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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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neuer wertvoller Bundesgenosse im Kampfe gegen die Tuberkulose

Stadien der Behandlung untersuchten Partiell konnte er ganz genan die von
Landercr angegebnen Heiluugsprozesse feststellen -- die UmWallung mit Weißen
Blutkörperchen, die Abkapselung der tuberkulösen Herde mit Bindegewebe, ihre
Dnrchwachsung und deu schließlichen Übergang in gesunde Narben.

Die Heilbehandlung ist somit zur Zeit die einzige Behandlungsweise
der Tuberkulose, die sich auf einwandfreie durch die mikroskopische Untersuchung
bekräftigte Heilungsvorgünge stütze" kann. Einen solchen Erfolg hat keine andre
Behandlung der Tuberkulose aufzuweisen.

Ein weiterer Kronzeuge ist der Heilbehandlung erstanden in E. Franck, der
in den Therapeutischen Monatsheften (Dezember 1901) über seine sehr günstigen
Erfahrungen mit Hetol berichtet; auch sie sind an ambulatorisch behandelten
Kranken gewonnen. Alls den Mitteilungen dieses angesehenen Berliner Prak¬
tikers seien einige charakteristische Stellen angeführt. "Bei jeder Tuberkulose,
die im Beginn steht, ebenso auch in den nur der Tuberkulose verdächtigen
Fällen ist mit Hetol vorzugehn." "Zur Heilung einer unkomplizierten Tuber¬
kulose mit Bazillenbefund und nicht zu ausgedehnten klinischen Erscheinungen
an den Lungen gehört doch mehr, als die Freiluftbehandlung und die Mästung
allein." "Um wieviel höher sind da die mit Hetol im Verein mit den andern
diätetischen Maßnahmen erzielten Erfolge einzuschätzen, die in der Häuslich¬
keit der Kranken und bei ambulauter Behandlung erzielt werden. Welch eine
Menge von Kapital und Kraft wird nicht dadurch in wirtschaftlicher Beziehung
der Familie, dein Staate erhalten, und dieses zugleich mit großen gesundheit¬
lichen Vorteilen für den einzelnen."

Seine Schlußfolgerungen sind: "1. Bei beginnenden unkomplizierten
Tuberkulösen bietet die Heilbehandlung große und begründete Aussicht auf
Besserung und Heilung. 2. Die Heilbehandlung soll in solchen Fällen ent¬
weder gleichzeitig mit der Anstaltsbehandlung statthaben, andernfalls jedoch
derselben vorangehn."

In Davos hat sich die Heilbehandlung in deu letzten Jahren völlig
eingebürgert. Turban, vielleicht der beste deutsche Kenner der Tuberkulose,
hat seine lange geübte Zurückhaltung dem Hetol gegenüber aufgegeben und
verwendet es in seinem weltbekannten Sanatorium. Auch Weißmahr, der
Leiter des großen österreichischen Sanatoriums in Alland bei Wien, anfangs
ein kühler Beurteiler des Heils, spricht sich offen dahin aus, daß man
dem Hetol bisher nicht die verdiente Beachtung habe zuteil werden lassen-
Diese günstigen Urteile fallen um so schwerer ins Gewicht, als sie nach und
trotz der in oxtiins, torin-i, erfolgten offiziellen Hinrichtung des Heils in der
erwähnten Sitzung der Berliner Medizinischen Gesellschaft im Juni 1901 hervor¬
getreten sind.

Wir wollen uns nicht weiter in Einzelheiten verlieren. Den Ferner-
stehenden muß es eigentümlich berühren, zu sehen, in welchen Formen solche
wissenschaftliche Kämpfe vor und hinter den Kulissen ausgefochten werden;
aber der Eingeweihte wird sich ohne weiteres sagen, daß eine Methode, die
alle diese von mächtiger Seite geführten Angriffe aus eigner Kraft abschlägt,
die sich, obgleich sie immer wieder totgeschlagen wird, lebendig weiter aus-


neuer wertvoller Bundesgenosse im Kampfe gegen die Tuberkulose

Stadien der Behandlung untersuchten Partiell konnte er ganz genan die von
Landercr angegebnen Heiluugsprozesse feststellen — die UmWallung mit Weißen
Blutkörperchen, die Abkapselung der tuberkulösen Herde mit Bindegewebe, ihre
Dnrchwachsung und deu schließlichen Übergang in gesunde Narben.

Die Heilbehandlung ist somit zur Zeit die einzige Behandlungsweise
der Tuberkulose, die sich auf einwandfreie durch die mikroskopische Untersuchung
bekräftigte Heilungsvorgünge stütze» kann. Einen solchen Erfolg hat keine andre
Behandlung der Tuberkulose aufzuweisen.

Ein weiterer Kronzeuge ist der Heilbehandlung erstanden in E. Franck, der
in den Therapeutischen Monatsheften (Dezember 1901) über seine sehr günstigen
Erfahrungen mit Hetol berichtet; auch sie sind an ambulatorisch behandelten
Kranken gewonnen. Alls den Mitteilungen dieses angesehenen Berliner Prak¬
tikers seien einige charakteristische Stellen angeführt. „Bei jeder Tuberkulose,
die im Beginn steht, ebenso auch in den nur der Tuberkulose verdächtigen
Fällen ist mit Hetol vorzugehn." „Zur Heilung einer unkomplizierten Tuber¬
kulose mit Bazillenbefund und nicht zu ausgedehnten klinischen Erscheinungen
an den Lungen gehört doch mehr, als die Freiluftbehandlung und die Mästung
allein." „Um wieviel höher sind da die mit Hetol im Verein mit den andern
diätetischen Maßnahmen erzielten Erfolge einzuschätzen, die in der Häuslich¬
keit der Kranken und bei ambulauter Behandlung erzielt werden. Welch eine
Menge von Kapital und Kraft wird nicht dadurch in wirtschaftlicher Beziehung
der Familie, dein Staate erhalten, und dieses zugleich mit großen gesundheit¬
lichen Vorteilen für den einzelnen."

Seine Schlußfolgerungen sind: „1. Bei beginnenden unkomplizierten
Tuberkulösen bietet die Heilbehandlung große und begründete Aussicht auf
Besserung und Heilung. 2. Die Heilbehandlung soll in solchen Fällen ent¬
weder gleichzeitig mit der Anstaltsbehandlung statthaben, andernfalls jedoch
derselben vorangehn."

In Davos hat sich die Heilbehandlung in deu letzten Jahren völlig
eingebürgert. Turban, vielleicht der beste deutsche Kenner der Tuberkulose,
hat seine lange geübte Zurückhaltung dem Hetol gegenüber aufgegeben und
verwendet es in seinem weltbekannten Sanatorium. Auch Weißmahr, der
Leiter des großen österreichischen Sanatoriums in Alland bei Wien, anfangs
ein kühler Beurteiler des Heils, spricht sich offen dahin aus, daß man
dem Hetol bisher nicht die verdiente Beachtung habe zuteil werden lassen-
Diese günstigen Urteile fallen um so schwerer ins Gewicht, als sie nach und
trotz der in oxtiins, torin-i, erfolgten offiziellen Hinrichtung des Heils in der
erwähnten Sitzung der Berliner Medizinischen Gesellschaft im Juni 1901 hervor¬
getreten sind.

Wir wollen uns nicht weiter in Einzelheiten verlieren. Den Ferner-
stehenden muß es eigentümlich berühren, zu sehen, in welchen Formen solche
wissenschaftliche Kämpfe vor und hinter den Kulissen ausgefochten werden;
aber der Eingeweihte wird sich ohne weiteres sagen, daß eine Methode, die
alle diese von mächtiger Seite geführten Angriffe aus eigner Kraft abschlägt,
die sich, obgleich sie immer wieder totgeschlagen wird, lebendig weiter aus-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/602>, abgerufen am 26.08.2024.