Im Klub treten die Altersunterschiede zurück und machen sich höchstens insofern geltend, als natürlich die jüngern Leute zuerst in die untern Grade auf¬ genommen werden; über das raschere oder langsamere Aufsteigen jedoch ent¬ scheidet nicht das Lebensalter sondern das Vermögen. Beim Klub nun tritt die politische Bedeutung des Münnerbnndes ganz besonders deutlich hervor. Die Hüuptliugswürde ist bei vielen Stämmen -- der Verfasser führt besonders amerikanische an -- erblich, verleiht aber nur das Richteramt im Frieden; Kriegszüge unternehmen die Klubgcnosscn, und deren gewählte Vorsteher haben natürlich die Führung. Wer denkt da nicht an die Gefolgschaften der Germanen und an das Wort des Tacitus: Die Könige entnehmen sie dem Adel, zu Herzögen wühlen sie sich die Tapfersten! Hie und da erfüllt der Klub auch wichtige soziale Zwecke. Auf Nukahiwa bilden Reiche und Arme Schmausgesellschaftcu in der Weise, daß die Wohlhabende" verpflichtet siud, in Hungersnöten den Schmaus auszurichten und die mit demselben Zeichen tätowierten armen Mitglieder mitesfen zu lassen. Bei einem Negerstamm in Kamerun ist der Klub als Altersversicherungsanstalt organisiert. Die Mit¬ glieder zahlen im arbeitfähigen Alter Beiträge, meist in Gestalt von Naturalien, und erwerben damit den Anspruch, im Greisenalter vom Verein mit Kleidung und Nahrung versorgt zu werden. Bei den Kru, die sich deu Europäern truppweise als Arbeiter verdingen, nehmen die Vereine die Gestalt der russischen Urteile an; ein älterer Mann schließt als Vorsteher den Vertrag ab und hält Disziplin unter seinen Burschen.
Wie nun schon die Altersklassen dadurch eigentlich Geheimbünde werden, daß bei der Knaben- oder der Jünglingsweihe die Zauberkünste und Zauber¬ formeln des Stammes mitgeteilt werden, so neigt der Klub mit seinen Graden erst recht der Geheimniskrämerei zu. Förmliche Geheimbünde bestehn in Ozeanien wie im indischen Archipel, in Afrika und in Amerika zu dem Zweck, die Weiber und die Sklaven durch Furcht und Schrecken im Zaume zu halten. Von Zeit zu Zeit erscheinen vermummte Gestalten mit Ticrköpfcn oder scheu߬ lichen Masken, die wüste Tänze aufführen, sich wild gebärden, beim Umher- rcnnen jeden mißhandeln, der sich nicht vor ihnen verborgen hat, die Über- fallenen anbeißen, ihnen Stücke Fleisch aus den Armen reißen und es ver¬ schlingen. Diese Gestalten, selbstverständlich die Klubmitglieder, werden für Geister ausgegeben, und durch deu Schrecke" vor ihnen werden die Unter¬ gebnen geneigt gemacht, alles zu tun, was der Klub verlangt. Die Obrig¬ keit befolgt also eine Praxis, die bei den Kulturvölkern von ungebildeten Eltern geübt wird, indem sie ihre Autorität durch die Erscheinung des Knechts Ruprecht oder des Nikolaus oder durch Herbeirufen eines nicht erscheinenden Popelmanns zu erhöhen suchen. Allgemein bekannt ist dnrch die Reisenden der Dukdukbund ans Neulaucnburg im Bismarckarchipel geworden. Wie einer von ihnen, Weißer, versichert, würden die Häuptlinge ohne diesen Bund ganz einflußlose Familienhäupter sein. "Ihre jetzige Macht beruht nur auf dein Dukduk und der abergläubischen Furcht des Volkes vor ihm. Alle Festlich¬ keiten, alle Tribute, alle Gesetze, alle Tabus, alle Begräbnisse, alle Steuern werden durch den Dnkduk vermittelt." In manchen Gegenden erscheint der
Maurerbunde
Im Klub treten die Altersunterschiede zurück und machen sich höchstens insofern geltend, als natürlich die jüngern Leute zuerst in die untern Grade auf¬ genommen werden; über das raschere oder langsamere Aufsteigen jedoch ent¬ scheidet nicht das Lebensalter sondern das Vermögen. Beim Klub nun tritt die politische Bedeutung des Münnerbnndes ganz besonders deutlich hervor. Die Hüuptliugswürde ist bei vielen Stämmen — der Verfasser führt besonders amerikanische an — erblich, verleiht aber nur das Richteramt im Frieden; Kriegszüge unternehmen die Klubgcnosscn, und deren gewählte Vorsteher haben natürlich die Führung. Wer denkt da nicht an die Gefolgschaften der Germanen und an das Wort des Tacitus: Die Könige entnehmen sie dem Adel, zu Herzögen wühlen sie sich die Tapfersten! Hie und da erfüllt der Klub auch wichtige soziale Zwecke. Auf Nukahiwa bilden Reiche und Arme Schmausgesellschaftcu in der Weise, daß die Wohlhabende» verpflichtet siud, in Hungersnöten den Schmaus auszurichten und die mit demselben Zeichen tätowierten armen Mitglieder mitesfen zu lassen. Bei einem Negerstamm in Kamerun ist der Klub als Altersversicherungsanstalt organisiert. Die Mit¬ glieder zahlen im arbeitfähigen Alter Beiträge, meist in Gestalt von Naturalien, und erwerben damit den Anspruch, im Greisenalter vom Verein mit Kleidung und Nahrung versorgt zu werden. Bei den Kru, die sich deu Europäern truppweise als Arbeiter verdingen, nehmen die Vereine die Gestalt der russischen Urteile an; ein älterer Mann schließt als Vorsteher den Vertrag ab und hält Disziplin unter seinen Burschen.
Wie nun schon die Altersklassen dadurch eigentlich Geheimbünde werden, daß bei der Knaben- oder der Jünglingsweihe die Zauberkünste und Zauber¬ formeln des Stammes mitgeteilt werden, so neigt der Klub mit seinen Graden erst recht der Geheimniskrämerei zu. Förmliche Geheimbünde bestehn in Ozeanien wie im indischen Archipel, in Afrika und in Amerika zu dem Zweck, die Weiber und die Sklaven durch Furcht und Schrecken im Zaume zu halten. Von Zeit zu Zeit erscheinen vermummte Gestalten mit Ticrköpfcn oder scheu߬ lichen Masken, die wüste Tänze aufführen, sich wild gebärden, beim Umher- rcnnen jeden mißhandeln, der sich nicht vor ihnen verborgen hat, die Über- fallenen anbeißen, ihnen Stücke Fleisch aus den Armen reißen und es ver¬ schlingen. Diese Gestalten, selbstverständlich die Klubmitglieder, werden für Geister ausgegeben, und durch deu Schrecke» vor ihnen werden die Unter¬ gebnen geneigt gemacht, alles zu tun, was der Klub verlangt. Die Obrig¬ keit befolgt also eine Praxis, die bei den Kulturvölkern von ungebildeten Eltern geübt wird, indem sie ihre Autorität durch die Erscheinung des Knechts Ruprecht oder des Nikolaus oder durch Herbeirufen eines nicht erscheinenden Popelmanns zu erhöhen suchen. Allgemein bekannt ist dnrch die Reisenden der Dukdukbund ans Neulaucnburg im Bismarckarchipel geworden. Wie einer von ihnen, Weißer, versichert, würden die Häuptlinge ohne diesen Bund ganz einflußlose Familienhäupter sein. „Ihre jetzige Macht beruht nur auf dein Dukduk und der abergläubischen Furcht des Volkes vor ihm. Alle Festlich¬ keiten, alle Tribute, alle Gesetze, alle Tabus, alle Begräbnisse, alle Steuern werden durch den Dnkduk vermittelt." In manchen Gegenden erscheint der
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Im Klub treten die Altersunterschiede zurück und machen sich höchstens insofern
geltend, als natürlich die jüngern Leute zuerst in die untern Grade auf¬
genommen werden; über das raschere oder langsamere Aufsteigen jedoch ent¬
scheidet nicht das Lebensalter sondern das Vermögen. Beim Klub nun tritt
die politische Bedeutung des Münnerbnndes ganz besonders deutlich hervor.
Die Hüuptliugswürde ist bei vielen Stämmen — der Verfasser führt besonders
amerikanische an — erblich, verleiht aber nur das Richteramt im Frieden;
Kriegszüge unternehmen die Klubgcnosscn, und deren gewählte Vorsteher
haben natürlich die Führung. Wer denkt da nicht an die Gefolgschaften der
Germanen und an das Wort des Tacitus: Die Könige entnehmen sie dem
Adel, zu Herzögen wühlen sie sich die Tapfersten! Hie und da erfüllt der
Klub auch wichtige soziale Zwecke. Auf Nukahiwa bilden Reiche und Arme
Schmausgesellschaftcu in der Weise, daß die Wohlhabende» verpflichtet siud,
in Hungersnöten den Schmaus auszurichten und die mit demselben Zeichen
tätowierten armen Mitglieder mitesfen zu lassen. Bei einem Negerstamm in
Kamerun ist der Klub als Altersversicherungsanstalt organisiert. Die Mit¬
glieder zahlen im arbeitfähigen Alter Beiträge, meist in Gestalt von Naturalien,
und erwerben damit den Anspruch, im Greisenalter vom Verein mit Kleidung
und Nahrung versorgt zu werden. Bei den Kru, die sich deu Europäern
truppweise als Arbeiter verdingen, nehmen die Vereine die Gestalt der russischen
Urteile an; ein älterer Mann schließt als Vorsteher den Vertrag ab und hält
Disziplin unter seinen Burschen.
Wie nun schon die Altersklassen dadurch eigentlich Geheimbünde werden,
daß bei der Knaben- oder der Jünglingsweihe die Zauberkünste und Zauber¬
formeln des Stammes mitgeteilt werden, so neigt der Klub mit seinen Graden
erst recht der Geheimniskrämerei zu. Förmliche Geheimbünde bestehn in
Ozeanien wie im indischen Archipel, in Afrika und in Amerika zu dem Zweck,
die Weiber und die Sklaven durch Furcht und Schrecken im Zaume zu halten.
Von Zeit zu Zeit erscheinen vermummte Gestalten mit Ticrköpfcn oder scheu߬
lichen Masken, die wüste Tänze aufführen, sich wild gebärden, beim Umher-
rcnnen jeden mißhandeln, der sich nicht vor ihnen verborgen hat, die Über-
fallenen anbeißen, ihnen Stücke Fleisch aus den Armen reißen und es ver¬
schlingen. Diese Gestalten, selbstverständlich die Klubmitglieder, werden für
Geister ausgegeben, und durch deu Schrecke» vor ihnen werden die Unter¬
gebnen geneigt gemacht, alles zu tun, was der Klub verlangt. Die Obrig¬
keit befolgt also eine Praxis, die bei den Kulturvölkern von ungebildeten
Eltern geübt wird, indem sie ihre Autorität durch die Erscheinung des Knechts
Ruprecht oder des Nikolaus oder durch Herbeirufen eines nicht erscheinenden
Popelmanns zu erhöhen suchen. Allgemein bekannt ist dnrch die Reisenden
der Dukdukbund ans Neulaucnburg im Bismarckarchipel geworden. Wie einer
von ihnen, Weißer, versichert, würden die Häuptlinge ohne diesen Bund ganz
einflußlose Familienhäupter sein. „Ihre jetzige Macht beruht nur auf dein
Dukduk und der abergläubischen Furcht des Volkes vor ihm. Alle Festlich¬
keiten, alle Tribute, alle Gesetze, alle Tabus, alle Begräbnisse, alle Steuern
werden durch den Dnkduk vermittelt." In manchen Gegenden erscheint der
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/386>, abgerufen am 06.02.2025.
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