außerdem ist sie auch mit der polnisch - jüdischem verquickt, deren Lösung der politischen Welt noch einmal großes Kopfzerbrechen machen wird, denn wohin mit den Leuten? Das größte Unglück für die polnischen Juden ist, daß sie namentlich für Galizien schon viel zu zahlreich sind, als daß sie sich redlich ernähren könnten. Auf dem Lande arbeiten mögen sie nicht, denn dreißig bis fünfzig Kreuzer Tagelohn, der nicht einmal während des ganzen Jahres zu verdienen ist, reicht nicht hin, den Bedarf der meist zahlreichen Familie zu decken, reicht ja eigentlich auch beim galizischen Bauern nicht hin, der aber doch meist ein Stück Land besitzt, auf dem er Kraut und Kartoffeln baut. Das besitzt aber der arme Jude nicht, und wenn er es besäße, würde er es zu Gelde machen, denn damit kann er dort mehr verdienen, als mit der Hände Arbeit. Auch wem? er ein Handwerk gelernt hat, arbeitet er doch nur in der Not, denn sein ganzes Wesen ist nun einmal darauf angelegt, die Arbeit des einen dem Bedürfnis des andern zuzuführen und von der Vermittlungsgebühr zu leben. Dieses Geschäftemachen um jeden Preis und auch um jeden Gegen¬ stand ist von den Juden in Galizien so ausgebildet worden, daß es geradezu staunenswert ist, und sie haben jeden Zweig der Vermittlung so in den Händen, daß es auch wohlhabende,! Kaufleuten in größern Städten schwer möglich ist, die Konkurrenz auszuhalten; ohne jüdische Agenten geht es überhaupt nicht. Aber das wirft alles noch nicht so viel ab, daß sich die ungeheure Menge er¬ nähren könnte. Darum greift man zur Ausbeutung des Bauern und zum be¬ trügerischen kaufmännischen Geschäft.
Die Ausbeutung des Bauern ist in Polen eine althergebrachte Ein¬ richtung, an der die Aufhebung der Leibeigenschaft in der Praxis wenig ge¬ ändert hat. Der Schlachtschitz hat sie von jeher betriebe", und seit er in Galizien die Herrschaft wieder w den Händen hat, setzt er den überlieferten Brauch fort. Höchstens einmal vor der Wahlzeit gedenkt er des Bauern, über¬ läßt aber auch" hierbei die eigentliche Arbeit den Beamten, die der Schlachtn unbedingt zur Verfügung stehn, und den von ihm abhängigen Juden, die schal dafür sorgen, daß der Bauer im allgemeinen richtig wählen muß. Das ist ja bisher fast überall noch immer gelungen, aber es ist dem Polenklub un- angenehm. daß in einigen Bezirken doch auch Mäuner gewählt worden sind, die dann im Abgeordnetenhause in Wien über Galizien in einer Art sprechen, die ihm nicht zusagt. Umsonst leistet der Jude solche Dienste natürlich nicht, sondern er leitet für sich daraus das Privilegium ab, nun auch seinerseits die Bauernschaft weiter aufzusaugen, wobei ihm das Propinations- und das Schankwirtschaftsnnwesen als ermunterndes Beispiel vor Augen stehn. Die Schurke und die Beziehung zum Schankwirt bieten auch sonst meist die Ge¬ legenheit, den Bauern auszubeuten. Diese werden auf allerlei Weise zu Trunk und Schuldenmachen verleitet und dann meist dnrch Wechsel zugrunde gerichtet. Vielfach wird dabei mit gefälschten Wechseln gearbeitet, und in den letzten zwei Jahren sind allein im Städtchen Neumarkt bei Zakopanc beim Eisenhändler Beinhanpt und in Tarnopol beim Getreidehändler Hersch Weißbrod förmliche Fabriken gefälschter Banernwechsel entdeckt worden. Nach den Erhebungen des polnischen Landcsausschusses selbst sind aus den 20 östlichen Bezirken
außerdem ist sie auch mit der polnisch - jüdischem verquickt, deren Lösung der politischen Welt noch einmal großes Kopfzerbrechen machen wird, denn wohin mit den Leuten? Das größte Unglück für die polnischen Juden ist, daß sie namentlich für Galizien schon viel zu zahlreich sind, als daß sie sich redlich ernähren könnten. Auf dem Lande arbeiten mögen sie nicht, denn dreißig bis fünfzig Kreuzer Tagelohn, der nicht einmal während des ganzen Jahres zu verdienen ist, reicht nicht hin, den Bedarf der meist zahlreichen Familie zu decken, reicht ja eigentlich auch beim galizischen Bauern nicht hin, der aber doch meist ein Stück Land besitzt, auf dem er Kraut und Kartoffeln baut. Das besitzt aber der arme Jude nicht, und wenn er es besäße, würde er es zu Gelde machen, denn damit kann er dort mehr verdienen, als mit der Hände Arbeit. Auch wem? er ein Handwerk gelernt hat, arbeitet er doch nur in der Not, denn sein ganzes Wesen ist nun einmal darauf angelegt, die Arbeit des einen dem Bedürfnis des andern zuzuführen und von der Vermittlungsgebühr zu leben. Dieses Geschäftemachen um jeden Preis und auch um jeden Gegen¬ stand ist von den Juden in Galizien so ausgebildet worden, daß es geradezu staunenswert ist, und sie haben jeden Zweig der Vermittlung so in den Händen, daß es auch wohlhabende,! Kaufleuten in größern Städten schwer möglich ist, die Konkurrenz auszuhalten; ohne jüdische Agenten geht es überhaupt nicht. Aber das wirft alles noch nicht so viel ab, daß sich die ungeheure Menge er¬ nähren könnte. Darum greift man zur Ausbeutung des Bauern und zum be¬ trügerischen kaufmännischen Geschäft.
Die Ausbeutung des Bauern ist in Polen eine althergebrachte Ein¬ richtung, an der die Aufhebung der Leibeigenschaft in der Praxis wenig ge¬ ändert hat. Der Schlachtschitz hat sie von jeher betriebe», und seit er in Galizien die Herrschaft wieder w den Händen hat, setzt er den überlieferten Brauch fort. Höchstens einmal vor der Wahlzeit gedenkt er des Bauern, über¬ läßt aber auch" hierbei die eigentliche Arbeit den Beamten, die der Schlachtn unbedingt zur Verfügung stehn, und den von ihm abhängigen Juden, die schal dafür sorgen, daß der Bauer im allgemeinen richtig wählen muß. Das ist ja bisher fast überall noch immer gelungen, aber es ist dem Polenklub un- angenehm. daß in einigen Bezirken doch auch Mäuner gewählt worden sind, die dann im Abgeordnetenhause in Wien über Galizien in einer Art sprechen, die ihm nicht zusagt. Umsonst leistet der Jude solche Dienste natürlich nicht, sondern er leitet für sich daraus das Privilegium ab, nun auch seinerseits die Bauernschaft weiter aufzusaugen, wobei ihm das Propinations- und das Schankwirtschaftsnnwesen als ermunterndes Beispiel vor Augen stehn. Die Schurke und die Beziehung zum Schankwirt bieten auch sonst meist die Ge¬ legenheit, den Bauern auszubeuten. Diese werden auf allerlei Weise zu Trunk und Schuldenmachen verleitet und dann meist dnrch Wechsel zugrunde gerichtet. Vielfach wird dabei mit gefälschten Wechseln gearbeitet, und in den letzten zwei Jahren sind allein im Städtchen Neumarkt bei Zakopanc beim Eisenhändler Beinhanpt und in Tarnopol beim Getreidehändler Hersch Weißbrod förmliche Fabriken gefälschter Banernwechsel entdeckt worden. Nach den Erhebungen des polnischen Landcsausschusses selbst sind aus den 20 östlichen Bezirken
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politischen Welt noch einmal großes Kopfzerbrechen machen wird, denn wohin
mit den Leuten? Das größte Unglück für die polnischen Juden ist, daß sie
namentlich für Galizien schon viel zu zahlreich sind, als daß sie sich redlich
ernähren könnten. Auf dem Lande arbeiten mögen sie nicht, denn dreißig bis
fünfzig Kreuzer Tagelohn, der nicht einmal während des ganzen Jahres zu
verdienen ist, reicht nicht hin, den Bedarf der meist zahlreichen Familie zu
decken, reicht ja eigentlich auch beim galizischen Bauern nicht hin, der aber
doch meist ein Stück Land besitzt, auf dem er Kraut und Kartoffeln baut.
Das besitzt aber der arme Jude nicht, und wenn er es besäße, würde er es
zu Gelde machen, denn damit kann er dort mehr verdienen, als mit der Hände
Arbeit. Auch wem? er ein Handwerk gelernt hat, arbeitet er doch nur in der
Not, denn sein ganzes Wesen ist nun einmal darauf angelegt, die Arbeit des
einen dem Bedürfnis des andern zuzuführen und von der Vermittlungsgebühr
zu leben. Dieses Geschäftemachen um jeden Preis und auch um jeden Gegen¬
stand ist von den Juden in Galizien so ausgebildet worden, daß es geradezu
staunenswert ist, und sie haben jeden Zweig der Vermittlung so in den Händen,
daß es auch wohlhabende,! Kaufleuten in größern Städten schwer möglich ist,
die Konkurrenz auszuhalten; ohne jüdische Agenten geht es überhaupt nicht.
Aber das wirft alles noch nicht so viel ab, daß sich die ungeheure Menge er¬
nähren könnte. Darum greift man zur Ausbeutung des Bauern und zum be¬
trügerischen kaufmännischen Geschäft.
Die Ausbeutung des Bauern ist in Polen eine althergebrachte Ein¬
richtung, an der die Aufhebung der Leibeigenschaft in der Praxis wenig ge¬
ändert hat. Der Schlachtschitz hat sie von jeher betriebe», und seit er in
Galizien die Herrschaft wieder w den Händen hat, setzt er den überlieferten
Brauch fort. Höchstens einmal vor der Wahlzeit gedenkt er des Bauern, über¬
läßt aber auch" hierbei die eigentliche Arbeit den Beamten, die der Schlachtn
unbedingt zur Verfügung stehn, und den von ihm abhängigen Juden, die
schal dafür sorgen, daß der Bauer im allgemeinen richtig wählen muß. Das
ist ja bisher fast überall noch immer gelungen, aber es ist dem Polenklub un-
angenehm. daß in einigen Bezirken doch auch Mäuner gewählt worden sind,
die dann im Abgeordnetenhause in Wien über Galizien in einer Art sprechen,
die ihm nicht zusagt. Umsonst leistet der Jude solche Dienste natürlich nicht,
sondern er leitet für sich daraus das Privilegium ab, nun auch seinerseits die
Bauernschaft weiter aufzusaugen, wobei ihm das Propinations- und das
Schankwirtschaftsnnwesen als ermunterndes Beispiel vor Augen stehn. Die
Schurke und die Beziehung zum Schankwirt bieten auch sonst meist die Ge¬
legenheit, den Bauern auszubeuten. Diese werden auf allerlei Weise zu Trunk
und Schuldenmachen verleitet und dann meist dnrch Wechsel zugrunde gerichtet.
Vielfach wird dabei mit gefälschten Wechseln gearbeitet, und in den letzten
zwei Jahren sind allein im Städtchen Neumarkt bei Zakopanc beim Eisenhändler
Beinhanpt und in Tarnopol beim Getreidehändler Hersch Weißbrod förmliche
Fabriken gefälschter Banernwechsel entdeckt worden. Nach den Erhebungen
des polnischen Landcsausschusses selbst sind aus den 20 östlichen Bezirken
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/507>, abgerufen am 22.07.2024.
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