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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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Galizische Wirtschaft

zu verschiednen malen im Landtag Antrüge eingebracht, in denen sie ver¬
langen, daß nach dem Erlöschen des Propinationsrcchts zugunsten des Landes
ein Branntweinmonopol eingeführt wird, das auch nicht auf Gewinn, sondern
auf Bekämpfung der Trunksucht eingerichtet werden soll. Bisher haben sie
aber weder bei der Schlachtn noch in den Reihen der sogenannten Demokraten
Entgegenkommen dafür gefunden. Der sogenannte "Demokrat" Szezepanowski,
der in dem Prozesse der galizischen Sparkasse 1899 die bekannte Rolle spielte,
trat sogar im Landtage von 1898 mit dem Anträge hervor, das Propinations-
rccht möge um vierzig Jahre, also bis 1950, verlängert werden. - Die Demo¬
kraten seines Schlages mochten die ausgiebige Einnahmequelle, die jährlich
zehn bis zwölf Millionen Gulden Pacht einträgt, nicht versiegen lassen, und
sie sagen, das Volk sei an diesen Tribut schon gewöhnt. In, leider ist das
Volk in Galizien von jeher an mancherlei gewöhnt, was anderswo ganz un¬
erhört ist. Auf jeden Fall wird es noch heiße Kämpfe um die unglückselige
Propination in Galizien geben. Es ist leicht begreiflich, daß es dort eng
verbundne Kreise gibt, die die Verlängerung des jetzigen Zustandes aus Jahr¬
hunderte hinaus wünschen mochten, da sie dabei ungeheuer viel verdienen und
ohne Arbeit große Einkünfte haben.

Wie diese verderblichen Zustände überhaupt einmal geändert werden sollen,
ist schwer abzusehen, denn in Galizien wollen die seither ausschlaggebenden
Kreise und Bevölkernngsschichten nicht daran gehn. Man hat schon davon
gesprochen, daß der Staat durch Einführung des Branntweinmonopols für
ganz Österreich das galizische Propinntionsrecht beseitigen möge, aber daran
ist unter den gegenwärtigen politischen Verhältnissen gar nicht zu denken, und
der Plan eines staatlichen Branntweinmonopols würde gerade wegen der Be¬
deutung der Schünkerfrage in Galizien für die dortigen maßgebenden Kreise
und ihren weit verbreiteten Anhang in der ganzen Monarchie auf einen so
ausgedehnten Widerstand stoßen, daß die Opposition in Deutschland gegen den
Bismarckischen Vorschlag des Branntweinmonopols im Jahre 1886 daneben
das reine Kinderspiel wäre. Es geschieht ja auch in Galizien alles nach
"Gesetz und Recht," nach der österreichischen Verfassung und der autonomen
Landesgesetzgebung für das Königreich, alle Geschäfte der Obrigkeit werden
besorgt von den "gesetzlich" gewühlten Vertretern des Landes und den "kaiser¬
lichen" Beamten, die selbstverständlich Polen und in den höhern Stellen
Schlachtschitzen sind, und über alles wacht der "kaiserliche" Statthalter, der
natürlich einer der herrschenden Adelsfamilien angehört, und er nickt zu allem
gnädig seine Zustimmung. Wenn so alles und jedes nach Recht und Ge¬
rechtigkeit zugeht, "so hat sich doch kein Mensch, kein Mensch darum zu
kümmern!" Es kümmert sich auch kein Mensch darum, auch nicht die öster¬
reichische Regierung, die so viel mit dualistischen, parlamentarischen und
nationalen Schwierigkeiten zu tun hat, daß sie hier nicht einzugreifen vermag,
da mit verfassungsmäßigen Mitteln ohnehin nichts getan werden könnte, und
zu einem Neubau der Monarchie, zu dein allerdings eine Sonderstellung
Galiziens mit kaiserlich absolutem Regiment gehören würde, noch nicht der
Zeitpunkt gekommen ist. Dazu ist die polnische Frage noch nicht reif genng,


Galizische Wirtschaft

zu verschiednen malen im Landtag Antrüge eingebracht, in denen sie ver¬
langen, daß nach dem Erlöschen des Propinationsrcchts zugunsten des Landes
ein Branntweinmonopol eingeführt wird, das auch nicht auf Gewinn, sondern
auf Bekämpfung der Trunksucht eingerichtet werden soll. Bisher haben sie
aber weder bei der Schlachtn noch in den Reihen der sogenannten Demokraten
Entgegenkommen dafür gefunden. Der sogenannte „Demokrat" Szezepanowski,
der in dem Prozesse der galizischen Sparkasse 1899 die bekannte Rolle spielte,
trat sogar im Landtage von 1898 mit dem Anträge hervor, das Propinations-
rccht möge um vierzig Jahre, also bis 1950, verlängert werden. - Die Demo¬
kraten seines Schlages mochten die ausgiebige Einnahmequelle, die jährlich
zehn bis zwölf Millionen Gulden Pacht einträgt, nicht versiegen lassen, und
sie sagen, das Volk sei an diesen Tribut schon gewöhnt. In, leider ist das
Volk in Galizien von jeher an mancherlei gewöhnt, was anderswo ganz un¬
erhört ist. Auf jeden Fall wird es noch heiße Kämpfe um die unglückselige
Propination in Galizien geben. Es ist leicht begreiflich, daß es dort eng
verbundne Kreise gibt, die die Verlängerung des jetzigen Zustandes aus Jahr¬
hunderte hinaus wünschen mochten, da sie dabei ungeheuer viel verdienen und
ohne Arbeit große Einkünfte haben.

Wie diese verderblichen Zustände überhaupt einmal geändert werden sollen,
ist schwer abzusehen, denn in Galizien wollen die seither ausschlaggebenden
Kreise und Bevölkernngsschichten nicht daran gehn. Man hat schon davon
gesprochen, daß der Staat durch Einführung des Branntweinmonopols für
ganz Österreich das galizische Propinntionsrecht beseitigen möge, aber daran
ist unter den gegenwärtigen politischen Verhältnissen gar nicht zu denken, und
der Plan eines staatlichen Branntweinmonopols würde gerade wegen der Be¬
deutung der Schünkerfrage in Galizien für die dortigen maßgebenden Kreise
und ihren weit verbreiteten Anhang in der ganzen Monarchie auf einen so
ausgedehnten Widerstand stoßen, daß die Opposition in Deutschland gegen den
Bismarckischen Vorschlag des Branntweinmonopols im Jahre 1886 daneben
das reine Kinderspiel wäre. Es geschieht ja auch in Galizien alles nach
„Gesetz und Recht," nach der österreichischen Verfassung und der autonomen
Landesgesetzgebung für das Königreich, alle Geschäfte der Obrigkeit werden
besorgt von den „gesetzlich" gewühlten Vertretern des Landes und den „kaiser¬
lichen" Beamten, die selbstverständlich Polen und in den höhern Stellen
Schlachtschitzen sind, und über alles wacht der „kaiserliche" Statthalter, der
natürlich einer der herrschenden Adelsfamilien angehört, und er nickt zu allem
gnädig seine Zustimmung. Wenn so alles und jedes nach Recht und Ge¬
rechtigkeit zugeht, „so hat sich doch kein Mensch, kein Mensch darum zu
kümmern!" Es kümmert sich auch kein Mensch darum, auch nicht die öster¬
reichische Regierung, die so viel mit dualistischen, parlamentarischen und
nationalen Schwierigkeiten zu tun hat, daß sie hier nicht einzugreifen vermag,
da mit verfassungsmäßigen Mitteln ohnehin nichts getan werden könnte, und
zu einem Neubau der Monarchie, zu dein allerdings eine Sonderstellung
Galiziens mit kaiserlich absolutem Regiment gehören würde, noch nicht der
Zeitpunkt gekommen ist. Dazu ist die polnische Frage noch nicht reif genng,


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[0506] Galizische Wirtschaft zu verschiednen malen im Landtag Antrüge eingebracht, in denen sie ver¬ langen, daß nach dem Erlöschen des Propinationsrcchts zugunsten des Landes ein Branntweinmonopol eingeführt wird, das auch nicht auf Gewinn, sondern auf Bekämpfung der Trunksucht eingerichtet werden soll. Bisher haben sie aber weder bei der Schlachtn noch in den Reihen der sogenannten Demokraten Entgegenkommen dafür gefunden. Der sogenannte „Demokrat" Szezepanowski, der in dem Prozesse der galizischen Sparkasse 1899 die bekannte Rolle spielte, trat sogar im Landtage von 1898 mit dem Anträge hervor, das Propinations- rccht möge um vierzig Jahre, also bis 1950, verlängert werden. - Die Demo¬ kraten seines Schlages mochten die ausgiebige Einnahmequelle, die jährlich zehn bis zwölf Millionen Gulden Pacht einträgt, nicht versiegen lassen, und sie sagen, das Volk sei an diesen Tribut schon gewöhnt. In, leider ist das Volk in Galizien von jeher an mancherlei gewöhnt, was anderswo ganz un¬ erhört ist. Auf jeden Fall wird es noch heiße Kämpfe um die unglückselige Propination in Galizien geben. Es ist leicht begreiflich, daß es dort eng verbundne Kreise gibt, die die Verlängerung des jetzigen Zustandes aus Jahr¬ hunderte hinaus wünschen mochten, da sie dabei ungeheuer viel verdienen und ohne Arbeit große Einkünfte haben. Wie diese verderblichen Zustände überhaupt einmal geändert werden sollen, ist schwer abzusehen, denn in Galizien wollen die seither ausschlaggebenden Kreise und Bevölkernngsschichten nicht daran gehn. Man hat schon davon gesprochen, daß der Staat durch Einführung des Branntweinmonopols für ganz Österreich das galizische Propinntionsrecht beseitigen möge, aber daran ist unter den gegenwärtigen politischen Verhältnissen gar nicht zu denken, und der Plan eines staatlichen Branntweinmonopols würde gerade wegen der Be¬ deutung der Schünkerfrage in Galizien für die dortigen maßgebenden Kreise und ihren weit verbreiteten Anhang in der ganzen Monarchie auf einen so ausgedehnten Widerstand stoßen, daß die Opposition in Deutschland gegen den Bismarckischen Vorschlag des Branntweinmonopols im Jahre 1886 daneben das reine Kinderspiel wäre. Es geschieht ja auch in Galizien alles nach „Gesetz und Recht," nach der österreichischen Verfassung und der autonomen Landesgesetzgebung für das Königreich, alle Geschäfte der Obrigkeit werden besorgt von den „gesetzlich" gewühlten Vertretern des Landes und den „kaiser¬ lichen" Beamten, die selbstverständlich Polen und in den höhern Stellen Schlachtschitzen sind, und über alles wacht der „kaiserliche" Statthalter, der natürlich einer der herrschenden Adelsfamilien angehört, und er nickt zu allem gnädig seine Zustimmung. Wenn so alles und jedes nach Recht und Ge¬ rechtigkeit zugeht, „so hat sich doch kein Mensch, kein Mensch darum zu kümmern!" Es kümmert sich auch kein Mensch darum, auch nicht die öster¬ reichische Regierung, die so viel mit dualistischen, parlamentarischen und nationalen Schwierigkeiten zu tun hat, daß sie hier nicht einzugreifen vermag, da mit verfassungsmäßigen Mitteln ohnehin nichts getan werden könnte, und zu einem Neubau der Monarchie, zu dein allerdings eine Sonderstellung Galiziens mit kaiserlich absolutem Regiment gehören würde, noch nicht der Zeitpunkt gekommen ist. Dazu ist die polnische Frage noch nicht reif genng,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/506>, abgerufen am 22.07.2024.