drücken, ihre zerstörende Kraft ins Unendliche steigern müsse. So ließ man sich in Wien nach dem Jahre 1848 verleiten, neuerdings zu versuchen, was schon Joseph dem Zweiten mißlungen war: mit Hilfe des Absolutismus und auf streng zentralistischer Grundlage ein einheitliches Österreich zu schaffen. -- Das Verhältnis des magyarischen Volksstamms zum Reich und zur Dynastie bedürfte uach den Ereignissen der Jahre 1848/49 zweifellos einer Neuregelung, aber es war eine Torheit des borniertesten Josephinismus, einem Volke mit einer tausendjährigen Geschichte und einer jahrhundertealten Verfassung diese mit einem Federstriche nehmen zu wollen. Wenn man sich aber dessen schon vermaß, dann Hütte doch schon die einfachste Überlegung dazu führen müssen, daß mau dabei der Unterstützung der Südslawen nicht entbehren konnte, deren man sich schon zur Bekämpfung des Aufstandes von 1848 in Ungarn bedient hatte. Man tat es nicht, und diese souveräne Nichtbeachtung der im Staate lebendig gewordnen nationalen Kräfte hatte Wirkungen, die eine bekannte Anekdote sehr anschaulich schildert. In den fünfziger Jahren treffen sich zwei alte Bekannte, ein Magyar und ein Kroäk. Beide stimme" darin überein, daß die Zeiten schlecht geworden seien, und schließlich bemerkt der Magyar nach lungern Nachdenken: "Jo waißt du, lieber Bruder: ihr hohe vis Be¬ lohnung bekommen, wos wir vis Bestrofung erholten hoben!" -- Die Wiener Politik hatte die Magyaren in einen verzweifelten Kampf gejagt, die Süd¬ slawen aber empfinden lassen, daß es gefährlich sei, sich den Dank des Hauses Habsburg zu verdienen. Magyaren und Südslawen wurden über einen Kamm geschoren, und die Gelegenheit, die das Jahr 1849 und der Krimkrieg boten: die zwei Millionen Serbokroaten der Monarchie zum Kernpunkt einer Organi¬ sation aller Südslawen zu machen, glücklich versäumt. Das absolutistisch- zentralistische Abenteuer endete, wie es enden mußte, mit dem vollständigen Siege des Magynrentnms als des politisch stärksten Volksstamms jenseits der Leitha. Die Niederlage, die damit die Wiener Politik erlitt, beschränkte sich jedoch nicht auf das innerpolitische Gebiet, sondern schwächte auch die Macht¬ stellung der Monarchie im Orient.
Die dualistische Verfassung der Monarchie von 1867 ist magyarischen Ursprungs. Ihr Schöpfer ging von dem Gedanken aus, die Länder der ungarischen Krone unter der Gewalt des Pester Reichstages straff zusammen¬ zufassen, durch eine künstliche Wahlordnung die Nichtmagyaren von diesem Reichstage nahezu auszuschließen, zugleich aber auch alle ihre vorhnndnen Verbindungen mit der Krone zu durchschneiden. So glaubte man die politische und die nationale Herrschaft des Magyarentnms, also der Minorität über die nichtmagyarische Mehrheit dauernd sichern und im Laufe der Zeit diese Mehr¬ heit auch magyarisieren zu können. Theoretisch wäre gegen ein solches Ver¬ fahren nichts einzuwenden gewesen. Auch eine Lösung der südslawischen Frage ließe sich auf diesem Wege denken; praktisch kam es aber darauf an, ob das Magyareutum fähig sei, diesen Prozeß durchzuführen und sich mit den Nicht¬ magyaren Ungarns zu eiuer kraftvollen Einheit zu verschmelzen; und das war es nicht. Eine geradezu einzige einseitige politische Entwicklung des magyarischen Stammes hat ihn mit ganz hervorragenden politischen Fähigkeiten ausgestattet,
Die orientalische Frage
drücken, ihre zerstörende Kraft ins Unendliche steigern müsse. So ließ man sich in Wien nach dem Jahre 1848 verleiten, neuerdings zu versuchen, was schon Joseph dem Zweiten mißlungen war: mit Hilfe des Absolutismus und auf streng zentralistischer Grundlage ein einheitliches Österreich zu schaffen. — Das Verhältnis des magyarischen Volksstamms zum Reich und zur Dynastie bedürfte uach den Ereignissen der Jahre 1848/49 zweifellos einer Neuregelung, aber es war eine Torheit des borniertesten Josephinismus, einem Volke mit einer tausendjährigen Geschichte und einer jahrhundertealten Verfassung diese mit einem Federstriche nehmen zu wollen. Wenn man sich aber dessen schon vermaß, dann Hütte doch schon die einfachste Überlegung dazu führen müssen, daß mau dabei der Unterstützung der Südslawen nicht entbehren konnte, deren man sich schon zur Bekämpfung des Aufstandes von 1848 in Ungarn bedient hatte. Man tat es nicht, und diese souveräne Nichtbeachtung der im Staate lebendig gewordnen nationalen Kräfte hatte Wirkungen, die eine bekannte Anekdote sehr anschaulich schildert. In den fünfziger Jahren treffen sich zwei alte Bekannte, ein Magyar und ein Kroäk. Beide stimme» darin überein, daß die Zeiten schlecht geworden seien, und schließlich bemerkt der Magyar nach lungern Nachdenken: „Jo waißt du, lieber Bruder: ihr hohe vis Be¬ lohnung bekommen, wos wir vis Bestrofung erholten hoben!" — Die Wiener Politik hatte die Magyaren in einen verzweifelten Kampf gejagt, die Süd¬ slawen aber empfinden lassen, daß es gefährlich sei, sich den Dank des Hauses Habsburg zu verdienen. Magyaren und Südslawen wurden über einen Kamm geschoren, und die Gelegenheit, die das Jahr 1849 und der Krimkrieg boten: die zwei Millionen Serbokroaten der Monarchie zum Kernpunkt einer Organi¬ sation aller Südslawen zu machen, glücklich versäumt. Das absolutistisch- zentralistische Abenteuer endete, wie es enden mußte, mit dem vollständigen Siege des Magynrentnms als des politisch stärksten Volksstamms jenseits der Leitha. Die Niederlage, die damit die Wiener Politik erlitt, beschränkte sich jedoch nicht auf das innerpolitische Gebiet, sondern schwächte auch die Macht¬ stellung der Monarchie im Orient.
Die dualistische Verfassung der Monarchie von 1867 ist magyarischen Ursprungs. Ihr Schöpfer ging von dem Gedanken aus, die Länder der ungarischen Krone unter der Gewalt des Pester Reichstages straff zusammen¬ zufassen, durch eine künstliche Wahlordnung die Nichtmagyaren von diesem Reichstage nahezu auszuschließen, zugleich aber auch alle ihre vorhnndnen Verbindungen mit der Krone zu durchschneiden. So glaubte man die politische und die nationale Herrschaft des Magyarentnms, also der Minorität über die nichtmagyarische Mehrheit dauernd sichern und im Laufe der Zeit diese Mehr¬ heit auch magyarisieren zu können. Theoretisch wäre gegen ein solches Ver¬ fahren nichts einzuwenden gewesen. Auch eine Lösung der südslawischen Frage ließe sich auf diesem Wege denken; praktisch kam es aber darauf an, ob das Magyareutum fähig sei, diesen Prozeß durchzuführen und sich mit den Nicht¬ magyaren Ungarns zu eiuer kraftvollen Einheit zu verschmelzen; und das war es nicht. Eine geradezu einzige einseitige politische Entwicklung des magyarischen Stammes hat ihn mit ganz hervorragenden politischen Fähigkeiten ausgestattet,
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drücken, ihre zerstörende Kraft ins Unendliche steigern müsse. So ließ man
sich in Wien nach dem Jahre 1848 verleiten, neuerdings zu versuchen, was
schon Joseph dem Zweiten mißlungen war: mit Hilfe des Absolutismus und
auf streng zentralistischer Grundlage ein einheitliches Österreich zu schaffen. —
Das Verhältnis des magyarischen Volksstamms zum Reich und zur Dynastie
bedürfte uach den Ereignissen der Jahre 1848/49 zweifellos einer Neuregelung,
aber es war eine Torheit des borniertesten Josephinismus, einem Volke mit
einer tausendjährigen Geschichte und einer jahrhundertealten Verfassung diese
mit einem Federstriche nehmen zu wollen. Wenn man sich aber dessen schon
vermaß, dann Hütte doch schon die einfachste Überlegung dazu führen müssen,
daß mau dabei der Unterstützung der Südslawen nicht entbehren konnte, deren
man sich schon zur Bekämpfung des Aufstandes von 1848 in Ungarn bedient
hatte. Man tat es nicht, und diese souveräne Nichtbeachtung der im Staate
lebendig gewordnen nationalen Kräfte hatte Wirkungen, die eine bekannte
Anekdote sehr anschaulich schildert. In den fünfziger Jahren treffen sich zwei
alte Bekannte, ein Magyar und ein Kroäk. Beide stimme» darin überein,
daß die Zeiten schlecht geworden seien, und schließlich bemerkt der Magyar
nach lungern Nachdenken: „Jo waißt du, lieber Bruder: ihr hohe vis Be¬
lohnung bekommen, wos wir vis Bestrofung erholten hoben!" — Die Wiener
Politik hatte die Magyaren in einen verzweifelten Kampf gejagt, die Süd¬
slawen aber empfinden lassen, daß es gefährlich sei, sich den Dank des Hauses
Habsburg zu verdienen. Magyaren und Südslawen wurden über einen Kamm
geschoren, und die Gelegenheit, die das Jahr 1849 und der Krimkrieg boten:
die zwei Millionen Serbokroaten der Monarchie zum Kernpunkt einer Organi¬
sation aller Südslawen zu machen, glücklich versäumt. Das absolutistisch-
zentralistische Abenteuer endete, wie es enden mußte, mit dem vollständigen
Siege des Magynrentnms als des politisch stärksten Volksstamms jenseits der
Leitha. Die Niederlage, die damit die Wiener Politik erlitt, beschränkte sich
jedoch nicht auf das innerpolitische Gebiet, sondern schwächte auch die Macht¬
stellung der Monarchie im Orient.
Die dualistische Verfassung der Monarchie von 1867 ist magyarischen
Ursprungs. Ihr Schöpfer ging von dem Gedanken aus, die Länder der
ungarischen Krone unter der Gewalt des Pester Reichstages straff zusammen¬
zufassen, durch eine künstliche Wahlordnung die Nichtmagyaren von diesem
Reichstage nahezu auszuschließen, zugleich aber auch alle ihre vorhnndnen
Verbindungen mit der Krone zu durchschneiden. So glaubte man die politische
und die nationale Herrschaft des Magyarentnms, also der Minorität über die
nichtmagyarische Mehrheit dauernd sichern und im Laufe der Zeit diese Mehr¬
heit auch magyarisieren zu können. Theoretisch wäre gegen ein solches Ver¬
fahren nichts einzuwenden gewesen. Auch eine Lösung der südslawischen Frage
ließe sich auf diesem Wege denken; praktisch kam es aber darauf an, ob das
Magyareutum fähig sei, diesen Prozeß durchzuführen und sich mit den Nicht¬
magyaren Ungarns zu eiuer kraftvollen Einheit zu verschmelzen; und das war
es nicht. Eine geradezu einzige einseitige politische Entwicklung des magyarischen
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/341>, abgerufen am 24.11.2024.
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