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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr.

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Die orientalische Lrage

gar nicht abzusehen ist. Jede Schwächung Österreich-Ungarns, die sich daraus
ergäbe, würde aber die friedliche Entwicklung der orientalischen Frage ungünstig
beeinflussen, weil dadurch das Gegengewicht gegen die revolutionäre Politik
Rußlands vermindert würde. Wenn heute oft davon gesprochen wird daß
ein Gegensatz zwischen Rußland und Osterreich-Ungarn in der orientalischen
Frage nicht mehr bestehe, so ist das insofern eine TKuschnng, als nur
zur Zeit die gegensätzlichen Bestrebungen der beiden Reiche infolge der an¬
nähernden Gleichheit der Machtmittel einander paralysieren. In dem Augen¬
blicke, wo diese Gleichheit gestört werden würde, würde mich der natürliche
Gegensatz zwischen beiden Reichen wieder erscheinen und im Sinne einer
revolutionären oder konservativen Beeinflussung der orientalischen Frage zum
Ausdrucke kommen, je nachdem Rußland oder Österreich-Ungarn das Über¬
gewicht hätte. Die Beantwortung der Frage, welche Gefahren die Entwicklung
im Orient für Europa birgt, hängt also nicht so sehr von den Ereignissen
auf der Balkanhalbinsel selbst, als vielmehr von der weitem Gestaltung der
Beziehungen Rußlands und Österreich-Ungarns zu der orientalischen Frage
ab, aus die sich uur aus dem bisherigen Verlauf der Dinge Schlüsse ziehn
lassen.

Von einer orientalischen Frage im landläufigen Sinne des Wortes kann
von dem Zeitpunkt an gesprochen werden, wo das Vordringen des Islams
gegen Westen zum endgiltigen Stillstand kam, also vom Jahre 1699 an, wo
Österreich im Karlowitzer Frieden ganz Ungarn und Siebenbürgen dauernd in
Besitz nahm. Ebenso wichtig, wie diese territoriale Veränderung, war aber
die Tatsache, daß sich in diesem Frieden die Pforte zum erstenmal den Be¬
schlüssen europäischer Mächte unterwarf (Österreich, Rußland, Italien, Venedig),
demungeachtet aber Rußland zur Regelung seiner Beziehungen zur Türkei
keinen Vermittler zuließ und in der Tat erst im Jahre 1700 den Krieg mit
der Türkei mit dem Gewinne Asows abschloß. Seit dieser Zeit beginnt die
Ersetzung der Türkei nicht so sehr von innen als von außen, zumeist unter
der Teilnahme der beiden unmittelbaren Nachbarn, Österreichs und Rußlands,
wahrend zugleich der letzte Akt der Tragödie Polens beginnt, die die politische
Entwicklung Europas, "insbesondre aber die der orientalischen Frage in so
außerordentlicher Weise beeinflußt hat. -- Es wäre schwer, in der damaligen
Politik Österreichs dem Orient gegenüber einen weitausgreifenden. umfassenden
Plan zu entdecken. Prinz Eugen hatte wohl die große Bedeutung der orien¬
talischen Frage sür Österreich 'erfaßt, aber wenn auch seine Ideen im Wiener
Kabinett gekannt und gewürdigt wurden, so wurden sie doch nicht festgehalten.
Man begnügte sich, eine militärisch günstige Verteidigungslinie zu schaffen,
ging wohl auch, wenn vom Erfolge begünstigt, zuweilen darüber hinaus, ohne
jedoch den Zugang zum Ägäischeii Meer als einen Lebenszweck des Reichs zu
erkennen und zu erzwingen. Allzugroßc Schuld darf man deshalb den Fürsten
>"'d Staatsmännern Österreichs nicht beimessen. Sowohl der universelle Ge¬
danke, der deu Habsburgischen Vorstellungskreis beherrschte, als auch der Um¬
stand, daß der österreichische Staat nicht so sehr das Ergebnis von Eroberungen
als von Vertrügen war. die nach ihrer Nation und nach ihrer Kultur sehr


Die orientalische Lrage

gar nicht abzusehen ist. Jede Schwächung Österreich-Ungarns, die sich daraus
ergäbe, würde aber die friedliche Entwicklung der orientalischen Frage ungünstig
beeinflussen, weil dadurch das Gegengewicht gegen die revolutionäre Politik
Rußlands vermindert würde. Wenn heute oft davon gesprochen wird daß
ein Gegensatz zwischen Rußland und Osterreich-Ungarn in der orientalischen
Frage nicht mehr bestehe, so ist das insofern eine TKuschnng, als nur
zur Zeit die gegensätzlichen Bestrebungen der beiden Reiche infolge der an¬
nähernden Gleichheit der Machtmittel einander paralysieren. In dem Augen¬
blicke, wo diese Gleichheit gestört werden würde, würde mich der natürliche
Gegensatz zwischen beiden Reichen wieder erscheinen und im Sinne einer
revolutionären oder konservativen Beeinflussung der orientalischen Frage zum
Ausdrucke kommen, je nachdem Rußland oder Österreich-Ungarn das Über¬
gewicht hätte. Die Beantwortung der Frage, welche Gefahren die Entwicklung
im Orient für Europa birgt, hängt also nicht so sehr von den Ereignissen
auf der Balkanhalbinsel selbst, als vielmehr von der weitem Gestaltung der
Beziehungen Rußlands und Österreich-Ungarns zu der orientalischen Frage
ab, aus die sich uur aus dem bisherigen Verlauf der Dinge Schlüsse ziehn
lassen.

Von einer orientalischen Frage im landläufigen Sinne des Wortes kann
von dem Zeitpunkt an gesprochen werden, wo das Vordringen des Islams
gegen Westen zum endgiltigen Stillstand kam, also vom Jahre 1699 an, wo
Österreich im Karlowitzer Frieden ganz Ungarn und Siebenbürgen dauernd in
Besitz nahm. Ebenso wichtig, wie diese territoriale Veränderung, war aber
die Tatsache, daß sich in diesem Frieden die Pforte zum erstenmal den Be¬
schlüssen europäischer Mächte unterwarf (Österreich, Rußland, Italien, Venedig),
demungeachtet aber Rußland zur Regelung seiner Beziehungen zur Türkei
keinen Vermittler zuließ und in der Tat erst im Jahre 1700 den Krieg mit
der Türkei mit dem Gewinne Asows abschloß. Seit dieser Zeit beginnt die
Ersetzung der Türkei nicht so sehr von innen als von außen, zumeist unter
der Teilnahme der beiden unmittelbaren Nachbarn, Österreichs und Rußlands,
wahrend zugleich der letzte Akt der Tragödie Polens beginnt, die die politische
Entwicklung Europas, "insbesondre aber die der orientalischen Frage in so
außerordentlicher Weise beeinflußt hat. — Es wäre schwer, in der damaligen
Politik Österreichs dem Orient gegenüber einen weitausgreifenden. umfassenden
Plan zu entdecken. Prinz Eugen hatte wohl die große Bedeutung der orien¬
talischen Frage sür Österreich 'erfaßt, aber wenn auch seine Ideen im Wiener
Kabinett gekannt und gewürdigt wurden, so wurden sie doch nicht festgehalten.
Man begnügte sich, eine militärisch günstige Verteidigungslinie zu schaffen,
ging wohl auch, wenn vom Erfolge begünstigt, zuweilen darüber hinaus, ohne
jedoch den Zugang zum Ägäischeii Meer als einen Lebenszweck des Reichs zu
erkennen und zu erzwingen. Allzugroßc Schuld darf man deshalb den Fürsten
>"'d Staatsmännern Österreichs nicht beimessen. Sowohl der universelle Ge¬
danke, der deu Habsburgischen Vorstellungskreis beherrschte, als auch der Um¬
stand, daß der österreichische Staat nicht so sehr das Ergebnis von Eroberungen
als von Vertrügen war. die nach ihrer Nation und nach ihrer Kultur sehr


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[0139] Die orientalische Lrage gar nicht abzusehen ist. Jede Schwächung Österreich-Ungarns, die sich daraus ergäbe, würde aber die friedliche Entwicklung der orientalischen Frage ungünstig beeinflussen, weil dadurch das Gegengewicht gegen die revolutionäre Politik Rußlands vermindert würde. Wenn heute oft davon gesprochen wird daß ein Gegensatz zwischen Rußland und Osterreich-Ungarn in der orientalischen Frage nicht mehr bestehe, so ist das insofern eine TKuschnng, als nur zur Zeit die gegensätzlichen Bestrebungen der beiden Reiche infolge der an¬ nähernden Gleichheit der Machtmittel einander paralysieren. In dem Augen¬ blicke, wo diese Gleichheit gestört werden würde, würde mich der natürliche Gegensatz zwischen beiden Reichen wieder erscheinen und im Sinne einer revolutionären oder konservativen Beeinflussung der orientalischen Frage zum Ausdrucke kommen, je nachdem Rußland oder Österreich-Ungarn das Über¬ gewicht hätte. Die Beantwortung der Frage, welche Gefahren die Entwicklung im Orient für Europa birgt, hängt also nicht so sehr von den Ereignissen auf der Balkanhalbinsel selbst, als vielmehr von der weitem Gestaltung der Beziehungen Rußlands und Österreich-Ungarns zu der orientalischen Frage ab, aus die sich uur aus dem bisherigen Verlauf der Dinge Schlüsse ziehn lassen. Von einer orientalischen Frage im landläufigen Sinne des Wortes kann von dem Zeitpunkt an gesprochen werden, wo das Vordringen des Islams gegen Westen zum endgiltigen Stillstand kam, also vom Jahre 1699 an, wo Österreich im Karlowitzer Frieden ganz Ungarn und Siebenbürgen dauernd in Besitz nahm. Ebenso wichtig, wie diese territoriale Veränderung, war aber die Tatsache, daß sich in diesem Frieden die Pforte zum erstenmal den Be¬ schlüssen europäischer Mächte unterwarf (Österreich, Rußland, Italien, Venedig), demungeachtet aber Rußland zur Regelung seiner Beziehungen zur Türkei keinen Vermittler zuließ und in der Tat erst im Jahre 1700 den Krieg mit der Türkei mit dem Gewinne Asows abschloß. Seit dieser Zeit beginnt die Ersetzung der Türkei nicht so sehr von innen als von außen, zumeist unter der Teilnahme der beiden unmittelbaren Nachbarn, Österreichs und Rußlands, wahrend zugleich der letzte Akt der Tragödie Polens beginnt, die die politische Entwicklung Europas, "insbesondre aber die der orientalischen Frage in so außerordentlicher Weise beeinflußt hat. — Es wäre schwer, in der damaligen Politik Österreichs dem Orient gegenüber einen weitausgreifenden. umfassenden Plan zu entdecken. Prinz Eugen hatte wohl die große Bedeutung der orien¬ talischen Frage sür Österreich 'erfaßt, aber wenn auch seine Ideen im Wiener Kabinett gekannt und gewürdigt wurden, so wurden sie doch nicht festgehalten. Man begnügte sich, eine militärisch günstige Verteidigungslinie zu schaffen, ging wohl auch, wenn vom Erfolge begünstigt, zuweilen darüber hinaus, ohne jedoch den Zugang zum Ägäischeii Meer als einen Lebenszweck des Reichs zu erkennen und zu erzwingen. Allzugroßc Schuld darf man deshalb den Fürsten >"'d Staatsmännern Österreichs nicht beimessen. Sowohl der universelle Ge¬ danke, der deu Habsburgischen Vorstellungskreis beherrschte, als auch der Um¬ stand, daß der österreichische Staat nicht so sehr das Ergebnis von Eroberungen als von Vertrügen war. die nach ihrer Nation und nach ihrer Kultur sehr

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_241213/139>, abgerufen am 01.09.2024.