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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Die orientalische Frage

übersah, daß der das Wesen der orientalischen Frage durchaus nicht verkennende
Kaiser in seinem zumeist recht übel angebrachten Streben nach bloßem Lcmd-
erwerb durch die Zurückhaltung Frankreichs Rußland zugetrieben, und damit
die Voraussetzung für ein österreichisch-russisches Angriffsbündnis gegen die
Türkei geschaffen würde. Daß es dazu kam, bewirkte schließlich der Bahrische
Erbfolgekrieg, der durch den Teschcner Frieden unter der Garantie Rußlands
beendet wurde, das Einspruchsrecht des Zaren in die deutschen Dinge also
festlegte, da im Teschener Frieden der Westfälische Frieden erneuert, mithin
auch dessen ganzer Inhalt unter die Bürgschaft Rußlands gestellt wurde.
Für Joseph war es natürlich verlockend, sich zunächst mit dem Bürgen
des Teschener Friedens auf guten Fuß zu stellen. In diese Zeit fallen
denn einerseits auch die schweren Besorgnisse Friedrichs des Zweiten ("Ein
Bund in Dentschland ist das Einzige, was uns bleibt, weil wir durchaus
nicht werden ans Rußland zühlcu können"), andrerseits aber auch die großen
Entwürfe Katharinas und Josephs. Im Plane Josephs lag es, Bosnien und
Serbien zu gewinnen (die Donaulinie war also schon aufgegeben), während
Katharinas Absicht auf den Besitz Konstantinopels als den Mittelpunkt eines
neuen, natürlich unter russischer Oberherrschaft stehenden Reichs zielte. Eng¬
land war vollständig im Schlepptau Rußlands -- wie denu überhaupt die
Geschichte der orientalischen Frage unzählige Belege für die Unzulänglichkeit
der Diplomatie der parlamentarischen Staatsmänner Englands bietet --,
Frankreich aber sollte auf Ägypten abgelenkt werden. Von Preußen war nicht
die Rede, obgleich es eine wichtige Karte in Katharinas Hand war. -- Frank¬
reich zeigte sich dein ägyptischen Projekte nicht geneigt und suchte den Kaiser
von Nußlnud abzuziehn; aber es genügte zur Vereitlung aller dieser Versuche
die Andeutung Rußlands, daß es sich in diesem Falle wieder Preußen nähern
müsse. Frankreich blieb also in seinein Bestreben, den Ausbruch eines orien¬
talischen Kriegs zu verhindern, nichts andres übrig, als einen Vorschlag zu
machen, der für die spätere Oricntpolitik Europas die Richtung gab: man solle
Rußland die .Krim und den Kuban unter der Bedingung anbieten, daß es auf
dem Schwarzen Meere keine oder nur eine kleine Kriegsflotte von Fahrzeugen
bon zwanzig Kanonen halte. -- Nicht die Erhaltung der Türkei, sondern die
Erhaltung des Friedens auf Kosten der Türkei blieb fürderhin der oberste
Glaubenssatz der Diplomatie, d. h. unter den feierlichsten Versicherungen der
Aufrechterhaltung des Status c^no wurde mit der ratenweise erfolgenden Liqui¬
dierung der Türkei begonnen.

Die diplomatische Lage war nach alledem so, daß Nußland (1782) ohne
weiteres im "Juteresse der Wiederherstellung der Ordnung in der Krim" -- die
es vorher selbst planmäßig gestört hatte -- zur Einverleibung dieses äußerst
wichtigen Gebiets schreiten konnte, dessen Besitz die Existenz einer russischen
Flotte im Schwarzen Meer ermöglichte und damit Rußland auf eine Tagereise
Konstantinopel näherte. Preußen hatte daran kein direktes Interesse, aber es
empfand schwer seine Isolierung. Friedrich erkannte, daß mit jeder Steigerung
der Macht Rußlands die Lösung der deutscheu Frage vou der russischen Politik
abhängiger werde. Dieser Erwägung entsprang der Plan des Fürstenbundes,


Die orientalische Frage

übersah, daß der das Wesen der orientalischen Frage durchaus nicht verkennende
Kaiser in seinem zumeist recht übel angebrachten Streben nach bloßem Lcmd-
erwerb durch die Zurückhaltung Frankreichs Rußland zugetrieben, und damit
die Voraussetzung für ein österreichisch-russisches Angriffsbündnis gegen die
Türkei geschaffen würde. Daß es dazu kam, bewirkte schließlich der Bahrische
Erbfolgekrieg, der durch den Teschcner Frieden unter der Garantie Rußlands
beendet wurde, das Einspruchsrecht des Zaren in die deutschen Dinge also
festlegte, da im Teschener Frieden der Westfälische Frieden erneuert, mithin
auch dessen ganzer Inhalt unter die Bürgschaft Rußlands gestellt wurde.
Für Joseph war es natürlich verlockend, sich zunächst mit dem Bürgen
des Teschener Friedens auf guten Fuß zu stellen. In diese Zeit fallen
denn einerseits auch die schweren Besorgnisse Friedrichs des Zweiten („Ein
Bund in Dentschland ist das Einzige, was uns bleibt, weil wir durchaus
nicht werden ans Rußland zühlcu können"), andrerseits aber auch die großen
Entwürfe Katharinas und Josephs. Im Plane Josephs lag es, Bosnien und
Serbien zu gewinnen (die Donaulinie war also schon aufgegeben), während
Katharinas Absicht auf den Besitz Konstantinopels als den Mittelpunkt eines
neuen, natürlich unter russischer Oberherrschaft stehenden Reichs zielte. Eng¬
land war vollständig im Schlepptau Rußlands — wie denu überhaupt die
Geschichte der orientalischen Frage unzählige Belege für die Unzulänglichkeit
der Diplomatie der parlamentarischen Staatsmänner Englands bietet —,
Frankreich aber sollte auf Ägypten abgelenkt werden. Von Preußen war nicht
die Rede, obgleich es eine wichtige Karte in Katharinas Hand war. — Frank¬
reich zeigte sich dein ägyptischen Projekte nicht geneigt und suchte den Kaiser
von Nußlnud abzuziehn; aber es genügte zur Vereitlung aller dieser Versuche
die Andeutung Rußlands, daß es sich in diesem Falle wieder Preußen nähern
müsse. Frankreich blieb also in seinein Bestreben, den Ausbruch eines orien¬
talischen Kriegs zu verhindern, nichts andres übrig, als einen Vorschlag zu
machen, der für die spätere Oricntpolitik Europas die Richtung gab: man solle
Rußland die .Krim und den Kuban unter der Bedingung anbieten, daß es auf
dem Schwarzen Meere keine oder nur eine kleine Kriegsflotte von Fahrzeugen
bon zwanzig Kanonen halte. — Nicht die Erhaltung der Türkei, sondern die
Erhaltung des Friedens auf Kosten der Türkei blieb fürderhin der oberste
Glaubenssatz der Diplomatie, d. h. unter den feierlichsten Versicherungen der
Aufrechterhaltung des Status c^no wurde mit der ratenweise erfolgenden Liqui¬
dierung der Türkei begonnen.

Die diplomatische Lage war nach alledem so, daß Nußland (1782) ohne
weiteres im „Juteresse der Wiederherstellung der Ordnung in der Krim" — die
es vorher selbst planmäßig gestört hatte — zur Einverleibung dieses äußerst
wichtigen Gebiets schreiten konnte, dessen Besitz die Existenz einer russischen
Flotte im Schwarzen Meer ermöglichte und damit Rußland auf eine Tagereise
Konstantinopel näherte. Preußen hatte daran kein direktes Interesse, aber es
empfand schwer seine Isolierung. Friedrich erkannte, daß mit jeder Steigerung
der Macht Rußlands die Lösung der deutscheu Frage vou der russischen Politik
abhängiger werde. Dieser Erwägung entsprang der Plan des Fürstenbundes,


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[0211] Die orientalische Frage übersah, daß der das Wesen der orientalischen Frage durchaus nicht verkennende Kaiser in seinem zumeist recht übel angebrachten Streben nach bloßem Lcmd- erwerb durch die Zurückhaltung Frankreichs Rußland zugetrieben, und damit die Voraussetzung für ein österreichisch-russisches Angriffsbündnis gegen die Türkei geschaffen würde. Daß es dazu kam, bewirkte schließlich der Bahrische Erbfolgekrieg, der durch den Teschcner Frieden unter der Garantie Rußlands beendet wurde, das Einspruchsrecht des Zaren in die deutschen Dinge also festlegte, da im Teschener Frieden der Westfälische Frieden erneuert, mithin auch dessen ganzer Inhalt unter die Bürgschaft Rußlands gestellt wurde. Für Joseph war es natürlich verlockend, sich zunächst mit dem Bürgen des Teschener Friedens auf guten Fuß zu stellen. In diese Zeit fallen denn einerseits auch die schweren Besorgnisse Friedrichs des Zweiten („Ein Bund in Dentschland ist das Einzige, was uns bleibt, weil wir durchaus nicht werden ans Rußland zühlcu können"), andrerseits aber auch die großen Entwürfe Katharinas und Josephs. Im Plane Josephs lag es, Bosnien und Serbien zu gewinnen (die Donaulinie war also schon aufgegeben), während Katharinas Absicht auf den Besitz Konstantinopels als den Mittelpunkt eines neuen, natürlich unter russischer Oberherrschaft stehenden Reichs zielte. Eng¬ land war vollständig im Schlepptau Rußlands — wie denu überhaupt die Geschichte der orientalischen Frage unzählige Belege für die Unzulänglichkeit der Diplomatie der parlamentarischen Staatsmänner Englands bietet —, Frankreich aber sollte auf Ägypten abgelenkt werden. Von Preußen war nicht die Rede, obgleich es eine wichtige Karte in Katharinas Hand war. — Frank¬ reich zeigte sich dein ägyptischen Projekte nicht geneigt und suchte den Kaiser von Nußlnud abzuziehn; aber es genügte zur Vereitlung aller dieser Versuche die Andeutung Rußlands, daß es sich in diesem Falle wieder Preußen nähern müsse. Frankreich blieb also in seinein Bestreben, den Ausbruch eines orien¬ talischen Kriegs zu verhindern, nichts andres übrig, als einen Vorschlag zu machen, der für die spätere Oricntpolitik Europas die Richtung gab: man solle Rußland die .Krim und den Kuban unter der Bedingung anbieten, daß es auf dem Schwarzen Meere keine oder nur eine kleine Kriegsflotte von Fahrzeugen bon zwanzig Kanonen halte. — Nicht die Erhaltung der Türkei, sondern die Erhaltung des Friedens auf Kosten der Türkei blieb fürderhin der oberste Glaubenssatz der Diplomatie, d. h. unter den feierlichsten Versicherungen der Aufrechterhaltung des Status c^no wurde mit der ratenweise erfolgenden Liqui¬ dierung der Türkei begonnen. Die diplomatische Lage war nach alledem so, daß Nußland (1782) ohne weiteres im „Juteresse der Wiederherstellung der Ordnung in der Krim" — die es vorher selbst planmäßig gestört hatte — zur Einverleibung dieses äußerst wichtigen Gebiets schreiten konnte, dessen Besitz die Existenz einer russischen Flotte im Schwarzen Meer ermöglichte und damit Rußland auf eine Tagereise Konstantinopel näherte. Preußen hatte daran kein direktes Interesse, aber es empfand schwer seine Isolierung. Friedrich erkannte, daß mit jeder Steigerung der Macht Rußlands die Lösung der deutscheu Frage vou der russischen Politik abhängiger werde. Dieser Erwägung entsprang der Plan des Fürstenbundes,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/211>, abgerufen am 23.11.2024.