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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Nationalität und Aultur

Nationalität hat nie und nirgends wahres Leben erschaffen, oft Leben getötet."
Ergänzen sollen die europäischen Völker einander, sich nicht abschließen. Uns
formlosen Deutschen tut die Anschauung südländischer Schönheit ebenso not,
wie den Südländern deutscher Ernst und deutsche Tiefe. Und wozu müßte
die konsequente Verfolgung rationalistischer Tendenz schließlich führen! Wenn
unsre Kunst ganz und gar national sein, alle "fremden" Einflüsse ab¬
lehnen wollte, dann müßte sie zu dem altgermanischen Blockhaus, zu den ge¬
schnitzten und bemalten Truhen der Bauernstube zurückkehren. Wenn unsre
Dichter streng national sein wollten, dann müßten sie an das Hildebrandslied
und die Nibelungen anknüpfen und die gestaltlosen, schattenhaften Götter der
germanischen Urzeit wieder einführen, von denen wir nicht viel mehr wissen,
als die Namen und einzelne Züge; so früh sind die Knltureiuflüsse der
Mittelmeerländer in unserm Volke mächtig geworden. Ebenso unsinnig, aber
viel gefährlicher, weil ernster find die Bestrebungen ähnlicher Art auf dem
Gebiete des höhern Unterrichts, die unter den billigen, tönenden Schlagworten
"national," "modern," "praktisch" mit großem Geräusch und nicht ohne Er¬
folg auftreten, denn wer möchte nicht "national," "modern," "praktisch" sein!
Diese "Reformer" wollen weniger die modernen fremden Kulturelemente, die
unsre höhere Bildung in sich aufgenommen hat und verwertet, wieder aus¬
stoßen -- im Gegenteil, diese sind ja "modern" und "praktisch" --, als viel¬
mehr diese Bildung von ihrer alten Grundlage, dem klassischen Altertum,
möglichst losreiße". Das Altertum ist ja nicht nnr unleugbar etwas Fremdes,
sondern rückt uns auch in immer größere Zeitcnfcrne, und es wird doch auch
in seinen Leistungen von unsrer (deutschen) Gegenwart unendlich weit über¬
troffen. Jede deutsche Kompagnie, heißt es, tut es dem Leonidas gleich, und
in der Wissenschaft wie vollends in der Technik waren die Griechen, mit uns
verglichen, Kinder. Das ist alles ganz richtig, und doch ist der Schluß daraus
so falsch wie möglich.

Der Wert des Altertums, und besonders des griechischen Altertums, ist
deshalb unvergleichlich und also unvergänglich, weil es niemals sonst eine
solche Kultur gegeben hat und wieder geben kann. Sie ist zeitlich abgeschlossen,
in ihrer Entwicklung thpisch, unendlich reich und vor allem ursprünglich. Die
Griechen haben die europäische Menschheit zuerst von den Götterfratzen des
Orients befreit und ihre Götter zu sittlichen Wesen, in ihrer Erscheinung zu
schönen, idealen Menschen gemacht, sie haben die grundlegenden Bauformen
gefunden, ohne die keine spätere Kunst ausgekommen ist, sie haben zuerst alle
Gattungen der poetischen und der prosaischen Darstellung aufs reichste durch¬
gebildet und mit dem tiefsten Inhalt, den Taten und Empfindungen wahrer
Menschen, erfüllt; sie zuerst haben frei, ungebunden durch Konvention und
Tradition, zu denken gewagt und damit die Wissenschaft geschaffen, an die
dann anderthalb Jahrtausende später die moderne überall anknüpfen mußte,
sie haben alle Formen des Staats und der Gesellschaft durchgebildet und sich
ehrlich bemüht, als die ersten, sie nach dem. was Vernunft und Sitte zu
fordern schienen, zu ordnen, die Freiheit des Einzelnen mit der Allgewalt des
Staats, der als solcher vor allem Macht ist, zu versöhnen; sie haben endlich


Grenz boten it 1903 V
Nationalität und Aultur

Nationalität hat nie und nirgends wahres Leben erschaffen, oft Leben getötet."
Ergänzen sollen die europäischen Völker einander, sich nicht abschließen. Uns
formlosen Deutschen tut die Anschauung südländischer Schönheit ebenso not,
wie den Südländern deutscher Ernst und deutsche Tiefe. Und wozu müßte
die konsequente Verfolgung rationalistischer Tendenz schließlich führen! Wenn
unsre Kunst ganz und gar national sein, alle „fremden" Einflüsse ab¬
lehnen wollte, dann müßte sie zu dem altgermanischen Blockhaus, zu den ge¬
schnitzten und bemalten Truhen der Bauernstube zurückkehren. Wenn unsre
Dichter streng national sein wollten, dann müßten sie an das Hildebrandslied
und die Nibelungen anknüpfen und die gestaltlosen, schattenhaften Götter der
germanischen Urzeit wieder einführen, von denen wir nicht viel mehr wissen,
als die Namen und einzelne Züge; so früh sind die Knltureiuflüsse der
Mittelmeerländer in unserm Volke mächtig geworden. Ebenso unsinnig, aber
viel gefährlicher, weil ernster find die Bestrebungen ähnlicher Art auf dem
Gebiete des höhern Unterrichts, die unter den billigen, tönenden Schlagworten
„national," „modern," „praktisch" mit großem Geräusch und nicht ohne Er¬
folg auftreten, denn wer möchte nicht „national," „modern," „praktisch" sein!
Diese „Reformer" wollen weniger die modernen fremden Kulturelemente, die
unsre höhere Bildung in sich aufgenommen hat und verwertet, wieder aus¬
stoßen — im Gegenteil, diese sind ja „modern" und „praktisch" —, als viel¬
mehr diese Bildung von ihrer alten Grundlage, dem klassischen Altertum,
möglichst losreiße». Das Altertum ist ja nicht nnr unleugbar etwas Fremdes,
sondern rückt uns auch in immer größere Zeitcnfcrne, und es wird doch auch
in seinen Leistungen von unsrer (deutschen) Gegenwart unendlich weit über¬
troffen. Jede deutsche Kompagnie, heißt es, tut es dem Leonidas gleich, und
in der Wissenschaft wie vollends in der Technik waren die Griechen, mit uns
verglichen, Kinder. Das ist alles ganz richtig, und doch ist der Schluß daraus
so falsch wie möglich.

Der Wert des Altertums, und besonders des griechischen Altertums, ist
deshalb unvergleichlich und also unvergänglich, weil es niemals sonst eine
solche Kultur gegeben hat und wieder geben kann. Sie ist zeitlich abgeschlossen,
in ihrer Entwicklung thpisch, unendlich reich und vor allem ursprünglich. Die
Griechen haben die europäische Menschheit zuerst von den Götterfratzen des
Orients befreit und ihre Götter zu sittlichen Wesen, in ihrer Erscheinung zu
schönen, idealen Menschen gemacht, sie haben die grundlegenden Bauformen
gefunden, ohne die keine spätere Kunst ausgekommen ist, sie haben zuerst alle
Gattungen der poetischen und der prosaischen Darstellung aufs reichste durch¬
gebildet und mit dem tiefsten Inhalt, den Taten und Empfindungen wahrer
Menschen, erfüllt; sie zuerst haben frei, ungebunden durch Konvention und
Tradition, zu denken gewagt und damit die Wissenschaft geschaffen, an die
dann anderthalb Jahrtausende später die moderne überall anknüpfen mußte,
sie haben alle Formen des Staats und der Gesellschaft durchgebildet und sich
ehrlich bemüht, als die ersten, sie nach dem. was Vernunft und Sitte zu
fordern schienen, zu ordnen, die Freiheit des Einzelnen mit der Allgewalt des
Staats, der als solcher vor allem Macht ist, zu versöhnen; sie haben endlich


Grenz boten it 1903 V
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/73>, abgerufen am 22.07.2024.