Weise an; erst nach langem Zögern erfolgte durch ein am 14. April 1900 in der Pekinger Zeitung veröffentliches Kaiserliches Edikt die von den Vertretern der Mächte geforderte Auflösung der beiden genannten Geheimbünde. Es blieb jedoch bei dieser papiernen, in ihrer Allsführung mit großer Lässigkeit be- triebncn Maßregel. Dagegen erfuhr man, daß im Mai ein Kaiserliches Edikt ergangen war, das allen Generalgouvcrnenren des Reiches anbefahl, ihre besten Truppen am 1. Juni um Peking zu versammeln. Als Grund für diesen Befehl wurden große Manöver angegeben. Damals wurde angenommen, der Hof beabsichtige, die Macht der Generalgouverneure herabzudrücken, indem er ihnen ihre besten Truppen entzog. Die spätern Ereignisse legen jedoch die Vermutung nahe, daß es sich um die Vorbereitung zu einem Kampfe gegen die Fremden handelte, der mit einer großen Volksbewegung eingeleitet werden sollte. Die Maßregel scheiterte daran, daß sich die gegen den Hof mißtrauischen Generalgouverneure weigerten, dem Befehle Folge zu leisten. Zugleich nahm aber die Bewegung einen unerwarteten Umfang an, die "Boxer" schlugen in Überschätzung ihrer Kraft zu früh los, und die Regierung verlor die Macht, den Zeitpunkt für den Ausbruch der Bewegung zu bestimmen. Eine zu Ende März von den Gesandten beantragte Flottendemonstration, die auch wohl ohnehin ergebnislos geblieben wäre, kam infolge einer Zeitungs¬ indiskretion nicht zustande, in den folgenden Monaten begann die Zerstörung der Kapellen und Missionshäuser in der Umgegend von Tientsin und die Be¬ drohung der beiden nach Peking führenden Bahnen. In der zweiten Hälfte des Mais nahm die Bewegung einen ausgesprochen fremdenfeindlichen Charakter an; die Forderung der in Peking beglaubigten Vertreter der Mächte, sofort Ma߬ nahmen zur Unterdrückung der Boxer zu treffen, wurde vom Hof am 23. Mai mit einem höchst zweideutigen Erlaß beantwortet. Infolgedessen rückten am 31. Mui die Schutzwachen für die Gesandtschaften in Stärke von 340 Mann in Peking ein. Schon damals ereignete sich in Tatu ein beunruhigender Zwischenfall. Als die französischen und die russischen Detachements landen wollten, wurden sie von chinesischen Offizieren der Takuforts mit der Drohung zurückgewiesen, daß auf sie geschossen werden würde. In der Tat fielen anch einzelne Schüsse aus den Forts, die jedoch später als Salutschüsse zu Ehren eines hohen Mandarinen bezeichnet wurden, sodaß die beiden Detachements am nächsten Tage unbehelligt landen konnten. Am 3. Juni folgte das deutsche Detachement in Stärke von einem Offizier und fünfzig Mann, vom dritten Seebataillon in Tsintau, sowie das österreichisch-ungarische in Stärke von drei Offizieren und dreißig Matrosen. In den folgenden Tagen begannen die Feindseligkeiten gegen die Europäer in Peking, die vergeblich auf das am 10. Juni telegraphisch angekündigte Entsatzkorps des Admirals Seymour warteten, das infolge der Zerstörung der Eisenbahn Peking nicht mehr er¬ reichen konnte. Am 12. Juni sandte der deutsche Gesandte Freiherr von Ketteler sein letztes Telegramm nach Berlin, worin er sich über den Ernst der Lage aussprach; am 20. Juni wurde er ermordet, und es begann die acht- wöchige Belagerung, die erst mit dem Einrücken der Eutsatztruppen am 14. Angust ihr Ende erreichte. In die Zwischenzeit fallen die mißlungne
Von unsrer Flotte
Weise an; erst nach langem Zögern erfolgte durch ein am 14. April 1900 in der Pekinger Zeitung veröffentliches Kaiserliches Edikt die von den Vertretern der Mächte geforderte Auflösung der beiden genannten Geheimbünde. Es blieb jedoch bei dieser papiernen, in ihrer Allsführung mit großer Lässigkeit be- triebncn Maßregel. Dagegen erfuhr man, daß im Mai ein Kaiserliches Edikt ergangen war, das allen Generalgouvcrnenren des Reiches anbefahl, ihre besten Truppen am 1. Juni um Peking zu versammeln. Als Grund für diesen Befehl wurden große Manöver angegeben. Damals wurde angenommen, der Hof beabsichtige, die Macht der Generalgouverneure herabzudrücken, indem er ihnen ihre besten Truppen entzog. Die spätern Ereignisse legen jedoch die Vermutung nahe, daß es sich um die Vorbereitung zu einem Kampfe gegen die Fremden handelte, der mit einer großen Volksbewegung eingeleitet werden sollte. Die Maßregel scheiterte daran, daß sich die gegen den Hof mißtrauischen Generalgouverneure weigerten, dem Befehle Folge zu leisten. Zugleich nahm aber die Bewegung einen unerwarteten Umfang an, die „Boxer" schlugen in Überschätzung ihrer Kraft zu früh los, und die Regierung verlor die Macht, den Zeitpunkt für den Ausbruch der Bewegung zu bestimmen. Eine zu Ende März von den Gesandten beantragte Flottendemonstration, die auch wohl ohnehin ergebnislos geblieben wäre, kam infolge einer Zeitungs¬ indiskretion nicht zustande, in den folgenden Monaten begann die Zerstörung der Kapellen und Missionshäuser in der Umgegend von Tientsin und die Be¬ drohung der beiden nach Peking führenden Bahnen. In der zweiten Hälfte des Mais nahm die Bewegung einen ausgesprochen fremdenfeindlichen Charakter an; die Forderung der in Peking beglaubigten Vertreter der Mächte, sofort Ma߬ nahmen zur Unterdrückung der Boxer zu treffen, wurde vom Hof am 23. Mai mit einem höchst zweideutigen Erlaß beantwortet. Infolgedessen rückten am 31. Mui die Schutzwachen für die Gesandtschaften in Stärke von 340 Mann in Peking ein. Schon damals ereignete sich in Tatu ein beunruhigender Zwischenfall. Als die französischen und die russischen Detachements landen wollten, wurden sie von chinesischen Offizieren der Takuforts mit der Drohung zurückgewiesen, daß auf sie geschossen werden würde. In der Tat fielen anch einzelne Schüsse aus den Forts, die jedoch später als Salutschüsse zu Ehren eines hohen Mandarinen bezeichnet wurden, sodaß die beiden Detachements am nächsten Tage unbehelligt landen konnten. Am 3. Juni folgte das deutsche Detachement in Stärke von einem Offizier und fünfzig Mann, vom dritten Seebataillon in Tsintau, sowie das österreichisch-ungarische in Stärke von drei Offizieren und dreißig Matrosen. In den folgenden Tagen begannen die Feindseligkeiten gegen die Europäer in Peking, die vergeblich auf das am 10. Juni telegraphisch angekündigte Entsatzkorps des Admirals Seymour warteten, das infolge der Zerstörung der Eisenbahn Peking nicht mehr er¬ reichen konnte. Am 12. Juni sandte der deutsche Gesandte Freiherr von Ketteler sein letztes Telegramm nach Berlin, worin er sich über den Ernst der Lage aussprach; am 20. Juni wurde er ermordet, und es begann die acht- wöchige Belagerung, die erst mit dem Einrücken der Eutsatztruppen am 14. Angust ihr Ende erreichte. In die Zwischenzeit fallen die mißlungne
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Pekinger Zeitung veröffentliches Kaiserliches Edikt die von den Vertretern der
Mächte geforderte Auflösung der beiden genannten Geheimbünde. Es blieb
jedoch bei dieser papiernen, in ihrer Allsführung mit großer Lässigkeit be-
triebncn Maßregel. Dagegen erfuhr man, daß im Mai ein Kaiserliches Edikt
ergangen war, das allen Generalgouvcrnenren des Reiches anbefahl, ihre
besten Truppen am 1. Juni um Peking zu versammeln. Als Grund für
diesen Befehl wurden große Manöver angegeben. Damals wurde angenommen,
der Hof beabsichtige, die Macht der Generalgouverneure herabzudrücken, indem
er ihnen ihre besten Truppen entzog. Die spätern Ereignisse legen jedoch
die Vermutung nahe, daß es sich um die Vorbereitung zu einem Kampfe
gegen die Fremden handelte, der mit einer großen Volksbewegung eingeleitet
werden sollte. Die Maßregel scheiterte daran, daß sich die gegen den Hof
mißtrauischen Generalgouverneure weigerten, dem Befehle Folge zu leisten.
Zugleich nahm aber die Bewegung einen unerwarteten Umfang an, die „Boxer"
schlugen in Überschätzung ihrer Kraft zu früh los, und die Regierung verlor
die Macht, den Zeitpunkt für den Ausbruch der Bewegung zu bestimmen.
Eine zu Ende März von den Gesandten beantragte Flottendemonstration, die
auch wohl ohnehin ergebnislos geblieben wäre, kam infolge einer Zeitungs¬
indiskretion nicht zustande, in den folgenden Monaten begann die Zerstörung
der Kapellen und Missionshäuser in der Umgegend von Tientsin und die Be¬
drohung der beiden nach Peking führenden Bahnen. In der zweiten Hälfte des
Mais nahm die Bewegung einen ausgesprochen fremdenfeindlichen Charakter an;
die Forderung der in Peking beglaubigten Vertreter der Mächte, sofort Ma߬
nahmen zur Unterdrückung der Boxer zu treffen, wurde vom Hof am 23. Mai
mit einem höchst zweideutigen Erlaß beantwortet. Infolgedessen rückten am
31. Mui die Schutzwachen für die Gesandtschaften in Stärke von 340 Mann
in Peking ein. Schon damals ereignete sich in Tatu ein beunruhigender
Zwischenfall. Als die französischen und die russischen Detachements landen
wollten, wurden sie von chinesischen Offizieren der Takuforts mit der Drohung
zurückgewiesen, daß auf sie geschossen werden würde. In der Tat fielen anch
einzelne Schüsse aus den Forts, die jedoch später als Salutschüsse zu Ehren
eines hohen Mandarinen bezeichnet wurden, sodaß die beiden Detachements am
nächsten Tage unbehelligt landen konnten. Am 3. Juni folgte das deutsche
Detachement in Stärke von einem Offizier und fünfzig Mann, vom dritten
Seebataillon in Tsintau, sowie das österreichisch-ungarische in Stärke von drei
Offizieren und dreißig Matrosen. In den folgenden Tagen begannen die
Feindseligkeiten gegen die Europäer in Peking, die vergeblich auf das am
10. Juni telegraphisch angekündigte Entsatzkorps des Admirals Seymour
warteten, das infolge der Zerstörung der Eisenbahn Peking nicht mehr er¬
reichen konnte. Am 12. Juni sandte der deutsche Gesandte Freiherr von
Ketteler sein letztes Telegramm nach Berlin, worin er sich über den Ernst der
Lage aussprach; am 20. Juni wurde er ermordet, und es begann die acht-
wöchige Belagerung, die erst mit dem Einrücken der Eutsatztruppen am
14. Angust ihr Ende erreichte. In die Zwischenzeit fallen die mißlungne
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/458>, abgerufen am 25.11.2024.
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