gnügen und durch eine von der Natur geübte Zuchtwahl unter den mehr und minder Angepaßten nicht allein neue Spielarten, sondern auch neue Arten entstehn können- Also nicht die neuen Hypothesen erklären die altbekannten Vorgänge, sondern ans diesen werden Hypothesen abgeleitet zur Erklärung von vorgeschichtlichen Vorgängen, von denen kein Mensch weiß, ob sie sich überhaupt ereignet haben- Daß wenn sich Abänderungen vererben sollen, die Änderung auch die Zeugungsstoffe ergreifen muß, ist selbstverständlich- Wie aber ein Ge¬ lehrter sich einbilden kann, die Entstehung neuer Arten begriffen zu haben, weil er sie auf den Träger der Vererbung, auf das Keimplasma zurückgeführt hat, das ist unverständlich. Am auffälligsten wird die Verwechslung, wenn sie sich, wie bei Woltmann, bis ins Politische fortsetzt. "Nein physiologisch betrachtet sind mutterrechtliche und vaterrechtliche Erbfolge gleichwertig, da mütterliche und väterliche Keimzellen in ihrer Erdkraft nicht verschieden sind." Was in aller Welt sollen hier die Keimzellen? Nichts sollen sie, als gedankenlosen Lesern die Meinung beibringen, die Biologie könne Vorgänge des Menschenlebens er¬ klären und Maßregeln der Gesetzgebung begründen. Daß sich die Eigenschaften der Mutter ebenso oft vererben wie die des Vaters, das weiß man von An¬ beginn. Daraus kann, ja muß der Biologe folgern: also hat die Eizelle die¬ selbe Kraft, Eigenschaften zu vererben, wie die Samenzelle, aber für den Politiker ist diese Folgerung wertlos; der physiologische Prozeß, über den sich die Naturforscher den Kopf zerbrechen, geht ihn nichts an; ohne Darwin hat man längst gewußt, daß der Sohn einer Zigeunerin weder zum Schneider noch zum Finanzminister taugt. Erst Darwin, heißt es um einer andern Stelle, habe uns die physiologischen Gesetze, denen die politische Geschichte unterworfen sei, tiefer versteh" gelehrt. "Es ist die natürliche Zuchtwahl im Dnseinskampf der Raffen, Stämme, Geschlechter, Familien und Individuen, die die soziale Geschichte des Menschengeschlechts beherrscht. Die Überlebenden, die Sieger in der natürlichen Auslese find die durchschnittlich und relativ Besten, in mancher Hinsicht die absolut Beste,?, die berufe,? sind, aus ihren Taten und Leistungen rechtlich giltige Vorzüge und Ansprüche herzuleiten." Nun, daß die Besten zur Herrschaft berufen und die Schlechten zur Sklaverei verdammt sind, hat schon Aristoteles und lange vor ihm Homer gewußt. Aber daß sich die Herrschaft der Besten immer auf dem von Darwin beschriebnen Wege verwirkliche, das ist einfach nicht wahr, und Woltmann selbst gesteht gelegentlich, daß die Welt¬ geschichte manchmal auch anders verläuft, zum Beispiel wenn er vor der Gefahr der Verslawung des deutschen Ostens warnt. Die echten Griechen und die echten Römer sind in einem Gemisch schlechterer Völker untergegangen, und einige der edelsten Germanenstümme sind in den Zeiten der Völkerwanderung teils spurlos verschwunden, teils haben sie durch Mischung mit Romanen und Slawen deren Kraft gemehrt und die Macht der Germanen geschwächt. Heute wünschen und hoffen wir zwar, daß wir Deutschen oben bleiben in der immer stärker anschwellenden slawisch-tatarischen Völkerflut, aber wenn es mehr und mehr die natürliche Auslese auf dem Warenmarkt ist, was die Schicksale der Völker entscheidet, wird sich unsre Hoffnung kaun? erfüllen. Kurzum: die modernen Anthropologen stellen die Wissenschaft auf den Kopf. Aus den uns
Politische. Anthropologie
gnügen und durch eine von der Natur geübte Zuchtwahl unter den mehr und minder Angepaßten nicht allein neue Spielarten, sondern auch neue Arten entstehn können- Also nicht die neuen Hypothesen erklären die altbekannten Vorgänge, sondern ans diesen werden Hypothesen abgeleitet zur Erklärung von vorgeschichtlichen Vorgängen, von denen kein Mensch weiß, ob sie sich überhaupt ereignet haben- Daß wenn sich Abänderungen vererben sollen, die Änderung auch die Zeugungsstoffe ergreifen muß, ist selbstverständlich- Wie aber ein Ge¬ lehrter sich einbilden kann, die Entstehung neuer Arten begriffen zu haben, weil er sie auf den Träger der Vererbung, auf das Keimplasma zurückgeführt hat, das ist unverständlich. Am auffälligsten wird die Verwechslung, wenn sie sich, wie bei Woltmann, bis ins Politische fortsetzt. „Nein physiologisch betrachtet sind mutterrechtliche und vaterrechtliche Erbfolge gleichwertig, da mütterliche und väterliche Keimzellen in ihrer Erdkraft nicht verschieden sind." Was in aller Welt sollen hier die Keimzellen? Nichts sollen sie, als gedankenlosen Lesern die Meinung beibringen, die Biologie könne Vorgänge des Menschenlebens er¬ klären und Maßregeln der Gesetzgebung begründen. Daß sich die Eigenschaften der Mutter ebenso oft vererben wie die des Vaters, das weiß man von An¬ beginn. Daraus kann, ja muß der Biologe folgern: also hat die Eizelle die¬ selbe Kraft, Eigenschaften zu vererben, wie die Samenzelle, aber für den Politiker ist diese Folgerung wertlos; der physiologische Prozeß, über den sich die Naturforscher den Kopf zerbrechen, geht ihn nichts an; ohne Darwin hat man längst gewußt, daß der Sohn einer Zigeunerin weder zum Schneider noch zum Finanzminister taugt. Erst Darwin, heißt es um einer andern Stelle, habe uns die physiologischen Gesetze, denen die politische Geschichte unterworfen sei, tiefer versteh» gelehrt. „Es ist die natürliche Zuchtwahl im Dnseinskampf der Raffen, Stämme, Geschlechter, Familien und Individuen, die die soziale Geschichte des Menschengeschlechts beherrscht. Die Überlebenden, die Sieger in der natürlichen Auslese find die durchschnittlich und relativ Besten, in mancher Hinsicht die absolut Beste,?, die berufe,? sind, aus ihren Taten und Leistungen rechtlich giltige Vorzüge und Ansprüche herzuleiten." Nun, daß die Besten zur Herrschaft berufen und die Schlechten zur Sklaverei verdammt sind, hat schon Aristoteles und lange vor ihm Homer gewußt. Aber daß sich die Herrschaft der Besten immer auf dem von Darwin beschriebnen Wege verwirkliche, das ist einfach nicht wahr, und Woltmann selbst gesteht gelegentlich, daß die Welt¬ geschichte manchmal auch anders verläuft, zum Beispiel wenn er vor der Gefahr der Verslawung des deutschen Ostens warnt. Die echten Griechen und die echten Römer sind in einem Gemisch schlechterer Völker untergegangen, und einige der edelsten Germanenstümme sind in den Zeiten der Völkerwanderung teils spurlos verschwunden, teils haben sie durch Mischung mit Romanen und Slawen deren Kraft gemehrt und die Macht der Germanen geschwächt. Heute wünschen und hoffen wir zwar, daß wir Deutschen oben bleiben in der immer stärker anschwellenden slawisch-tatarischen Völkerflut, aber wenn es mehr und mehr die natürliche Auslese auf dem Warenmarkt ist, was die Schicksale der Völker entscheidet, wird sich unsre Hoffnung kaun? erfüllen. Kurzum: die modernen Anthropologen stellen die Wissenschaft auf den Kopf. Aus den uns
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Politische. Anthropologie
gnügen und durch eine von der Natur geübte Zuchtwahl unter den mehr und
minder Angepaßten nicht allein neue Spielarten, sondern auch neue Arten
entstehn können- Also nicht die neuen Hypothesen erklären die altbekannten
Vorgänge, sondern ans diesen werden Hypothesen abgeleitet zur Erklärung von
vorgeschichtlichen Vorgängen, von denen kein Mensch weiß, ob sie sich überhaupt
ereignet haben- Daß wenn sich Abänderungen vererben sollen, die Änderung
auch die Zeugungsstoffe ergreifen muß, ist selbstverständlich- Wie aber ein Ge¬
lehrter sich einbilden kann, die Entstehung neuer Arten begriffen zu haben, weil
er sie auf den Träger der Vererbung, auf das Keimplasma zurückgeführt hat,
das ist unverständlich. Am auffälligsten wird die Verwechslung, wenn sie sich,
wie bei Woltmann, bis ins Politische fortsetzt. „Nein physiologisch betrachtet
sind mutterrechtliche und vaterrechtliche Erbfolge gleichwertig, da mütterliche und
väterliche Keimzellen in ihrer Erdkraft nicht verschieden sind." Was in aller
Welt sollen hier die Keimzellen? Nichts sollen sie, als gedankenlosen Lesern
die Meinung beibringen, die Biologie könne Vorgänge des Menschenlebens er¬
klären und Maßregeln der Gesetzgebung begründen. Daß sich die Eigenschaften
der Mutter ebenso oft vererben wie die des Vaters, das weiß man von An¬
beginn. Daraus kann, ja muß der Biologe folgern: also hat die Eizelle die¬
selbe Kraft, Eigenschaften zu vererben, wie die Samenzelle, aber für den
Politiker ist diese Folgerung wertlos; der physiologische Prozeß, über den sich
die Naturforscher den Kopf zerbrechen, geht ihn nichts an; ohne Darwin hat
man längst gewußt, daß der Sohn einer Zigeunerin weder zum Schneider noch
zum Finanzminister taugt. Erst Darwin, heißt es um einer andern Stelle,
habe uns die physiologischen Gesetze, denen die politische Geschichte unterworfen
sei, tiefer versteh» gelehrt. „Es ist die natürliche Zuchtwahl im Dnseinskampf
der Raffen, Stämme, Geschlechter, Familien und Individuen, die die soziale
Geschichte des Menschengeschlechts beherrscht. Die Überlebenden, die Sieger in
der natürlichen Auslese find die durchschnittlich und relativ Besten, in mancher
Hinsicht die absolut Beste,?, die berufe,? sind, aus ihren Taten und Leistungen
rechtlich giltige Vorzüge und Ansprüche herzuleiten." Nun, daß die Besten zur
Herrschaft berufen und die Schlechten zur Sklaverei verdammt sind, hat schon
Aristoteles und lange vor ihm Homer gewußt. Aber daß sich die Herrschaft
der Besten immer auf dem von Darwin beschriebnen Wege verwirkliche, das ist
einfach nicht wahr, und Woltmann selbst gesteht gelegentlich, daß die Welt¬
geschichte manchmal auch anders verläuft, zum Beispiel wenn er vor der Gefahr
der Verslawung des deutschen Ostens warnt. Die echten Griechen und die
echten Römer sind in einem Gemisch schlechterer Völker untergegangen, und
einige der edelsten Germanenstümme sind in den Zeiten der Völkerwanderung
teils spurlos verschwunden, teils haben sie durch Mischung mit Romanen
und Slawen deren Kraft gemehrt und die Macht der Germanen geschwächt.
Heute wünschen und hoffen wir zwar, daß wir Deutschen oben bleiben in der
immer stärker anschwellenden slawisch-tatarischen Völkerflut, aber wenn es mehr
und mehr die natürliche Auslese auf dem Warenmarkt ist, was die Schicksale
der Völker entscheidet, wird sich unsre Hoffnung kaun? erfüllen. Kurzum: die
modernen Anthropologen stellen die Wissenschaft auf den Kopf. Aus den uns
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/75>, abgerufen am 26.11.2024.
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