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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Falieri

geringsten um den Sturm über uns. Die Zeit verging, als hätte sie Flügel, und
als Mahada zuletzt vorschlug, es solle ein kleiner Spaziergang zum Busche an der
andern Seite des Hofes gemacht werden -- ans ganz kurze Zeit, und ich solle
bleiben, wo ich sitze --, sah ich nach meiner Uhr und wunderte mich, daß sie schon
fast auf zwei zeigte.

Als die Mädchen den Garten verließen, ging ich zur entgegengesetzten Seite
des Hauses in den Hof, der nach der Stadt zu lag. Dort stand der Bauer in
der offnen Pforte, beschattete die Augen mit der Hand und schaute aufmerksam in
die Ferne. Ein Knabe, wahrscheinlich sein Sohn, war auf den Zaun geklettert und
guckte nach derselben Richtung.

Euer Wohlgeboren, sagte der Bauer, als ich neben ihn trat, ob es wohl in
der Stadt brennt?

Ich fuhr zusammen, so unerwartet kam mir diese Mahnung, und so starken
Eindruck machte sie auf mich. Wenn es wahr wäre! Feuer in der Stadt! Ich ab¬
wesend! Der Sturm!

Wo? wo? rief ich.

Da sah ich aber schon selbst in der Luft einen grauen Streifen, kurz und
niedrig, dicht über den Büschen, die die Häuser der Stadt verdeckten. Eine Wolke
war es nicht. Die Form stimmte nicht. Zudem kounte sich eine Wolke nicht gegen
den Sturm bilden, der gerade von uns zur Stadt blies. Mir fiel der Staub ein,
den der Wind schon am Morgen über die Hänser emporgetrieben hatte.

Scheint es dir nicht, daß es in der Gegend des Marktes ist?

Wer kann es wissen, Euer WohlgeborenI Ans dem Markte oder hinter ihm
mitten in der Stadt.

Dann ist es wahrscheinlich Staub, den der Wind aufwirbelt.

Nein, Herr, es ist Rauch, sagte der Knabe.

Ich habe anfangs auch an Staub gedacht, meinte der Bauer, aber dann
müßte es sich abwechselnd erheben und wieder verschwinden. Auch müßte Staub
Heller aussehen.

Für Rauch ist es aber doch zu hellgrau! wandte ich ein.

Wenn ich es Ihnen sage, Herr! Es ist Rnnch, behauptete der Knabe.

Ich denke anch eher, daß es Rauch ist, sagte der Bauer zögernd. Wir können
vielleicht nicht erkennen, wie dunkel er ist, weil vor demi Rauche Staub in der
Luft -- da, da! schrie er auf, da sehen Sie!

Plötzlich hob sich der Streif, dehnte sich aus, und sein unterer Teil färbte
sich fast schwarz. Das war Rauch, dichter, von einer Feuersbrunst aufsteigender
Rauch, der vom Sturme hingesagt wurde und sich darum nicht hoch in die Luft
erheben konnte. Ich stand unschlüssig, wie verloren. So unerwartet, so ungelegen
war mir selten in meinem Leben etwas gekommen. Was sollte ich tun? Zur Stadt
laufen? Und Mahada? Würde sie hier bleiben? Würde sie mit Wollen? Jeden¬
falls mußte der Bauer schnell anspannen. Ich sah mich um. Der Bauer war nicht
mehr da, auch der Knabe nicht. In meiner Nähe standen einige Weiber und
guckten mit aufgesperrtem Munde zur Stadt. Um das Hans kam Mahada gelaufen.
Den Hut hatte sie verloren. Das Gesicht war weiß wie ein Leinentuch. Die Augen
blickten stechend.

Alexander Andrejewitsch! rief sie atemlos. Es brennt, brennt am Markte!
Alexander Andrejewitsch, eilen Sie! Retten Sie Mama! Mama!

Beruhigen Sie sich, Marja Jwanowna. Das Feuer scheint weiter zu sein,
wohl jenseits des Flusses.

Am Markte, am Markte! schrie sie, und sie rang die Hände. Alexander
Andrejewitsch! Helfen Sie! Retten Sie! Mama! Manat

Zum erstenmal, seit ich sie kannte, gefiel sie mir nicht. Diese Unbändigkeit,
mit der die Angst sich äußerte, dieses Schreien um die Mann, der es in jedem
Falle doch wohl nicht ans Leben ging, berührte mich unangenehm. Die Augen


Falieri

geringsten um den Sturm über uns. Die Zeit verging, als hätte sie Flügel, und
als Mahada zuletzt vorschlug, es solle ein kleiner Spaziergang zum Busche an der
andern Seite des Hofes gemacht werden — ans ganz kurze Zeit, und ich solle
bleiben, wo ich sitze —, sah ich nach meiner Uhr und wunderte mich, daß sie schon
fast auf zwei zeigte.

Als die Mädchen den Garten verließen, ging ich zur entgegengesetzten Seite
des Hauses in den Hof, der nach der Stadt zu lag. Dort stand der Bauer in
der offnen Pforte, beschattete die Augen mit der Hand und schaute aufmerksam in
die Ferne. Ein Knabe, wahrscheinlich sein Sohn, war auf den Zaun geklettert und
guckte nach derselben Richtung.

Euer Wohlgeboren, sagte der Bauer, als ich neben ihn trat, ob es wohl in
der Stadt brennt?

Ich fuhr zusammen, so unerwartet kam mir diese Mahnung, und so starken
Eindruck machte sie auf mich. Wenn es wahr wäre! Feuer in der Stadt! Ich ab¬
wesend! Der Sturm!

Wo? wo? rief ich.

Da sah ich aber schon selbst in der Luft einen grauen Streifen, kurz und
niedrig, dicht über den Büschen, die die Häuser der Stadt verdeckten. Eine Wolke
war es nicht. Die Form stimmte nicht. Zudem kounte sich eine Wolke nicht gegen
den Sturm bilden, der gerade von uns zur Stadt blies. Mir fiel der Staub ein,
den der Wind schon am Morgen über die Hänser emporgetrieben hatte.

Scheint es dir nicht, daß es in der Gegend des Marktes ist?

Wer kann es wissen, Euer WohlgeborenI Ans dem Markte oder hinter ihm
mitten in der Stadt.

Dann ist es wahrscheinlich Staub, den der Wind aufwirbelt.

Nein, Herr, es ist Rauch, sagte der Knabe.

Ich habe anfangs auch an Staub gedacht, meinte der Bauer, aber dann
müßte es sich abwechselnd erheben und wieder verschwinden. Auch müßte Staub
Heller aussehen.

Für Rauch ist es aber doch zu hellgrau! wandte ich ein.

Wenn ich es Ihnen sage, Herr! Es ist Rnnch, behauptete der Knabe.

Ich denke anch eher, daß es Rauch ist, sagte der Bauer zögernd. Wir können
vielleicht nicht erkennen, wie dunkel er ist, weil vor demi Rauche Staub in der
Luft — da, da! schrie er auf, da sehen Sie!

Plötzlich hob sich der Streif, dehnte sich aus, und sein unterer Teil färbte
sich fast schwarz. Das war Rauch, dichter, von einer Feuersbrunst aufsteigender
Rauch, der vom Sturme hingesagt wurde und sich darum nicht hoch in die Luft
erheben konnte. Ich stand unschlüssig, wie verloren. So unerwartet, so ungelegen
war mir selten in meinem Leben etwas gekommen. Was sollte ich tun? Zur Stadt
laufen? Und Mahada? Würde sie hier bleiben? Würde sie mit Wollen? Jeden¬
falls mußte der Bauer schnell anspannen. Ich sah mich um. Der Bauer war nicht
mehr da, auch der Knabe nicht. In meiner Nähe standen einige Weiber und
guckten mit aufgesperrtem Munde zur Stadt. Um das Hans kam Mahada gelaufen.
Den Hut hatte sie verloren. Das Gesicht war weiß wie ein Leinentuch. Die Augen
blickten stechend.

Alexander Andrejewitsch! rief sie atemlos. Es brennt, brennt am Markte!
Alexander Andrejewitsch, eilen Sie! Retten Sie Mama! Mama!

Beruhigen Sie sich, Marja Jwanowna. Das Feuer scheint weiter zu sein,
wohl jenseits des Flusses.

Am Markte, am Markte! schrie sie, und sie rang die Hände. Alexander
Andrejewitsch! Helfen Sie! Retten Sie! Mama! Manat

Zum erstenmal, seit ich sie kannte, gefiel sie mir nicht. Diese Unbändigkeit,
mit der die Angst sich äußerte, dieses Schreien um die Mann, der es in jedem
Falle doch wohl nicht ans Leben ging, berührte mich unangenehm. Die Augen


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[0293] Falieri geringsten um den Sturm über uns. Die Zeit verging, als hätte sie Flügel, und als Mahada zuletzt vorschlug, es solle ein kleiner Spaziergang zum Busche an der andern Seite des Hofes gemacht werden — ans ganz kurze Zeit, und ich solle bleiben, wo ich sitze —, sah ich nach meiner Uhr und wunderte mich, daß sie schon fast auf zwei zeigte. Als die Mädchen den Garten verließen, ging ich zur entgegengesetzten Seite des Hauses in den Hof, der nach der Stadt zu lag. Dort stand der Bauer in der offnen Pforte, beschattete die Augen mit der Hand und schaute aufmerksam in die Ferne. Ein Knabe, wahrscheinlich sein Sohn, war auf den Zaun geklettert und guckte nach derselben Richtung. Euer Wohlgeboren, sagte der Bauer, als ich neben ihn trat, ob es wohl in der Stadt brennt? Ich fuhr zusammen, so unerwartet kam mir diese Mahnung, und so starken Eindruck machte sie auf mich. Wenn es wahr wäre! Feuer in der Stadt! Ich ab¬ wesend! Der Sturm! Wo? wo? rief ich. Da sah ich aber schon selbst in der Luft einen grauen Streifen, kurz und niedrig, dicht über den Büschen, die die Häuser der Stadt verdeckten. Eine Wolke war es nicht. Die Form stimmte nicht. Zudem kounte sich eine Wolke nicht gegen den Sturm bilden, der gerade von uns zur Stadt blies. Mir fiel der Staub ein, den der Wind schon am Morgen über die Hänser emporgetrieben hatte. Scheint es dir nicht, daß es in der Gegend des Marktes ist? Wer kann es wissen, Euer WohlgeborenI Ans dem Markte oder hinter ihm mitten in der Stadt. Dann ist es wahrscheinlich Staub, den der Wind aufwirbelt. Nein, Herr, es ist Rauch, sagte der Knabe. Ich habe anfangs auch an Staub gedacht, meinte der Bauer, aber dann müßte es sich abwechselnd erheben und wieder verschwinden. Auch müßte Staub Heller aussehen. Für Rauch ist es aber doch zu hellgrau! wandte ich ein. Wenn ich es Ihnen sage, Herr! Es ist Rnnch, behauptete der Knabe. Ich denke anch eher, daß es Rauch ist, sagte der Bauer zögernd. Wir können vielleicht nicht erkennen, wie dunkel er ist, weil vor demi Rauche Staub in der Luft — da, da! schrie er auf, da sehen Sie! Plötzlich hob sich der Streif, dehnte sich aus, und sein unterer Teil färbte sich fast schwarz. Das war Rauch, dichter, von einer Feuersbrunst aufsteigender Rauch, der vom Sturme hingesagt wurde und sich darum nicht hoch in die Luft erheben konnte. Ich stand unschlüssig, wie verloren. So unerwartet, so ungelegen war mir selten in meinem Leben etwas gekommen. Was sollte ich tun? Zur Stadt laufen? Und Mahada? Würde sie hier bleiben? Würde sie mit Wollen? Jeden¬ falls mußte der Bauer schnell anspannen. Ich sah mich um. Der Bauer war nicht mehr da, auch der Knabe nicht. In meiner Nähe standen einige Weiber und guckten mit aufgesperrtem Munde zur Stadt. Um das Hans kam Mahada gelaufen. Den Hut hatte sie verloren. Das Gesicht war weiß wie ein Leinentuch. Die Augen blickten stechend. Alexander Andrejewitsch! rief sie atemlos. Es brennt, brennt am Markte! Alexander Andrejewitsch, eilen Sie! Retten Sie Mama! Mama! Beruhigen Sie sich, Marja Jwanowna. Das Feuer scheint weiter zu sein, wohl jenseits des Flusses. Am Markte, am Markte! schrie sie, und sie rang die Hände. Alexander Andrejewitsch! Helfen Sie! Retten Sie! Mama! Manat Zum erstenmal, seit ich sie kannte, gefiel sie mir nicht. Diese Unbändigkeit, mit der die Angst sich äußerte, dieses Schreien um die Mann, der es in jedem Falle doch wohl nicht ans Leben ging, berührte mich unangenehm. Die Augen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/293>, abgerufen am 28.08.2024.