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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Die orientalische Frage

Güte. Die Eifersucht auf Stmubulows Machtstellung veranlaßte ihn, das
Geniale seines Programms zu übersehen und ungeduldig nach der Königs¬
krone zu greifen, als die Zeit noch lange nicht erfüllt war. So erklären sich
die Irrungen der bulgarischen Politik seit Stambulows Ermordung. Fürst
Ferdinand glaubte sein Ziel mit Hilfe der Intervention der Mächte schneller
erreichen zu können, und als sich die Erwartung als irrig erwies, da suchte
die makedonische Bewegung diese Intervention durch Entfachung eines Auf¬
standes zu erzwingen. nachgerade scheint man aber in Sofia eingesehen zu
haben, daß es besser sei, zu der Stambulowschen Tradition zurückzukehren,
wenigstens wird der letzte Kabinettswechsel in Bulgarien in diesem Sinne ge¬
deutet, und die Sendung Natschowitschs nach Konstantinopel bewies auch,
daß das Ministerium Petrow von der Notwendigkeit der Wiederherstellung
guter Beziehungen zur Pforte durchdrungen ist. Allerdings lassen sich die
Folgen der voraufgegangnen fehlerhaften Politik nicht so ohne weiteres be¬
seitigen, und das durch den makedonischer Aufstand geerntete Mißtrauen der
Pforte läßt sich nicht über Nacht beschwichtigen. Man kann deshalb ganz gut
begreifen, daß die Sendung Natschowitschs keinen vollen Erfolg hatte, wodurch
wiederum die Stellung des bulgarischen Kabinetts sehr erschwert wird. Dem
russischen Botschafter in Konstantinopel, Herrn Sinowjew, kann es nicht gleich-
giltig sein, sich durch die Wiederherstellung eines innigen Einvernehmens
zwischen der Türkei und Bulgarien und diesem Teile der orientalischen Frage
gewissermaßen ausgeschaltet zusehen: und darum nimmt es nicht wunder, daß
die russische Partei in Bulgarien dein stambnlowistischen Kabinett Petrow Prügel
zwischen die Beine wirft, indem sie plötzlich die makedonische Bewegung unter¬
stützt und dadurch die Regierung aus ihrer türkenfrenndlichen Stellung heraus¬
zudrängen sucht.

Es wäre deshalb zu viel gesagt, wollte man die Lage im Osten der
Valkanhalbinsel als durchaus friedlich bezeichnen; immerhin spricht aber die
Wahrscheinlichkeit dafür, daß sich die Dinge ohne große, Europa in Mitleiden¬
schaft ziehende Erschütterungen entwickeln werden, weil das nationale und
staatliche Bewußtsein der Rumänen und der Bulgaren der revolutionären Politik
Rußlands das Gleichgewicht hält. Europa ist damit der Sorge, Rußland einst
dauernd in dein Besitze Konstantinopels zu sehen, überhoben. Es gibt hier
im Osten schon lebenskräftige Staatsgebilde, die im eignen Interesse Nußland
den Weg nach dem Südwesten verlegen müssen; und wenn auch Schwankungen
wie in den letzten Monaten nicht ausgeschlossen sind, so wird der Lauf der
Dinge doch immer wieder in das schon zu tief gegrabne Bett der kräftigen
Entwicklung Rumäniens und Bulgariens zurückkehren.

Anders im Westen der Balkanhalbinsel. In allen diplomatischen
Kreisen, mit denen ich während der kritischen Zeit der makedonischer Bewegung
in Berührung kam, hörte ich die Meinung, daß der Schwerpunkt der orien¬
talischen Frage nicht in Makedonien, sondern im Nordwesten der Halbinsel
zu suchen sei. Und in der Tat verschlingen sich hier die konservativsten Reste
türkischer Herrschaft, provisorische Zustände wie die in Bosnien, Ansprüche
eines politisch wenig leistungsfähigen Volks wie der Serben, montenegrinische
Wühlereien, russische Intriguen, österreichisch-ungarische Interessen und itcilie-


Die orientalische Frage

Güte. Die Eifersucht auf Stmubulows Machtstellung veranlaßte ihn, das
Geniale seines Programms zu übersehen und ungeduldig nach der Königs¬
krone zu greifen, als die Zeit noch lange nicht erfüllt war. So erklären sich
die Irrungen der bulgarischen Politik seit Stambulows Ermordung. Fürst
Ferdinand glaubte sein Ziel mit Hilfe der Intervention der Mächte schneller
erreichen zu können, und als sich die Erwartung als irrig erwies, da suchte
die makedonische Bewegung diese Intervention durch Entfachung eines Auf¬
standes zu erzwingen. nachgerade scheint man aber in Sofia eingesehen zu
haben, daß es besser sei, zu der Stambulowschen Tradition zurückzukehren,
wenigstens wird der letzte Kabinettswechsel in Bulgarien in diesem Sinne ge¬
deutet, und die Sendung Natschowitschs nach Konstantinopel bewies auch,
daß das Ministerium Petrow von der Notwendigkeit der Wiederherstellung
guter Beziehungen zur Pforte durchdrungen ist. Allerdings lassen sich die
Folgen der voraufgegangnen fehlerhaften Politik nicht so ohne weiteres be¬
seitigen, und das durch den makedonischer Aufstand geerntete Mißtrauen der
Pforte läßt sich nicht über Nacht beschwichtigen. Man kann deshalb ganz gut
begreifen, daß die Sendung Natschowitschs keinen vollen Erfolg hatte, wodurch
wiederum die Stellung des bulgarischen Kabinetts sehr erschwert wird. Dem
russischen Botschafter in Konstantinopel, Herrn Sinowjew, kann es nicht gleich-
giltig sein, sich durch die Wiederherstellung eines innigen Einvernehmens
zwischen der Türkei und Bulgarien und diesem Teile der orientalischen Frage
gewissermaßen ausgeschaltet zusehen: und darum nimmt es nicht wunder, daß
die russische Partei in Bulgarien dein stambnlowistischen Kabinett Petrow Prügel
zwischen die Beine wirft, indem sie plötzlich die makedonische Bewegung unter¬
stützt und dadurch die Regierung aus ihrer türkenfrenndlichen Stellung heraus¬
zudrängen sucht.

Es wäre deshalb zu viel gesagt, wollte man die Lage im Osten der
Valkanhalbinsel als durchaus friedlich bezeichnen; immerhin spricht aber die
Wahrscheinlichkeit dafür, daß sich die Dinge ohne große, Europa in Mitleiden¬
schaft ziehende Erschütterungen entwickeln werden, weil das nationale und
staatliche Bewußtsein der Rumänen und der Bulgaren der revolutionären Politik
Rußlands das Gleichgewicht hält. Europa ist damit der Sorge, Rußland einst
dauernd in dein Besitze Konstantinopels zu sehen, überhoben. Es gibt hier
im Osten schon lebenskräftige Staatsgebilde, die im eignen Interesse Nußland
den Weg nach dem Südwesten verlegen müssen; und wenn auch Schwankungen
wie in den letzten Monaten nicht ausgeschlossen sind, so wird der Lauf der
Dinge doch immer wieder in das schon zu tief gegrabne Bett der kräftigen
Entwicklung Rumäniens und Bulgariens zurückkehren.

Anders im Westen der Balkanhalbinsel. In allen diplomatischen
Kreisen, mit denen ich während der kritischen Zeit der makedonischer Bewegung
in Berührung kam, hörte ich die Meinung, daß der Schwerpunkt der orien¬
talischen Frage nicht in Makedonien, sondern im Nordwesten der Halbinsel
zu suchen sei. Und in der Tat verschlingen sich hier die konservativsten Reste
türkischer Herrschaft, provisorische Zustände wie die in Bosnien, Ansprüche
eines politisch wenig leistungsfähigen Volks wie der Serben, montenegrinische
Wühlereien, russische Intriguen, österreichisch-ungarische Interessen und itcilie-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/338>, abgerufen am 23.11.2024.