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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Dante in der konfessionellen Polemik

Bei dem großen Einfluß, den Bayles Dictionncnre auf das geistige Leben
Europas gewonnen hat, war das, was er sagte und was er nicht sagte, gleich
bedeutungsvoll. So dankenswert es war, daß er den Streit der Kirchenparteien
bei der Gelehrtenwelt in Verruf brachte, so verhängnisvoll war es, daß er
über die Schönheit und den tiefen Sinn des Gedichts so gar nichts zu sagen
wußte. Er selbst kannte es nicht, wohl aber die zeitgenössische Literatur
darüber, und die nahm ihm die Lust, sich mit dem Gedichte selbst zu be¬
schäftigen. Die ganze Zeit der Aufklärung eignete sich Bayles Urteil über Dante
an, und der Größte unter denen, auf deren Entwicklung Bayles Dictionncnre
einen unmittelbaren Einfluß ausübte, G. E. Lessing, konnte sich durch das,
was er hier las, nicht gereizt fühlen, auch die Comedia in den Kreis seiner
ästhetischen Untersuchungen zu ziehn. So wurde durch die Polemik, zu der
Flacius den Anstoß gegeben hatte, das Bekanntwerden der Poesie Dantes
nicht nur hinausgeschoben, sondern anch erschwert, da jetzt ein bewußtes
Widerstreben der Gebildeten zu überwinden war. Erst als die Zeit der
Polemik weit dahinten lag, begann man die Gaben des großen Dichters un¬
befangen zu würdigen. --

Denken wir wieder an jenen 7. Mürz des Jahres 1563, wo Dante den
Nürnberger Sänger und Schuster heimsuchte. Kindlich spricht Hans Sachs
von dem großen Fremdling, etwa so wie die klugen Handwerker Roms über
Cäsar reden mochten, wenn er in der Sänfte an ihnen vorübergetragen wurde,
so, wie eben das Volk von einem großen Manne spricht. Aber hat er aus dem
wenigen, was er über Dante wußte, den Sonderling nicht besser verstanden,
als es die katholischen und die protestantischen Polemiker zuwege brachten?
Er hat doch einen Zipfel seines Gewandes erfaßt, während sich diese um seinen
Schatten stritten. Und wenn er die Comedia ein Buch nennt, "darin er bericht
himmlisch, irdisch, hellisch Ding ganz artlich, subtil, nit gering, das er betracht
und deklariert, mit scharfen Sinnen spekuliert" -- ist dieses Urteil nicht viel
richtiger als das des feinsinnigen und gelehrten Bayle? Wer einen schlichten
Sinn hat für das, was groß und schön ist, der schaut in Dantes Seele, und
wer das einmal getan hat, ist des Dichters Freund geworden.

Und wie steht es mit der Streitfrage, die anderthalb Jahrhunderte der
Danteforschung all ihren Inhalt gegeben hat? Sie ist entschieden; sie war schon
entschieden, ehe Matthias Flacius sein Buch geschrieben hatte. Es wären
zwei unwidersprechliche Zeugnisse vorhanden, wenn nicht engherzige Rachsucht
das eine unterdrückt hätte. Michel Angelo trug sich mit dem Gedanken, dem
Dante auf eigne Kosten in Florenz ein Denkmal zu errichten; aber die Stadt
hatte ihrem größten Sohne die Schmach nicht vergeben, die er im Zorn über
sie ergossen hatte, und ließ es nicht zu. Was wäre das für ein Denkmal
geworden, das Michel Angelo seinem Geistesverwandten Dante gesetzt Hütte!

So freuen wir uns, daß wir das andre Zeugnis haben: die Gestalt
Dantes in Raffaels Dispntci. Dante steht links vom Altar, nicht weit von
dem dritten Innocenz, neben Savoncirola. Mit diesem macht er den Abschluß
der heiligen Lehrer der Kirche, der er zugehört hat mit ganzer Seele. Aber
er ist Savonarolas Nachbar. Der Blick seiner Augen ist stahlhart. Man


Dante in der konfessionellen Polemik

Bei dem großen Einfluß, den Bayles Dictionncnre auf das geistige Leben
Europas gewonnen hat, war das, was er sagte und was er nicht sagte, gleich
bedeutungsvoll. So dankenswert es war, daß er den Streit der Kirchenparteien
bei der Gelehrtenwelt in Verruf brachte, so verhängnisvoll war es, daß er
über die Schönheit und den tiefen Sinn des Gedichts so gar nichts zu sagen
wußte. Er selbst kannte es nicht, wohl aber die zeitgenössische Literatur
darüber, und die nahm ihm die Lust, sich mit dem Gedichte selbst zu be¬
schäftigen. Die ganze Zeit der Aufklärung eignete sich Bayles Urteil über Dante
an, und der Größte unter denen, auf deren Entwicklung Bayles Dictionncnre
einen unmittelbaren Einfluß ausübte, G. E. Lessing, konnte sich durch das,
was er hier las, nicht gereizt fühlen, auch die Comedia in den Kreis seiner
ästhetischen Untersuchungen zu ziehn. So wurde durch die Polemik, zu der
Flacius den Anstoß gegeben hatte, das Bekanntwerden der Poesie Dantes
nicht nur hinausgeschoben, sondern anch erschwert, da jetzt ein bewußtes
Widerstreben der Gebildeten zu überwinden war. Erst als die Zeit der
Polemik weit dahinten lag, begann man die Gaben des großen Dichters un¬
befangen zu würdigen. —

Denken wir wieder an jenen 7. Mürz des Jahres 1563, wo Dante den
Nürnberger Sänger und Schuster heimsuchte. Kindlich spricht Hans Sachs
von dem großen Fremdling, etwa so wie die klugen Handwerker Roms über
Cäsar reden mochten, wenn er in der Sänfte an ihnen vorübergetragen wurde,
so, wie eben das Volk von einem großen Manne spricht. Aber hat er aus dem
wenigen, was er über Dante wußte, den Sonderling nicht besser verstanden,
als es die katholischen und die protestantischen Polemiker zuwege brachten?
Er hat doch einen Zipfel seines Gewandes erfaßt, während sich diese um seinen
Schatten stritten. Und wenn er die Comedia ein Buch nennt, „darin er bericht
himmlisch, irdisch, hellisch Ding ganz artlich, subtil, nit gering, das er betracht
und deklariert, mit scharfen Sinnen spekuliert" — ist dieses Urteil nicht viel
richtiger als das des feinsinnigen und gelehrten Bayle? Wer einen schlichten
Sinn hat für das, was groß und schön ist, der schaut in Dantes Seele, und
wer das einmal getan hat, ist des Dichters Freund geworden.

Und wie steht es mit der Streitfrage, die anderthalb Jahrhunderte der
Danteforschung all ihren Inhalt gegeben hat? Sie ist entschieden; sie war schon
entschieden, ehe Matthias Flacius sein Buch geschrieben hatte. Es wären
zwei unwidersprechliche Zeugnisse vorhanden, wenn nicht engherzige Rachsucht
das eine unterdrückt hätte. Michel Angelo trug sich mit dem Gedanken, dem
Dante auf eigne Kosten in Florenz ein Denkmal zu errichten; aber die Stadt
hatte ihrem größten Sohne die Schmach nicht vergeben, die er im Zorn über
sie ergossen hatte, und ließ es nicht zu. Was wäre das für ein Denkmal
geworden, das Michel Angelo seinem Geistesverwandten Dante gesetzt Hütte!

So freuen wir uns, daß wir das andre Zeugnis haben: die Gestalt
Dantes in Raffaels Dispntci. Dante steht links vom Altar, nicht weit von
dem dritten Innocenz, neben Savoncirola. Mit diesem macht er den Abschluß
der heiligen Lehrer der Kirche, der er zugehört hat mit ganzer Seele. Aber
er ist Savonarolas Nachbar. Der Blick seiner Augen ist stahlhart. Man


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[0105] Dante in der konfessionellen Polemik Bei dem großen Einfluß, den Bayles Dictionncnre auf das geistige Leben Europas gewonnen hat, war das, was er sagte und was er nicht sagte, gleich bedeutungsvoll. So dankenswert es war, daß er den Streit der Kirchenparteien bei der Gelehrtenwelt in Verruf brachte, so verhängnisvoll war es, daß er über die Schönheit und den tiefen Sinn des Gedichts so gar nichts zu sagen wußte. Er selbst kannte es nicht, wohl aber die zeitgenössische Literatur darüber, und die nahm ihm die Lust, sich mit dem Gedichte selbst zu be¬ schäftigen. Die ganze Zeit der Aufklärung eignete sich Bayles Urteil über Dante an, und der Größte unter denen, auf deren Entwicklung Bayles Dictionncnre einen unmittelbaren Einfluß ausübte, G. E. Lessing, konnte sich durch das, was er hier las, nicht gereizt fühlen, auch die Comedia in den Kreis seiner ästhetischen Untersuchungen zu ziehn. So wurde durch die Polemik, zu der Flacius den Anstoß gegeben hatte, das Bekanntwerden der Poesie Dantes nicht nur hinausgeschoben, sondern anch erschwert, da jetzt ein bewußtes Widerstreben der Gebildeten zu überwinden war. Erst als die Zeit der Polemik weit dahinten lag, begann man die Gaben des großen Dichters un¬ befangen zu würdigen. — Denken wir wieder an jenen 7. Mürz des Jahres 1563, wo Dante den Nürnberger Sänger und Schuster heimsuchte. Kindlich spricht Hans Sachs von dem großen Fremdling, etwa so wie die klugen Handwerker Roms über Cäsar reden mochten, wenn er in der Sänfte an ihnen vorübergetragen wurde, so, wie eben das Volk von einem großen Manne spricht. Aber hat er aus dem wenigen, was er über Dante wußte, den Sonderling nicht besser verstanden, als es die katholischen und die protestantischen Polemiker zuwege brachten? Er hat doch einen Zipfel seines Gewandes erfaßt, während sich diese um seinen Schatten stritten. Und wenn er die Comedia ein Buch nennt, „darin er bericht himmlisch, irdisch, hellisch Ding ganz artlich, subtil, nit gering, das er betracht und deklariert, mit scharfen Sinnen spekuliert" — ist dieses Urteil nicht viel richtiger als das des feinsinnigen und gelehrten Bayle? Wer einen schlichten Sinn hat für das, was groß und schön ist, der schaut in Dantes Seele, und wer das einmal getan hat, ist des Dichters Freund geworden. Und wie steht es mit der Streitfrage, die anderthalb Jahrhunderte der Danteforschung all ihren Inhalt gegeben hat? Sie ist entschieden; sie war schon entschieden, ehe Matthias Flacius sein Buch geschrieben hatte. Es wären zwei unwidersprechliche Zeugnisse vorhanden, wenn nicht engherzige Rachsucht das eine unterdrückt hätte. Michel Angelo trug sich mit dem Gedanken, dem Dante auf eigne Kosten in Florenz ein Denkmal zu errichten; aber die Stadt hatte ihrem größten Sohne die Schmach nicht vergeben, die er im Zorn über sie ergossen hatte, und ließ es nicht zu. Was wäre das für ein Denkmal geworden, das Michel Angelo seinem Geistesverwandten Dante gesetzt Hütte! So freuen wir uns, daß wir das andre Zeugnis haben: die Gestalt Dantes in Raffaels Dispntci. Dante steht links vom Altar, nicht weit von dem dritten Innocenz, neben Savoncirola. Mit diesem macht er den Abschluß der heiligen Lehrer der Kirche, der er zugehört hat mit ganzer Seele. Aber er ist Savonarolas Nachbar. Der Blick seiner Augen ist stahlhart. Man

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/105>, abgerufen am 22.07.2024.