampf stört mich! entgegnete Melitta abwehrend. Er sah sie mit seinen flackernden Augen an.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/250
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/250>, abgerufen am 22.07.2024.