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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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^euer!

Es war nicht mehr als natürlich, daß sich mir allmählich der Gedanke auf¬
drängte, mein Glück wäre vollständig, wenn ich Mahada einst mein nennen konnte.
Ich kämpfte die ersten Regungen dieses Wunsches als etwas Unerfüllbares nieder
Ich nannte mich einen Narren und den Gedanken eine Tollheit. Ich hatte nchts
als meinen Gehalt, der bei meinen geringen Ansprüchen für meme Lebensbedürfnisse
mehr als hinreichend war, mir aber durchaus nicht erlaubte, eine Frau anständig
zu ernähren. Mit der ^eit betäubten das drüsige Zusammensein mit Masaya uno
der Zauber, deu sie auf mich ausübte, die Stimme der kalten Vernunft, und ichbegann an Auswege zu denken. Freilich fand ich keine und klammerte mich ganzan die Hoffnung, die Jemeljan Afanasjewitsch in mir erweckt hatte, als er davon
sprach, daß mir die Aussicht winke. bald Aufseher zu werden. Wäre das der
gewesen, ja dann hätte ich dem lieben Mädchen eine Existenz bieten tonnen, vie
freilich nicht glänzend, aber doch für ein genügsames Gemüt -- das hatte Mahada
zufriedenstellend gewesen wäre. Zuletzt war ich im klaren und ganz und mir daruver
einig, daß Mahada meine Frau werden müsse, und ich betrachtete es nur als eine
Frage der Zeit.

^^Die wichtigste Frage, nämlich die. ob Mahada einwilligen werde meme Frau
SU heißen, machte mir keine besondre Unruhe. Seit dem Tage, wo sie muh nur
dem Haken geritzt hatte, sagte mir eine innere Stimme, daß sie nur gut sei. uno
ihr späteres Benehmen schwächte diesen Eindruck nicht ab. Anfangs hatte nur der
Ausspruch der Freundin, daß Mahada in ein Kloster gehn werde, zu denken gegeben;doch darüber hatte Mahada mich selbst beruhigt.

.....<Sie hatte das an einem Sonntagmorgen getan, als ich muh gleich nach meinem
Tee bei ihr einfand, sodaß ich sie mit der Mutter uoch bei dem Kaffee antrafDie Mutter ging bald aus. um die zum Mittagessen nötigen E'^use zu machen
und ich saß ans dem Sofa, rauchte und labte mich an dem Anblick Mahadas die
w Morgenkleid, mit einem Lappen bewaffnet, die Möbel. Bilder und s^gen Wand-
Verzierungen vom Staube säuberte. Die Klvsterfurcht ging mir gerade in Nopse
herum, und ich grübelte darüber nach, welche Sünde es wäre, wenn sich °in °
vollendetes Geschöpf von der Welt zurückziehn. sich sozusagen lebendig begraben
möchte, und was in einem solchen Fall wohl ans mir werden sollte. °"s mir ven
das Zusammensein mit dem Mädchen schon zum Lebeiisbedurfuis geword n war

Jetzt reden Sie aber endlich etwas. Alexander Audreiewitfch. Ma a
und stellte sich soldatisch gerade vor mir auf. Ich habe mehrmals zu ^hum hui-
gesehen, erst fragend, dann bittend, zuletzt drohend. Sie nehmen
Rücksicht darauf und tun. als ob ich für den Herrn Geht en gar nicht auf d
Welt wäre. Woran denken Sie? Ich glaube. Sie Yen mit dem Korpe auf dem
Sofa und klettern mit den Gedanken irgendwo auf Ihrer Sandfelde in Schorn-
steinen herum und untersuchen den Nuß. m

M-Marja Jwanownc, erinnern Sie sich noch? Als ich Ihnen me /röte Visit
machte - es war auch am Sonntag -. waren drei Ihrer Freundinn n da. Zw
habe ich später in dieser Wohnung wiedergesehen, aber die dritte, die redseligste
Von ihnen habe ich noch nicht wieder getroffen. .

Sie haben Sehnsucht, sie wiederzusehen! siel Mahada em. Ich kann ^Ynen
gleich die Adresse angeben. Sie wohnt ... --

^..^n-maleteMarja Jwanowna. erinnern Sie sich noch, wie sie sagte ^ wu^n z..l tzt
w ein Kloster gehn? Sie sagte das natürlich im Scherz, "ber es klang o. aus
°b möglicherweise auch etwas Ernst dahinterstecken könnte. Ich habe seitdem viel
an diese Worte gedacht. Auch eben ... . . -

^dKurz und gut. Sie können meine Freundin nicht aus dem Kopfe er gen no
möchte" sie wiedersehen. Das wird sich einrichten lassen. Warten Sie. wie könnte
"

edieHitmit dem Stanbtnche an das Kinn und neigte den Kopf
nachdenklich gegen die Schulter. aber in den Augen lachte der Schal


Grenzboten It 190!!
^euer!

Es war nicht mehr als natürlich, daß sich mir allmählich der Gedanke auf¬
drängte, mein Glück wäre vollständig, wenn ich Mahada einst mein nennen konnte.
Ich kämpfte die ersten Regungen dieses Wunsches als etwas Unerfüllbares nieder
Ich nannte mich einen Narren und den Gedanken eine Tollheit. Ich hatte nchts
als meinen Gehalt, der bei meinen geringen Ansprüchen für meme Lebensbedürfnisse
mehr als hinreichend war, mir aber durchaus nicht erlaubte, eine Frau anständig
zu ernähren. Mit der ^eit betäubten das drüsige Zusammensein mit Masaya uno
der Zauber, deu sie auf mich ausübte, die Stimme der kalten Vernunft, und ichbegann an Auswege zu denken. Freilich fand ich keine und klammerte mich ganzan die Hoffnung, die Jemeljan Afanasjewitsch in mir erweckt hatte, als er davon
sprach, daß mir die Aussicht winke. bald Aufseher zu werden. Wäre das der
gewesen, ja dann hätte ich dem lieben Mädchen eine Existenz bieten tonnen, vie
freilich nicht glänzend, aber doch für ein genügsames Gemüt — das hatte Mahada
zufriedenstellend gewesen wäre. Zuletzt war ich im klaren und ganz und mir daruver
einig, daß Mahada meine Frau werden müsse, und ich betrachtete es nur als eine
Frage der Zeit.

^^Die wichtigste Frage, nämlich die. ob Mahada einwilligen werde meme Frau
SU heißen, machte mir keine besondre Unruhe. Seit dem Tage, wo sie muh nur
dem Haken geritzt hatte, sagte mir eine innere Stimme, daß sie nur gut sei. uno
ihr späteres Benehmen schwächte diesen Eindruck nicht ab. Anfangs hatte nur der
Ausspruch der Freundin, daß Mahada in ein Kloster gehn werde, zu denken gegeben;doch darüber hatte Mahada mich selbst beruhigt.

.....<Sie hatte das an einem Sonntagmorgen getan, als ich muh gleich nach meinem
Tee bei ihr einfand, sodaß ich sie mit der Mutter uoch bei dem Kaffee antrafDie Mutter ging bald aus. um die zum Mittagessen nötigen E'^use zu machen
und ich saß ans dem Sofa, rauchte und labte mich an dem Anblick Mahadas die
w Morgenkleid, mit einem Lappen bewaffnet, die Möbel. Bilder und s^gen Wand-
Verzierungen vom Staube säuberte. Die Klvsterfurcht ging mir gerade in Nopse
herum, und ich grübelte darüber nach, welche Sünde es wäre, wenn sich °in °
vollendetes Geschöpf von der Welt zurückziehn. sich sozusagen lebendig begraben
möchte, und was in einem solchen Fall wohl ans mir werden sollte. °"s mir ven
das Zusammensein mit dem Mädchen schon zum Lebeiisbedurfuis geword n war

Jetzt reden Sie aber endlich etwas. Alexander Audreiewitfch. Ma a
und stellte sich soldatisch gerade vor mir auf. Ich habe mehrmals zu ^hum hui-
gesehen, erst fragend, dann bittend, zuletzt drohend. Sie nehmen
Rücksicht darauf und tun. als ob ich für den Herrn Geht en gar nicht auf d
Welt wäre. Woran denken Sie? Ich glaube. Sie Yen mit dem Korpe auf dem
Sofa und klettern mit den Gedanken irgendwo auf Ihrer Sandfelde in Schorn-
steinen herum und untersuchen den Nuß. m

M-Marja Jwanownc, erinnern Sie sich noch? Als ich Ihnen me /röte Visit
machte - es war auch am Sonntag -. waren drei Ihrer Freundinn n da. Zw
habe ich später in dieser Wohnung wiedergesehen, aber die dritte, die redseligste
Von ihnen habe ich noch nicht wieder getroffen. .

Sie haben Sehnsucht, sie wiederzusehen! siel Mahada em. Ich kann ^Ynen
gleich die Adresse angeben. Sie wohnt ... --

^..^n-maleteMarja Jwanowna. erinnern Sie sich noch, wie sie sagte ^ wu^n z..l tzt
w ein Kloster gehn? Sie sagte das natürlich im Scherz, »ber es klang o. aus
°b möglicherweise auch etwas Ernst dahinterstecken könnte. Ich habe seitdem viel
an diese Worte gedacht. Auch eben ... . . -

^dKurz und gut. Sie können meine Freundin nicht aus dem Kopfe er gen no
möchte» sie wiedersehen. Das wird sich einrichten lassen. Warten Sie. wie könnte
"

edieHitmit dem Stanbtnche an das Kinn und neigte den Kopf
nachdenklich gegen die Schulter. aber in den Augen lachte der Schal


Grenzboten It 190!!
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[0049] ^euer! Es war nicht mehr als natürlich, daß sich mir allmählich der Gedanke auf¬ drängte, mein Glück wäre vollständig, wenn ich Mahada einst mein nennen konnte. Ich kämpfte die ersten Regungen dieses Wunsches als etwas Unerfüllbares nieder Ich nannte mich einen Narren und den Gedanken eine Tollheit. Ich hatte nchts als meinen Gehalt, der bei meinen geringen Ansprüchen für meme Lebensbedürfnisse mehr als hinreichend war, mir aber durchaus nicht erlaubte, eine Frau anständig zu ernähren. Mit der ^eit betäubten das drüsige Zusammensein mit Masaya uno der Zauber, deu sie auf mich ausübte, die Stimme der kalten Vernunft, und ichbegann an Auswege zu denken. Freilich fand ich keine und klammerte mich ganzan die Hoffnung, die Jemeljan Afanasjewitsch in mir erweckt hatte, als er davon sprach, daß mir die Aussicht winke. bald Aufseher zu werden. Wäre das der gewesen, ja dann hätte ich dem lieben Mädchen eine Existenz bieten tonnen, vie freilich nicht glänzend, aber doch für ein genügsames Gemüt — das hatte Mahada zufriedenstellend gewesen wäre. Zuletzt war ich im klaren und ganz und mir daruver einig, daß Mahada meine Frau werden müsse, und ich betrachtete es nur als eine Frage der Zeit. ^^Die wichtigste Frage, nämlich die. ob Mahada einwilligen werde meme Frau SU heißen, machte mir keine besondre Unruhe. Seit dem Tage, wo sie muh nur dem Haken geritzt hatte, sagte mir eine innere Stimme, daß sie nur gut sei. uno ihr späteres Benehmen schwächte diesen Eindruck nicht ab. Anfangs hatte nur der Ausspruch der Freundin, daß Mahada in ein Kloster gehn werde, zu denken gegeben;doch darüber hatte Mahada mich selbst beruhigt. .....<Sie hatte das an einem Sonntagmorgen getan, als ich muh gleich nach meinem Tee bei ihr einfand, sodaß ich sie mit der Mutter uoch bei dem Kaffee antrafDie Mutter ging bald aus. um die zum Mittagessen nötigen E'^use zu machen und ich saß ans dem Sofa, rauchte und labte mich an dem Anblick Mahadas die w Morgenkleid, mit einem Lappen bewaffnet, die Möbel. Bilder und s^gen Wand- Verzierungen vom Staube säuberte. Die Klvsterfurcht ging mir gerade in Nopse herum, und ich grübelte darüber nach, welche Sünde es wäre, wenn sich °in ° vollendetes Geschöpf von der Welt zurückziehn. sich sozusagen lebendig begraben möchte, und was in einem solchen Fall wohl ans mir werden sollte. °"s mir ven das Zusammensein mit dem Mädchen schon zum Lebeiisbedurfuis geword n war Jetzt reden Sie aber endlich etwas. Alexander Audreiewitfch. Ma a und stellte sich soldatisch gerade vor mir auf. Ich habe mehrmals zu ^hum hui- gesehen, erst fragend, dann bittend, zuletzt drohend. Sie nehmen Rücksicht darauf und tun. als ob ich für den Herrn Geht en gar nicht auf d Welt wäre. Woran denken Sie? Ich glaube. Sie Yen mit dem Korpe auf dem Sofa und klettern mit den Gedanken irgendwo auf Ihrer Sandfelde in Schorn- steinen herum und untersuchen den Nuß. m M-Marja Jwanownc, erinnern Sie sich noch? Als ich Ihnen me /röte Visit machte - es war auch am Sonntag -. waren drei Ihrer Freundinn n da. Zw habe ich später in dieser Wohnung wiedergesehen, aber die dritte, die redseligste Von ihnen habe ich noch nicht wieder getroffen. . Sie haben Sehnsucht, sie wiederzusehen! siel Mahada em. Ich kann ^Ynen gleich die Adresse angeben. Sie wohnt ... -- ^..^n-maleteMarja Jwanowna. erinnern Sie sich noch, wie sie sagte ^ wu^n z..l tzt w ein Kloster gehn? Sie sagte das natürlich im Scherz, »ber es klang o. aus °b möglicherweise auch etwas Ernst dahinterstecken könnte. Ich habe seitdem viel an diese Worte gedacht. Auch eben ... . . - ^dKurz und gut. Sie können meine Freundin nicht aus dem Kopfe er gen no möchte» sie wiedersehen. Das wird sich einrichten lassen. Warten Sie. wie könnte " edieHitmit dem Stanbtnche an das Kinn und neigte den Kopf nachdenklich gegen die Schulter. aber in den Augen lachte der Schal Grenzboten It 190!!

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/49>, abgerufen am 24.08.2024.