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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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H.v.8 1^nao!i't8vus,1t, Industri" und Ilanäsl

IZetraelitot man /unäolrst den Kursstand vom Kute dos Lontombeis 1903, so
zeigt stell durchweg eine meist Iieträelitlielle Lteigerung sowolil gegen den Ltanil
vom IZmIo äos Loptombvrs 1902 als ane" Mgou Avr vom Dnäo Ach ^auuMs 1903.

Kursgovinn
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Nütlioimsr Lsi^vorKvsrvin.60,50-- 39,50
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Kvgvn Ävll Kurs vom Lnäo ass -suus 1903 MiZton am Luäv äos Lvi'tvmbvrs
1903 nur Lsouveilor LvrZverK unä Vurmrvvior vino" gimü Klviuvu ILuvkWvg.

SvlirIlvilvlitvnsvvrt8lud alö vrstimvlctobor 1903 oiuMtrvtnoilLtkiAvruuKsnÄvr
Kurse, dio stell 1a8dboi allen <Zo8oll8eIi alten /eigen und /um 'teil verllältuisinäöig sobr
grok sind. Dio Ilaui>tüdorsielit zeigt sie deutlielt. Dieso nouoston Kurserlivliungon sind
vosontliell "lurod alle ckolinilive MudogiUnäung äos LvuckiKats vvraulakt voräon.

Wie virü of nun vvitvrMim? Dio ^Ktivubvsiti-or -- aucti Aio KvruksmAjZigon
LpvKuIantvn unä alio VSrsvnspiolvr -- or^pardon von nom Lvndilcat, nat of 6lo
Kurse liält und treibt, lind hio sind daboi tormvll in ilrrvm Kvelit. DaL dio Lteinlcnlilen-
aktiou im besondern (Zraüv LxoKulationsi'apioro und clamit gen" uaturlivu aucti
Loiolnapivro go^vordvn sind, muL dom LvndiKat, homo ^utgabv, "lip os im vo1I<s-
xvirtsvllattlivlivn Ivtvrossv orKulon soll und nu vMIIvn vvold auvll uovk den gutvn ^Villen
liat, svdr orsvuvvron. Dio amorilMnisvIion Irusts, deren Leistungen uns sogar
Minister in Dvutseldand als lvuelitvndv Dvismvlv vino >^on lang omne'olilon l"abvn,
loögvu gvra"to dom Kttldonsvndiliat, als abselirvelcvndvs Dvispivl datur dienvn, vvoldn os
tüliren v?üräv, wenn os stell clon Interessen der IZörsvnsovKulation einseitig <livnstl>ar
maelite. >Värv ^jot/t das LvndiKat /er1all(;n, so tialem nielit nur die Kurse einen ^b-
lall /u go^värtigon golial)t, sondern aucti dio virtselialtlielio I^ago "ter Koldonindustrie
Sottise puro >vain'sei>oinliell arg geW^rdot vordon. "Wir tialem dio I^ouliegründung
naoll l^ago der Laelle tur ein (zdüdc; mögen dio I.outo dos LvndiKats datur sollen,
dan os nielit /um Ilnglüelc wird. Knelcgrat gogon dio LnoKulanton und die Lpeliu-
lationsdankou wordon die l lerren dadoi drauelieu, urul das vlmsollon wir linier vor
allen andern guten Dingen liierniit autrielitig.




Hermisgegebcn von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig -- Druck von Karl Marquart in Leipzig


Was der Mensch ißt. Ein Statistiker hat sich das Vergnügen gemacht,
zu berechnen, was ein Mann von mittlerer Größe und mittlerem Appetit, der
mit einem guten Magen ausgerüstet ist und ein Alter von siebzig Jahren er¬
reicht, im Laufe seines Lebens ißt. Er kann sich rühmen, 25000 Kilogramm
Brot, 18000 Kilogramm Fleisch, 40000 Kilogramm Gemüse, 3000 bis 4000
Dutzend Eier gegessen und etwa 500 Hektoliter Flüssigkeiten getrunken zu
haben. Die Gesamtrechnung für diese Speisen und Getränke, die dieser
Mensch allein zu sich genommen hat, erreicht das stattliche Sümmchen von
etwa 40000 Mark. Diese Zahlen zeigen mit überraschender Deutlichkeit,
welche enorme Arbeitleistung Mund und Zähne zu verrichten haben, um solche
Riesenmassen von Speisen und Getränken zu bewältigen, und vor allem be¬
weisen sie, wie viel für unsre Gesundheit und für die Länge unsrer Lebens¬
dauer davon abhängt, daß wir Mund und Zähne immer dnrch zweckmäßige
Pflege in gutem und leistungsfähigen Zustand erhalten. In diesem wichtigen
Sinn ist obenstehende Statistik geradezu eine ernste Mahnung, sich an eine
geregelte Zahnpflege mittelst Odol zu gewöhnen.


H.v.8 1^nao!i't8vus,1t, Industri» und Ilanäsl

IZetraelitot man /unäolrst den Kursstand vom Kute dos Lontombeis 1903, so
zeigt stell durchweg eine meist Iieträelitlielle Lteigerung sowolil gegen den Ltanil
vom IZmIo äos Loptombvrs 1902 als ane» Mgou Avr vom Dnäo Ach ^auuMs 1903.

Kursgovinn
^ Sol>tönt>o>' 1S03
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Kvgvn Ävll Kurs vom Lnäo ass -suus 1903 MiZton am Luäv äos Lvi'tvmbvrs
1903 nur Lsouveilor LvrZverK unä Vurmrvvior vino» gimü Klviuvu ILuvkWvg.

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grok sind. Dio Ilaui>tüdorsielit zeigt sie deutlielt. Dieso nouoston Kurserlivliungon sind
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Wie virü of nun vvitvrMim? Dio ^Ktivubvsiti-or — aucti Aio KvruksmAjZigon
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Kurse liält und treibt, lind hio sind daboi tormvll in ilrrvm Kvelit. DaL dio Lteinlcnlilen-
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Loiolnapivro go^vordvn sind, muL dom LvndiKat, homo ^utgabv, «lip os im vo1I<s-
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lationsdankou wordon die l lerren dadoi drauelieu, urul das vlmsollon wir linier vor
allen andern guten Dingen liierniit autrielitig.




Hermisgegebcn von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig — Druck von Karl Marquart in Leipzig


Was der Mensch ißt. Ein Statistiker hat sich das Vergnügen gemacht,
zu berechnen, was ein Mann von mittlerer Größe und mittlerem Appetit, der
mit einem guten Magen ausgerüstet ist und ein Alter von siebzig Jahren er¬
reicht, im Laufe seines Lebens ißt. Er kann sich rühmen, 25000 Kilogramm
Brot, 18000 Kilogramm Fleisch, 40000 Kilogramm Gemüse, 3000 bis 4000
Dutzend Eier gegessen und etwa 500 Hektoliter Flüssigkeiten getrunken zu
haben. Die Gesamtrechnung für diese Speisen und Getränke, die dieser
Mensch allein zu sich genommen hat, erreicht das stattliche Sümmchen von
etwa 40000 Mark. Diese Zahlen zeigen mit überraschender Deutlichkeit,
welche enorme Arbeitleistung Mund und Zähne zu verrichten haben, um solche
Riesenmassen von Speisen und Getränken zu bewältigen, und vor allem be¬
weisen sie, wie viel für unsre Gesundheit und für die Länge unsrer Lebens¬
dauer davon abhängt, daß wir Mund und Zähne immer dnrch zweckmäßige
Pflege in gutem und leistungsfähigen Zustand erhalten. In diesem wichtigen
Sinn ist obenstehende Statistik geradezu eine ernste Mahnung, sich an eine
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/214>, abgerufen am 01.10.2024.