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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

machen, oder es wird seinein Wunsche, sich etwas an Kleidungsstücken, Schuhwerk usw.
in der Stadt besorgen zu dürfen, nachgegeben und ihm zu diesem Zwecke ein Geldbetrag
von etwas größerer Höhe, als unbedingt notwendig, mit auf den Weg gegeben.
Der Pflegling, zum erstenmal nach langen Wochen wieder sein freier Herr, benutzt
die Gelegenheit fast immer zu einem mehr oder minder schweren Rückfall in sein
altes Laster, und beschämt muß er dann zugeben, daß es mit seiner vielgerühmten
Widerstandskraft noch lange nicht so weit gekommen ist, daß er unbedenklich ans
der Anstalt entlassen und in seine alten Verhältnisse zurückgeschickt werden könnte.
In vereinzelten Fällen verlaufen die Probestücke übrigens mich günstig, ohne jedoch
damit zu einer Verkürzung der Kur zu führen, in andern wieder so ungünstig,
daß die Hoffnung ans eine wirkliche Heilung vernünftigerweise aufgegeben und der
Pflegling uugeheilt entlassen werden muß.

Liegt hierzu kein genügender Anlaß vor, so erfolgt in der Ziegel nur eine
sehr ernste Ermahnung durch den Anstnltsvorsteher, und nach einigen Wochen wird
dann die Probe in möglichst unmerkbarer Weise wiederholt, und so fort, bis der
Pflegling mehreremal hintereinander der Versuchung widerstanden hat. Auf einen
solchen Erfolg läßt sich aber nach den Erfahrungen der Heilstättenleituug erst
uach langen Monaten ruhigen und gleichförmig tätigen Lebens in der Heilanstalt
rechnen.

Auch nach der Entlassung sucht die Heilstätteuverwaltung den Kranken nach
Möglichkeit im Ange zu behalten und für sein ferneres Fortkommen zu sorgen.
Besteht in der Heimat des Pfleglings ein Abstinentenverein, so empfiehlt sie ihn
an diesen und stellt dem Pflegling selbst bei seinem Abschiede die Vorteile eines An¬
schlusses an einen solchen Verein so handgreiflich wie möglich vor Angen. Vernünftige
Pfleglinge, die schon während des Aufenthalts in der Heilstätte an ihrem eignen
Leibe kennen gelernt haben, wie groß die Gefahr des Rückfalls ist, werden den
wohlgemeinten Ratschlägen des Heilstättenvorstehcrs gern Folge leisten und sich
durch Anschluß an den Abstinentenverein den Rückhalt suchen, den sie gegenüber
den Versuchungen des Alltagslebens und dem Gespött ihrer Umgebung brauchen.
Ist kein solcher Verein in der Heimat des Pfleglings vorhanden, so bedient sich
die Heilstättenverwaltung -- in voller Erkenntnis der Wichtigkeit dieses Punktes --
der Organe des Vereins für innere Mission, um auch weiter Einfluß auf den
Pflegling zu behalten. Nicht selten bedarf es einer solchen Vermittlung gar nicht
einmal, da die Pfleglinge oft freiwillig in dankbarer Anhänglichkeit an die Heil¬
anstalt in brieflichem Verkehr mit dem Vorsteher bleiben, und wenn sie in der
Nähe wohnen, auch wohl selbst sich einmal wieder in der während langer Monate
liebgewordnen Heimstätte zum Besuch einfinden.

Immerhin bleibt die rastlose Tätigkeit der Heilanstalt für das Wohl der ent¬
lassenen Pfleglinge doch im ganzen nur unvollkommenes Stückwerk. Oft versagt
der um seine Hilfe angegangne Verein, weil er zu schwach und zu mangelhaft
organisiert ist, dem Pflegling die nötige Stütze zu geben, oft scheitern seine Be¬
mühungen an dem schwachen Willen des Pfleglings und der Macht der ihn um¬
gebenden Verhältnisse, und so muß die Heilstätteuverwaltuug in einer leider noch
immer recht beträchtlichen Zahl von Fällen die Hoffnung auf einen schönen Dauer¬
erfolg, die der scheidende Pflegling hinterließ, nachträglich begraben.

Nichtsdestoweniger kann sie stolz auf eine durchaus nicht bescheidne Anzahl
von Dauererfolgen, namentlich bei dem besser gebildeten Teil ihrer Pfleglinge,
zurücksehen, und deshalb verdient sie es durchaus, daß ihre Bestrebungen in immer
I- weitern Kreisen Anerkennung und Unterstützung finden.




Maßgebliches und Unmaßgebliches

machen, oder es wird seinein Wunsche, sich etwas an Kleidungsstücken, Schuhwerk usw.
in der Stadt besorgen zu dürfen, nachgegeben und ihm zu diesem Zwecke ein Geldbetrag
von etwas größerer Höhe, als unbedingt notwendig, mit auf den Weg gegeben.
Der Pflegling, zum erstenmal nach langen Wochen wieder sein freier Herr, benutzt
die Gelegenheit fast immer zu einem mehr oder minder schweren Rückfall in sein
altes Laster, und beschämt muß er dann zugeben, daß es mit seiner vielgerühmten
Widerstandskraft noch lange nicht so weit gekommen ist, daß er unbedenklich ans
der Anstalt entlassen und in seine alten Verhältnisse zurückgeschickt werden könnte.
In vereinzelten Fällen verlaufen die Probestücke übrigens mich günstig, ohne jedoch
damit zu einer Verkürzung der Kur zu führen, in andern wieder so ungünstig,
daß die Hoffnung ans eine wirkliche Heilung vernünftigerweise aufgegeben und der
Pflegling uugeheilt entlassen werden muß.

Liegt hierzu kein genügender Anlaß vor, so erfolgt in der Ziegel nur eine
sehr ernste Ermahnung durch den Anstnltsvorsteher, und nach einigen Wochen wird
dann die Probe in möglichst unmerkbarer Weise wiederholt, und so fort, bis der
Pflegling mehreremal hintereinander der Versuchung widerstanden hat. Auf einen
solchen Erfolg läßt sich aber nach den Erfahrungen der Heilstättenleituug erst
uach langen Monaten ruhigen und gleichförmig tätigen Lebens in der Heilanstalt
rechnen.

Auch nach der Entlassung sucht die Heilstätteuverwaltung den Kranken nach
Möglichkeit im Ange zu behalten und für sein ferneres Fortkommen zu sorgen.
Besteht in der Heimat des Pfleglings ein Abstinentenverein, so empfiehlt sie ihn
an diesen und stellt dem Pflegling selbst bei seinem Abschiede die Vorteile eines An¬
schlusses an einen solchen Verein so handgreiflich wie möglich vor Angen. Vernünftige
Pfleglinge, die schon während des Aufenthalts in der Heilstätte an ihrem eignen
Leibe kennen gelernt haben, wie groß die Gefahr des Rückfalls ist, werden den
wohlgemeinten Ratschlägen des Heilstättenvorstehcrs gern Folge leisten und sich
durch Anschluß an den Abstinentenverein den Rückhalt suchen, den sie gegenüber
den Versuchungen des Alltagslebens und dem Gespött ihrer Umgebung brauchen.
Ist kein solcher Verein in der Heimat des Pfleglings vorhanden, so bedient sich
die Heilstättenverwaltung — in voller Erkenntnis der Wichtigkeit dieses Punktes —
der Organe des Vereins für innere Mission, um auch weiter Einfluß auf den
Pflegling zu behalten. Nicht selten bedarf es einer solchen Vermittlung gar nicht
einmal, da die Pfleglinge oft freiwillig in dankbarer Anhänglichkeit an die Heil¬
anstalt in brieflichem Verkehr mit dem Vorsteher bleiben, und wenn sie in der
Nähe wohnen, auch wohl selbst sich einmal wieder in der während langer Monate
liebgewordnen Heimstätte zum Besuch einfinden.

Immerhin bleibt die rastlose Tätigkeit der Heilanstalt für das Wohl der ent¬
lassenen Pfleglinge doch im ganzen nur unvollkommenes Stückwerk. Oft versagt
der um seine Hilfe angegangne Verein, weil er zu schwach und zu mangelhaft
organisiert ist, dem Pflegling die nötige Stütze zu geben, oft scheitern seine Be¬
mühungen an dem schwachen Willen des Pfleglings und der Macht der ihn um¬
gebenden Verhältnisse, und so muß die Heilstätteuverwaltuug in einer leider noch
immer recht beträchtlichen Zahl von Fällen die Hoffnung auf einen schönen Dauer¬
erfolg, die der scheidende Pflegling hinterließ, nachträglich begraben.

Nichtsdestoweniger kann sie stolz auf eine durchaus nicht bescheidne Anzahl
von Dauererfolgen, namentlich bei dem besser gebildeten Teil ihrer Pfleglinge,
zurücksehen, und deshalb verdient sie es durchaus, daß ihre Bestrebungen in immer
I- weitern Kreisen Anerkennung und Unterstützung finden.




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[0564] Maßgebliches und Unmaßgebliches machen, oder es wird seinein Wunsche, sich etwas an Kleidungsstücken, Schuhwerk usw. in der Stadt besorgen zu dürfen, nachgegeben und ihm zu diesem Zwecke ein Geldbetrag von etwas größerer Höhe, als unbedingt notwendig, mit auf den Weg gegeben. Der Pflegling, zum erstenmal nach langen Wochen wieder sein freier Herr, benutzt die Gelegenheit fast immer zu einem mehr oder minder schweren Rückfall in sein altes Laster, und beschämt muß er dann zugeben, daß es mit seiner vielgerühmten Widerstandskraft noch lange nicht so weit gekommen ist, daß er unbedenklich ans der Anstalt entlassen und in seine alten Verhältnisse zurückgeschickt werden könnte. In vereinzelten Fällen verlaufen die Probestücke übrigens mich günstig, ohne jedoch damit zu einer Verkürzung der Kur zu führen, in andern wieder so ungünstig, daß die Hoffnung ans eine wirkliche Heilung vernünftigerweise aufgegeben und der Pflegling uugeheilt entlassen werden muß. Liegt hierzu kein genügender Anlaß vor, so erfolgt in der Ziegel nur eine sehr ernste Ermahnung durch den Anstnltsvorsteher, und nach einigen Wochen wird dann die Probe in möglichst unmerkbarer Weise wiederholt, und so fort, bis der Pflegling mehreremal hintereinander der Versuchung widerstanden hat. Auf einen solchen Erfolg läßt sich aber nach den Erfahrungen der Heilstättenleituug erst uach langen Monaten ruhigen und gleichförmig tätigen Lebens in der Heilanstalt rechnen. Auch nach der Entlassung sucht die Heilstätteuverwaltung den Kranken nach Möglichkeit im Ange zu behalten und für sein ferneres Fortkommen zu sorgen. Besteht in der Heimat des Pfleglings ein Abstinentenverein, so empfiehlt sie ihn an diesen und stellt dem Pflegling selbst bei seinem Abschiede die Vorteile eines An¬ schlusses an einen solchen Verein so handgreiflich wie möglich vor Angen. Vernünftige Pfleglinge, die schon während des Aufenthalts in der Heilstätte an ihrem eignen Leibe kennen gelernt haben, wie groß die Gefahr des Rückfalls ist, werden den wohlgemeinten Ratschlägen des Heilstättenvorstehcrs gern Folge leisten und sich durch Anschluß an den Abstinentenverein den Rückhalt suchen, den sie gegenüber den Versuchungen des Alltagslebens und dem Gespött ihrer Umgebung brauchen. Ist kein solcher Verein in der Heimat des Pfleglings vorhanden, so bedient sich die Heilstättenverwaltung — in voller Erkenntnis der Wichtigkeit dieses Punktes — der Organe des Vereins für innere Mission, um auch weiter Einfluß auf den Pflegling zu behalten. Nicht selten bedarf es einer solchen Vermittlung gar nicht einmal, da die Pfleglinge oft freiwillig in dankbarer Anhänglichkeit an die Heil¬ anstalt in brieflichem Verkehr mit dem Vorsteher bleiben, und wenn sie in der Nähe wohnen, auch wohl selbst sich einmal wieder in der während langer Monate liebgewordnen Heimstätte zum Besuch einfinden. Immerhin bleibt die rastlose Tätigkeit der Heilanstalt für das Wohl der ent¬ lassenen Pfleglinge doch im ganzen nur unvollkommenes Stückwerk. Oft versagt der um seine Hilfe angegangne Verein, weil er zu schwach und zu mangelhaft organisiert ist, dem Pflegling die nötige Stütze zu geben, oft scheitern seine Be¬ mühungen an dem schwachen Willen des Pfleglings und der Macht der ihn um¬ gebenden Verhältnisse, und so muß die Heilstätteuverwaltuug in einer leider noch immer recht beträchtlichen Zahl von Fällen die Hoffnung auf einen schönen Dauer¬ erfolg, die der scheidende Pflegling hinterließ, nachträglich begraben. Nichtsdestoweniger kann sie stolz auf eine durchaus nicht bescheidne Anzahl von Dauererfolgen, namentlich bei dem besser gebildeten Teil ihrer Pfleglinge, zurücksehen, und deshalb verdient sie es durchaus, daß ihre Bestrebungen in immer I- weitern Kreisen Anerkennung und Unterstützung finden.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/564>, abgerufen am 22.07.2024.