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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Mannert'ünde

Geheimbund als eine bloße Räuberbande, in andern als eine Polizeitruppe,
in wieder andern als Organ der Mächtigen zur Ausübung der Justiz, die
man in diesem Falle wohl nicht mit dem Verfasser Lynchjustiz nennen darf,
da sich mit diesem Worte der Begriff der Auflehnung gegen die gesetzliche
Macht verbindet. Er hebt richtig den Gegensatz hervor, der in diesem Punkte
zwischen den Naturvölkern und dem Kulturstaat besteht. In diesem bedarf
die oberste Gewalt keiner Geheimniskrämerei, ihren Willen durchzusetzen. Sie
hat moralisches Ansehen, und ihre Intelligenz, die von ihr geschaffnen Ein¬
richtungen sichern ihr den Besitz aller materiellen Machtmittel; jeder Fort¬
schritt der Technik bedeutet eine Stärkung der öffentlichen Gewalt, wie seit der
Erfindung des Schießpulvers und noch mehr seit der der Dampfmaschine und des
elektrischen Telegraphen sichtbar geworden ist. Hier nehmen, meist ohne nennens¬
werten Erfolg, die Untergebnen, die ärmern Volksschichten, die Unterdrückten
zur Geheimbündelei ihre Zuflucht. Nur wo die Negierung den Anforderungen
der erlangten Kulturstufe nicht entspricht, wie das in dem bourbonisch-päpstlichen
Italien der Fall war und heute noch in Rußland der Fall ist, beteiligt sich
die Aristokratie des Geistes und der Geburt an Geheimbünden.

Bei den Naturvölkern pflegeu über kurz oder laug die Weiber dahinter
zu kommen, wer in der Vermummung steckt. Damit bricht die Autorität des
Bundes zusammen, und die furchtbaren Erscheinungen sinken zu Volks¬
belustigungen herab.

Der Verfasser knüpft zwei hübsche Betrachtungen an dieses Geheimbnnd-
wesen. Die eine führt den Gedanken aus, daß die Kulturwelt voll loser
Geheimbünde sei, und daß jeder Kulturmensch von reichen Anlagen mehreren
solchen angehöre. "Er hat vielleicht seine Freunde, mit denen er die tiefsten
Probleme des Daseins besprechen kann, die aber eine Unterhaltung über Sport
und Pferdezucht unerträglich finden würden; er hat andre, die er durch eine
Bemerkung über das Weltrütsel nur zu einem blöden Gelächter reizen könnte,
die aber sehr nett über die Aussichten des nächsten Rennens zu reden wissen;
er kennt auch einen vertrockneten Gelehrten, der im ganzen ungenießbar ist,
mit dem ihn aber die gemeinsame Freude am Sammeln von Kupferstichen
verbindet; ob er über seine Geschäfte, über Jagd, über Politik reden will, er
wird immer einige Leute haben, die auf seinen Gegenstand mit Verständnis
eingehn, während seine übrigen Bekannten höchstens erkünstelte Teilnahme zu
zeigen vermögen. Wollte er alle seine "Geheimbünde" einmal um sich ver¬
sammeln, so würde es offenbar werden, wie fremd sie einander gegenüberstelln,
und den Gastgeber müßte ein Gefühl der Zerrissenheit überkommen; er könnte
Wohl mit jedem einzelnen dessen Sprache reden, aber er hätte keine Sprache,
die alle verstünden, abgesehen vom leeren Wortgeplapper der sogenannten
gesellschaftlichen Unterhaltung." Zu eiuer andern Gedankenreihe leitet ein
Blick auf die Erfahrung über, daß alles Entsteh", nicht bloß das der Welt
und der Organismen, sondern auch das der gesellschaftlichen Bildungen in
Geheimnis gehüllt ist, daß auch alles in historischer Zeit neu entstehende
Große und Gute erst eine Zeit lang im Verborgnen wachsen muß, ehe es stark
genug ist, sich in der Öffentlichkeit behaupten zu können, daß also nnter Um-


Mannert'ünde

Geheimbund als eine bloße Räuberbande, in andern als eine Polizeitruppe,
in wieder andern als Organ der Mächtigen zur Ausübung der Justiz, die
man in diesem Falle wohl nicht mit dem Verfasser Lynchjustiz nennen darf,
da sich mit diesem Worte der Begriff der Auflehnung gegen die gesetzliche
Macht verbindet. Er hebt richtig den Gegensatz hervor, der in diesem Punkte
zwischen den Naturvölkern und dem Kulturstaat besteht. In diesem bedarf
die oberste Gewalt keiner Geheimniskrämerei, ihren Willen durchzusetzen. Sie
hat moralisches Ansehen, und ihre Intelligenz, die von ihr geschaffnen Ein¬
richtungen sichern ihr den Besitz aller materiellen Machtmittel; jeder Fort¬
schritt der Technik bedeutet eine Stärkung der öffentlichen Gewalt, wie seit der
Erfindung des Schießpulvers und noch mehr seit der der Dampfmaschine und des
elektrischen Telegraphen sichtbar geworden ist. Hier nehmen, meist ohne nennens¬
werten Erfolg, die Untergebnen, die ärmern Volksschichten, die Unterdrückten
zur Geheimbündelei ihre Zuflucht. Nur wo die Negierung den Anforderungen
der erlangten Kulturstufe nicht entspricht, wie das in dem bourbonisch-päpstlichen
Italien der Fall war und heute noch in Rußland der Fall ist, beteiligt sich
die Aristokratie des Geistes und der Geburt an Geheimbünden.

Bei den Naturvölkern pflegeu über kurz oder laug die Weiber dahinter
zu kommen, wer in der Vermummung steckt. Damit bricht die Autorität des
Bundes zusammen, und die furchtbaren Erscheinungen sinken zu Volks¬
belustigungen herab.

Der Verfasser knüpft zwei hübsche Betrachtungen an dieses Geheimbnnd-
wesen. Die eine führt den Gedanken aus, daß die Kulturwelt voll loser
Geheimbünde sei, und daß jeder Kulturmensch von reichen Anlagen mehreren
solchen angehöre. „Er hat vielleicht seine Freunde, mit denen er die tiefsten
Probleme des Daseins besprechen kann, die aber eine Unterhaltung über Sport
und Pferdezucht unerträglich finden würden; er hat andre, die er durch eine
Bemerkung über das Weltrütsel nur zu einem blöden Gelächter reizen könnte,
die aber sehr nett über die Aussichten des nächsten Rennens zu reden wissen;
er kennt auch einen vertrockneten Gelehrten, der im ganzen ungenießbar ist,
mit dem ihn aber die gemeinsame Freude am Sammeln von Kupferstichen
verbindet; ob er über seine Geschäfte, über Jagd, über Politik reden will, er
wird immer einige Leute haben, die auf seinen Gegenstand mit Verständnis
eingehn, während seine übrigen Bekannten höchstens erkünstelte Teilnahme zu
zeigen vermögen. Wollte er alle seine »Geheimbünde« einmal um sich ver¬
sammeln, so würde es offenbar werden, wie fremd sie einander gegenüberstelln,
und den Gastgeber müßte ein Gefühl der Zerrissenheit überkommen; er könnte
Wohl mit jedem einzelnen dessen Sprache reden, aber er hätte keine Sprache,
die alle verstünden, abgesehen vom leeren Wortgeplapper der sogenannten
gesellschaftlichen Unterhaltung." Zu eiuer andern Gedankenreihe leitet ein
Blick auf die Erfahrung über, daß alles Entsteh», nicht bloß das der Welt
und der Organismen, sondern auch das der gesellschaftlichen Bildungen in
Geheimnis gehüllt ist, daß auch alles in historischer Zeit neu entstehende
Große und Gute erst eine Zeit lang im Verborgnen wachsen muß, ehe es stark
genug ist, sich in der Öffentlichkeit behaupten zu können, daß also nnter Um-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/387>, abgerufen am 26.08.2024.