handelt, sondern wenn solche Geschehnisse und solche Personen zum Gegenstand der Darstellung gemacht worden sind, die dem innersten Heiligtum des Glaubens angehören. Da kommt der Künstler nicht mehr ungeschmälert zu seinem Rechte. Das schöne Spiel der Gedanken wird nicht mehr unbefangen genossen, die Hand am Schwertgriff, so hört man dem Dichter zu, jeden Augenblick bereit, seine Heiligtümer zu verteidigen. Einen Konflikt mit dein religiösen Gefühl hat denn auch die Stelle, die der Maria von Mcigdala die Thcaterpfortc ver¬ schließen zu müssen glaubte, befürchtet. Leicht mag es ihr nicht geworden sein, einem Heyse die Tür zuzuhalten; wer weiß, wie mancherlei Gründe zu diesem Entschluß mitgewirkt haben, und wie mancherlei Stimmen gegen das Stück laut geworden sind. Das christliche Empfinden werde in diesem Stück ver¬ letzt, so sagen die einen, und andre setzen hinzu: auch das sittliche Empfinden. Ist das wahr? Zweifellos bewegt sich das Stück in einem Milieu, das man nicht rein nennen kann. Das würde allerdings heutzutage schwerlich als Ab¬ lehnungsgrund eines Theaterstücks geltend gemacht werden, denn täglich dürfen Dramen aufgeführt werden, in denen dem Zuschauer ganz andre Dinge zu- gemutet werden, aber es könnte manchen, der sich an reiner und keuscher Kunst erquicken Null, abschrecken. Wird wirklich unser sittliches Gefühl beleidigt? Ich sage nein. Wir haben es in der Maria mit einem höchst sittlichen Thema zu tun, nämlich mit der Wiedergeburt einer sündigen Seele durch die Macht Jesu, und etwas Schöneres und Ergreifenderes gibt es wohl nicht zu sehen, als wenn eine arme Menschenseele im zerrissenen und zerspnltenen Leben das große Heimweh nach Herzensreinheit in sich erlebt und sich von diesem Heim¬ weh zu Gott führen läßt. Verfänglich mag das Milien sein, aber mit feiner Kunst ist das Anstößige vermieden, bis auf wenig Stellen, wo es nicht anders ging; und bis etwa auf das Auftreten der jungen Wüstlinge, unter denen des Kajavhas Sohn das Menschentum auf seiner niedrigsten Stufe zeigt und durch seine blasphemische Verwendung von Bibelworten in einer Weise ab¬ stoßend wirkt, daß nach meinem Gefühl die sonst so zarte Farbenstimmung des Stücks gestört wird, bis auf diese eine Szene haben wir überall die vor¬ sichtige Ausdrucksweise weltmännisch gebildeter Personen. Wer das Gretchen- dramn im Faust ertragen kauu, wird auch die Maria vou Magdala ertragen können.
Und wird unser religiöses Gefühl verletzt? Daß der Dichter uns deu Herrn im Spiegel der Seele eines sündigen Weibes zeigt, kann uns unmöglich ver- letzen, wir verehren ihn ja als den Heiland, der keinen aufgibt, der das Ver¬ lorne anch im Staube sucht. Reiner und erhabner kann uns sein Bild schwerlich geschildert werden, als es in dem Stück geschieht. Durch die trübe Atmosphäre, die über allen diesen Menschen liegt, leuchtet seine Gestalt klar und in nn- gebrochnem Glanz, in der Tat wie reinstes Sonnenlicht. Ihn selber sehen wir nicht, wir hören nur einmal eine Stimme, die ihm angehören muß, aber wir sehen die Strahlen, die von ihm ausgehn. Wir sehen, wie das von ihm aus¬ strahlende Licht von denen gehaßt wird, die mit ihrem Wesen in der Finsternis wurzeln, wie es dagegen alle wunderbar anzieht, die etwas Lichtes und Edles in sich tragen, und wie sich alles, was von guten Lcbeuskeimen in
Maria von Magdala
handelt, sondern wenn solche Geschehnisse und solche Personen zum Gegenstand der Darstellung gemacht worden sind, die dem innersten Heiligtum des Glaubens angehören. Da kommt der Künstler nicht mehr ungeschmälert zu seinem Rechte. Das schöne Spiel der Gedanken wird nicht mehr unbefangen genossen, die Hand am Schwertgriff, so hört man dem Dichter zu, jeden Augenblick bereit, seine Heiligtümer zu verteidigen. Einen Konflikt mit dein religiösen Gefühl hat denn auch die Stelle, die der Maria von Mcigdala die Thcaterpfortc ver¬ schließen zu müssen glaubte, befürchtet. Leicht mag es ihr nicht geworden sein, einem Heyse die Tür zuzuhalten; wer weiß, wie mancherlei Gründe zu diesem Entschluß mitgewirkt haben, und wie mancherlei Stimmen gegen das Stück laut geworden sind. Das christliche Empfinden werde in diesem Stück ver¬ letzt, so sagen die einen, und andre setzen hinzu: auch das sittliche Empfinden. Ist das wahr? Zweifellos bewegt sich das Stück in einem Milieu, das man nicht rein nennen kann. Das würde allerdings heutzutage schwerlich als Ab¬ lehnungsgrund eines Theaterstücks geltend gemacht werden, denn täglich dürfen Dramen aufgeführt werden, in denen dem Zuschauer ganz andre Dinge zu- gemutet werden, aber es könnte manchen, der sich an reiner und keuscher Kunst erquicken Null, abschrecken. Wird wirklich unser sittliches Gefühl beleidigt? Ich sage nein. Wir haben es in der Maria mit einem höchst sittlichen Thema zu tun, nämlich mit der Wiedergeburt einer sündigen Seele durch die Macht Jesu, und etwas Schöneres und Ergreifenderes gibt es wohl nicht zu sehen, als wenn eine arme Menschenseele im zerrissenen und zerspnltenen Leben das große Heimweh nach Herzensreinheit in sich erlebt und sich von diesem Heim¬ weh zu Gott führen läßt. Verfänglich mag das Milien sein, aber mit feiner Kunst ist das Anstößige vermieden, bis auf wenig Stellen, wo es nicht anders ging; und bis etwa auf das Auftreten der jungen Wüstlinge, unter denen des Kajavhas Sohn das Menschentum auf seiner niedrigsten Stufe zeigt und durch seine blasphemische Verwendung von Bibelworten in einer Weise ab¬ stoßend wirkt, daß nach meinem Gefühl die sonst so zarte Farbenstimmung des Stücks gestört wird, bis auf diese eine Szene haben wir überall die vor¬ sichtige Ausdrucksweise weltmännisch gebildeter Personen. Wer das Gretchen- dramn im Faust ertragen kauu, wird auch die Maria vou Magdala ertragen können.
Und wird unser religiöses Gefühl verletzt? Daß der Dichter uns deu Herrn im Spiegel der Seele eines sündigen Weibes zeigt, kann uns unmöglich ver- letzen, wir verehren ihn ja als den Heiland, der keinen aufgibt, der das Ver¬ lorne anch im Staube sucht. Reiner und erhabner kann uns sein Bild schwerlich geschildert werden, als es in dem Stück geschieht. Durch die trübe Atmosphäre, die über allen diesen Menschen liegt, leuchtet seine Gestalt klar und in nn- gebrochnem Glanz, in der Tat wie reinstes Sonnenlicht. Ihn selber sehen wir nicht, wir hören nur einmal eine Stimme, die ihm angehören muß, aber wir sehen die Strahlen, die von ihm ausgehn. Wir sehen, wie das von ihm aus¬ strahlende Licht von denen gehaßt wird, die mit ihrem Wesen in der Finsternis wurzeln, wie es dagegen alle wunderbar anzieht, die etwas Lichtes und Edles in sich tragen, und wie sich alles, was von guten Lcbeuskeimen in
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Maria von Magdala
handelt, sondern wenn solche Geschehnisse und solche Personen zum Gegenstand
der Darstellung gemacht worden sind, die dem innersten Heiligtum des Glaubens
angehören. Da kommt der Künstler nicht mehr ungeschmälert zu seinem Rechte.
Das schöne Spiel der Gedanken wird nicht mehr unbefangen genossen, die
Hand am Schwertgriff, so hört man dem Dichter zu, jeden Augenblick bereit,
seine Heiligtümer zu verteidigen. Einen Konflikt mit dein religiösen Gefühl
hat denn auch die Stelle, die der Maria von Mcigdala die Thcaterpfortc ver¬
schließen zu müssen glaubte, befürchtet. Leicht mag es ihr nicht geworden sein,
einem Heyse die Tür zuzuhalten; wer weiß, wie mancherlei Gründe zu diesem
Entschluß mitgewirkt haben, und wie mancherlei Stimmen gegen das Stück
laut geworden sind. Das christliche Empfinden werde in diesem Stück ver¬
letzt, so sagen die einen, und andre setzen hinzu: auch das sittliche Empfinden.
Ist das wahr? Zweifellos bewegt sich das Stück in einem Milieu, das man
nicht rein nennen kann. Das würde allerdings heutzutage schwerlich als Ab¬
lehnungsgrund eines Theaterstücks geltend gemacht werden, denn täglich dürfen
Dramen aufgeführt werden, in denen dem Zuschauer ganz andre Dinge zu-
gemutet werden, aber es könnte manchen, der sich an reiner und keuscher
Kunst erquicken Null, abschrecken. Wird wirklich unser sittliches Gefühl beleidigt?
Ich sage nein. Wir haben es in der Maria mit einem höchst sittlichen Thema
zu tun, nämlich mit der Wiedergeburt einer sündigen Seele durch die Macht
Jesu, und etwas Schöneres und Ergreifenderes gibt es wohl nicht zu sehen,
als wenn eine arme Menschenseele im zerrissenen und zerspnltenen Leben das
große Heimweh nach Herzensreinheit in sich erlebt und sich von diesem Heim¬
weh zu Gott führen läßt. Verfänglich mag das Milien sein, aber mit feiner
Kunst ist das Anstößige vermieden, bis auf wenig Stellen, wo es nicht anders
ging; und bis etwa auf das Auftreten der jungen Wüstlinge, unter denen
des Kajavhas Sohn das Menschentum auf seiner niedrigsten Stufe zeigt und
durch seine blasphemische Verwendung von Bibelworten in einer Weise ab¬
stoßend wirkt, daß nach meinem Gefühl die sonst so zarte Farbenstimmung
des Stücks gestört wird, bis auf diese eine Szene haben wir überall die vor¬
sichtige Ausdrucksweise weltmännisch gebildeter Personen. Wer das Gretchen-
dramn im Faust ertragen kauu, wird auch die Maria vou Magdala ertragen
können.
Und wird unser religiöses Gefühl verletzt? Daß der Dichter uns deu Herrn
im Spiegel der Seele eines sündigen Weibes zeigt, kann uns unmöglich ver-
letzen, wir verehren ihn ja als den Heiland, der keinen aufgibt, der das Ver¬
lorne anch im Staube sucht. Reiner und erhabner kann uns sein Bild schwerlich
geschildert werden, als es in dem Stück geschieht. Durch die trübe Atmosphäre,
die über allen diesen Menschen liegt, leuchtet seine Gestalt klar und in nn-
gebrochnem Glanz, in der Tat wie reinstes Sonnenlicht. Ihn selber sehen wir
nicht, wir hören nur einmal eine Stimme, die ihm angehören muß, aber wir
sehen die Strahlen, die von ihm ausgehn. Wir sehen, wie das von ihm aus¬
strahlende Licht von denen gehaßt wird, die mit ihrem Wesen in der Finsternis
wurzeln, wie es dagegen alle wunderbar anzieht, die etwas Lichtes und
Edles in sich tragen, und wie sich alles, was von guten Lcbeuskeimen in
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/470>, abgerufen am 06.02.2025.
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