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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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Biologische Ethik und Politik

810

ableiten will, den Weltzweck, die Wertsnmme, oder wie es sonst heißen mag,
nicht kennen lernen. Der gewöhnliche gute Mensch begnügt sich damit, Wohl¬
wollen und Gerechtigkeit zu üben, wahrhaft zu sein und seine Begierden durch
die Vernunft zu zügeln, d. h. die uralte Moral zu üben, an der, wie Buckle
richtig bemerkt hat, alle Religionen und philosophischen Systeme nichts ändern
können und niemals etwas ändern werden, wenn auch die Anwendung der
feststehenden Grundsätze je nach Umständen verschieden ausfällt, und der
Einzelne je nach dem Grade seiner Erkenntnis seine Pflichten bald verständiger
bald unverständiger erfüllt.

Auch das Christentum hat nun zwar am unveränderlichen Inhalte der
Ethik nichts geändert, sie aber für jedermann zur Philosophie oder zu einem
Bestandteil seiner Philosophie erhoben, indem es ihm Gott als das absolut
Wertvolle vorstellt, worin alle Einzelwerte: die zu einem vollkommenen und
seligen Leben bestimmten Menschenseelen, eingeschlossen seien, woraus folge,
daß man sich bei der Erfüllung seiner Pflichten nicht ausschließlich seinen
persönlichen Antrieben hinzugeben, sondern gewisse in Geboten formulierte
Regeln zu befolgen habe, die aus die Herstellung einer allgemeinen Ordnung
gerichtet sind. Denn die Moral hängt allerdings mit dem allgemeinen Nutzen
zusammen, wenn uns auch der größte Teil des Zusammenhangs verborgen
bleibt, und der irdische Bestand des Menschengeschlechts vielleicht durchaus
uicht durch alle moralisch guten, ja manchmal mehr durch moralisch schlechte
oder böse Handlungen gestützt und gefördert wird. (1. Mose 50, 20.)

Matzat ist übrigens scharfsichtig genug, zu erkennen, "daß, wie mau ge¬
sehen hat, die Wertethik keineswegs aus der Deszendenztheorie abgeleitet ist,
daß vielmehr die Übereinstimmung der Prinzipien beider sich immer erst am
Schlüsse jedes Abschnitts ergeben hat," d. h. daß zwischen den unabhängig
voneinander bestehenden und erkannten ethischen und den Naturerscheinungen
Analogien hervorgehoben worden siud, die ja in der Tat auch vorkommen. Den
Weg zur Politik bahnt sich dann Matzat durch die Ermittlung des Begriffs der
Anpassung nicht sowohl aus dem biologischen als auf dem physikalischen Wege,
denn er führt auch die Biologie auf die Physik, genauer gesprochen auf die
Mechanik, und zwar auf die von Heinrich Hertz zurück. Der für Matzat
wichtigste der von dein berühmten Physiker formulierten Grundsätze lautet:
Jedes System materieller Punkte führt seine Bewegungen auf dem kürzesten
Wege, in der kürzesten Zeit, mit dem kleinsten Aufwand von Energie und mit
dem kleinsten Zwange aus, soweit es daran uicht durch innere oder äußere
Ursachen gehindert wird. Daraus leitet nun Matzat den Begriff der An¬
passung ub. "Ein System hindert oder stört ein andres, wenn es dieses
nötigt, seine Bewegungen auf längerm Wege, in längerer Zeit, mit größerm
Aufwand an Energie und mit größerm Zwange auszuführen. Ein System
fördert'ein andres, wenn es dieses veranlaßt, seine Bewegungen ans kürzeren
Wege, in kürzerer Zeit, mit kleinerm Aufwande an Energie und mit kleinern!
Zwange auszuführen. Zwei Systeme passen um so mehr zusammen, je weniger
sie einander stören oder hindern, und je mehr sie einander fördern." Je voll¬
kommener benachbarte Systeme aneinander angepaßt sind, desto weniger


Biologische Ethik und Politik

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ableiten will, den Weltzweck, die Wertsnmme, oder wie es sonst heißen mag,
nicht kennen lernen. Der gewöhnliche gute Mensch begnügt sich damit, Wohl¬
wollen und Gerechtigkeit zu üben, wahrhaft zu sein und seine Begierden durch
die Vernunft zu zügeln, d. h. die uralte Moral zu üben, an der, wie Buckle
richtig bemerkt hat, alle Religionen und philosophischen Systeme nichts ändern
können und niemals etwas ändern werden, wenn auch die Anwendung der
feststehenden Grundsätze je nach Umständen verschieden ausfällt, und der
Einzelne je nach dem Grade seiner Erkenntnis seine Pflichten bald verständiger
bald unverständiger erfüllt.

Auch das Christentum hat nun zwar am unveränderlichen Inhalte der
Ethik nichts geändert, sie aber für jedermann zur Philosophie oder zu einem
Bestandteil seiner Philosophie erhoben, indem es ihm Gott als das absolut
Wertvolle vorstellt, worin alle Einzelwerte: die zu einem vollkommenen und
seligen Leben bestimmten Menschenseelen, eingeschlossen seien, woraus folge,
daß man sich bei der Erfüllung seiner Pflichten nicht ausschließlich seinen
persönlichen Antrieben hinzugeben, sondern gewisse in Geboten formulierte
Regeln zu befolgen habe, die aus die Herstellung einer allgemeinen Ordnung
gerichtet sind. Denn die Moral hängt allerdings mit dem allgemeinen Nutzen
zusammen, wenn uns auch der größte Teil des Zusammenhangs verborgen
bleibt, und der irdische Bestand des Menschengeschlechts vielleicht durchaus
uicht durch alle moralisch guten, ja manchmal mehr durch moralisch schlechte
oder böse Handlungen gestützt und gefördert wird. (1. Mose 50, 20.)

Matzat ist übrigens scharfsichtig genug, zu erkennen, „daß, wie mau ge¬
sehen hat, die Wertethik keineswegs aus der Deszendenztheorie abgeleitet ist,
daß vielmehr die Übereinstimmung der Prinzipien beider sich immer erst am
Schlüsse jedes Abschnitts ergeben hat," d. h. daß zwischen den unabhängig
voneinander bestehenden und erkannten ethischen und den Naturerscheinungen
Analogien hervorgehoben worden siud, die ja in der Tat auch vorkommen. Den
Weg zur Politik bahnt sich dann Matzat durch die Ermittlung des Begriffs der
Anpassung nicht sowohl aus dem biologischen als auf dem physikalischen Wege,
denn er führt auch die Biologie auf die Physik, genauer gesprochen auf die
Mechanik, und zwar auf die von Heinrich Hertz zurück. Der für Matzat
wichtigste der von dein berühmten Physiker formulierten Grundsätze lautet:
Jedes System materieller Punkte führt seine Bewegungen auf dem kürzesten
Wege, in der kürzesten Zeit, mit dem kleinsten Aufwand von Energie und mit
dem kleinsten Zwange aus, soweit es daran uicht durch innere oder äußere
Ursachen gehindert wird. Daraus leitet nun Matzat den Begriff der An¬
passung ub. „Ein System hindert oder stört ein andres, wenn es dieses
nötigt, seine Bewegungen auf längerm Wege, in längerer Zeit, mit größerm
Aufwand an Energie und mit größerm Zwange auszuführen. Ein System
fördert'ein andres, wenn es dieses veranlaßt, seine Bewegungen ans kürzeren
Wege, in kürzerer Zeit, mit kleinerm Aufwande an Energie und mit kleinern!
Zwange auszuführen. Zwei Systeme passen um so mehr zusammen, je weniger
sie einander stören oder hindern, und je mehr sie einander fördern." Je voll¬
kommener benachbarte Systeme aneinander angepaßt sind, desto weniger


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[0842] Biologische Ethik und Politik 810 ableiten will, den Weltzweck, die Wertsnmme, oder wie es sonst heißen mag, nicht kennen lernen. Der gewöhnliche gute Mensch begnügt sich damit, Wohl¬ wollen und Gerechtigkeit zu üben, wahrhaft zu sein und seine Begierden durch die Vernunft zu zügeln, d. h. die uralte Moral zu üben, an der, wie Buckle richtig bemerkt hat, alle Religionen und philosophischen Systeme nichts ändern können und niemals etwas ändern werden, wenn auch die Anwendung der feststehenden Grundsätze je nach Umständen verschieden ausfällt, und der Einzelne je nach dem Grade seiner Erkenntnis seine Pflichten bald verständiger bald unverständiger erfüllt. Auch das Christentum hat nun zwar am unveränderlichen Inhalte der Ethik nichts geändert, sie aber für jedermann zur Philosophie oder zu einem Bestandteil seiner Philosophie erhoben, indem es ihm Gott als das absolut Wertvolle vorstellt, worin alle Einzelwerte: die zu einem vollkommenen und seligen Leben bestimmten Menschenseelen, eingeschlossen seien, woraus folge, daß man sich bei der Erfüllung seiner Pflichten nicht ausschließlich seinen persönlichen Antrieben hinzugeben, sondern gewisse in Geboten formulierte Regeln zu befolgen habe, die aus die Herstellung einer allgemeinen Ordnung gerichtet sind. Denn die Moral hängt allerdings mit dem allgemeinen Nutzen zusammen, wenn uns auch der größte Teil des Zusammenhangs verborgen bleibt, und der irdische Bestand des Menschengeschlechts vielleicht durchaus uicht durch alle moralisch guten, ja manchmal mehr durch moralisch schlechte oder böse Handlungen gestützt und gefördert wird. (1. Mose 50, 20.) Matzat ist übrigens scharfsichtig genug, zu erkennen, „daß, wie mau ge¬ sehen hat, die Wertethik keineswegs aus der Deszendenztheorie abgeleitet ist, daß vielmehr die Übereinstimmung der Prinzipien beider sich immer erst am Schlüsse jedes Abschnitts ergeben hat," d. h. daß zwischen den unabhängig voneinander bestehenden und erkannten ethischen und den Naturerscheinungen Analogien hervorgehoben worden siud, die ja in der Tat auch vorkommen. Den Weg zur Politik bahnt sich dann Matzat durch die Ermittlung des Begriffs der Anpassung nicht sowohl aus dem biologischen als auf dem physikalischen Wege, denn er führt auch die Biologie auf die Physik, genauer gesprochen auf die Mechanik, und zwar auf die von Heinrich Hertz zurück. Der für Matzat wichtigste der von dein berühmten Physiker formulierten Grundsätze lautet: Jedes System materieller Punkte führt seine Bewegungen auf dem kürzesten Wege, in der kürzesten Zeit, mit dem kleinsten Aufwand von Energie und mit dem kleinsten Zwange aus, soweit es daran uicht durch innere oder äußere Ursachen gehindert wird. Daraus leitet nun Matzat den Begriff der An¬ passung ub. „Ein System hindert oder stört ein andres, wenn es dieses nötigt, seine Bewegungen auf längerm Wege, in längerer Zeit, mit größerm Aufwand an Energie und mit größerm Zwange auszuführen. Ein System fördert'ein andres, wenn es dieses veranlaßt, seine Bewegungen ans kürzeren Wege, in kürzerer Zeit, mit kleinerm Aufwande an Energie und mit kleinern! Zwange auszuführen. Zwei Systeme passen um so mehr zusammen, je weniger sie einander stören oder hindern, und je mehr sie einander fördern." Je voll¬ kommener benachbarte Systeme aneinander angepaßt sind, desto weniger

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/842>, abgerufen am 22.07.2024.