der Freiwilligen führte. Patriotischer Italiener wie alle seine Alters- und Standesgenossen daheim hatte er sich eifrig um einer Zeitschrift, der Lontimzlla 1''riulMÄ (Wacht von Friaul), beteiligt, die ihre Ideen ins Volk tragen sollte und deshalb unentgeltlich verteilt wurde, so lange eben vermögende Patrioten das Geld für Druck und Papier hergaben. Als er nun eines Abends im September mit seinen Freunden im Kasino zusammenkam, bemerkte er, daß diese etwas besprachen, was er nicht hören sollte. Am nächsten Morgen kam er jedoch im Redaktionslokale der Wochenschrift dahinter, daß es sich um ein Unternehmen auf Rom handle, und war sofort entschlossen, sich daran zu beteiligen. Einen Paß wußte er sich zu verschaffen, das nötige Geld, ganze dreißig Lire, gab ihm ein Freund, und so verließ er am Abend desselben Tages das Elternhaus, unter dem Vorwand, einen Besuch bei einer befreundeten Familie machen zu wollen, denn seine zärtlich geliebte Mutter durfte von seiner Absicht nichts ahnen- Er trug deshalb schwarzen Gehrock, Lackstiefeln und Klapphut und nahm nur wenig Gepäck mit; erst unmittelbar vor dem Abgange des Zuges teilte er ihr mit wenig Zeilen seine Abreise mit. So fuhr er mit seinem Freunde Giusto Muratti, dem ein Freund, Graf Giovanni Colloredo aus Udine, gemütlich seinen Paß überlassen hatte, weil Mnratti die Zeit fehlte, sich einen eignen zu besorgen, nach Florenz und traf hier in der "Luna" mit noch zwei andern Genossen zusammen. Zu viere setzten sie die Neise auf der Maremmenbahn fort, kamen dank ihren Pässen glücklich über die Grenze und stiegen in Rom auf die Weisung des Florentiner Nationalkomitees in verschiednen Gasthöfen ab, Ferrari und Muratti in dem Albergo Minerva (in der Nähe der Santa Maria sopra Minerva und des Pantheons), einem vornehmen Hause, das damals ein Hauptquartier der Klerikalen war. Sie erregten um so weniger Verdacht, als Mnratti deutsch, Ferrari französisch sprach, und dieser mit seinem glatten Gesicht und in seinein schwarzen Gesellschaftsanzuge fast wie ein junger evangelischer Geistlicher aussah. So besuchten sie als harmlose Reisende unangefochten den Se. Peter, die Engelsburg u. ni. in. Unbequem wurden ihnen nur die hohen Preise des Hotels und ein Bettelmönch, der sich Tag für Tag am Eingänge aufpflanzte und milde Gaben sammelte, aber nebenher ein Spion sein konnte. Die beiden Freunde nahmen deshalb ihre Mahlzeiten in einer bescheidnen Wirt¬ schaft, deren romantischem Namen "zu den drei Räubern" (Irs I^äroni) das Publikum einigermaßen entsprach. Aber vergeblich erwarteten sie Weisungen, während ihre bescheidne Barschaft immer mehr zusammenschmolz. Was sie von den Römern sahen, erweckte ihnen geringe Hoffnung. Als sie eines Tages gegen Abend den Corso entlang schlenderten, bemerkten sie vor dem Portale von San Marcello eine große Volksmenge, dazu eine päpstliche Karosse mit Nobelgarden und Reitknechten. Kurz danach trat Pius der Neunte aus der Kirche, wie gewöhnlich ganz in Weiß gekleidet und umringt von Frauen, Kindern und alten Leuten, die ihm die Hände und die Kleider küßten, während er sie segnete und in den Wagen stieg, der sich sofort, von der Eskorte begleitet, in Trab setzte, durch die dichten Menschenreihen hindurch, die um diese Stunde den Corso zu beleben Pflegen. "Es war wie eine Meereswoge, die sich majestätisch vorwärts bewegte. Alle Leute blieben stehn und warfen sich zur Erde, wenn die
Villa Glori
der Freiwilligen führte. Patriotischer Italiener wie alle seine Alters- und Standesgenossen daheim hatte er sich eifrig um einer Zeitschrift, der Lontimzlla 1''riulMÄ (Wacht von Friaul), beteiligt, die ihre Ideen ins Volk tragen sollte und deshalb unentgeltlich verteilt wurde, so lange eben vermögende Patrioten das Geld für Druck und Papier hergaben. Als er nun eines Abends im September mit seinen Freunden im Kasino zusammenkam, bemerkte er, daß diese etwas besprachen, was er nicht hören sollte. Am nächsten Morgen kam er jedoch im Redaktionslokale der Wochenschrift dahinter, daß es sich um ein Unternehmen auf Rom handle, und war sofort entschlossen, sich daran zu beteiligen. Einen Paß wußte er sich zu verschaffen, das nötige Geld, ganze dreißig Lire, gab ihm ein Freund, und so verließ er am Abend desselben Tages das Elternhaus, unter dem Vorwand, einen Besuch bei einer befreundeten Familie machen zu wollen, denn seine zärtlich geliebte Mutter durfte von seiner Absicht nichts ahnen- Er trug deshalb schwarzen Gehrock, Lackstiefeln und Klapphut und nahm nur wenig Gepäck mit; erst unmittelbar vor dem Abgange des Zuges teilte er ihr mit wenig Zeilen seine Abreise mit. So fuhr er mit seinem Freunde Giusto Muratti, dem ein Freund, Graf Giovanni Colloredo aus Udine, gemütlich seinen Paß überlassen hatte, weil Mnratti die Zeit fehlte, sich einen eignen zu besorgen, nach Florenz und traf hier in der „Luna" mit noch zwei andern Genossen zusammen. Zu viere setzten sie die Neise auf der Maremmenbahn fort, kamen dank ihren Pässen glücklich über die Grenze und stiegen in Rom auf die Weisung des Florentiner Nationalkomitees in verschiednen Gasthöfen ab, Ferrari und Muratti in dem Albergo Minerva (in der Nähe der Santa Maria sopra Minerva und des Pantheons), einem vornehmen Hause, das damals ein Hauptquartier der Klerikalen war. Sie erregten um so weniger Verdacht, als Mnratti deutsch, Ferrari französisch sprach, und dieser mit seinem glatten Gesicht und in seinein schwarzen Gesellschaftsanzuge fast wie ein junger evangelischer Geistlicher aussah. So besuchten sie als harmlose Reisende unangefochten den Se. Peter, die Engelsburg u. ni. in. Unbequem wurden ihnen nur die hohen Preise des Hotels und ein Bettelmönch, der sich Tag für Tag am Eingänge aufpflanzte und milde Gaben sammelte, aber nebenher ein Spion sein konnte. Die beiden Freunde nahmen deshalb ihre Mahlzeiten in einer bescheidnen Wirt¬ schaft, deren romantischem Namen „zu den drei Räubern" (Irs I^äroni) das Publikum einigermaßen entsprach. Aber vergeblich erwarteten sie Weisungen, während ihre bescheidne Barschaft immer mehr zusammenschmolz. Was sie von den Römern sahen, erweckte ihnen geringe Hoffnung. Als sie eines Tages gegen Abend den Corso entlang schlenderten, bemerkten sie vor dem Portale von San Marcello eine große Volksmenge, dazu eine päpstliche Karosse mit Nobelgarden und Reitknechten. Kurz danach trat Pius der Neunte aus der Kirche, wie gewöhnlich ganz in Weiß gekleidet und umringt von Frauen, Kindern und alten Leuten, die ihm die Hände und die Kleider küßten, während er sie segnete und in den Wagen stieg, der sich sofort, von der Eskorte begleitet, in Trab setzte, durch die dichten Menschenreihen hindurch, die um diese Stunde den Corso zu beleben Pflegen. „Es war wie eine Meereswoge, die sich majestätisch vorwärts bewegte. Alle Leute blieben stehn und warfen sich zur Erde, wenn die
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der Freiwilligen führte. Patriotischer Italiener wie alle seine Alters- und
Standesgenossen daheim hatte er sich eifrig um einer Zeitschrift, der Lontimzlla
1''riulMÄ (Wacht von Friaul), beteiligt, die ihre Ideen ins Volk tragen sollte
und deshalb unentgeltlich verteilt wurde, so lange eben vermögende Patrioten
das Geld für Druck und Papier hergaben. Als er nun eines Abends im
September mit seinen Freunden im Kasino zusammenkam, bemerkte er, daß diese
etwas besprachen, was er nicht hören sollte. Am nächsten Morgen kam er jedoch
im Redaktionslokale der Wochenschrift dahinter, daß es sich um ein Unternehmen
auf Rom handle, und war sofort entschlossen, sich daran zu beteiligen. Einen
Paß wußte er sich zu verschaffen, das nötige Geld, ganze dreißig Lire, gab
ihm ein Freund, und so verließ er am Abend desselben Tages das Elternhaus,
unter dem Vorwand, einen Besuch bei einer befreundeten Familie machen zu
wollen, denn seine zärtlich geliebte Mutter durfte von seiner Absicht nichts
ahnen- Er trug deshalb schwarzen Gehrock, Lackstiefeln und Klapphut und
nahm nur wenig Gepäck mit; erst unmittelbar vor dem Abgange des Zuges
teilte er ihr mit wenig Zeilen seine Abreise mit. So fuhr er mit seinem
Freunde Giusto Muratti, dem ein Freund, Graf Giovanni Colloredo aus Udine,
gemütlich seinen Paß überlassen hatte, weil Mnratti die Zeit fehlte, sich einen eignen
zu besorgen, nach Florenz und traf hier in der „Luna" mit noch zwei andern
Genossen zusammen. Zu viere setzten sie die Neise auf der Maremmenbahn fort,
kamen dank ihren Pässen glücklich über die Grenze und stiegen in Rom auf
die Weisung des Florentiner Nationalkomitees in verschiednen Gasthöfen ab,
Ferrari und Muratti in dem Albergo Minerva (in der Nähe der Santa Maria
sopra Minerva und des Pantheons), einem vornehmen Hause, das damals ein
Hauptquartier der Klerikalen war. Sie erregten um so weniger Verdacht, als
Mnratti deutsch, Ferrari französisch sprach, und dieser mit seinem glatten Gesicht
und in seinein schwarzen Gesellschaftsanzuge fast wie ein junger evangelischer
Geistlicher aussah. So besuchten sie als harmlose Reisende unangefochten den
Se. Peter, die Engelsburg u. ni. in. Unbequem wurden ihnen nur die hohen
Preise des Hotels und ein Bettelmönch, der sich Tag für Tag am Eingänge
aufpflanzte und milde Gaben sammelte, aber nebenher ein Spion sein konnte.
Die beiden Freunde nahmen deshalb ihre Mahlzeiten in einer bescheidnen Wirt¬
schaft, deren romantischem Namen „zu den drei Räubern" (Irs I^äroni) das
Publikum einigermaßen entsprach. Aber vergeblich erwarteten sie Weisungen,
während ihre bescheidne Barschaft immer mehr zusammenschmolz. Was sie von
den Römern sahen, erweckte ihnen geringe Hoffnung. Als sie eines Tages
gegen Abend den Corso entlang schlenderten, bemerkten sie vor dem Portale
von San Marcello eine große Volksmenge, dazu eine päpstliche Karosse mit
Nobelgarden und Reitknechten. Kurz danach trat Pius der Neunte aus der
Kirche, wie gewöhnlich ganz in Weiß gekleidet und umringt von Frauen, Kindern
und alten Leuten, die ihm die Hände und die Kleider küßten, während er sie
segnete und in den Wagen stieg, der sich sofort, von der Eskorte begleitet, in
Trab setzte, durch die dichten Menschenreihen hindurch, die um diese Stunde den
Corso zu beleben Pflegen. „Es war wie eine Meereswoge, die sich majestätisch
vorwärts bewegte. Alle Leute blieben stehn und warfen sich zur Erde, wenn die
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/710>, abgerufen am 06.02.2025.
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