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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Die Komödie auf Kronborg

Abreisen? wiederholte Christeuee, weg von hier?

Ja, ich muß heim -- hier habe ich nichts z" tun!

Und was wollt Ihr denn in England?

Versuchen, mir eine Zukunft zu schaffen.

Es entstand eine Pause. dann sagte Christeuce mit einem erzwnngnen Lächeln:
Ihr wollt vielleicht versuchen, da drüben ein Mädchen mit Vermögen zu finden.-^Und halb zögernd und mit niedergeschlagnen Augen fügte sie hinzu: Die konntet
Ihr wohl auch in Helsingör finden!

Nein. Jungfer, entgegnete Will, ich habe nichts zu suchen, denn ich den schon
gebunden.

Und doch wollt Ihr reise"?

Ja -- gerade deswegen!

.
Christence sah ihn fragend, verständnislos an, brach in Trauer ans und verlier
das Zimmer.

Nach einer Weile kam Bull.

Er war ganz außer sich. Seine Elisabeth hatte ihm die Tur vor der Nase
zugeschlagen, als er versucht hatte, sie zu sprechen, und sie hatte gesagt sie wolle
nichts mehr mit ihm zu schaffen haben. Aber ich will noch einmal mit ehr reden!
sagte er. Morgen kommt sie mit ihrem elenden Bräutigam zur Probe, und von
der Bühne herab will ich ihr ein letztes Lebewohl sagen, will ehr ager, wie sehr
"h sie liebe, und sagen, daß ich wohl wisse, daß auch sie mich geliebt hat - Will,
du mußt mir einen Gefallen tun. setze ein paar Worte für Agathon ""f. da, wo
er auf die lauge Reise auszieht und der Geliebten Lebewohl sagt; lege alles was
us dir gesagt habe, da hinein, dann will ich es auswendig lernen und es ehr
morgen ins Gesicht schleudern. "

^Will suchte seinen Freund zu beruhigen, aber das war unmöglich, und schließlich
mußte er denn versprechen, sich ihm zu fügen. .

...Dann ging Bull, um Will Zeit zum Schreiben zu lassen, aber in einer Stunde
wollte er wieder kommen und seine Abschiedsrede abholen.

Will setzte sich an das offne Fenster nach dem Klostergarten hinaus, nahm
einen Bogen Papier und tauchte die Feder ein.

. Er sah hinaus und gewahrte Christence, die ans einem Grabsteine saß se.
nützte die Ellbogen auf ihre Knie und barg das Gesicht in den Handen ^hre
Gestalt war voller Armut. wie sie so dasaß, schlank und doch voll. luugfraulich und
harmonisch. Je>, sie war hinreißend, und wie schön sie sang -- nie wurde er
dren Ge an/ver essen können! - Und jenen Morgen als er sie in der ^h af-
ammer gesehen hatte, die warme Sonne ihre junge nackte Schulden lM k sie.
ehen -- in.es den würde er nie vergessen können! Und sie. sie! -- Warum hatte
er nicht scho?^ ihm doch ohne Worte täglich a.is freien Stiicken
geboten wurde, denn sie. sie - nein, der Fuchs richtet denen Schaden n dem
H°fe an, der seiner e gnen Höhle zunächst liegt, das hatte er selbst gesagt, und
"nßerdem war er doch anch - ach ja. leider Gottes! Aber Christence vergessen
^ seine ..Elisabeth" -. nein, das würde er nie. und sie - nein. auch sie wurde
ihn nie vergessen! .

",Jetzt erhob sie den Kopf: ganz verweint sah sie ans arme kleine Chnstence

. Und dann wurde dieNdefür Agathon geschrieben! nach einer Welle kam
Bull, und Will las ihm das Geschriebn" vor: ^. . - ...^

.Elisabeth!DieStunde des Abschieds naht! Wir beide werden wohl me
wieder miteinander sprechen. Wissen sollst du aber ehe wir scheide", daß ich dich
in meinen Gedanken getragen habe. Ich liebe die Süße den.er Stimme wenn dn
die alten Lieder singst und ich liebe deinen weißen lnngfrauluhen Leib, dessen volle
Schönheit nnr der keusche Mond und die kühne Sonne geschaut haben. Auch dn
hast mich geliebt, ich weiß es. und die Erinnerung hierau nehme ich mit nnr in
die ferne Heimat -- Elisabeth, ich werde dich nie vergessen!"

Das ist gut! erklärte Bull. Und ich werde das Ganze schon bis morgen aus-


Die Komödie auf Kronborg

Abreisen? wiederholte Christeuee, weg von hier?

Ja, ich muß heim — hier habe ich nichts z» tun!

Und was wollt Ihr denn in England?

Versuchen, mir eine Zukunft zu schaffen.

Es entstand eine Pause. dann sagte Christeuce mit einem erzwnngnen Lächeln:
Ihr wollt vielleicht versuchen, da drüben ein Mädchen mit Vermögen zu finden.-^Und halb zögernd und mit niedergeschlagnen Augen fügte sie hinzu: Die konntet
Ihr wohl auch in Helsingör finden!

Nein. Jungfer, entgegnete Will, ich habe nichts zu suchen, denn ich den schon
gebunden.

Und doch wollt Ihr reise»?

Ja — gerade deswegen!

.
Christence sah ihn fragend, verständnislos an, brach in Trauer ans und verlier
das Zimmer.

Nach einer Weile kam Bull.

Er war ganz außer sich. Seine Elisabeth hatte ihm die Tur vor der Nase
zugeschlagen, als er versucht hatte, sie zu sprechen, und sie hatte gesagt sie wolle
nichts mehr mit ihm zu schaffen haben. Aber ich will noch einmal mit ehr reden!
sagte er. Morgen kommt sie mit ihrem elenden Bräutigam zur Probe, und von
der Bühne herab will ich ihr ein letztes Lebewohl sagen, will ehr ager, wie sehr
"h sie liebe, und sagen, daß ich wohl wisse, daß auch sie mich geliebt hat - Will,
du mußt mir einen Gefallen tun. setze ein paar Worte für Agathon "»f. da, wo
er auf die lauge Reise auszieht und der Geliebten Lebewohl sagt; lege alles was
us dir gesagt habe, da hinein, dann will ich es auswendig lernen und es ehr
morgen ins Gesicht schleudern. „

^Will suchte seinen Freund zu beruhigen, aber das war unmöglich, und schließlich
mußte er denn versprechen, sich ihm zu fügen. .

...Dann ging Bull, um Will Zeit zum Schreiben zu lassen, aber in einer Stunde
wollte er wieder kommen und seine Abschiedsrede abholen.

Will setzte sich an das offne Fenster nach dem Klostergarten hinaus, nahm
einen Bogen Papier und tauchte die Feder ein.

. Er sah hinaus und gewahrte Christence, die ans einem Grabsteine saß se.
nützte die Ellbogen auf ihre Knie und barg das Gesicht in den Handen ^hre
Gestalt war voller Armut. wie sie so dasaß, schlank und doch voll. luugfraulich und
harmonisch. Je>, sie war hinreißend, und wie schön sie sang — nie wurde er
dren Ge an/ver essen können! - Und jenen Morgen als er sie in der ^h af-
ammer gesehen hatte, die warme Sonne ihre junge nackte Schulden lM k sie.
ehen — in.es den würde er nie vergessen können! Und sie. sie! — Warum hatte
er nicht scho?^ ihm doch ohne Worte täglich a.is freien Stiicken
geboten wurde, denn sie. sie - nein, der Fuchs richtet denen Schaden n dem
H°fe an, der seiner e gnen Höhle zunächst liegt, das hatte er selbst gesagt, und
»nßerdem war er doch anch - ach ja. leider Gottes! Aber Christence vergessen
^ seine ..Elisabeth" -. nein, das würde er nie. und sie - nein. auch sie wurde
ihn nie vergessen! .

„,Jetzt erhob sie den Kopf: ganz verweint sah sie ans arme kleine Chnstence

. Und dann wurde dieNdefür Agathon geschrieben! nach einer Welle kam
Bull, und Will las ihm das Geschriebn« vor: ^. . - ...^

.Elisabeth!DieStunde des Abschieds naht! Wir beide werden wohl me
wieder miteinander sprechen. Wissen sollst du aber ehe wir scheide«, daß ich dich
in meinen Gedanken getragen habe. Ich liebe die Süße den.er Stimme wenn dn
die alten Lieder singst und ich liebe deinen weißen lnngfrauluhen Leib, dessen volle
Schönheit nnr der keusche Mond und die kühne Sonne geschaut haben. Auch dn
hast mich geliebt, ich weiß es. und die Erinnerung hierau nehme ich mit nnr in
die ferne Heimat — Elisabeth, ich werde dich nie vergessen!"

Das ist gut! erklärte Bull. Und ich werde das Ganze schon bis morgen aus-


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[0827] Die Komödie auf Kronborg Abreisen? wiederholte Christeuee, weg von hier? Ja, ich muß heim — hier habe ich nichts z» tun! Und was wollt Ihr denn in England? Versuchen, mir eine Zukunft zu schaffen. Es entstand eine Pause. dann sagte Christeuce mit einem erzwnngnen Lächeln: Ihr wollt vielleicht versuchen, da drüben ein Mädchen mit Vermögen zu finden.-^Und halb zögernd und mit niedergeschlagnen Augen fügte sie hinzu: Die konntet Ihr wohl auch in Helsingör finden! Nein. Jungfer, entgegnete Will, ich habe nichts zu suchen, denn ich den schon gebunden. Und doch wollt Ihr reise»? Ja — gerade deswegen! . Christence sah ihn fragend, verständnislos an, brach in Trauer ans und verlier das Zimmer. Nach einer Weile kam Bull. Er war ganz außer sich. Seine Elisabeth hatte ihm die Tur vor der Nase zugeschlagen, als er versucht hatte, sie zu sprechen, und sie hatte gesagt sie wolle nichts mehr mit ihm zu schaffen haben. Aber ich will noch einmal mit ehr reden! sagte er. Morgen kommt sie mit ihrem elenden Bräutigam zur Probe, und von der Bühne herab will ich ihr ein letztes Lebewohl sagen, will ehr ager, wie sehr "h sie liebe, und sagen, daß ich wohl wisse, daß auch sie mich geliebt hat - Will, du mußt mir einen Gefallen tun. setze ein paar Worte für Agathon "»f. da, wo er auf die lauge Reise auszieht und der Geliebten Lebewohl sagt; lege alles was us dir gesagt habe, da hinein, dann will ich es auswendig lernen und es ehr morgen ins Gesicht schleudern. „ ^Will suchte seinen Freund zu beruhigen, aber das war unmöglich, und schließlich mußte er denn versprechen, sich ihm zu fügen. . ...Dann ging Bull, um Will Zeit zum Schreiben zu lassen, aber in einer Stunde wollte er wieder kommen und seine Abschiedsrede abholen. Will setzte sich an das offne Fenster nach dem Klostergarten hinaus, nahm einen Bogen Papier und tauchte die Feder ein. . Er sah hinaus und gewahrte Christence, die ans einem Grabsteine saß se. nützte die Ellbogen auf ihre Knie und barg das Gesicht in den Handen ^hre Gestalt war voller Armut. wie sie so dasaß, schlank und doch voll. luugfraulich und harmonisch. Je>, sie war hinreißend, und wie schön sie sang — nie wurde er dren Ge an/ver essen können! - Und jenen Morgen als er sie in der ^h af- ammer gesehen hatte, die warme Sonne ihre junge nackte Schulden lM k sie. ehen — in.es den würde er nie vergessen können! Und sie. sie! — Warum hatte er nicht scho?^ ihm doch ohne Worte täglich a.is freien Stiicken geboten wurde, denn sie. sie - nein, der Fuchs richtet denen Schaden n dem H°fe an, der seiner e gnen Höhle zunächst liegt, das hatte er selbst gesagt, und »nßerdem war er doch anch - ach ja. leider Gottes! Aber Christence vergessen ^ seine ..Elisabeth" -. nein, das würde er nie. und sie - nein. auch sie wurde ihn nie vergessen! . „,Jetzt erhob sie den Kopf: ganz verweint sah sie ans arme kleine Chnstence . Und dann wurde dieNdefür Agathon geschrieben! nach einer Welle kam Bull, und Will las ihm das Geschriebn« vor: ^. . - ...^ .Elisabeth!DieStunde des Abschieds naht! Wir beide werden wohl me wieder miteinander sprechen. Wissen sollst du aber ehe wir scheide«, daß ich dich in meinen Gedanken getragen habe. Ich liebe die Süße den.er Stimme wenn dn die alten Lieder singst und ich liebe deinen weißen lnngfrauluhen Leib, dessen volle Schönheit nnr der keusche Mond und die kühne Sonne geschaut haben. Auch dn hast mich geliebt, ich weiß es. und die Erinnerung hierau nehme ich mit nnr in die ferne Heimat — Elisabeth, ich werde dich nie vergessen!" Das ist gut! erklärte Bull. Und ich werde das Ganze schon bis morgen aus-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/827>, abgerufen am 01.09.2024.