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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Die Rlabunkerstrciße

Wolf wurde nachdenklich, aber er sprach lebhaft vom Wetter und von der
kleinen Hnndwerkerfamilie, bei der er im Städtchen Wohnte. Die Kinder nannten
ihn Onkel, was ihn belustigte. Aber Asta machte ein mißbilligendes Gesicht.

Man darf mit fremden Menschen nicht zu vertraulich werden, Wolf.

Da wurde er schweigsam, dachte an Melitta und daran, daß er sie geküßt
hatte. Es war ein angenehmer Augenblick, aber doch ein Unsinn gewesen, und er
schämte sich.

Um diese Zeit saß Melitta Gräfin Betty gegenüber und legte eine Patience
mit ihr. Am Himmel verglomm das Abendrot, die Tauben flatterten über dem
Klosterdach, wie sie immer taten, ehe sie sich zur Ruhe begaben, und in der
Ferne stieg von einem zwischen die Heide eingebetteten Moorstreifen weißer
Nebel auf.

Friedlich war es draußen, und auch Tante Betty war friedlich gesinnt. Melittas
Herz klopfte noch immer. Sie sah Wolfs Gesicht vor sich und fühlte seinen Kuß.
War das die Liebe, was jetzt heiß und begehrlich in ihr aufstieg?

Hier soll ein Bube liegen, Melitta, und du hast eine Dame hingelegt, sagte
Gräfin Betty. Sonderbar, daß du keine Pantiencen lernen kannst!

Wie ist eigentlich Herrn von Wolffenradts Frau? fragte Melitta, nachlässig
den gewünschten Buben answeselnd.

Gräfin Eberstein zuckte die Achseln,

sein in d ^'"^ Es wird eine gewöhnliche Person
' G ^ne sie schon manchen schwachen Mann unglücklich gemacht hat.

Raum er sich nicht von ihr scheiden lassen?

stand? ^ gewiß, und wenn ich eine Andeutung von seiner Schwester richtig ver-
^. so arbeitet sie an einer Trennung der beiden. Sie hat eine reiche
^"'nom, die für den Baron gewiß eine passende Frau wäre. Aber, Melitta, achte
°5>'e Karten. Du begehst einen Fehler über den andern.

wi?et ? "'^ wirklich zerstreut. Jetzt nahm sie sich krampfhaft zusammen,
" ^' l° gut sie es verstand, und ließ Tante Betty gewinnen.

Um nächsten Morgen machte sie einen Besuch bei Asta.

rs ich vielleicht Ihre neuste Modenwelt sehen, Baronesse?

UM legte ihr einen Stoß der gewünschten Zeitschrift auf den Tisch.

. - >5 Sie sich ein Kleid nähen, Melitta? fragte sie freundlich. Sie hatte
su K r ^ das junge Mädchen, und manchmal tat es ihr leid. Sie selbst
von ihrer G^'d auszukommen, und dieses arme Kind hing jetzt

T!t ff^?" ""r nicht nähen, Baronesse, weil ich kein Geld zu neuem
^oft habe; aber ich muß mir eins verändern. In der Modenwelt sind oft gute
Ratschläge.

Sie blätterte eifrig in den Zeitungen. Asta betrachtete sie von der Seite,
^te war hübsch und jugendfrisch, ganz wie geschaffen für Lebensgenuß und Lebens¬
freude. Dazu ein Menschenkind, das sich unbefangen gab, und mit dem man bald
"ekannt wurde.

Asta empfand nicht immer viel Wohlgefallen an fremden jungen Mädchen,
"ver Melitta war jederzeit sehr artig gegen sie, und sie gefiel ihr gut. Außerdem
^ar es ihr ganz wertvoll, ihrem Bruder eine kleine Unterhaltung zu bieten,
gelegentlich dachte sie dann auch an ihre Jugend zurück und an den hübschen
'luttmeister von Hagenau, dem eigentlich jede junge Dame gut gewesen war. Asta
entsann sich dunkel, geweint zu haben, als Betty ihr anvertraut hatte, sie wäre
mit ihm verlobt. Aber Betty verstand immer den Sieg davonzutragen, und Asta
hatte dann später ein wärmeres Gefühl für einen andern Mann gehabt, der nicht
einmal an sie dachte.

Ich glaube, meine Schwägerin auf der Wolffenburg sucht eine Erzieherin für
ihre Tochter, sagte sie plötzlich.


Grenzboten I 1904 23
Die Rlabunkerstrciße

Wolf wurde nachdenklich, aber er sprach lebhaft vom Wetter und von der
kleinen Hnndwerkerfamilie, bei der er im Städtchen Wohnte. Die Kinder nannten
ihn Onkel, was ihn belustigte. Aber Asta machte ein mißbilligendes Gesicht.

Man darf mit fremden Menschen nicht zu vertraulich werden, Wolf.

Da wurde er schweigsam, dachte an Melitta und daran, daß er sie geküßt
hatte. Es war ein angenehmer Augenblick, aber doch ein Unsinn gewesen, und er
schämte sich.

Um diese Zeit saß Melitta Gräfin Betty gegenüber und legte eine Patience
mit ihr. Am Himmel verglomm das Abendrot, die Tauben flatterten über dem
Klosterdach, wie sie immer taten, ehe sie sich zur Ruhe begaben, und in der
Ferne stieg von einem zwischen die Heide eingebetteten Moorstreifen weißer
Nebel auf.

Friedlich war es draußen, und auch Tante Betty war friedlich gesinnt. Melittas
Herz klopfte noch immer. Sie sah Wolfs Gesicht vor sich und fühlte seinen Kuß.
War das die Liebe, was jetzt heiß und begehrlich in ihr aufstieg?

Hier soll ein Bube liegen, Melitta, und du hast eine Dame hingelegt, sagte
Gräfin Betty. Sonderbar, daß du keine Pantiencen lernen kannst!

Wie ist eigentlich Herrn von Wolffenradts Frau? fragte Melitta, nachlässig
den gewünschten Buben answeselnd.

Gräfin Eberstein zuckte die Achseln,

sein in d ^'"^ Es wird eine gewöhnliche Person
' G ^ne sie schon manchen schwachen Mann unglücklich gemacht hat.

Raum er sich nicht von ihr scheiden lassen?

stand? ^ gewiß, und wenn ich eine Andeutung von seiner Schwester richtig ver-
^. so arbeitet sie an einer Trennung der beiden. Sie hat eine reiche
^"'nom, die für den Baron gewiß eine passende Frau wäre. Aber, Melitta, achte
°5>'e Karten. Du begehst einen Fehler über den andern.

wi?et ? "'^ wirklich zerstreut. Jetzt nahm sie sich krampfhaft zusammen,
" ^' l° gut sie es verstand, und ließ Tante Betty gewinnen.

Um nächsten Morgen machte sie einen Besuch bei Asta.

rs ich vielleicht Ihre neuste Modenwelt sehen, Baronesse?

UM legte ihr einen Stoß der gewünschten Zeitschrift auf den Tisch.

. - >5 Sie sich ein Kleid nähen, Melitta? fragte sie freundlich. Sie hatte
su K r ^ das junge Mädchen, und manchmal tat es ihr leid. Sie selbst
von ihrer G^'d auszukommen, und dieses arme Kind hing jetzt

T!t ff^?" ""r nicht nähen, Baronesse, weil ich kein Geld zu neuem
^oft habe; aber ich muß mir eins verändern. In der Modenwelt sind oft gute
Ratschläge.

Sie blätterte eifrig in den Zeitungen. Asta betrachtete sie von der Seite,
^te war hübsch und jugendfrisch, ganz wie geschaffen für Lebensgenuß und Lebens¬
freude. Dazu ein Menschenkind, das sich unbefangen gab, und mit dem man bald
»ekannt wurde.

Asta empfand nicht immer viel Wohlgefallen an fremden jungen Mädchen,
"ver Melitta war jederzeit sehr artig gegen sie, und sie gefiel ihr gut. Außerdem
^ar es ihr ganz wertvoll, ihrem Bruder eine kleine Unterhaltung zu bieten,
gelegentlich dachte sie dann auch an ihre Jugend zurück und an den hübschen
'luttmeister von Hagenau, dem eigentlich jede junge Dame gut gewesen war. Asta
entsann sich dunkel, geweint zu haben, als Betty ihr anvertraut hatte, sie wäre
mit ihm verlobt. Aber Betty verstand immer den Sieg davonzutragen, und Asta
hatte dann später ein wärmeres Gefühl für einen andern Mann gehabt, der nicht
einmal an sie dachte.

Ich glaube, meine Schwägerin auf der Wolffenburg sucht eine Erzieherin für
ihre Tochter, sagte sie plötzlich.


Grenzboten I 1904 23
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[0183] Die Rlabunkerstrciße Wolf wurde nachdenklich, aber er sprach lebhaft vom Wetter und von der kleinen Hnndwerkerfamilie, bei der er im Städtchen Wohnte. Die Kinder nannten ihn Onkel, was ihn belustigte. Aber Asta machte ein mißbilligendes Gesicht. Man darf mit fremden Menschen nicht zu vertraulich werden, Wolf. Da wurde er schweigsam, dachte an Melitta und daran, daß er sie geküßt hatte. Es war ein angenehmer Augenblick, aber doch ein Unsinn gewesen, und er schämte sich. Um diese Zeit saß Melitta Gräfin Betty gegenüber und legte eine Patience mit ihr. Am Himmel verglomm das Abendrot, die Tauben flatterten über dem Klosterdach, wie sie immer taten, ehe sie sich zur Ruhe begaben, und in der Ferne stieg von einem zwischen die Heide eingebetteten Moorstreifen weißer Nebel auf. Friedlich war es draußen, und auch Tante Betty war friedlich gesinnt. Melittas Herz klopfte noch immer. Sie sah Wolfs Gesicht vor sich und fühlte seinen Kuß. War das die Liebe, was jetzt heiß und begehrlich in ihr aufstieg? Hier soll ein Bube liegen, Melitta, und du hast eine Dame hingelegt, sagte Gräfin Betty. Sonderbar, daß du keine Pantiencen lernen kannst! Wie ist eigentlich Herrn von Wolffenradts Frau? fragte Melitta, nachlässig den gewünschten Buben answeselnd. Gräfin Eberstein zuckte die Achseln, sein in d ^'"^ Es wird eine gewöhnliche Person ' G ^ne sie schon manchen schwachen Mann unglücklich gemacht hat. Raum er sich nicht von ihr scheiden lassen? stand? ^ gewiß, und wenn ich eine Andeutung von seiner Schwester richtig ver- ^. so arbeitet sie an einer Trennung der beiden. Sie hat eine reiche ^"'nom, die für den Baron gewiß eine passende Frau wäre. Aber, Melitta, achte °5>'e Karten. Du begehst einen Fehler über den andern. wi?et ? "'^ wirklich zerstreut. Jetzt nahm sie sich krampfhaft zusammen, " ^' l° gut sie es verstand, und ließ Tante Betty gewinnen. Um nächsten Morgen machte sie einen Besuch bei Asta. rs ich vielleicht Ihre neuste Modenwelt sehen, Baronesse? UM legte ihr einen Stoß der gewünschten Zeitschrift auf den Tisch. . - >5 Sie sich ein Kleid nähen, Melitta? fragte sie freundlich. Sie hatte su K r ^ das junge Mädchen, und manchmal tat es ihr leid. Sie selbst von ihrer G^'d auszukommen, und dieses arme Kind hing jetzt T!t ff^?" ""r nicht nähen, Baronesse, weil ich kein Geld zu neuem ^oft habe; aber ich muß mir eins verändern. In der Modenwelt sind oft gute Ratschläge. Sie blätterte eifrig in den Zeitungen. Asta betrachtete sie von der Seite, ^te war hübsch und jugendfrisch, ganz wie geschaffen für Lebensgenuß und Lebens¬ freude. Dazu ein Menschenkind, das sich unbefangen gab, und mit dem man bald »ekannt wurde. Asta empfand nicht immer viel Wohlgefallen an fremden jungen Mädchen, "ver Melitta war jederzeit sehr artig gegen sie, und sie gefiel ihr gut. Außerdem ^ar es ihr ganz wertvoll, ihrem Bruder eine kleine Unterhaltung zu bieten, gelegentlich dachte sie dann auch an ihre Jugend zurück und an den hübschen 'luttmeister von Hagenau, dem eigentlich jede junge Dame gut gewesen war. Asta entsann sich dunkel, geweint zu haben, als Betty ihr anvertraut hatte, sie wäre mit ihm verlobt. Aber Betty verstand immer den Sieg davonzutragen, und Asta hatte dann später ein wärmeres Gefühl für einen andern Mann gehabt, der nicht einmal an sie dachte. Ich glaube, meine Schwägerin auf der Wolffenburg sucht eine Erzieherin für ihre Tochter, sagte sie plötzlich. Grenzboten I 1904 23

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/183>, abgerufen am 22.07.2024.