Bologna der Korse Oberst Leonetto Cipricmi, in Modena Farini, in Parma zunächst Giuseppe Manfredi, dann ebenfalls Farini die Leitung. Unter diesen Männern war Farini nächst Nieasoli weitaus der bedeutendste. Er war als Sohn einer angesehenen Familie am 12. Oktober 1812 in Nussi zwischen Faenza und Ravenna geboren, hatte in Bologna Medizin studiert, sich aber eifrig an den Erhebungen der Romagna 1831 und 1332 beteiligt und war neben der Ausübung seines ärztlichen Berufs immer politischer Agitator geblieben, ohne sich jedoch Mazzini anzuschließen. Der mißlungne Aufstand von 1843 trieb ihn aus dem Lande. In Paris lernte er die Welt kennen und den kleinen Ver¬ schwörungen und Pulsader entsagen. Im Jahre 1844 nach Toscana zurück¬ gekehrt, schloß er Freundschaft mit d'Azeglio und trat zuerst im September 1845 bei der Erhebung von Rimini mit einem positiven politischen Programm hervor: Anteil der Laien an der Regierung des Kirchenstaats und Errichtung einer Volks¬ vertretung (Consulta). Der'Regierungsantritt Pius des Neunten im Jahre 1846 schien seine Hoffnungen zu erfüllen, die Amnestie öffnete ihm die Heimat wieder, und er wurde 1848 sogar in das neugebildete päpstliche Ministerium berufen, auch für Faenza in die Kammer gewählt. Er blieb dem Papste treu, auch als sich dieser schließlich dem nationalen Kriege versagte und endlich im November 1848 vor eiuer republikanischen Erhebung das Feld räumte; statt der römischen Republik den Eid zu leisten, ging Farini nach Toscana und später nach Piemont. denn nur auf dieses setzte er jetzt seine Hoffnung. Hier war er unter Cavour eine Zeit lang Unterrichtsminister, seit 1852 als Deputierter und Journalist für die italienische Nationalsache tütig. Ein echter Romagnole in seiner fenngen Leidenschaft verband er damit doch kluge Besonnenheit, unermüdliche Arbeitsam¬ st und rückhaltlose Hingebung für seine Sache. Die Diktatur war hier durch d'e Verhältnisse geboten, denn die Gefahren drohten von allen Seiten Von den entthronten Fürsten war der Herzog von Modena noch in Waffen auf österreichischem Gebiet; er suchte seine Truppen durch österreichische, namentlich tirolische Freiwillige zu verstürkeu. er unterhielt Einverständnisse in seinem Herzogtum, namentlich in Guastalla, Mircmdola, Finale, Carpi; der Bischof von Modena war sein Parteigänger. Modena überhaupt ein Hauptsitz der Absolutisten und der Klerikalen, auch zahlreicher französischer und spamscher Emi¬ granten dieser Richtung und eine Burg der Jesuiten, die den ganzen Unterricht beherrschten. Osterreich aber wäre durch den Vertrag von Villaframa an der Unterstützung einer Reaktion nicht verhindert worden, und eine solche hätte auch von Rom aus sicher Unterstützung gefunden. Dieser Gefahr zu begegnen, blieb die tosccmische Division, die am 17. Juli hinter den Po zurückgegangen war, l'is Mitte September um Reggio und Modena stehn. Andrer Art war die Gefahr der Bildung eines selbständigen mittelitalienischen Staats, der mit einer Bevölkerung von mehr als vier Millionen und quer über die Mitte der Halbinsel vom Tyrrhenischen bis zum Adriatischen Meer ausgedehnt für Piemont em ge¬ fährliches Gegengewicht geboten, also die Einheit Italiens nicht gefördert, sondern verhindert hätte und deshalb von Napoleon dem Dritten begünstigt wurde, ob¬ wohl der Verdacht, er habe seinen Vetter Jerome zu seinem König bestimmt, unbegründet zu sein scheint. Aber man dachte auch an den Herzog von Parma
Die mittelitalienische Liga ^ 859/^860
Bologna der Korse Oberst Leonetto Cipricmi, in Modena Farini, in Parma zunächst Giuseppe Manfredi, dann ebenfalls Farini die Leitung. Unter diesen Männern war Farini nächst Nieasoli weitaus der bedeutendste. Er war als Sohn einer angesehenen Familie am 12. Oktober 1812 in Nussi zwischen Faenza und Ravenna geboren, hatte in Bologna Medizin studiert, sich aber eifrig an den Erhebungen der Romagna 1831 und 1332 beteiligt und war neben der Ausübung seines ärztlichen Berufs immer politischer Agitator geblieben, ohne sich jedoch Mazzini anzuschließen. Der mißlungne Aufstand von 1843 trieb ihn aus dem Lande. In Paris lernte er die Welt kennen und den kleinen Ver¬ schwörungen und Pulsader entsagen. Im Jahre 1844 nach Toscana zurück¬ gekehrt, schloß er Freundschaft mit d'Azeglio und trat zuerst im September 1845 bei der Erhebung von Rimini mit einem positiven politischen Programm hervor: Anteil der Laien an der Regierung des Kirchenstaats und Errichtung einer Volks¬ vertretung (Consulta). Der'Regierungsantritt Pius des Neunten im Jahre 1846 schien seine Hoffnungen zu erfüllen, die Amnestie öffnete ihm die Heimat wieder, und er wurde 1848 sogar in das neugebildete päpstliche Ministerium berufen, auch für Faenza in die Kammer gewählt. Er blieb dem Papste treu, auch als sich dieser schließlich dem nationalen Kriege versagte und endlich im November 1848 vor eiuer republikanischen Erhebung das Feld räumte; statt der römischen Republik den Eid zu leisten, ging Farini nach Toscana und später nach Piemont. denn nur auf dieses setzte er jetzt seine Hoffnung. Hier war er unter Cavour eine Zeit lang Unterrichtsminister, seit 1852 als Deputierter und Journalist für die italienische Nationalsache tütig. Ein echter Romagnole in seiner fenngen Leidenschaft verband er damit doch kluge Besonnenheit, unermüdliche Arbeitsam¬ st und rückhaltlose Hingebung für seine Sache. Die Diktatur war hier durch d'e Verhältnisse geboten, denn die Gefahren drohten von allen Seiten Von den entthronten Fürsten war der Herzog von Modena noch in Waffen auf österreichischem Gebiet; er suchte seine Truppen durch österreichische, namentlich tirolische Freiwillige zu verstürkeu. er unterhielt Einverständnisse in seinem Herzogtum, namentlich in Guastalla, Mircmdola, Finale, Carpi; der Bischof von Modena war sein Parteigänger. Modena überhaupt ein Hauptsitz der Absolutisten und der Klerikalen, auch zahlreicher französischer und spamscher Emi¬ granten dieser Richtung und eine Burg der Jesuiten, die den ganzen Unterricht beherrschten. Osterreich aber wäre durch den Vertrag von Villaframa an der Unterstützung einer Reaktion nicht verhindert worden, und eine solche hätte auch von Rom aus sicher Unterstützung gefunden. Dieser Gefahr zu begegnen, blieb die tosccmische Division, die am 17. Juli hinter den Po zurückgegangen war, l'is Mitte September um Reggio und Modena stehn. Andrer Art war die Gefahr der Bildung eines selbständigen mittelitalienischen Staats, der mit einer Bevölkerung von mehr als vier Millionen und quer über die Mitte der Halbinsel vom Tyrrhenischen bis zum Adriatischen Meer ausgedehnt für Piemont em ge¬ fährliches Gegengewicht geboten, also die Einheit Italiens nicht gefördert, sondern verhindert hätte und deshalb von Napoleon dem Dritten begünstigt wurde, ob¬ wohl der Verdacht, er habe seinen Vetter Jerome zu seinem König bestimmt, unbegründet zu sein scheint. Aber man dachte auch an den Herzog von Parma
<TEI><text><body><div><divn="1"><pbfacs="#f0565"corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/242635"/><fwtype="header"place="top"> Die mittelitalienische Liga ^ 859/^860</fw><lb/><pxml:id="ID_2075"prev="#ID_2074"next="#ID_2076"> Bologna der Korse Oberst Leonetto Cipricmi, in Modena Farini, in Parma<lb/>
zunächst Giuseppe Manfredi, dann ebenfalls Farini die Leitung. Unter diesen<lb/>
Männern war Farini nächst Nieasoli weitaus der bedeutendste. Er war als<lb/>
Sohn einer angesehenen Familie am 12. Oktober 1812 in Nussi zwischen Faenza<lb/>
und Ravenna geboren, hatte in Bologna Medizin studiert, sich aber eifrig an<lb/>
den Erhebungen der Romagna 1831 und 1332 beteiligt und war neben der<lb/>
Ausübung seines ärztlichen Berufs immer politischer Agitator geblieben, ohne<lb/>
sich jedoch Mazzini anzuschließen. Der mißlungne Aufstand von 1843 trieb ihn<lb/>
aus dem Lande. In Paris lernte er die Welt kennen und den kleinen Ver¬<lb/>
schwörungen und Pulsader entsagen. Im Jahre 1844 nach Toscana zurück¬<lb/>
gekehrt, schloß er Freundschaft mit d'Azeglio und trat zuerst im September 1845<lb/>
bei der Erhebung von Rimini mit einem positiven politischen Programm hervor:<lb/>
Anteil der Laien an der Regierung des Kirchenstaats und Errichtung einer Volks¬<lb/>
vertretung (Consulta). Der'Regierungsantritt Pius des Neunten im Jahre 1846<lb/>
schien seine Hoffnungen zu erfüllen, die Amnestie öffnete ihm die Heimat wieder,<lb/>
und er wurde 1848 sogar in das neugebildete päpstliche Ministerium berufen,<lb/>
auch für Faenza in die Kammer gewählt. Er blieb dem Papste treu, auch als<lb/>
sich dieser schließlich dem nationalen Kriege versagte und endlich im November<lb/>
1848 vor eiuer republikanischen Erhebung das Feld räumte; statt der römischen<lb/>
Republik den Eid zu leisten, ging Farini nach Toscana und später nach Piemont.<lb/>
denn nur auf dieses setzte er jetzt seine Hoffnung. Hier war er unter Cavour<lb/>
eine Zeit lang Unterrichtsminister, seit 1852 als Deputierter und Journalist<lb/>
für die italienische Nationalsache tütig. Ein echter Romagnole in seiner fenngen<lb/>
Leidenschaft verband er damit doch kluge Besonnenheit, unermüdliche Arbeitsam¬<lb/>
st und rückhaltlose Hingebung für seine Sache. Die Diktatur war hier durch<lb/>
d'e Verhältnisse geboten, denn die Gefahren drohten von allen Seiten Von<lb/>
den entthronten Fürsten war der Herzog von Modena noch in Waffen auf<lb/>
österreichischem Gebiet; er suchte seine Truppen durch österreichische, namentlich<lb/>
tirolische Freiwillige zu verstürkeu. er unterhielt Einverständnisse in seinem<lb/>
Herzogtum, namentlich in Guastalla, Mircmdola, Finale, Carpi; der Bischof<lb/>
von Modena war sein Parteigänger. Modena überhaupt ein Hauptsitz der<lb/>
Absolutisten und der Klerikalen, auch zahlreicher französischer und spamscher Emi¬<lb/>
granten dieser Richtung und eine Burg der Jesuiten, die den ganzen Unterricht<lb/>
beherrschten. Osterreich aber wäre durch den Vertrag von Villaframa an der<lb/>
Unterstützung einer Reaktion nicht verhindert worden, und eine solche hätte auch<lb/>
von Rom aus sicher Unterstützung gefunden. Dieser Gefahr zu begegnen, blieb<lb/>
die tosccmische Division, die am 17. Juli hinter den Po zurückgegangen war,<lb/>
l'is Mitte September um Reggio und Modena stehn. Andrer Art war die<lb/>
Gefahr der Bildung eines selbständigen mittelitalienischen Staats, der mit einer<lb/>
Bevölkerung von mehr als vier Millionen und quer über die Mitte der Halbinsel<lb/>
vom Tyrrhenischen bis zum Adriatischen Meer ausgedehnt für Piemont em ge¬<lb/>
fährliches Gegengewicht geboten, also die Einheit Italiens nicht gefördert, sondern<lb/>
verhindert hätte und deshalb von Napoleon dem Dritten begünstigt wurde, ob¬<lb/>
wohl der Verdacht, er habe seinen Vetter Jerome zu seinem König bestimmt,<lb/>
unbegründet zu sein scheint. Aber man dachte auch an den Herzog von Parma</p><lb/></div></div></body></text></TEI>
[0565]
Die mittelitalienische Liga ^ 859/^860
Bologna der Korse Oberst Leonetto Cipricmi, in Modena Farini, in Parma
zunächst Giuseppe Manfredi, dann ebenfalls Farini die Leitung. Unter diesen
Männern war Farini nächst Nieasoli weitaus der bedeutendste. Er war als
Sohn einer angesehenen Familie am 12. Oktober 1812 in Nussi zwischen Faenza
und Ravenna geboren, hatte in Bologna Medizin studiert, sich aber eifrig an
den Erhebungen der Romagna 1831 und 1332 beteiligt und war neben der
Ausübung seines ärztlichen Berufs immer politischer Agitator geblieben, ohne
sich jedoch Mazzini anzuschließen. Der mißlungne Aufstand von 1843 trieb ihn
aus dem Lande. In Paris lernte er die Welt kennen und den kleinen Ver¬
schwörungen und Pulsader entsagen. Im Jahre 1844 nach Toscana zurück¬
gekehrt, schloß er Freundschaft mit d'Azeglio und trat zuerst im September 1845
bei der Erhebung von Rimini mit einem positiven politischen Programm hervor:
Anteil der Laien an der Regierung des Kirchenstaats und Errichtung einer Volks¬
vertretung (Consulta). Der'Regierungsantritt Pius des Neunten im Jahre 1846
schien seine Hoffnungen zu erfüllen, die Amnestie öffnete ihm die Heimat wieder,
und er wurde 1848 sogar in das neugebildete päpstliche Ministerium berufen,
auch für Faenza in die Kammer gewählt. Er blieb dem Papste treu, auch als
sich dieser schließlich dem nationalen Kriege versagte und endlich im November
1848 vor eiuer republikanischen Erhebung das Feld räumte; statt der römischen
Republik den Eid zu leisten, ging Farini nach Toscana und später nach Piemont.
denn nur auf dieses setzte er jetzt seine Hoffnung. Hier war er unter Cavour
eine Zeit lang Unterrichtsminister, seit 1852 als Deputierter und Journalist
für die italienische Nationalsache tütig. Ein echter Romagnole in seiner fenngen
Leidenschaft verband er damit doch kluge Besonnenheit, unermüdliche Arbeitsam¬
st und rückhaltlose Hingebung für seine Sache. Die Diktatur war hier durch
d'e Verhältnisse geboten, denn die Gefahren drohten von allen Seiten Von
den entthronten Fürsten war der Herzog von Modena noch in Waffen auf
österreichischem Gebiet; er suchte seine Truppen durch österreichische, namentlich
tirolische Freiwillige zu verstürkeu. er unterhielt Einverständnisse in seinem
Herzogtum, namentlich in Guastalla, Mircmdola, Finale, Carpi; der Bischof
von Modena war sein Parteigänger. Modena überhaupt ein Hauptsitz der
Absolutisten und der Klerikalen, auch zahlreicher französischer und spamscher Emi¬
granten dieser Richtung und eine Burg der Jesuiten, die den ganzen Unterricht
beherrschten. Osterreich aber wäre durch den Vertrag von Villaframa an der
Unterstützung einer Reaktion nicht verhindert worden, und eine solche hätte auch
von Rom aus sicher Unterstützung gefunden. Dieser Gefahr zu begegnen, blieb
die tosccmische Division, die am 17. Juli hinter den Po zurückgegangen war,
l'is Mitte September um Reggio und Modena stehn. Andrer Art war die
Gefahr der Bildung eines selbständigen mittelitalienischen Staats, der mit einer
Bevölkerung von mehr als vier Millionen und quer über die Mitte der Halbinsel
vom Tyrrhenischen bis zum Adriatischen Meer ausgedehnt für Piemont em ge¬
fährliches Gegengewicht geboten, also die Einheit Italiens nicht gefördert, sondern
verhindert hätte und deshalb von Napoleon dem Dritten begünstigt wurde, ob¬
wohl der Verdacht, er habe seinen Vetter Jerome zu seinem König bestimmt,
unbegründet zu sein scheint. Aber man dachte auch an den Herzog von Parma
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
Weitere Informationen:
Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.
Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;
Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/565>, abgerufen am 03.07.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.