die Schiffahrt auf der Donau zu verbieten, falls diese Macht mit Rußland im Kriege lüge; im übrigen trug es das seinige dazu bei, durch Vernachlässigung des Zustandes des Fahrwassers den Douauverkehr möglichst zu erschwere". -- Die Gefahr, die Rußland drohte, lag in einer Vereinigung Österreichs, Eng¬ lands und Frankreichs, und deshalb richtete es nun diplomatisch alle seine Bemühungen darauf, eine solche Koalition zu verhindern und das schon be¬ stehende englisch-französische Bündnis zu sprengen. Zunächst hatten überseeische Differenzen zwischen diesen beiden Staaten schon Verstimmungen erzeugt, die Nußland benutzte, sich England zu nähern, und von der Unvermeidlichkeit einer Katastrophe im Orient ausgehend, den Vorschlag zu macheu, daß sich London und Petersburg für den Fall des Ausbruchs dieser Katastrophe verstündigen sollten, um die Übeln Folgen einer solchen für Enropa abzuwenden. Diese Eröffnungen waren geeignet, England für die nächsten Jahre an Rußland zu fesseln, nachdem dieses durch die Begünstigung der Einverleibung Krakaus in Österreich ein Zerwürfnis zwischen diesem und England hervorgerufen hatte. Rußland unterließ es aber auch nicht, durch Einmischung in die deutschen Dinge Österreich und Preußen von neuem zu verfeinden, sowie England zu bestimmen, daß es mit der ungarischen Revolution sympathisiere und "Deutsch¬ land" mißtrauisch betrachte, indem Nußland die Londoner Minister freund¬ schaftlich auf den "maritimen Ehrgeiz" der Deutschen aufmerksam machte.
Die Bewegung des Jahres 1848 bot Rußland natürlich wiederum Gelegen¬ heit, sich als Vorkämpfer der konservativen Interessen zu gebärden. In ihrem Namen besetzte es die Donaufürstentümer und erpreßte von der Pforte den Vertrag von Balta Linum (1849), der die russischen Rechte über die Moldau und die Walachei erweiterte. Die Gelegenheit war ja zu günstig, da Österreich infolge der ungarischen Revolution ohnmächtig zusehen mußte. Aber Nikolaus ging in seinem Edelmute noch weiter, indem er seine Truppen in Sieben¬ bürgen einrücken ließ, bis endlich nach der Schlacht von Vilngos Ungarn zu seinen Füßen lag. Nikolaus war keine romantische Natur, wie Friedrich Wilhelm der Dritte, die Hilfe, die er damals der habsburgischen Dynastie bot, sollte ihr ihre Ohnmacht zu Gemüte führen und sie an Rußland ketten, das, wie Vilagos zeigen sollte, ihr ihre Machtstellung garantieren könne. Daß "ran in Wien das Demütigende der Politik des Kaisers Nikolaus empfand, dafür ist der bekannte Ausspruch Felix Schwarzenbergs der beste Zeuge; er sprach von dem "schwärzesten Undank," den Österreich Nußland in der Orientfrage werde bezeugen müssen. Vorläufig hatte jedoch die Inter¬ vention Rußlands in Ungarn die Aussicht auf ein längeres Zusammengehn des Petersburger und des Wiener Kabinetts eröffnet und dadurch eine An¬ näherung zwischen England und Frankreich herbeigeführt. Nußland hatte sich genötigt gesehen, die Donaufürsteutümer endlich wieder zu räumen, aber wahrend es durch seine Agenten die Serben und die Bulgaren gegen die Pforte aufreizte und Montenegro zu einem wichtigen Stützpunkt seiner Politik es"^' Nikolaus die Annäherungsversuche an England wieder auf, um Die ^ die Aussicht auf eine Teilung der Türkei in sein Interesse zu ziehen. ^ Fürstentümer sollten ein "unabhängiger" Staat unter russischem Schutze
Die orientalische Frage
die Schiffahrt auf der Donau zu verbieten, falls diese Macht mit Rußland im Kriege lüge; im übrigen trug es das seinige dazu bei, durch Vernachlässigung des Zustandes des Fahrwassers den Douauverkehr möglichst zu erschwere». — Die Gefahr, die Rußland drohte, lag in einer Vereinigung Österreichs, Eng¬ lands und Frankreichs, und deshalb richtete es nun diplomatisch alle seine Bemühungen darauf, eine solche Koalition zu verhindern und das schon be¬ stehende englisch-französische Bündnis zu sprengen. Zunächst hatten überseeische Differenzen zwischen diesen beiden Staaten schon Verstimmungen erzeugt, die Nußland benutzte, sich England zu nähern, und von der Unvermeidlichkeit einer Katastrophe im Orient ausgehend, den Vorschlag zu macheu, daß sich London und Petersburg für den Fall des Ausbruchs dieser Katastrophe verstündigen sollten, um die Übeln Folgen einer solchen für Enropa abzuwenden. Diese Eröffnungen waren geeignet, England für die nächsten Jahre an Rußland zu fesseln, nachdem dieses durch die Begünstigung der Einverleibung Krakaus in Österreich ein Zerwürfnis zwischen diesem und England hervorgerufen hatte. Rußland unterließ es aber auch nicht, durch Einmischung in die deutschen Dinge Österreich und Preußen von neuem zu verfeinden, sowie England zu bestimmen, daß es mit der ungarischen Revolution sympathisiere und „Deutsch¬ land" mißtrauisch betrachte, indem Nußland die Londoner Minister freund¬ schaftlich auf den „maritimen Ehrgeiz" der Deutschen aufmerksam machte.
Die Bewegung des Jahres 1848 bot Rußland natürlich wiederum Gelegen¬ heit, sich als Vorkämpfer der konservativen Interessen zu gebärden. In ihrem Namen besetzte es die Donaufürstentümer und erpreßte von der Pforte den Vertrag von Balta Linum (1849), der die russischen Rechte über die Moldau und die Walachei erweiterte. Die Gelegenheit war ja zu günstig, da Österreich infolge der ungarischen Revolution ohnmächtig zusehen mußte. Aber Nikolaus ging in seinem Edelmute noch weiter, indem er seine Truppen in Sieben¬ bürgen einrücken ließ, bis endlich nach der Schlacht von Vilngos Ungarn zu seinen Füßen lag. Nikolaus war keine romantische Natur, wie Friedrich Wilhelm der Dritte, die Hilfe, die er damals der habsburgischen Dynastie bot, sollte ihr ihre Ohnmacht zu Gemüte führen und sie an Rußland ketten, das, wie Vilagos zeigen sollte, ihr ihre Machtstellung garantieren könne. Daß „ran in Wien das Demütigende der Politik des Kaisers Nikolaus empfand, dafür ist der bekannte Ausspruch Felix Schwarzenbergs der beste Zeuge; er sprach von dem „schwärzesten Undank," den Österreich Nußland in der Orientfrage werde bezeugen müssen. Vorläufig hatte jedoch die Inter¬ vention Rußlands in Ungarn die Aussicht auf ein längeres Zusammengehn des Petersburger und des Wiener Kabinetts eröffnet und dadurch eine An¬ näherung zwischen England und Frankreich herbeigeführt. Nußland hatte sich genötigt gesehen, die Donaufürsteutümer endlich wieder zu räumen, aber wahrend es durch seine Agenten die Serben und die Bulgaren gegen die Pforte aufreizte und Montenegro zu einem wichtigen Stützpunkt seiner Politik es"^' Nikolaus die Annäherungsversuche an England wieder auf, um Die ^ die Aussicht auf eine Teilung der Türkei in sein Interesse zu ziehen. ^ Fürstentümer sollten ein „unabhängiger" Staat unter russischem Schutze
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[0277]
Die orientalische Frage
die Schiffahrt auf der Donau zu verbieten, falls diese Macht mit Rußland
im Kriege lüge; im übrigen trug es das seinige dazu bei, durch Vernachlässigung
des Zustandes des Fahrwassers den Douauverkehr möglichst zu erschwere». —
Die Gefahr, die Rußland drohte, lag in einer Vereinigung Österreichs, Eng¬
lands und Frankreichs, und deshalb richtete es nun diplomatisch alle seine
Bemühungen darauf, eine solche Koalition zu verhindern und das schon be¬
stehende englisch-französische Bündnis zu sprengen. Zunächst hatten überseeische
Differenzen zwischen diesen beiden Staaten schon Verstimmungen erzeugt, die
Nußland benutzte, sich England zu nähern, und von der Unvermeidlichkeit einer
Katastrophe im Orient ausgehend, den Vorschlag zu macheu, daß sich London
und Petersburg für den Fall des Ausbruchs dieser Katastrophe verstündigen
sollten, um die Übeln Folgen einer solchen für Enropa abzuwenden. Diese
Eröffnungen waren geeignet, England für die nächsten Jahre an Rußland zu
fesseln, nachdem dieses durch die Begünstigung der Einverleibung Krakaus in
Österreich ein Zerwürfnis zwischen diesem und England hervorgerufen hatte.
Rußland unterließ es aber auch nicht, durch Einmischung in die deutschen
Dinge Österreich und Preußen von neuem zu verfeinden, sowie England zu
bestimmen, daß es mit der ungarischen Revolution sympathisiere und „Deutsch¬
land" mißtrauisch betrachte, indem Nußland die Londoner Minister freund¬
schaftlich auf den „maritimen Ehrgeiz" der Deutschen aufmerksam machte.
Die Bewegung des Jahres 1848 bot Rußland natürlich wiederum Gelegen¬
heit, sich als Vorkämpfer der konservativen Interessen zu gebärden. In ihrem
Namen besetzte es die Donaufürstentümer und erpreßte von der Pforte den
Vertrag von Balta Linum (1849), der die russischen Rechte über die Moldau
und die Walachei erweiterte. Die Gelegenheit war ja zu günstig, da Österreich
infolge der ungarischen Revolution ohnmächtig zusehen mußte. Aber Nikolaus
ging in seinem Edelmute noch weiter, indem er seine Truppen in Sieben¬
bürgen einrücken ließ, bis endlich nach der Schlacht von Vilngos Ungarn
zu seinen Füßen lag. Nikolaus war keine romantische Natur, wie Friedrich
Wilhelm der Dritte, die Hilfe, die er damals der habsburgischen Dynastie
bot, sollte ihr ihre Ohnmacht zu Gemüte führen und sie an Rußland ketten,
das, wie Vilagos zeigen sollte, ihr ihre Machtstellung garantieren könne.
Daß „ran in Wien das Demütigende der Politik des Kaisers Nikolaus
empfand, dafür ist der bekannte Ausspruch Felix Schwarzenbergs der beste
Zeuge; er sprach von dem „schwärzesten Undank," den Österreich Nußland in
der Orientfrage werde bezeugen müssen. Vorläufig hatte jedoch die Inter¬
vention Rußlands in Ungarn die Aussicht auf ein längeres Zusammengehn
des Petersburger und des Wiener Kabinetts eröffnet und dadurch eine An¬
näherung zwischen England und Frankreich herbeigeführt. Nußland hatte sich
genötigt gesehen, die Donaufürsteutümer endlich wieder zu räumen, aber
wahrend es durch seine Agenten die Serben und die Bulgaren gegen die
Pforte aufreizte und Montenegro zu einem wichtigen Stützpunkt seiner Politik
es"^' Nikolaus die Annäherungsversuche an England wieder auf, um
Die ^ die Aussicht auf eine Teilung der Türkei in sein Interesse zu ziehen.
^ Fürstentümer sollten ein „unabhängiger" Staat unter russischem Schutze
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/277>, abgerufen am 22.11.2024.
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