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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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Eine Inselreihe durch das griechische Meer

Ein schönes Stück, vör^ böAutlluI, ein sehr schönes Stück, niber sehr teuer!
Es soll kosten dreihundert Drachmen, aber ich möchte bezahlen. Ich will schreiben
5" Buch über Sakrnlältertümer. Diese Vase ist sehr gut dazu. Doch ich kann
Ne nicht sicher einpacken, sie wird brechen.

Ich machte diese satyrliebende Archäologin noch auf die Schwierigkeit auf¬
merksam, die es machen würde, den Schatz über die Grenze zu paschen. Denn
w Griechenland ist die Ausfuhr von Altertümern gesetzlich verboten, und der
^ersuch wird streng bestraft. So lies; sie denn betrübten Herzens das an¬
sehende Gefäß fahren.

Dicht bei der alten Stadt Melos traf im Jahre 1820 ein Bauer beim
^urchhacken seines Ackers auf die hochberühmte Venus von Milo, die jetzt
eure der Hauptzierden des Louvre ist. Dörpfeld zeigte uns die Stelle hart
M der Stadtmauer, und mit Andacht traten wir einer nach dem andern ans
^eher kunstgeschichtlich so bedeutsamen Fleck Erde. Auch eine schöne archaische
^uugliugsstatue ist dort etwas weiter abwärts gefunden worden. Diese beiden
^"nstiverke sind also der Welt erhalten geblieben. Wieviel mag aber in den
Hder Tttrkeuhcrrschaft gleich nach der Auffindung zerschlagen und zu
"alt verbrannt worden sein!' Damals hatte der Bauer durch solche Funde,
"cum sie der türkischen Behörde bekannt wurden, nnr Scherereien, jetzt freilichvringen sie auch ihm Vorteil.

Q! Zum Schluß gab es dann auch hier noch ein Theater zu sehen, nämlich
Drucke von den Anßenmaueru des Zuschauerraums aus römischer Zeit und
Muie Marmorsitze, die vielleicht noch griechisch sind. Wir standen hier aufeutMem Grund und Boden. König Ludwig von Bayern hat das Terrain,
Ausgrabungen zu machen, angekauft. Lange Zeit wurde von der bayrischen
^Merung mich ein Wächter besoldet, der aber schlechterdings nichts zu tun
""^ ^ einigen Jahren nicht mehr gehalten wird. Die Aus-
. avnngen sind nicht vollendet worden, und ein gut Teil des Theaters steckt
""es unter der Erde.

a s Wir hatten uns weithin über die alte Stadt zerstreut, einige konnten sich
, es von den arelme-g, in den Häusern von Tripiti nicht trennen. Deshalb
^i/?^ ^ lange, bis sich unsre Schar zum Abmarsch wieder versammelt hatte.
in?s- währenddessen auf einem Mauerstück der zerstörten Stadt, dachte noch-
fri.^c'?" ^ furchtbare Unheil, das Herrschsucht und Habsucht über dieses so
> leones und freundlich liegende, stille und harmlose Juselstädtchen gebracht
SKi?' die Nemesis, die die Zerstörer schon drei Jahre später in
ein?. feilte. Wie lange mag es dauern, bis diese Göttin heutzutage in
^.n, ! ähnlichen Fall ihres Amtes waltet? Vielleicht Jahrzehnte, vielleicht
Terr ?'- ^' Die Menschheit glaubt nicht mehr an die Göttin Nemesis, ihre
geht^ / liegen zerstört, ihre Statuen stehn uncmgebetet in deu Museen, aber
den ?r ^ ^ scheint nicht mehr so prompt zu wirken wie in
wirkt^"^' mun ihr noch Opfer anzündete und Chorlieder sang, aber sie
an^ ""d auch jetzt noch "ereilt die Strafe mit lahmen Fuße den Voran-
"iven Verbrecher."

Schul^^V-^"^""^^^ machten wir auf einem andern Wege durch eine Tal-
weik. ' d" rechtsum biegend plötzlich den Ausblick auf das Meer und die
tiere v "'^ ^turas eröffnete. Hier drehten mühselig arbeitende Maul-
nufcies ^" ^"^^ Scheuklappeu geschützt, knarrende SchöpfrKder, die das
ditil,,, Regenwasser aus tiefgemauerten Zisternen hinaufhobeu, damit die
so k -si " steinbesäten Getreidefelder getränkt würden. Das Meer glänzte
Eine? durchsichtig, daß drei von uns noch ein Bad zu nehmen beschlossen,
hafte die sich auch gern den, Genuß hingegeben Hütte, wagte die Scherz-
-uineli ^ ''^ hellenische Himmel macht frei und naiv --, sie doch mit-
< 'Mer, worauf ihr die Antwort wurde, sie möge sich nur anschließen, so


Eine Inselreihe durch das griechische Meer

Ein schönes Stück, vör^ böAutlluI, ein sehr schönes Stück, niber sehr teuer!
Es soll kosten dreihundert Drachmen, aber ich möchte bezahlen. Ich will schreiben
5» Buch über Sakrnlältertümer. Diese Vase ist sehr gut dazu. Doch ich kann
Ne nicht sicher einpacken, sie wird brechen.

Ich machte diese satyrliebende Archäologin noch auf die Schwierigkeit auf¬
merksam, die es machen würde, den Schatz über die Grenze zu paschen. Denn
w Griechenland ist die Ausfuhr von Altertümern gesetzlich verboten, und der
^ersuch wird streng bestraft. So lies; sie denn betrübten Herzens das an¬
sehende Gefäß fahren.

Dicht bei der alten Stadt Melos traf im Jahre 1820 ein Bauer beim
^urchhacken seines Ackers auf die hochberühmte Venus von Milo, die jetzt
eure der Hauptzierden des Louvre ist. Dörpfeld zeigte uns die Stelle hart
M der Stadtmauer, und mit Andacht traten wir einer nach dem andern ans
^eher kunstgeschichtlich so bedeutsamen Fleck Erde. Auch eine schöne archaische
^uugliugsstatue ist dort etwas weiter abwärts gefunden worden. Diese beiden
^»nstiverke sind also der Welt erhalten geblieben. Wieviel mag aber in den
Hder Tttrkeuhcrrschaft gleich nach der Auffindung zerschlagen und zu
»alt verbrannt worden sein!' Damals hatte der Bauer durch solche Funde,
"cum sie der türkischen Behörde bekannt wurden, nnr Scherereien, jetzt freilichvringen sie auch ihm Vorteil.

Q! Zum Schluß gab es dann auch hier noch ein Theater zu sehen, nämlich
Drucke von den Anßenmaueru des Zuschauerraums aus römischer Zeit und
Muie Marmorsitze, die vielleicht noch griechisch sind. Wir standen hier aufeutMem Grund und Boden. König Ludwig von Bayern hat das Terrain,
Ausgrabungen zu machen, angekauft. Lange Zeit wurde von der bayrischen
^Merung mich ein Wächter besoldet, der aber schlechterdings nichts zu tun
""^ ^ einigen Jahren nicht mehr gehalten wird. Die Aus-
. avnngen sind nicht vollendet worden, und ein gut Teil des Theaters steckt
""es unter der Erde.

a s Wir hatten uns weithin über die alte Stadt zerstreut, einige konnten sich
, es von den arelme-g, in den Häusern von Tripiti nicht trennen. Deshalb
^i/?^ ^ lange, bis sich unsre Schar zum Abmarsch wieder versammelt hatte.
in?s- währenddessen auf einem Mauerstück der zerstörten Stadt, dachte noch-
fri.^c'?" ^ furchtbare Unheil, das Herrschsucht und Habsucht über dieses so
> leones und freundlich liegende, stille und harmlose Juselstädtchen gebracht
SKi?' die Nemesis, die die Zerstörer schon drei Jahre später in
ein?. feilte. Wie lange mag es dauern, bis diese Göttin heutzutage in
^.n, ! ähnlichen Fall ihres Amtes waltet? Vielleicht Jahrzehnte, vielleicht
Terr ?'- ^' Die Menschheit glaubt nicht mehr an die Göttin Nemesis, ihre
geht^ / liegen zerstört, ihre Statuen stehn uncmgebetet in deu Museen, aber
den ?r ^ ^ scheint nicht mehr so prompt zu wirken wie in
wirkt^"^' mun ihr noch Opfer anzündete und Chorlieder sang, aber sie
an^ ""d auch jetzt noch „ereilt die Strafe mit lahmen Fuße den Voran-
"iven Verbrecher."

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weik. ' d" rechtsum biegend plötzlich den Ausblick auf das Meer und die
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nufcies ^" ^"^^ Scheuklappeu geschützt, knarrende SchöpfrKder, die das
ditil,,, Regenwasser aus tiefgemauerten Zisternen hinaufhobeu, damit die
so k -si » steinbesäten Getreidefelder getränkt würden. Das Meer glänzte
Eine? durchsichtig, daß drei von uns noch ein Bad zu nehmen beschlossen,
hafte die sich auch gern den, Genuß hingegeben Hütte, wagte die Scherz-
-uineli ^ ''^ hellenische Himmel macht frei und naiv —, sie doch mit-
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[0865] Eine Inselreihe durch das griechische Meer Ein schönes Stück, vör^ böAutlluI, ein sehr schönes Stück, niber sehr teuer! Es soll kosten dreihundert Drachmen, aber ich möchte bezahlen. Ich will schreiben 5» Buch über Sakrnlältertümer. Diese Vase ist sehr gut dazu. Doch ich kann Ne nicht sicher einpacken, sie wird brechen. Ich machte diese satyrliebende Archäologin noch auf die Schwierigkeit auf¬ merksam, die es machen würde, den Schatz über die Grenze zu paschen. Denn w Griechenland ist die Ausfuhr von Altertümern gesetzlich verboten, und der ^ersuch wird streng bestraft. So lies; sie denn betrübten Herzens das an¬ sehende Gefäß fahren. Dicht bei der alten Stadt Melos traf im Jahre 1820 ein Bauer beim ^urchhacken seines Ackers auf die hochberühmte Venus von Milo, die jetzt eure der Hauptzierden des Louvre ist. Dörpfeld zeigte uns die Stelle hart M der Stadtmauer, und mit Andacht traten wir einer nach dem andern ans ^eher kunstgeschichtlich so bedeutsamen Fleck Erde. Auch eine schöne archaische ^uugliugsstatue ist dort etwas weiter abwärts gefunden worden. Diese beiden ^»nstiverke sind also der Welt erhalten geblieben. Wieviel mag aber in den Hder Tttrkeuhcrrschaft gleich nach der Auffindung zerschlagen und zu »alt verbrannt worden sein!' Damals hatte der Bauer durch solche Funde, "cum sie der türkischen Behörde bekannt wurden, nnr Scherereien, jetzt freilichvringen sie auch ihm Vorteil. Q! Zum Schluß gab es dann auch hier noch ein Theater zu sehen, nämlich Drucke von den Anßenmaueru des Zuschauerraums aus römischer Zeit und Muie Marmorsitze, die vielleicht noch griechisch sind. Wir standen hier aufeutMem Grund und Boden. König Ludwig von Bayern hat das Terrain, Ausgrabungen zu machen, angekauft. Lange Zeit wurde von der bayrischen ^Merung mich ein Wächter besoldet, der aber schlechterdings nichts zu tun ""^ ^ einigen Jahren nicht mehr gehalten wird. Die Aus- . avnngen sind nicht vollendet worden, und ein gut Teil des Theaters steckt ""es unter der Erde. a s Wir hatten uns weithin über die alte Stadt zerstreut, einige konnten sich , es von den arelme-g, in den Häusern von Tripiti nicht trennen. Deshalb ^i/?^ ^ lange, bis sich unsre Schar zum Abmarsch wieder versammelt hatte. in?s- währenddessen auf einem Mauerstück der zerstörten Stadt, dachte noch- fri.^c'?" ^ furchtbare Unheil, das Herrschsucht und Habsucht über dieses so > leones und freundlich liegende, stille und harmlose Juselstädtchen gebracht SKi?' die Nemesis, die die Zerstörer schon drei Jahre später in ein?. feilte. Wie lange mag es dauern, bis diese Göttin heutzutage in ^.n, ! ähnlichen Fall ihres Amtes waltet? Vielleicht Jahrzehnte, vielleicht Terr ?'- ^' Die Menschheit glaubt nicht mehr an die Göttin Nemesis, ihre geht^ / liegen zerstört, ihre Statuen stehn uncmgebetet in deu Museen, aber den ?r ^ ^ scheint nicht mehr so prompt zu wirken wie in wirkt^"^' mun ihr noch Opfer anzündete und Chorlieder sang, aber sie an^ ""d auch jetzt noch „ereilt die Strafe mit lahmen Fuße den Voran- "iven Verbrecher." Schul^^V-^"^""^^^ machten wir auf einem andern Wege durch eine Tal- weik. ' d" rechtsum biegend plötzlich den Ausblick auf das Meer und die tiere v »'^ ^turas eröffnete. Hier drehten mühselig arbeitende Maul- nufcies ^" ^"^^ Scheuklappeu geschützt, knarrende SchöpfrKder, die das ditil,,, Regenwasser aus tiefgemauerten Zisternen hinaufhobeu, damit die so k -si » steinbesäten Getreidefelder getränkt würden. Das Meer glänzte Eine? durchsichtig, daß drei von uns noch ein Bad zu nehmen beschlossen, hafte die sich auch gern den, Genuß hingegeben Hütte, wagte die Scherz- -uineli ^ ''^ hellenische Himmel macht frei und naiv —, sie doch mit- < 'Mer, worauf ihr die Antwort wurde, sie möge sich nur anschließen, so

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/865>, abgerufen am 22.07.2024.