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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Die orientalische Frage

Österreich-Ungarn ermöglicht worden, seine Aufmerksamkeit ganz der orien¬
talischen Frage zu widmen, aber es ist bis heute noch nicht zu einer klaren
Auffassung des Problems gelangt; dieselben Gründe, die es hindern, auf
innerpolitischem Gebiete zu geordneten Verhältnissen zu gelangen, hemmen
seine auswärtige, vor allem seine orientalische Politik. Die gänzlich falsche Be¬
wertung und Behandlung der Nationalitütenfrage hat im Innern des Reichs
anarchische Zustände gezeitigt, seiner orientalischen Politik aber die werbende
Kraft genommen und sie zu einer Politik fatalistischen Hindämmerns gemacht,
die von der Hand in den Mund lebt. -- Betrachten wir zunächst die Natio-
nalitütenverhältnisse an der save, dem südlichen Grenzflusse der Monarchie,
so finden wir, daß die ganze Ostküste der Adria von Trieft bis zum Skntarisee
landeinwärts bis über die Dran im Norden und an die rumänisch-bulgarische
Grenze im Osten von dem serbokroatischen Volksstamm besiedelt ist, der sich
hauptsächlich konfessionell in die katholischen Kroaten und in die orthodoxen
Serben scheidet. Die Serben bewohnen das Königreich Serbien und das
Fürstentum Montenegro, ferner das türkische Altscrbien, machen die Mehrheit
der Bevölkerung Bosniens und der Herzegowina aus und die Minderheit in
Kroatien, das zum größten Teil von deu Kroaten besetzt ist, die wiederum in
Bosnien in der Minorität sind. Bon den ungefähr vier und ein halb Millionen
Serben lebt mehr als die Hälfte außerhalb des Königreichs Serbien, und es
ist erklärlich, daß ihre Vereinigung zu einem großserbischcn Staate schon seit
langem das Ziel von Bestrebungen ist, denen einerseits von gewissen Parteien
in Serbien, andrerseits von der montenegrinischen Fürstenfamilie gehuldigt
wird. Ebenso wie eine großbulgarische gibt es also auch eine großserbische
Bewegung, zwischen beiden besteht jedoch insofern ein sehr wesentlicher Unter¬
schied, als der großserbische Gedanke nicht auf Kosten der verfallenden Türkei
allein verwirklicht werden kann, sondern auch die Grenzen der österreichisch-
ungarischeu Monarchie durchbricht. Die Einbeziehung aller Serben in das
österreichische Gebiet war deshalb auch seit 1739, wo die Eroberungen des
Prinzen Eugen, nämlich Belgrad und das damalige Serbien, wieder verloren
gegangen waren, lange Zeit ein Ziel der Wiener Politik. In allen Teilungs¬
plänen, die seitdem entworfen wurden, findet sich Serbien bei dem der
Monarchie zugewiesenen Anteil. Aber diese Pläne blieben ans dem Papiere, weil
die Monarchie nicht mehr die Kraft zu militärischen Eroberungen auf der
Balkanhalbinsel hatte. Hätte nicht Josephs des Zweiten mindestens verspäteter
Versuch, die Völker Österreichs zu einen? unterschiedslosen österreichischen Brei
zusammenzustampfen, in so nachhaltiger Weise die Politik seiner Nachfolger
beeinflußt, dann wäre in Wien vielleicht der Gedanke aufgetaucht, mit Hilfe
einer klugen Nationalitätenpolitik zu erreichen, was den österreichischen Waffen
versagt blieb. Davon war man aber in Wien weit entfernt. Der ursprüng¬
lich revolutionäre Charakter der NationalitKtenbewegnng veranlaßte, das; die
österreichischen Staatsmänner in ihr nur etwas Zerstörendes sahen; man ahnte
nicht, daß sie auch eine positive Seite habe, und daß gerade die aufmerksame
Pflege ihrer positiven Kräfte sie, zumal in einem Polyglotten Staate, zu einer
stantserhaltenden Macht machen würde, während der Versuch, sie zu unter-


Die orientalische Frage

Österreich-Ungarn ermöglicht worden, seine Aufmerksamkeit ganz der orien¬
talischen Frage zu widmen, aber es ist bis heute noch nicht zu einer klaren
Auffassung des Problems gelangt; dieselben Gründe, die es hindern, auf
innerpolitischem Gebiete zu geordneten Verhältnissen zu gelangen, hemmen
seine auswärtige, vor allem seine orientalische Politik. Die gänzlich falsche Be¬
wertung und Behandlung der Nationalitütenfrage hat im Innern des Reichs
anarchische Zustände gezeitigt, seiner orientalischen Politik aber die werbende
Kraft genommen und sie zu einer Politik fatalistischen Hindämmerns gemacht,
die von der Hand in den Mund lebt. — Betrachten wir zunächst die Natio-
nalitütenverhältnisse an der save, dem südlichen Grenzflusse der Monarchie,
so finden wir, daß die ganze Ostküste der Adria von Trieft bis zum Skntarisee
landeinwärts bis über die Dran im Norden und an die rumänisch-bulgarische
Grenze im Osten von dem serbokroatischen Volksstamm besiedelt ist, der sich
hauptsächlich konfessionell in die katholischen Kroaten und in die orthodoxen
Serben scheidet. Die Serben bewohnen das Königreich Serbien und das
Fürstentum Montenegro, ferner das türkische Altscrbien, machen die Mehrheit
der Bevölkerung Bosniens und der Herzegowina aus und die Minderheit in
Kroatien, das zum größten Teil von deu Kroaten besetzt ist, die wiederum in
Bosnien in der Minorität sind. Bon den ungefähr vier und ein halb Millionen
Serben lebt mehr als die Hälfte außerhalb des Königreichs Serbien, und es
ist erklärlich, daß ihre Vereinigung zu einem großserbischcn Staate schon seit
langem das Ziel von Bestrebungen ist, denen einerseits von gewissen Parteien
in Serbien, andrerseits von der montenegrinischen Fürstenfamilie gehuldigt
wird. Ebenso wie eine großbulgarische gibt es also auch eine großserbische
Bewegung, zwischen beiden besteht jedoch insofern ein sehr wesentlicher Unter¬
schied, als der großserbische Gedanke nicht auf Kosten der verfallenden Türkei
allein verwirklicht werden kann, sondern auch die Grenzen der österreichisch-
ungarischeu Monarchie durchbricht. Die Einbeziehung aller Serben in das
österreichische Gebiet war deshalb auch seit 1739, wo die Eroberungen des
Prinzen Eugen, nämlich Belgrad und das damalige Serbien, wieder verloren
gegangen waren, lange Zeit ein Ziel der Wiener Politik. In allen Teilungs¬
plänen, die seitdem entworfen wurden, findet sich Serbien bei dem der
Monarchie zugewiesenen Anteil. Aber diese Pläne blieben ans dem Papiere, weil
die Monarchie nicht mehr die Kraft zu militärischen Eroberungen auf der
Balkanhalbinsel hatte. Hätte nicht Josephs des Zweiten mindestens verspäteter
Versuch, die Völker Österreichs zu einen? unterschiedslosen österreichischen Brei
zusammenzustampfen, in so nachhaltiger Weise die Politik seiner Nachfolger
beeinflußt, dann wäre in Wien vielleicht der Gedanke aufgetaucht, mit Hilfe
einer klugen Nationalitätenpolitik zu erreichen, was den österreichischen Waffen
versagt blieb. Davon war man aber in Wien weit entfernt. Der ursprüng¬
lich revolutionäre Charakter der NationalitKtenbewegnng veranlaßte, das; die
österreichischen Staatsmänner in ihr nur etwas Zerstörendes sahen; man ahnte
nicht, daß sie auch eine positive Seite habe, und daß gerade die aufmerksame
Pflege ihrer positiven Kräfte sie, zumal in einem Polyglotten Staate, zu einer
stantserhaltenden Macht machen würde, während der Versuch, sie zu unter-


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[0340] Die orientalische Frage Österreich-Ungarn ermöglicht worden, seine Aufmerksamkeit ganz der orien¬ talischen Frage zu widmen, aber es ist bis heute noch nicht zu einer klaren Auffassung des Problems gelangt; dieselben Gründe, die es hindern, auf innerpolitischem Gebiete zu geordneten Verhältnissen zu gelangen, hemmen seine auswärtige, vor allem seine orientalische Politik. Die gänzlich falsche Be¬ wertung und Behandlung der Nationalitütenfrage hat im Innern des Reichs anarchische Zustände gezeitigt, seiner orientalischen Politik aber die werbende Kraft genommen und sie zu einer Politik fatalistischen Hindämmerns gemacht, die von der Hand in den Mund lebt. — Betrachten wir zunächst die Natio- nalitütenverhältnisse an der save, dem südlichen Grenzflusse der Monarchie, so finden wir, daß die ganze Ostküste der Adria von Trieft bis zum Skntarisee landeinwärts bis über die Dran im Norden und an die rumänisch-bulgarische Grenze im Osten von dem serbokroatischen Volksstamm besiedelt ist, der sich hauptsächlich konfessionell in die katholischen Kroaten und in die orthodoxen Serben scheidet. Die Serben bewohnen das Königreich Serbien und das Fürstentum Montenegro, ferner das türkische Altscrbien, machen die Mehrheit der Bevölkerung Bosniens und der Herzegowina aus und die Minderheit in Kroatien, das zum größten Teil von deu Kroaten besetzt ist, die wiederum in Bosnien in der Minorität sind. Bon den ungefähr vier und ein halb Millionen Serben lebt mehr als die Hälfte außerhalb des Königreichs Serbien, und es ist erklärlich, daß ihre Vereinigung zu einem großserbischcn Staate schon seit langem das Ziel von Bestrebungen ist, denen einerseits von gewissen Parteien in Serbien, andrerseits von der montenegrinischen Fürstenfamilie gehuldigt wird. Ebenso wie eine großbulgarische gibt es also auch eine großserbische Bewegung, zwischen beiden besteht jedoch insofern ein sehr wesentlicher Unter¬ schied, als der großserbische Gedanke nicht auf Kosten der verfallenden Türkei allein verwirklicht werden kann, sondern auch die Grenzen der österreichisch- ungarischeu Monarchie durchbricht. Die Einbeziehung aller Serben in das österreichische Gebiet war deshalb auch seit 1739, wo die Eroberungen des Prinzen Eugen, nämlich Belgrad und das damalige Serbien, wieder verloren gegangen waren, lange Zeit ein Ziel der Wiener Politik. In allen Teilungs¬ plänen, die seitdem entworfen wurden, findet sich Serbien bei dem der Monarchie zugewiesenen Anteil. Aber diese Pläne blieben ans dem Papiere, weil die Monarchie nicht mehr die Kraft zu militärischen Eroberungen auf der Balkanhalbinsel hatte. Hätte nicht Josephs des Zweiten mindestens verspäteter Versuch, die Völker Österreichs zu einen? unterschiedslosen österreichischen Brei zusammenzustampfen, in so nachhaltiger Weise die Politik seiner Nachfolger beeinflußt, dann wäre in Wien vielleicht der Gedanke aufgetaucht, mit Hilfe einer klugen Nationalitätenpolitik zu erreichen, was den österreichischen Waffen versagt blieb. Davon war man aber in Wien weit entfernt. Der ursprüng¬ lich revolutionäre Charakter der NationalitKtenbewegnng veranlaßte, das; die österreichischen Staatsmänner in ihr nur etwas Zerstörendes sahen; man ahnte nicht, daß sie auch eine positive Seite habe, und daß gerade die aufmerksame Pflege ihrer positiven Kräfte sie, zumal in einem Polyglotten Staate, zu einer stantserhaltenden Macht machen würde, während der Versuch, sie zu unter-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/340>, abgerufen am 24.11.2024.