Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die orientalische Frage

kunst einer andern Macht ausgeschlossen sei. So hat z. V. Rußland auch
Anfang der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, als Europa über die
griechische Frage beriet, und zugleich auch in deu Donanfürstcutümern einige
Angelegenheiten man zu ordnen waren, diese als eine Sache behandelt, die
nur Rußland und die Türkei angehe, und ebenso antwortete Rußland, als
Villele ans Anregung Metternichs eine materielle Garantierung des Besitz¬
standes der Türkei in Vorschlag brachte, mit einem entschiednen Nein.
Zunächst wurde durch diese Politik Rußlands Österreich in Mitleidenschaft
gezogen, das nicht zugeben konnte, daß die Entwicklung der Dinge auf
dein Balkan vollständig seinem Einfluß entzogen werde. Metternich durch¬
schaute die russische Politik vollständig, im Gegensatz zu den englischen Staats-
männern mit Einschluß von Canning, die sich von Rußland grausam düpiere"
ließen; jedoch fehlte es einerseits Metternich an der nötigen Energie, ans
seiner Kenntnis der Verhältnisse die praktischen Schlüsse zu ziehn, so war
andrerseits der österreichische Staat auch nicht in der Verfassung, es auf einen
Zusammenstoß mit Rußland ankommen zu lassen. Österreich war auf drei
Seiten engagiert, im Orient, in Deutschland und in Italien. Wir haben
gesehen, daß seine Beteiligung an der deutschen Frage der Errichtung eines
österreichisch-preußischem Bündnisses im Wege stand, das fähig gewesen wäre,
der Revolution von Osten und von Westen standzuhalten; Italien war
aber für Österreich ein ebenso wunder Punkt, an den seine Gegner nur zu
rühren brauchten, um das Wiener Kabinett von allen Plänen im Norden und
im Osten zurückzubringen. Dort nahm ja auch die russische Diplomatie
nach dem Krimkriege Rache an dem "undankbaren" Österreich, einer der
wenigen Fälle übrigens, wo das Petersburger Kabinett die gewohnte Kalt¬
blütigkeit verlor, über das Ziel Hinansschoß und zur Vernichtung der italie¬
nischen Interessen Österreichs beitrug, wodurch es in seiner Entwicklung um
so mehr auf den Orient verwiesen wurde. In dieser Zeit war Österreich aus
deu angeführten Gründen uicht in der Lage, den Orientplünen Rußlands mit
der nötigen Energie entgegenzutreten, zumut da auch die Stellung der Dynastie
in Ungarn unsicher war, wie ja die Jnsurgiernng Ungarns in den Plänen
der russischen Diplomatie wiederholt eine Rolle gespielt hat. Die Sachlage
kennzeichnete Pozzo ti Borgo in einer vom 16. Oktober 1825 aus Paris
datierten Depesche sehr genau folgendermaßen: "Der Haupturheber der kritischen
Sachlage (für Rußland) ist Österreich; wir müssen Österreich den fürchterlichsten
Sturm erwarten lassen für den Fall, daß es sich gegen uus erklären sollte.
Metternich wird, anstatt sich dieser Gefahr nnsznsetzen, sich meinem System
anschließen, das er uicht zu bekämpfen vermag. Metternich glaubt jetzt nicht,
daß wir Krieg führen wollen. Überzeugt er sich, daß wir es wollen, so wird
er den Krieg vermeiden"; und in einer Depesche vom 28. November 1828:
"Wird Metternich eingreifen? Wahrscheinlich uicht, wenn er findet, daß wir
unerbittlich sind, alle Schrecken des Krieges über Österreich auszuschütten und
ihm keinen zu ersparen." -- Wohl hatte Metternich in London, in Paris und in
Berlin versucht, Rückhalt gegen die russische Angriffspolitik zu gewinnen, aber
ohne Erfolg. Preußen wurde von Nußland durch die Aussicht auf Landgewiun


Grenzboten III 190? 27
Die orientalische Frage

kunst einer andern Macht ausgeschlossen sei. So hat z. V. Rußland auch
Anfang der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, als Europa über die
griechische Frage beriet, und zugleich auch in deu Donanfürstcutümern einige
Angelegenheiten man zu ordnen waren, diese als eine Sache behandelt, die
nur Rußland und die Türkei angehe, und ebenso antwortete Rußland, als
Villele ans Anregung Metternichs eine materielle Garantierung des Besitz¬
standes der Türkei in Vorschlag brachte, mit einem entschiednen Nein.
Zunächst wurde durch diese Politik Rußlands Österreich in Mitleidenschaft
gezogen, das nicht zugeben konnte, daß die Entwicklung der Dinge auf
dein Balkan vollständig seinem Einfluß entzogen werde. Metternich durch¬
schaute die russische Politik vollständig, im Gegensatz zu den englischen Staats-
männern mit Einschluß von Canning, die sich von Rußland grausam düpiere»
ließen; jedoch fehlte es einerseits Metternich an der nötigen Energie, ans
seiner Kenntnis der Verhältnisse die praktischen Schlüsse zu ziehn, so war
andrerseits der österreichische Staat auch nicht in der Verfassung, es auf einen
Zusammenstoß mit Rußland ankommen zu lassen. Österreich war auf drei
Seiten engagiert, im Orient, in Deutschland und in Italien. Wir haben
gesehen, daß seine Beteiligung an der deutschen Frage der Errichtung eines
österreichisch-preußischem Bündnisses im Wege stand, das fähig gewesen wäre,
der Revolution von Osten und von Westen standzuhalten; Italien war
aber für Österreich ein ebenso wunder Punkt, an den seine Gegner nur zu
rühren brauchten, um das Wiener Kabinett von allen Plänen im Norden und
im Osten zurückzubringen. Dort nahm ja auch die russische Diplomatie
nach dem Krimkriege Rache an dem „undankbaren" Österreich, einer der
wenigen Fälle übrigens, wo das Petersburger Kabinett die gewohnte Kalt¬
blütigkeit verlor, über das Ziel Hinansschoß und zur Vernichtung der italie¬
nischen Interessen Österreichs beitrug, wodurch es in seiner Entwicklung um
so mehr auf den Orient verwiesen wurde. In dieser Zeit war Österreich aus
deu angeführten Gründen uicht in der Lage, den Orientplünen Rußlands mit
der nötigen Energie entgegenzutreten, zumut da auch die Stellung der Dynastie
in Ungarn unsicher war, wie ja die Jnsurgiernng Ungarns in den Plänen
der russischen Diplomatie wiederholt eine Rolle gespielt hat. Die Sachlage
kennzeichnete Pozzo ti Borgo in einer vom 16. Oktober 1825 aus Paris
datierten Depesche sehr genau folgendermaßen: „Der Haupturheber der kritischen
Sachlage (für Rußland) ist Österreich; wir müssen Österreich den fürchterlichsten
Sturm erwarten lassen für den Fall, daß es sich gegen uus erklären sollte.
Metternich wird, anstatt sich dieser Gefahr nnsznsetzen, sich meinem System
anschließen, das er uicht zu bekämpfen vermag. Metternich glaubt jetzt nicht,
daß wir Krieg führen wollen. Überzeugt er sich, daß wir es wollen, so wird
er den Krieg vermeiden"; und in einer Depesche vom 28. November 1828:
"Wird Metternich eingreifen? Wahrscheinlich uicht, wenn er findet, daß wir
unerbittlich sind, alle Schrecken des Krieges über Österreich auszuschütten und
ihm keinen zu ersparen." — Wohl hatte Metternich in London, in Paris und in
Berlin versucht, Rückhalt gegen die russische Angriffspolitik zu gewinnen, aber
ohne Erfolg. Preußen wurde von Nußland durch die Aussicht auf Landgewiun


Grenzboten III 190? 27
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0217" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/241431"/>
          <fw type="header" place="top"> Die orientalische Frage</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_896" prev="#ID_895" next="#ID_897"> kunst einer andern Macht ausgeschlossen sei. So hat z. V. Rußland auch<lb/>
Anfang der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, als Europa über die<lb/>
griechische Frage beriet, und zugleich auch in deu Donanfürstcutümern einige<lb/>
Angelegenheiten man zu ordnen waren, diese als eine Sache behandelt, die<lb/>
nur Rußland und die Türkei angehe, und ebenso antwortete Rußland, als<lb/>
Villele ans Anregung Metternichs eine materielle Garantierung des Besitz¬<lb/>
standes der Türkei in Vorschlag brachte, mit einem entschiednen Nein.<lb/>
Zunächst wurde durch diese Politik Rußlands Österreich in Mitleidenschaft<lb/>
gezogen, das nicht zugeben konnte, daß die Entwicklung der Dinge auf<lb/>
dein Balkan vollständig seinem Einfluß entzogen werde. Metternich durch¬<lb/>
schaute die russische Politik vollständig, im Gegensatz zu den englischen Staats-<lb/>
männern mit Einschluß von Canning, die sich von Rußland grausam düpiere»<lb/>
ließen; jedoch fehlte es einerseits Metternich an der nötigen Energie, ans<lb/>
seiner Kenntnis der Verhältnisse die praktischen Schlüsse zu ziehn, so war<lb/>
andrerseits der österreichische Staat auch nicht in der Verfassung, es auf einen<lb/>
Zusammenstoß mit Rußland ankommen zu lassen. Österreich war auf drei<lb/>
Seiten engagiert, im Orient, in Deutschland und in Italien. Wir haben<lb/>
gesehen, daß seine Beteiligung an der deutschen Frage der Errichtung eines<lb/>
österreichisch-preußischem Bündnisses im Wege stand, das fähig gewesen wäre,<lb/>
der Revolution von Osten und von Westen standzuhalten; Italien war<lb/>
aber für Österreich ein ebenso wunder Punkt, an den seine Gegner nur zu<lb/>
rühren brauchten, um das Wiener Kabinett von allen Plänen im Norden und<lb/>
im Osten zurückzubringen. Dort nahm ja auch die russische Diplomatie<lb/>
nach dem Krimkriege Rache an dem &#x201E;undankbaren" Österreich, einer der<lb/>
wenigen Fälle übrigens, wo das Petersburger Kabinett die gewohnte Kalt¬<lb/>
blütigkeit verlor, über das Ziel Hinansschoß und zur Vernichtung der italie¬<lb/>
nischen Interessen Österreichs beitrug, wodurch es in seiner Entwicklung um<lb/>
so mehr auf den Orient verwiesen wurde. In dieser Zeit war Österreich aus<lb/>
deu angeführten Gründen uicht in der Lage, den Orientplünen Rußlands mit<lb/>
der nötigen Energie entgegenzutreten, zumut da auch die Stellung der Dynastie<lb/>
in Ungarn unsicher war, wie ja die Jnsurgiernng Ungarns in den Plänen<lb/>
der russischen Diplomatie wiederholt eine Rolle gespielt hat. Die Sachlage<lb/>
kennzeichnete Pozzo ti Borgo in einer vom 16. Oktober 1825 aus Paris<lb/>
datierten Depesche sehr genau folgendermaßen: &#x201E;Der Haupturheber der kritischen<lb/>
Sachlage (für Rußland) ist Österreich; wir müssen Österreich den fürchterlichsten<lb/>
Sturm erwarten lassen für den Fall, daß es sich gegen uus erklären sollte.<lb/>
Metternich wird, anstatt sich dieser Gefahr nnsznsetzen, sich meinem System<lb/>
anschließen, das er uicht zu bekämpfen vermag. Metternich glaubt jetzt nicht,<lb/>
daß wir Krieg führen wollen. Überzeugt er sich, daß wir es wollen, so wird<lb/>
er den Krieg vermeiden"; und in einer Depesche vom 28. November 1828:<lb/>
"Wird Metternich eingreifen? Wahrscheinlich uicht, wenn er findet, daß wir<lb/>
unerbittlich sind, alle Schrecken des Krieges über Österreich auszuschütten und<lb/>
ihm keinen zu ersparen." &#x2014; Wohl hatte Metternich in London, in Paris und in<lb/>
Berlin versucht, Rückhalt gegen die russische Angriffspolitik zu gewinnen, aber<lb/>
ohne Erfolg. Preußen wurde von Nußland durch die Aussicht auf Landgewiun</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten III 190? 27</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0217] Die orientalische Frage kunst einer andern Macht ausgeschlossen sei. So hat z. V. Rußland auch Anfang der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, als Europa über die griechische Frage beriet, und zugleich auch in deu Donanfürstcutümern einige Angelegenheiten man zu ordnen waren, diese als eine Sache behandelt, die nur Rußland und die Türkei angehe, und ebenso antwortete Rußland, als Villele ans Anregung Metternichs eine materielle Garantierung des Besitz¬ standes der Türkei in Vorschlag brachte, mit einem entschiednen Nein. Zunächst wurde durch diese Politik Rußlands Österreich in Mitleidenschaft gezogen, das nicht zugeben konnte, daß die Entwicklung der Dinge auf dein Balkan vollständig seinem Einfluß entzogen werde. Metternich durch¬ schaute die russische Politik vollständig, im Gegensatz zu den englischen Staats- männern mit Einschluß von Canning, die sich von Rußland grausam düpiere» ließen; jedoch fehlte es einerseits Metternich an der nötigen Energie, ans seiner Kenntnis der Verhältnisse die praktischen Schlüsse zu ziehn, so war andrerseits der österreichische Staat auch nicht in der Verfassung, es auf einen Zusammenstoß mit Rußland ankommen zu lassen. Österreich war auf drei Seiten engagiert, im Orient, in Deutschland und in Italien. Wir haben gesehen, daß seine Beteiligung an der deutschen Frage der Errichtung eines österreichisch-preußischem Bündnisses im Wege stand, das fähig gewesen wäre, der Revolution von Osten und von Westen standzuhalten; Italien war aber für Österreich ein ebenso wunder Punkt, an den seine Gegner nur zu rühren brauchten, um das Wiener Kabinett von allen Plänen im Norden und im Osten zurückzubringen. Dort nahm ja auch die russische Diplomatie nach dem Krimkriege Rache an dem „undankbaren" Österreich, einer der wenigen Fälle übrigens, wo das Petersburger Kabinett die gewohnte Kalt¬ blütigkeit verlor, über das Ziel Hinansschoß und zur Vernichtung der italie¬ nischen Interessen Österreichs beitrug, wodurch es in seiner Entwicklung um so mehr auf den Orient verwiesen wurde. In dieser Zeit war Österreich aus deu angeführten Gründen uicht in der Lage, den Orientplünen Rußlands mit der nötigen Energie entgegenzutreten, zumut da auch die Stellung der Dynastie in Ungarn unsicher war, wie ja die Jnsurgiernng Ungarns in den Plänen der russischen Diplomatie wiederholt eine Rolle gespielt hat. Die Sachlage kennzeichnete Pozzo ti Borgo in einer vom 16. Oktober 1825 aus Paris datierten Depesche sehr genau folgendermaßen: „Der Haupturheber der kritischen Sachlage (für Rußland) ist Österreich; wir müssen Österreich den fürchterlichsten Sturm erwarten lassen für den Fall, daß es sich gegen uus erklären sollte. Metternich wird, anstatt sich dieser Gefahr nnsznsetzen, sich meinem System anschließen, das er uicht zu bekämpfen vermag. Metternich glaubt jetzt nicht, daß wir Krieg führen wollen. Überzeugt er sich, daß wir es wollen, so wird er den Krieg vermeiden"; und in einer Depesche vom 28. November 1828: "Wird Metternich eingreifen? Wahrscheinlich uicht, wenn er findet, daß wir unerbittlich sind, alle Schrecken des Krieges über Österreich auszuschütten und ihm keinen zu ersparen." — Wohl hatte Metternich in London, in Paris und in Berlin versucht, Rückhalt gegen die russische Angriffspolitik zu gewinnen, aber ohne Erfolg. Preußen wurde von Nußland durch die Aussicht auf Landgewiun Grenzboten III 190? 27

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/217
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/217>, abgerufen am 22.11.2024.