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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Bernhardis erste Sendung nach Florenz in italienischer Beleuchtung

bindung mit Wien abschneiden, ihn auf Prag und das linke Moldauufer
zurückwerfen und bei Mäulern über die Donau gehn. Ein eigentümliches
Verfahren für die offizielle Verhandlung über eine Kombination der beider¬
seitigen Heercsbewegungen! Wenig überzeugend ist es demnach, wenn Bernhardi
1868 erklärte, La Marmora habe seinen Charakter als Militärbevollmächtigter
schon aus dem Umstände erkennen müssen, daß ihm der böhmische Kriegsplan
bekannt gewesen sei. La Marmora aber hatte Moltkes Ansichten schon aus
Berichten Govones erfahren, sodaß ihm die subjektive Natur von Bernhardts
Auseinandersetzungen nicht gut verborgen bleiben konnte. Der große Spiel¬
raum, den dieser hier seinen Privatideen ließ, gab der Unterhaltung mehr den
Charakter einer akademischen Diskussion. Das Gespräch stockte dabei unauf¬
hörlich. "La Marmora war keineswegs geneigt, nun auch seinerseits ent¬
sprechende Mitteilungen zu machen, und tat es gewiß nicht, wenn ich ihn
nicht dazuzwcmg." Mit Kunst und Beharrlichkeit muß er alles, was er über¬
haupt erführe, aus dem Italiener herauspressen, und es ist sehr fraglich, ob
sich aus den abgerissenen Resultaten dieses Verhörs ein zusammenhängendes,
richtiges Bild von La Marmoras Absichten gewinnen ließ, wie es sich Bern¬
hardi auf seine schon vorher gewonnene Überzeugung hin bildete und nach
Berlin berichtete.

Es würde hier zu weit führen, auf die fernern von Chiala behandelten
Fragen einzugehn, ob und inwieweit die lahme Kriegführung der Italiener
auf Spekulation auf Frankreich, auf englischem Einflüsse oder auf dem bösen
Willen des obersten Heerführers beruhte. Natürlich erhält Bernhardi auch
hier noch eine Reihe von Seitenhieben. Chiala bringt alles herbei, was sich
über ihn Übles sagen läßt oder gesagt worden ist, das ungünstige Urteil des
Kronprinzen (Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen I, 175) und Bis-
marcks abfällige Bemerkung bei Busch (II, 79). Das alles zusammenfassend
bezeichnet er ihn als den bösen Dämon des Mißtrauens zwischen Preußen
und Italien. Dieses Mißtrauen habe von vornherein in den Verhältnissen
begründet gelegen, zumal bei dem zweifelhaften Verhalten Napoleons und der
traditionellen Abhängigkeit Italiens von Frankreich. In dieser delikaten Lage
wäre ein Diplomat von Vorsicht, Kaltblütigkeit und konzilianten Benehmen
am Platze gewesen. Der phantasievolle, unklare Usedom mit seiner Verbindung
mit abenteuerlichen Revolutionären wie Türr, und Bernhardi mit seiner vor¬
gefaßten schlechten Meinung von La Marmora und seinem anmaßenden Auf¬
treten hätten einerseits die Italiener vor den Kopf gestoßen, andrerseits durch
schiefe Berichte Bismarcks ohnehin schon argwöhnische Stimmung erst recht
verbittert. So habe sich durch die Wirksamkeit dieser beiden Männer zwischen
den verbündeten Völkern eine ganze Atmosphäre von Anklagen, Verdacht und
Übelwollen gelagert.

Ein gerechtes Urteil ist von einer Tendenzschrift, und eine solche ist
Chialas Buch, nicht zu erwarten; aber eine ernste und dringende Aufforderung
werden wir aus ihm entnehmen müssen, nämlich an Bernhardis Tagebücher
in ihrem ganzen Umfange mit der kritischen Sonde zu treten und ihren Quellen-
wert mit denselben Methoden und derselben Peinlichkeit zu untersuchen, wie


Bernhardis erste Sendung nach Florenz in italienischer Beleuchtung

bindung mit Wien abschneiden, ihn auf Prag und das linke Moldauufer
zurückwerfen und bei Mäulern über die Donau gehn. Ein eigentümliches
Verfahren für die offizielle Verhandlung über eine Kombination der beider¬
seitigen Heercsbewegungen! Wenig überzeugend ist es demnach, wenn Bernhardi
1868 erklärte, La Marmora habe seinen Charakter als Militärbevollmächtigter
schon aus dem Umstände erkennen müssen, daß ihm der böhmische Kriegsplan
bekannt gewesen sei. La Marmora aber hatte Moltkes Ansichten schon aus
Berichten Govones erfahren, sodaß ihm die subjektive Natur von Bernhardts
Auseinandersetzungen nicht gut verborgen bleiben konnte. Der große Spiel¬
raum, den dieser hier seinen Privatideen ließ, gab der Unterhaltung mehr den
Charakter einer akademischen Diskussion. Das Gespräch stockte dabei unauf¬
hörlich. „La Marmora war keineswegs geneigt, nun auch seinerseits ent¬
sprechende Mitteilungen zu machen, und tat es gewiß nicht, wenn ich ihn
nicht dazuzwcmg." Mit Kunst und Beharrlichkeit muß er alles, was er über¬
haupt erführe, aus dem Italiener herauspressen, und es ist sehr fraglich, ob
sich aus den abgerissenen Resultaten dieses Verhörs ein zusammenhängendes,
richtiges Bild von La Marmoras Absichten gewinnen ließ, wie es sich Bern¬
hardi auf seine schon vorher gewonnene Überzeugung hin bildete und nach
Berlin berichtete.

Es würde hier zu weit führen, auf die fernern von Chiala behandelten
Fragen einzugehn, ob und inwieweit die lahme Kriegführung der Italiener
auf Spekulation auf Frankreich, auf englischem Einflüsse oder auf dem bösen
Willen des obersten Heerführers beruhte. Natürlich erhält Bernhardi auch
hier noch eine Reihe von Seitenhieben. Chiala bringt alles herbei, was sich
über ihn Übles sagen läßt oder gesagt worden ist, das ungünstige Urteil des
Kronprinzen (Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen I, 175) und Bis-
marcks abfällige Bemerkung bei Busch (II, 79). Das alles zusammenfassend
bezeichnet er ihn als den bösen Dämon des Mißtrauens zwischen Preußen
und Italien. Dieses Mißtrauen habe von vornherein in den Verhältnissen
begründet gelegen, zumal bei dem zweifelhaften Verhalten Napoleons und der
traditionellen Abhängigkeit Italiens von Frankreich. In dieser delikaten Lage
wäre ein Diplomat von Vorsicht, Kaltblütigkeit und konzilianten Benehmen
am Platze gewesen. Der phantasievolle, unklare Usedom mit seiner Verbindung
mit abenteuerlichen Revolutionären wie Türr, und Bernhardi mit seiner vor¬
gefaßten schlechten Meinung von La Marmora und seinem anmaßenden Auf¬
treten hätten einerseits die Italiener vor den Kopf gestoßen, andrerseits durch
schiefe Berichte Bismarcks ohnehin schon argwöhnische Stimmung erst recht
verbittert. So habe sich durch die Wirksamkeit dieser beiden Männer zwischen
den verbündeten Völkern eine ganze Atmosphäre von Anklagen, Verdacht und
Übelwollen gelagert.

Ein gerechtes Urteil ist von einer Tendenzschrift, und eine solche ist
Chialas Buch, nicht zu erwarten; aber eine ernste und dringende Aufforderung
werden wir aus ihm entnehmen müssen, nämlich an Bernhardis Tagebücher
in ihrem ganzen Umfange mit der kritischen Sonde zu treten und ihren Quellen-
wert mit denselben Methoden und derselben Peinlichkeit zu untersuchen, wie


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[0226] Bernhardis erste Sendung nach Florenz in italienischer Beleuchtung bindung mit Wien abschneiden, ihn auf Prag und das linke Moldauufer zurückwerfen und bei Mäulern über die Donau gehn. Ein eigentümliches Verfahren für die offizielle Verhandlung über eine Kombination der beider¬ seitigen Heercsbewegungen! Wenig überzeugend ist es demnach, wenn Bernhardi 1868 erklärte, La Marmora habe seinen Charakter als Militärbevollmächtigter schon aus dem Umstände erkennen müssen, daß ihm der böhmische Kriegsplan bekannt gewesen sei. La Marmora aber hatte Moltkes Ansichten schon aus Berichten Govones erfahren, sodaß ihm die subjektive Natur von Bernhardts Auseinandersetzungen nicht gut verborgen bleiben konnte. Der große Spiel¬ raum, den dieser hier seinen Privatideen ließ, gab der Unterhaltung mehr den Charakter einer akademischen Diskussion. Das Gespräch stockte dabei unauf¬ hörlich. „La Marmora war keineswegs geneigt, nun auch seinerseits ent¬ sprechende Mitteilungen zu machen, und tat es gewiß nicht, wenn ich ihn nicht dazuzwcmg." Mit Kunst und Beharrlichkeit muß er alles, was er über¬ haupt erführe, aus dem Italiener herauspressen, und es ist sehr fraglich, ob sich aus den abgerissenen Resultaten dieses Verhörs ein zusammenhängendes, richtiges Bild von La Marmoras Absichten gewinnen ließ, wie es sich Bern¬ hardi auf seine schon vorher gewonnene Überzeugung hin bildete und nach Berlin berichtete. Es würde hier zu weit führen, auf die fernern von Chiala behandelten Fragen einzugehn, ob und inwieweit die lahme Kriegführung der Italiener auf Spekulation auf Frankreich, auf englischem Einflüsse oder auf dem bösen Willen des obersten Heerführers beruhte. Natürlich erhält Bernhardi auch hier noch eine Reihe von Seitenhieben. Chiala bringt alles herbei, was sich über ihn Übles sagen läßt oder gesagt worden ist, das ungünstige Urteil des Kronprinzen (Anhang zu den Gedanken und Erinnerungen I, 175) und Bis- marcks abfällige Bemerkung bei Busch (II, 79). Das alles zusammenfassend bezeichnet er ihn als den bösen Dämon des Mißtrauens zwischen Preußen und Italien. Dieses Mißtrauen habe von vornherein in den Verhältnissen begründet gelegen, zumal bei dem zweifelhaften Verhalten Napoleons und der traditionellen Abhängigkeit Italiens von Frankreich. In dieser delikaten Lage wäre ein Diplomat von Vorsicht, Kaltblütigkeit und konzilianten Benehmen am Platze gewesen. Der phantasievolle, unklare Usedom mit seiner Verbindung mit abenteuerlichen Revolutionären wie Türr, und Bernhardi mit seiner vor¬ gefaßten schlechten Meinung von La Marmora und seinem anmaßenden Auf¬ treten hätten einerseits die Italiener vor den Kopf gestoßen, andrerseits durch schiefe Berichte Bismarcks ohnehin schon argwöhnische Stimmung erst recht verbittert. So habe sich durch die Wirksamkeit dieser beiden Männer zwischen den verbündeten Völkern eine ganze Atmosphäre von Anklagen, Verdacht und Übelwollen gelagert. Ein gerechtes Urteil ist von einer Tendenzschrift, und eine solche ist Chialas Buch, nicht zu erwarten; aber eine ernste und dringende Aufforderung werden wir aus ihm entnehmen müssen, nämlich an Bernhardis Tagebücher in ihrem ganzen Umfange mit der kritischen Sonde zu treten und ihren Quellen- wert mit denselben Methoden und derselben Peinlichkeit zu untersuchen, wie

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/226>, abgerufen am 22.07.2024.