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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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von alten Büchern

Um andre Fragen, die Möser auswirft und nach seiner Art mit Gründen
und Gegengründen erörtert, wogt heute noch der Kampf der Meinungen.
"Was muß die erste Sorge zur Bereicherung eines Landes seyn? Die Ver¬
besserung der Landwirtschaft oder die Ausbreitung der Handlung? Womit
muß der Anfang gemacht werden?" Mösers Standpunkt in diesen Fragen
läßt sich jedoch ohne eine Darlegung der damaligen Zoll- und Ausfuhrver-
hültnisse nicht veranschauliche.

Im neunzehnten Jahrhundert erst schlug die deutsche Geschichtschreibung
die Bahnen ein, die "der Führer in Geschichte und Bürgertugend," wie
Stüve Möser nennt, dem künftigen Historiker in großen Zügen vorgezeichnet
hat. Aus "den wahren Bestandtheilen der Nation, den gemeinen Landeigen-
thümern," soll deutsches Genie und deutscher Fleiß deu Körper bilden und
nicht nur "das Leben und die Bemühungen der Aerzte beschreiben, ohne des
kranken Körpers zu gedenken." "Die Geschichte der Religion, der Rechts-
gelehrsamkeit, der Philosophie, der Künste und schönen Wissenschaften ist von
der Staatsgeschichte unzertrennlich," und "der Historienmnhler" muß "das
Costüme der Zeiten," Gesetze und Gewohnheiten, Handel, Geld, Städte,
Dienst, Adel, Rechte und Begriffe, Sprachen und Meinungen "in ein voll¬
kommenes fortgehendes Gemählde bringen." "Ich sehe das hohe Ideal wohl,
wohin die Geschichte mit der Zeit gebracht werden kaun; wer es erreicht, dem
will ich von ganzem Herzen Glück wünschen."

Eine allgemeine deutsche Biographie, wie wir sie jetzt in schöner Voll¬
endung haben, durfte Möser nicht planen noch hoffen, denn "Deutschland
macht kein recht vereinigtes Ganze aus . . . und folglich stehen diejenigen
Personen, welche dem Staate und gemeinen Wesen dienen oder auch sonst in
stiller Größe leben, nicht auf der Höhe und in dem Lichte wie in England
oder Frankreich, und der Ruhm eines verdienten Mannes wird mit ihm bald
in die Grube sinken, wenn er auf einen solchen Biographen warten soll, wie
die Engländer und Franzosen haben." Aber er entwarf den Plan zu einer
westfälischen Biographie, die für Westfalen das werden sollte, was Liliencron
und Wegeles großes Werk für Deutschland geworden ist, und forderte alle
Kenner und Liebhaber auf, Nachrichten und Beiträge einzuschicken, die vorerst
zu treuer Hand aufbewahrt werden sollten. Dieses Unternehmen blieb jedoch
eines der Projekte, "die nicht sind ausgeführt worden."

Über die Berechtigung des Duells gingen im Jahre 1786 die Ansichten
ebenso auseinander wie heute. "Ob unsere Moralisten wohl thun, wenn sie
der gekränkten Ehre das Recht, ihre Genugthuung durch einen Zwehkampf zu
fordern, ganz absprechen; ob die Fürsten durch ihre Gesetze es jemals völlig
ausheben werden; und ob es nicht weit besser seyn würde, dem unaufhaltbaren
Strom sichere Ufer zu geben?" -- in diese Worte faßt Möser die Dnellfrage,
und er kommt zu dem Schlüsse: "Man sollte den Zweykümpfen nur eine bessere
Form geben." Es müsse "den Offizieren unter der strengsten Strafe verboten
werden, daß keiner dergleichen eingehen sollte ohne Vorerkenntnis des Regi¬
ments. Hiedurch würden alle zweifelhaften Fälle, welche gewis die Hälfte,
wo nicht zwey Drittel, ausmachen, sofort wegfallen. Dagegen aber würde ich


von alten Büchern

Um andre Fragen, die Möser auswirft und nach seiner Art mit Gründen
und Gegengründen erörtert, wogt heute noch der Kampf der Meinungen.
„Was muß die erste Sorge zur Bereicherung eines Landes seyn? Die Ver¬
besserung der Landwirtschaft oder die Ausbreitung der Handlung? Womit
muß der Anfang gemacht werden?" Mösers Standpunkt in diesen Fragen
läßt sich jedoch ohne eine Darlegung der damaligen Zoll- und Ausfuhrver-
hültnisse nicht veranschauliche.

Im neunzehnten Jahrhundert erst schlug die deutsche Geschichtschreibung
die Bahnen ein, die „der Führer in Geschichte und Bürgertugend," wie
Stüve Möser nennt, dem künftigen Historiker in großen Zügen vorgezeichnet
hat. Aus „den wahren Bestandtheilen der Nation, den gemeinen Landeigen-
thümern," soll deutsches Genie und deutscher Fleiß deu Körper bilden und
nicht nur „das Leben und die Bemühungen der Aerzte beschreiben, ohne des
kranken Körpers zu gedenken." „Die Geschichte der Religion, der Rechts-
gelehrsamkeit, der Philosophie, der Künste und schönen Wissenschaften ist von
der Staatsgeschichte unzertrennlich," und „der Historienmnhler" muß „das
Costüme der Zeiten," Gesetze und Gewohnheiten, Handel, Geld, Städte,
Dienst, Adel, Rechte und Begriffe, Sprachen und Meinungen „in ein voll¬
kommenes fortgehendes Gemählde bringen." „Ich sehe das hohe Ideal wohl,
wohin die Geschichte mit der Zeit gebracht werden kaun; wer es erreicht, dem
will ich von ganzem Herzen Glück wünschen."

Eine allgemeine deutsche Biographie, wie wir sie jetzt in schöner Voll¬
endung haben, durfte Möser nicht planen noch hoffen, denn „Deutschland
macht kein recht vereinigtes Ganze aus . . . und folglich stehen diejenigen
Personen, welche dem Staate und gemeinen Wesen dienen oder auch sonst in
stiller Größe leben, nicht auf der Höhe und in dem Lichte wie in England
oder Frankreich, und der Ruhm eines verdienten Mannes wird mit ihm bald
in die Grube sinken, wenn er auf einen solchen Biographen warten soll, wie
die Engländer und Franzosen haben." Aber er entwarf den Plan zu einer
westfälischen Biographie, die für Westfalen das werden sollte, was Liliencron
und Wegeles großes Werk für Deutschland geworden ist, und forderte alle
Kenner und Liebhaber auf, Nachrichten und Beiträge einzuschicken, die vorerst
zu treuer Hand aufbewahrt werden sollten. Dieses Unternehmen blieb jedoch
eines der Projekte, „die nicht sind ausgeführt worden."

Über die Berechtigung des Duells gingen im Jahre 1786 die Ansichten
ebenso auseinander wie heute. „Ob unsere Moralisten wohl thun, wenn sie
der gekränkten Ehre das Recht, ihre Genugthuung durch einen Zwehkampf zu
fordern, ganz absprechen; ob die Fürsten durch ihre Gesetze es jemals völlig
ausheben werden; und ob es nicht weit besser seyn würde, dem unaufhaltbaren
Strom sichere Ufer zu geben?" — in diese Worte faßt Möser die Dnellfrage,
und er kommt zu dem Schlüsse: „Man sollte den Zweykümpfen nur eine bessere
Form geben." Es müsse „den Offizieren unter der strengsten Strafe verboten
werden, daß keiner dergleichen eingehen sollte ohne Vorerkenntnis des Regi¬
ments. Hiedurch würden alle zweifelhaften Fälle, welche gewis die Hälfte,
wo nicht zwey Drittel, ausmachen, sofort wegfallen. Dagegen aber würde ich


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[0248] von alten Büchern Um andre Fragen, die Möser auswirft und nach seiner Art mit Gründen und Gegengründen erörtert, wogt heute noch der Kampf der Meinungen. „Was muß die erste Sorge zur Bereicherung eines Landes seyn? Die Ver¬ besserung der Landwirtschaft oder die Ausbreitung der Handlung? Womit muß der Anfang gemacht werden?" Mösers Standpunkt in diesen Fragen läßt sich jedoch ohne eine Darlegung der damaligen Zoll- und Ausfuhrver- hültnisse nicht veranschauliche. Im neunzehnten Jahrhundert erst schlug die deutsche Geschichtschreibung die Bahnen ein, die „der Führer in Geschichte und Bürgertugend," wie Stüve Möser nennt, dem künftigen Historiker in großen Zügen vorgezeichnet hat. Aus „den wahren Bestandtheilen der Nation, den gemeinen Landeigen- thümern," soll deutsches Genie und deutscher Fleiß deu Körper bilden und nicht nur „das Leben und die Bemühungen der Aerzte beschreiben, ohne des kranken Körpers zu gedenken." „Die Geschichte der Religion, der Rechts- gelehrsamkeit, der Philosophie, der Künste und schönen Wissenschaften ist von der Staatsgeschichte unzertrennlich," und „der Historienmnhler" muß „das Costüme der Zeiten," Gesetze und Gewohnheiten, Handel, Geld, Städte, Dienst, Adel, Rechte und Begriffe, Sprachen und Meinungen „in ein voll¬ kommenes fortgehendes Gemählde bringen." „Ich sehe das hohe Ideal wohl, wohin die Geschichte mit der Zeit gebracht werden kaun; wer es erreicht, dem will ich von ganzem Herzen Glück wünschen." Eine allgemeine deutsche Biographie, wie wir sie jetzt in schöner Voll¬ endung haben, durfte Möser nicht planen noch hoffen, denn „Deutschland macht kein recht vereinigtes Ganze aus . . . und folglich stehen diejenigen Personen, welche dem Staate und gemeinen Wesen dienen oder auch sonst in stiller Größe leben, nicht auf der Höhe und in dem Lichte wie in England oder Frankreich, und der Ruhm eines verdienten Mannes wird mit ihm bald in die Grube sinken, wenn er auf einen solchen Biographen warten soll, wie die Engländer und Franzosen haben." Aber er entwarf den Plan zu einer westfälischen Biographie, die für Westfalen das werden sollte, was Liliencron und Wegeles großes Werk für Deutschland geworden ist, und forderte alle Kenner und Liebhaber auf, Nachrichten und Beiträge einzuschicken, die vorerst zu treuer Hand aufbewahrt werden sollten. Dieses Unternehmen blieb jedoch eines der Projekte, „die nicht sind ausgeführt worden." Über die Berechtigung des Duells gingen im Jahre 1786 die Ansichten ebenso auseinander wie heute. „Ob unsere Moralisten wohl thun, wenn sie der gekränkten Ehre das Recht, ihre Genugthuung durch einen Zwehkampf zu fordern, ganz absprechen; ob die Fürsten durch ihre Gesetze es jemals völlig ausheben werden; und ob es nicht weit besser seyn würde, dem unaufhaltbaren Strom sichere Ufer zu geben?" — in diese Worte faßt Möser die Dnellfrage, und er kommt zu dem Schlüsse: „Man sollte den Zweykümpfen nur eine bessere Form geben." Es müsse „den Offizieren unter der strengsten Strafe verboten werden, daß keiner dergleichen eingehen sollte ohne Vorerkenntnis des Regi¬ ments. Hiedurch würden alle zweifelhaften Fälle, welche gewis die Hälfte, wo nicht zwey Drittel, ausmachen, sofort wegfallen. Dagegen aber würde ich

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/248>, abgerufen am 24.08.2024.