höchstens an den dänischen; beim Anblick der würdigen Männer, die uns bald darauf in Kopenhagen umgaben, wurden wir durch die Erinnerung an ihre Niederlagen beinah zu Tränen gerührt und bedauerten, daß ihnen Frankreich nicht zu Hilfe gekommen war," Schweden findet Mouton entzückend, sowohl das Land als auch die Leute. Das dortige Leben sei eine Idylle, "Die zivilisierten Menschen sind ja Wohl überall dieselben, aber veränderte Lebens- bedingungen ändern die Sitten, beeinflussen die Moralität und erzeugen je nach Umständen das Gute oder das Böse, Wenn die Bewohner eines kalten und armen Landes nicht von der Plünderung andrer Völker leben können, nicht einmal in der Form der heute von den Engländern verübten Ausbeutung, so sind sie gezwungen, sich dnrch ehrliche Arbeit zu ernähren. So lange die Schweden Europa plünderten, blieben sie Barbaren und waren nicht besser als ihre Opfer, Ihre jetzige Armut und der Zwang zur Arbeit haben die guten Keime erschlossen, die bis dahin durch die Laster Europas an der Entfaltung gehindert worden waren. Man versteht bei diesen rechtschaffnen und durchaus wahrhaftigen Menschen, was jetzt in Transvaal geschieht, wo ein unter ähn¬ lichen Bedingungen lebendes kleines Volk einem der mächtigsten Volker, dem aber Ehrgefühl und Rechtschaffenheit fehlen, erfolgreich Trotz bietet." Wäre Mondorf geographischer Horizont nicht französisch eng gewesen, so würde er von Völkern gewußt haben, bei denen die Armut weniger liebenswürdige Eigenschaften ausreift, Besonders die Rechtschaffenheit und Uneigennützigkeit der schwedischen Gastwirte setzt ihn in Erstaunen, und als er- gar diese edeln Männer über das Unglück Frankreichs weinen sieht, da schließt er sie für immer in sein Herz. Namentlich in Dalekarlien erlebt er tröstende Kundgebungen für Frankreich; wiederholt begrüßt ihn das Volk mit der Marseillaise und mit Vivo Kranes! ö> das I'L,lIönu>,Nicz! Dort kommt ihm auch die Nachricht von der Kriegs¬ erklärung zu Ohren. Eben hatte er einem Deutschen die Hand gedrückt: "Nie mehr werde ich mit einem Menschen dieser Nasse einen Händedruck wechseln!" Im Zelte eines Renntierlappen versinkt er in eine Meditation. Ist nicht das friedliche Leben dieser noch auf der untersten Kulturstufe zurückgebliebnen Menschen das denkbar glücklichste? Sie wissen nichts von Politik, von Krieg, von Büchern, von gelehrter Grübelei. Sie können nicht einmal lesen, aber was des Lebens Notdurft erfordert, das haben sie; sie haben auch, wessen das Herz bedarf: sie lieben einander, und wenn sie sterben -- sie sind Christen --, so wird es sich zeigen, daß sie vor Gott so viel wert sind wie wir. Und wie viele unter uus werden denn der Kulturgüter froh? Mitten im Überfluß dieser Güter lebt die große Masse, die ja arm ist, nicht viel besser als diese Lappen. Aus seiner Träumerei weckt ihn die Lappenjnngfrau, die ihm Kaffee präsentiert. Beim Anblick der schrecklichen Tassen -- der Kaffee selbst war gut -- gedenkt er seines schönen Porzellans daheim, und die schmutzigen Felle, auf denen er sitzt, erinnern ihn um sein schönes Bett; er findet nun, daß die Zivilisation doch eigentlich nicht so übel ist. Das entzückendste in dein entzückenden Schweden sind die Gesellschaften beim Könige, nur daß des Verfassers Magen und Kopf den Anforderungen der schwedischen Gastfreundschaft, der man sich an einer königlichen Tafel nicht gut entziehe" kann, nicht gewachsen sind. Man trinkt
höchstens an den dänischen; beim Anblick der würdigen Männer, die uns bald darauf in Kopenhagen umgaben, wurden wir durch die Erinnerung an ihre Niederlagen beinah zu Tränen gerührt und bedauerten, daß ihnen Frankreich nicht zu Hilfe gekommen war," Schweden findet Mouton entzückend, sowohl das Land als auch die Leute. Das dortige Leben sei eine Idylle, „Die zivilisierten Menschen sind ja Wohl überall dieselben, aber veränderte Lebens- bedingungen ändern die Sitten, beeinflussen die Moralität und erzeugen je nach Umständen das Gute oder das Böse, Wenn die Bewohner eines kalten und armen Landes nicht von der Plünderung andrer Völker leben können, nicht einmal in der Form der heute von den Engländern verübten Ausbeutung, so sind sie gezwungen, sich dnrch ehrliche Arbeit zu ernähren. So lange die Schweden Europa plünderten, blieben sie Barbaren und waren nicht besser als ihre Opfer, Ihre jetzige Armut und der Zwang zur Arbeit haben die guten Keime erschlossen, die bis dahin durch die Laster Europas an der Entfaltung gehindert worden waren. Man versteht bei diesen rechtschaffnen und durchaus wahrhaftigen Menschen, was jetzt in Transvaal geschieht, wo ein unter ähn¬ lichen Bedingungen lebendes kleines Volk einem der mächtigsten Volker, dem aber Ehrgefühl und Rechtschaffenheit fehlen, erfolgreich Trotz bietet." Wäre Mondorf geographischer Horizont nicht französisch eng gewesen, so würde er von Völkern gewußt haben, bei denen die Armut weniger liebenswürdige Eigenschaften ausreift, Besonders die Rechtschaffenheit und Uneigennützigkeit der schwedischen Gastwirte setzt ihn in Erstaunen, und als er- gar diese edeln Männer über das Unglück Frankreichs weinen sieht, da schließt er sie für immer in sein Herz. Namentlich in Dalekarlien erlebt er tröstende Kundgebungen für Frankreich; wiederholt begrüßt ihn das Volk mit der Marseillaise und mit Vivo Kranes! ö> das I'L,lIönu>,Nicz! Dort kommt ihm auch die Nachricht von der Kriegs¬ erklärung zu Ohren. Eben hatte er einem Deutschen die Hand gedrückt: „Nie mehr werde ich mit einem Menschen dieser Nasse einen Händedruck wechseln!" Im Zelte eines Renntierlappen versinkt er in eine Meditation. Ist nicht das friedliche Leben dieser noch auf der untersten Kulturstufe zurückgebliebnen Menschen das denkbar glücklichste? Sie wissen nichts von Politik, von Krieg, von Büchern, von gelehrter Grübelei. Sie können nicht einmal lesen, aber was des Lebens Notdurft erfordert, das haben sie; sie haben auch, wessen das Herz bedarf: sie lieben einander, und wenn sie sterben — sie sind Christen —, so wird es sich zeigen, daß sie vor Gott so viel wert sind wie wir. Und wie viele unter uus werden denn der Kulturgüter froh? Mitten im Überfluß dieser Güter lebt die große Masse, die ja arm ist, nicht viel besser als diese Lappen. Aus seiner Träumerei weckt ihn die Lappenjnngfrau, die ihm Kaffee präsentiert. Beim Anblick der schrecklichen Tassen — der Kaffee selbst war gut — gedenkt er seines schönen Porzellans daheim, und die schmutzigen Felle, auf denen er sitzt, erinnern ihn um sein schönes Bett; er findet nun, daß die Zivilisation doch eigentlich nicht so übel ist. Das entzückendste in dein entzückenden Schweden sind die Gesellschaften beim Könige, nur daß des Verfassers Magen und Kopf den Anforderungen der schwedischen Gastfreundschaft, der man sich an einer königlichen Tafel nicht gut entziehe» kann, nicht gewachsen sind. Man trinkt
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darauf in Kopenhagen umgaben, wurden wir durch die Erinnerung an ihre
Niederlagen beinah zu Tränen gerührt und bedauerten, daß ihnen Frankreich
nicht zu Hilfe gekommen war," Schweden findet Mouton entzückend, sowohl
das Land als auch die Leute. Das dortige Leben sei eine Idylle, „Die
zivilisierten Menschen sind ja Wohl überall dieselben, aber veränderte Lebens-
bedingungen ändern die Sitten, beeinflussen die Moralität und erzeugen je nach
Umständen das Gute oder das Böse, Wenn die Bewohner eines kalten und
armen Landes nicht von der Plünderung andrer Völker leben können, nicht
einmal in der Form der heute von den Engländern verübten Ausbeutung, so
sind sie gezwungen, sich dnrch ehrliche Arbeit zu ernähren. So lange die
Schweden Europa plünderten, blieben sie Barbaren und waren nicht besser als
ihre Opfer, Ihre jetzige Armut und der Zwang zur Arbeit haben die guten
Keime erschlossen, die bis dahin durch die Laster Europas an der Entfaltung
gehindert worden waren. Man versteht bei diesen rechtschaffnen und durchaus
wahrhaftigen Menschen, was jetzt in Transvaal geschieht, wo ein unter ähn¬
lichen Bedingungen lebendes kleines Volk einem der mächtigsten Volker, dem
aber Ehrgefühl und Rechtschaffenheit fehlen, erfolgreich Trotz bietet." Wäre
Mondorf geographischer Horizont nicht französisch eng gewesen, so würde er von
Völkern gewußt haben, bei denen die Armut weniger liebenswürdige Eigenschaften
ausreift, Besonders die Rechtschaffenheit und Uneigennützigkeit der schwedischen
Gastwirte setzt ihn in Erstaunen, und als er- gar diese edeln Männer über das
Unglück Frankreichs weinen sieht, da schließt er sie für immer in sein Herz.
Namentlich in Dalekarlien erlebt er tröstende Kundgebungen für Frankreich;
wiederholt begrüßt ihn das Volk mit der Marseillaise und mit Vivo Kranes!
ö> das I'L,lIönu>,Nicz! Dort kommt ihm auch die Nachricht von der Kriegs¬
erklärung zu Ohren. Eben hatte er einem Deutschen die Hand gedrückt: „Nie
mehr werde ich mit einem Menschen dieser Nasse einen Händedruck wechseln!"
Im Zelte eines Renntierlappen versinkt er in eine Meditation. Ist nicht das
friedliche Leben dieser noch auf der untersten Kulturstufe zurückgebliebnen
Menschen das denkbar glücklichste? Sie wissen nichts von Politik, von Krieg,
von Büchern, von gelehrter Grübelei. Sie können nicht einmal lesen, aber was
des Lebens Notdurft erfordert, das haben sie; sie haben auch, wessen das Herz
bedarf: sie lieben einander, und wenn sie sterben — sie sind Christen —, so
wird es sich zeigen, daß sie vor Gott so viel wert sind wie wir. Und wie
viele unter uus werden denn der Kulturgüter froh? Mitten im Überfluß dieser
Güter lebt die große Masse, die ja arm ist, nicht viel besser als diese Lappen.
Aus seiner Träumerei weckt ihn die Lappenjnngfrau, die ihm Kaffee präsentiert.
Beim Anblick der schrecklichen Tassen — der Kaffee selbst war gut — gedenkt
er seines schönen Porzellans daheim, und die schmutzigen Felle, auf denen er
sitzt, erinnern ihn um sein schönes Bett; er findet nun, daß die Zivilisation
doch eigentlich nicht so übel ist. Das entzückendste in dein entzückenden Schweden
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den Anforderungen der schwedischen Gastfreundschaft, der man sich an einer
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/620>, abgerufen am 23.11.2024.
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