Wicklung Vollzogeil sich auf verschiednen Schauplätzen. Erst mit der Stiftung von Universitäten, deren älteste bekanntlich in Prag 1348 als ein Gegenbild von Paris für Osteuropa entstand, begannen die Kolonialländer am geistigen Leben einen regern Anteil zu nehmen, aber noch der Humanismus und die Renaissance fanden ihre wichtigsten Pflegstätten im Westen, und erst mit Luthers Reformation, die unter dem Schutze des ostdeutschen Territorialfürsten- tums emporkam und zuerst auf seinein Boden eine neue Kirchenorgauisation schuf, begann der Nordosten auch die Führung des geistigen Lebens zu über¬ nehmen. Denn der Westen und der Süden blieben oder wurden wieder ka¬ tholisch, sie gerieten also unter den Einfluß einer jetzt wesentlich vom roma¬ nischen Geiste bestimmten Kulturmacht, während diesem im mittelalterlichen Katholizismus der germanische Geist ein starkes Gegengewicht geboten hatte, und sie verloren somit die Fähigkeit, die frühere Führung zu behaupten, denn "das Mark des germanischen Geistes wurde protestantisch." Hatte die poe¬ tische Literatur des sechzehnten Jahrhunderts noch in Süddeutschen ihre meisten Vertreter, in süddeutschen Städten ihre wichtigsten Pslcgstätten gefunden, so traten jetzt Obersachsen und Schlesien in den Vordergrund, und Dresden wurde seit dem Ende des siebzehnten Jahrhunderts eine vorgeschobne Kolonie des Südens, die Hauptstadt der Kunst in Deutschland. Politische Machtbilduug und Kulturpflege schienen sich wieder auf demselben Schauplatze zu vereinigen.
Doch war das wieder nicht von Dauer. Ansehnlich vergrößert war Kur- sachsen aus dem Dreißigjährigen Kriege hervorgegangen, aber im Kampfe um das längst umstrittue Erzstift Magdeburg, dessen Besitz den Elblauf, die wich¬ tigste Handelsstraße Ostdeutschlands, bis an die Havelmündnng in seine Hände gebracht haben würde, war es dem bis dahin viel schwächern Brandenburg unterlegen, und indem es den ständischen Staat fast unverändert bestehn ließ, trat es anch an innerer Kraft hinter dem zu straffer Zentralisation auf¬ strebenden Nachbarstaate politisch allmählich zurück. Der Kulturvorraug blieb ihm noch lange, bis zum siebenjährigen Kriege. Was in Brandenburg unter dem Großen Kurfürsten und dem ersten Könige Friedrich an Kultur aufblühte, das war erst holländisch, später französisch; nur die Universität Halle, 1694 als Konkurrenzanstalt neben den kursächsischen Hochschulen Leipzig und Witten- berg gegründet, vertrat kraftvoll neue Richtungen der deutschen Wissenschaft. Seit Friedrich Wilhelm dem Ersten prägte sich dann in Preußen das absolu¬ tistisch-militärische Wesen zu schroffer Einseitigkeit aus, und wenn auch Friedrich der Große die umfassendsten geistigen Interessen hatte, dein deutschen Kultur¬ leben stand er doch in seiner durch und durch französischen Bildung ganz fern. So wurde für Jahrzehnte Weimar, nicht Berlin, die geistige und literarische Hauptstadt Deutschlands, nicht durch eine dieser kleinen thüringischen Landstadt etwa innewohnende besondre geistige Kraft, sondern durch die großen Männer, die ein hochherziger Fürst dort versammelt hielt, gerade wie Wittenberg mir durch Luther und Melanchthon, nicht .durch sich selbst die Hauptstadt der Reformation geworden ist. Diese nüchterne, prosaische, hart politisch-militärische Art des preußischen Staats, die für die übrigen tatsächlich staatlosen, un- politischen, weltbttrgerlichen Deutschen viel mehr Abstoßendes als Anziehendes
Kronprinz Friedrich und Ernst «Lnrtins
Wicklung Vollzogeil sich auf verschiednen Schauplätzen. Erst mit der Stiftung von Universitäten, deren älteste bekanntlich in Prag 1348 als ein Gegenbild von Paris für Osteuropa entstand, begannen die Kolonialländer am geistigen Leben einen regern Anteil zu nehmen, aber noch der Humanismus und die Renaissance fanden ihre wichtigsten Pflegstätten im Westen, und erst mit Luthers Reformation, die unter dem Schutze des ostdeutschen Territorialfürsten- tums emporkam und zuerst auf seinein Boden eine neue Kirchenorgauisation schuf, begann der Nordosten auch die Führung des geistigen Lebens zu über¬ nehmen. Denn der Westen und der Süden blieben oder wurden wieder ka¬ tholisch, sie gerieten also unter den Einfluß einer jetzt wesentlich vom roma¬ nischen Geiste bestimmten Kulturmacht, während diesem im mittelalterlichen Katholizismus der germanische Geist ein starkes Gegengewicht geboten hatte, und sie verloren somit die Fähigkeit, die frühere Führung zu behaupten, denn „das Mark des germanischen Geistes wurde protestantisch." Hatte die poe¬ tische Literatur des sechzehnten Jahrhunderts noch in Süddeutschen ihre meisten Vertreter, in süddeutschen Städten ihre wichtigsten Pslcgstätten gefunden, so traten jetzt Obersachsen und Schlesien in den Vordergrund, und Dresden wurde seit dem Ende des siebzehnten Jahrhunderts eine vorgeschobne Kolonie des Südens, die Hauptstadt der Kunst in Deutschland. Politische Machtbilduug und Kulturpflege schienen sich wieder auf demselben Schauplatze zu vereinigen.
Doch war das wieder nicht von Dauer. Ansehnlich vergrößert war Kur- sachsen aus dem Dreißigjährigen Kriege hervorgegangen, aber im Kampfe um das längst umstrittue Erzstift Magdeburg, dessen Besitz den Elblauf, die wich¬ tigste Handelsstraße Ostdeutschlands, bis an die Havelmündnng in seine Hände gebracht haben würde, war es dem bis dahin viel schwächern Brandenburg unterlegen, und indem es den ständischen Staat fast unverändert bestehn ließ, trat es anch an innerer Kraft hinter dem zu straffer Zentralisation auf¬ strebenden Nachbarstaate politisch allmählich zurück. Der Kulturvorraug blieb ihm noch lange, bis zum siebenjährigen Kriege. Was in Brandenburg unter dem Großen Kurfürsten und dem ersten Könige Friedrich an Kultur aufblühte, das war erst holländisch, später französisch; nur die Universität Halle, 1694 als Konkurrenzanstalt neben den kursächsischen Hochschulen Leipzig und Witten- berg gegründet, vertrat kraftvoll neue Richtungen der deutschen Wissenschaft. Seit Friedrich Wilhelm dem Ersten prägte sich dann in Preußen das absolu¬ tistisch-militärische Wesen zu schroffer Einseitigkeit aus, und wenn auch Friedrich der Große die umfassendsten geistigen Interessen hatte, dein deutschen Kultur¬ leben stand er doch in seiner durch und durch französischen Bildung ganz fern. So wurde für Jahrzehnte Weimar, nicht Berlin, die geistige und literarische Hauptstadt Deutschlands, nicht durch eine dieser kleinen thüringischen Landstadt etwa innewohnende besondre geistige Kraft, sondern durch die großen Männer, die ein hochherziger Fürst dort versammelt hielt, gerade wie Wittenberg mir durch Luther und Melanchthon, nicht .durch sich selbst die Hauptstadt der Reformation geworden ist. Diese nüchterne, prosaische, hart politisch-militärische Art des preußischen Staats, die für die übrigen tatsächlich staatlosen, un- politischen, weltbttrgerlichen Deutschen viel mehr Abstoßendes als Anziehendes
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Kronprinz Friedrich und Ernst «Lnrtins
Wicklung Vollzogeil sich auf verschiednen Schauplätzen. Erst mit der Stiftung
von Universitäten, deren älteste bekanntlich in Prag 1348 als ein Gegenbild
von Paris für Osteuropa entstand, begannen die Kolonialländer am geistigen
Leben einen regern Anteil zu nehmen, aber noch der Humanismus und die
Renaissance fanden ihre wichtigsten Pflegstätten im Westen, und erst mit
Luthers Reformation, die unter dem Schutze des ostdeutschen Territorialfürsten-
tums emporkam und zuerst auf seinein Boden eine neue Kirchenorgauisation
schuf, begann der Nordosten auch die Führung des geistigen Lebens zu über¬
nehmen. Denn der Westen und der Süden blieben oder wurden wieder ka¬
tholisch, sie gerieten also unter den Einfluß einer jetzt wesentlich vom roma¬
nischen Geiste bestimmten Kulturmacht, während diesem im mittelalterlichen
Katholizismus der germanische Geist ein starkes Gegengewicht geboten hatte,
und sie verloren somit die Fähigkeit, die frühere Führung zu behaupten, denn
„das Mark des germanischen Geistes wurde protestantisch." Hatte die poe¬
tische Literatur des sechzehnten Jahrhunderts noch in Süddeutschen ihre meisten
Vertreter, in süddeutschen Städten ihre wichtigsten Pslcgstätten gefunden, so
traten jetzt Obersachsen und Schlesien in den Vordergrund, und Dresden wurde
seit dem Ende des siebzehnten Jahrhunderts eine vorgeschobne Kolonie des
Südens, die Hauptstadt der Kunst in Deutschland. Politische Machtbilduug
und Kulturpflege schienen sich wieder auf demselben Schauplatze zu vereinigen.
Doch war das wieder nicht von Dauer. Ansehnlich vergrößert war Kur-
sachsen aus dem Dreißigjährigen Kriege hervorgegangen, aber im Kampfe um
das längst umstrittue Erzstift Magdeburg, dessen Besitz den Elblauf, die wich¬
tigste Handelsstraße Ostdeutschlands, bis an die Havelmündnng in seine Hände
gebracht haben würde, war es dem bis dahin viel schwächern Brandenburg
unterlegen, und indem es den ständischen Staat fast unverändert bestehn ließ,
trat es anch an innerer Kraft hinter dem zu straffer Zentralisation auf¬
strebenden Nachbarstaate politisch allmählich zurück. Der Kulturvorraug blieb
ihm noch lange, bis zum siebenjährigen Kriege. Was in Brandenburg unter
dem Großen Kurfürsten und dem ersten Könige Friedrich an Kultur aufblühte,
das war erst holländisch, später französisch; nur die Universität Halle, 1694
als Konkurrenzanstalt neben den kursächsischen Hochschulen Leipzig und Witten-
berg gegründet, vertrat kraftvoll neue Richtungen der deutschen Wissenschaft.
Seit Friedrich Wilhelm dem Ersten prägte sich dann in Preußen das absolu¬
tistisch-militärische Wesen zu schroffer Einseitigkeit aus, und wenn auch Friedrich
der Große die umfassendsten geistigen Interessen hatte, dein deutschen Kultur¬
leben stand er doch in seiner durch und durch französischen Bildung ganz fern.
So wurde für Jahrzehnte Weimar, nicht Berlin, die geistige und literarische
Hauptstadt Deutschlands, nicht durch eine dieser kleinen thüringischen Landstadt
etwa innewohnende besondre geistige Kraft, sondern durch die großen Männer,
die ein hochherziger Fürst dort versammelt hielt, gerade wie Wittenberg mir
durch Luther und Melanchthon, nicht .durch sich selbst die Hauptstadt der
Reformation geworden ist. Diese nüchterne, prosaische, hart politisch-militärische
Art des preußischen Staats, die für die übrigen tatsächlich staatlosen, un-
politischen, weltbttrgerlichen Deutschen viel mehr Abstoßendes als Anziehendes
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/10>, abgerufen am 22.07.2024.
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