das österreichische Ultimatum in Turin übergeben, am 26. zurückgewiesen, als schon die ersten französischen Kolonnen den Mont Cents überschritten hatten. In denselben Tagen, am Ostersonntag, 24. April, forderte der piemontesische Ge¬ sandte Carlo Buoncompagni peremtorisch den Anschluß Tosccmas. Da der Großherzog auch jetzt noch zögerte, begann die Erhebung, eine wunderbar ma߬ volle Volksbewegung, die ohne jede Gewalttat verlief. Am 26. fraternisierten zuerst vor der Porta San Gallo Truppen und Volk, am 27. versammelten sich Tausende auf dem Platze vor der untern Citadelle, und ein Manifest proklamierte den Krieg gegen Österreich. Nun beauftragte der Großherzog den Marchese ti Lajatico mit der Neubildung des Ministeriums auf Grund des Programms: Bündnis mit Piemont und Wiederherstellung der Verfassung. Es war zu spät. Die Truppen versagten völlig, und die Häupter der Bewegung, in der piemon tesischen Gesandtschaft versammelt, forderten jetzt die Abdankung des Großherzogs. Er machte keinen Versuch zum Widerstande und verließ um Mittag den stolzen Palazzo Pitti. Als er durch die dichtgedrängten Menschenmassen fuhr, die ihn mit florentinischer Höflichkeit grüßten, rief er dem ihm persönlich bekannten Bäcker¬ meister Giuseppe Dolci, einem der Führer der Erhebung, gutmütig oder ironisch zu: ^. rivsclorei -- auf Wiedersehen! Der aber antwortete trocken: Nein s'lnoom- mv6i ! -- bemühen Sie sich nicht! und in der Tat hat Leopold Florenz nie¬ mals wieder betreten. Nur die fremden Diplomaten begleiteten ihn- In Florenz aber übernahm im Auftrage des Munizipiums, also der Stadtgemeinde eine provisorische Regierung unter Ubbaldino Peruzzi. Vincenzo Malenchini und Alessandro Dcmzini die Leitung.
Erst einige Tage später, am 29. April, begannen die Österreicher den Über¬ gang über den Tieino, während Benedek bei Piacenza, also auf dem Boden des Herzogtums Parma, stand. Trotzdem war auch dort die Lage so unhaltbar, daß die Herzogin-Regentin Luise, noch ehe auf dem Kriegsschauplatze ein Schuß gefallen war, mit ihrem elfjährigen Sohn Robert am 1. Mai ihre Hauptstadt verließ. Schon am 5. Mai kehrte sie wieder dahin zurück, aber inzwischen wandte sich das Kriegsglück gegen die Österreicher, und die Niederlage von Magenta am 4- Juni nötigte sie. die ganze Lombardei aufzugeben. Da flüchtete die ^gemein zum zweitenmal, am 9. Juni auch der Herzog Franz der Fünfte von Modena. doch dieser von seinen Truppen, etwa 4000 Mann, umgeben und achtzig poli¬ tische Gefangne in Ketten mit sich schleppend. Nun räumten die Österreicher auch Ferrara. Bologna und Ancona. und ihrem Abzüge auf dem Fuße folgte am 12. Juni die Erhebung der Romagna. mit der die alte Ostgotenstadt Ravenna den Anfang machte, das '"fette" Bologna folgte. Der päpstliche Delegat Mvn- stgnore Unsitte Maria Ricci verließ das Land, und eine provisorische Regierung unter dem Marchese Pepoli trat an die Spitze. In ganz Mittelitalien waren also die alten Zustände morsch zusammengebrochen. Auch im päpstlichen Andren begann die nationale Bewegung; am 14. Juni erhob sich das tapfre Perugia die alte etruskische Felsenstadt, wo damals Giacomo Pecei. der spätere Papst Leo der Dreizehnte. Bischof war. Doch da Napoleon der Dritte den Papst mög Achse schonen wollte, so mußte man sie im Stiche lassen, und am 20. Inn wurde ste von dem Schwcizerregimeut des Obersten Schmidt unter blutigen Greueln
Die mlttelitalienische Liga
das österreichische Ultimatum in Turin übergeben, am 26. zurückgewiesen, als schon die ersten französischen Kolonnen den Mont Cents überschritten hatten. In denselben Tagen, am Ostersonntag, 24. April, forderte der piemontesische Ge¬ sandte Carlo Buoncompagni peremtorisch den Anschluß Tosccmas. Da der Großherzog auch jetzt noch zögerte, begann die Erhebung, eine wunderbar ma߬ volle Volksbewegung, die ohne jede Gewalttat verlief. Am 26. fraternisierten zuerst vor der Porta San Gallo Truppen und Volk, am 27. versammelten sich Tausende auf dem Platze vor der untern Citadelle, und ein Manifest proklamierte den Krieg gegen Österreich. Nun beauftragte der Großherzog den Marchese ti Lajatico mit der Neubildung des Ministeriums auf Grund des Programms: Bündnis mit Piemont und Wiederherstellung der Verfassung. Es war zu spät. Die Truppen versagten völlig, und die Häupter der Bewegung, in der piemon tesischen Gesandtschaft versammelt, forderten jetzt die Abdankung des Großherzogs. Er machte keinen Versuch zum Widerstande und verließ um Mittag den stolzen Palazzo Pitti. Als er durch die dichtgedrängten Menschenmassen fuhr, die ihn mit florentinischer Höflichkeit grüßten, rief er dem ihm persönlich bekannten Bäcker¬ meister Giuseppe Dolci, einem der Führer der Erhebung, gutmütig oder ironisch zu: ^. rivsclorei — auf Wiedersehen! Der aber antwortete trocken: Nein s'lnoom- mv6i ! — bemühen Sie sich nicht! und in der Tat hat Leopold Florenz nie¬ mals wieder betreten. Nur die fremden Diplomaten begleiteten ihn- In Florenz aber übernahm im Auftrage des Munizipiums, also der Stadtgemeinde eine provisorische Regierung unter Ubbaldino Peruzzi. Vincenzo Malenchini und Alessandro Dcmzini die Leitung.
Erst einige Tage später, am 29. April, begannen die Österreicher den Über¬ gang über den Tieino, während Benedek bei Piacenza, also auf dem Boden des Herzogtums Parma, stand. Trotzdem war auch dort die Lage so unhaltbar, daß die Herzogin-Regentin Luise, noch ehe auf dem Kriegsschauplatze ein Schuß gefallen war, mit ihrem elfjährigen Sohn Robert am 1. Mai ihre Hauptstadt verließ. Schon am 5. Mai kehrte sie wieder dahin zurück, aber inzwischen wandte sich das Kriegsglück gegen die Österreicher, und die Niederlage von Magenta am 4- Juni nötigte sie. die ganze Lombardei aufzugeben. Da flüchtete die ^gemein zum zweitenmal, am 9. Juni auch der Herzog Franz der Fünfte von Modena. doch dieser von seinen Truppen, etwa 4000 Mann, umgeben und achtzig poli¬ tische Gefangne in Ketten mit sich schleppend. Nun räumten die Österreicher auch Ferrara. Bologna und Ancona. und ihrem Abzüge auf dem Fuße folgte am 12. Juni die Erhebung der Romagna. mit der die alte Ostgotenstadt Ravenna den Anfang machte, das '„fette" Bologna folgte. Der päpstliche Delegat Mvn- stgnore Unsitte Maria Ricci verließ das Land, und eine provisorische Regierung unter dem Marchese Pepoli trat an die Spitze. In ganz Mittelitalien waren also die alten Zustände morsch zusammengebrochen. Auch im päpstlichen Andren begann die nationale Bewegung; am 14. Juni erhob sich das tapfre Perugia die alte etruskische Felsenstadt, wo damals Giacomo Pecei. der spätere Papst Leo der Dreizehnte. Bischof war. Doch da Napoleon der Dritte den Papst mög Achse schonen wollte, so mußte man sie im Stiche lassen, und am 20. Inn wurde ste von dem Schwcizerregimeut des Obersten Schmidt unter blutigen Greueln
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Die mlttelitalienische Liga
das österreichische Ultimatum in Turin übergeben, am 26. zurückgewiesen, als
schon die ersten französischen Kolonnen den Mont Cents überschritten hatten.
In denselben Tagen, am Ostersonntag, 24. April, forderte der piemontesische Ge¬
sandte Carlo Buoncompagni peremtorisch den Anschluß Tosccmas. Da der
Großherzog auch jetzt noch zögerte, begann die Erhebung, eine wunderbar ma߬
volle Volksbewegung, die ohne jede Gewalttat verlief. Am 26. fraternisierten
zuerst vor der Porta San Gallo Truppen und Volk, am 27. versammelten sich
Tausende auf dem Platze vor der untern Citadelle, und ein Manifest proklamierte
den Krieg gegen Österreich. Nun beauftragte der Großherzog den Marchese
ti Lajatico mit der Neubildung des Ministeriums auf Grund des Programms:
Bündnis mit Piemont und Wiederherstellung der Verfassung. Es war zu spät.
Die Truppen versagten völlig, und die Häupter der Bewegung, in der piemon
tesischen Gesandtschaft versammelt, forderten jetzt die Abdankung des Großherzogs.
Er machte keinen Versuch zum Widerstande und verließ um Mittag den stolzen
Palazzo Pitti. Als er durch die dichtgedrängten Menschenmassen fuhr, die ihn
mit florentinischer Höflichkeit grüßten, rief er dem ihm persönlich bekannten Bäcker¬
meister Giuseppe Dolci, einem der Führer der Erhebung, gutmütig oder ironisch
zu: ^. rivsclorei — auf Wiedersehen! Der aber antwortete trocken: Nein s'lnoom-
mv6i ! — bemühen Sie sich nicht! und in der Tat hat Leopold Florenz nie¬
mals wieder betreten. Nur die fremden Diplomaten begleiteten ihn- In
Florenz aber übernahm im Auftrage des Munizipiums, also der Stadtgemeinde
eine provisorische Regierung unter Ubbaldino Peruzzi. Vincenzo Malenchini und
Alessandro Dcmzini die Leitung.
Erst einige Tage später, am 29. April, begannen die Österreicher den Über¬
gang über den Tieino, während Benedek bei Piacenza, also auf dem Boden des
Herzogtums Parma, stand. Trotzdem war auch dort die Lage so unhaltbar, daß die
Herzogin-Regentin Luise, noch ehe auf dem Kriegsschauplatze ein Schuß gefallen
war, mit ihrem elfjährigen Sohn Robert am 1. Mai ihre Hauptstadt verließ.
Schon am 5. Mai kehrte sie wieder dahin zurück, aber inzwischen wandte sich
das Kriegsglück gegen die Österreicher, und die Niederlage von Magenta am
4- Juni nötigte sie. die ganze Lombardei aufzugeben. Da flüchtete die ^gemein
zum zweitenmal, am 9. Juni auch der Herzog Franz der Fünfte von Modena.
doch dieser von seinen Truppen, etwa 4000 Mann, umgeben und achtzig poli¬
tische Gefangne in Ketten mit sich schleppend. Nun räumten die Österreicher
auch Ferrara. Bologna und Ancona. und ihrem Abzüge auf dem Fuße folgte
am 12. Juni die Erhebung der Romagna. mit der die alte Ostgotenstadt Ravenna
den Anfang machte, das '„fette" Bologna folgte. Der päpstliche Delegat Mvn-
stgnore Unsitte Maria Ricci verließ das Land, und eine provisorische Regierung
unter dem Marchese Pepoli trat an die Spitze. In ganz Mittelitalien waren
also die alten Zustände morsch zusammengebrochen. Auch im päpstlichen Andren
begann die nationale Bewegung; am 14. Juni erhob sich das tapfre Perugia
die alte etruskische Felsenstadt, wo damals Giacomo Pecei. der spätere Papst
Leo der Dreizehnte. Bischof war. Doch da Napoleon der Dritte den Papst mög
Achse schonen wollte, so mußte man sie im Stiche lassen, und am 20. Inn wurde
ste von dem Schwcizerregimeut des Obersten Schmidt unter blutigen Greueln
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/563>, abgerufen am 24.08.2024.
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