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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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zum Jahre 1817. Da man jedoch -- wie es in einer im GesellschaftSalbum
enthaltnen Kautoreibeschreibung heißt -- vielfach die Erfahrung machte, "daß
die Tischgesellschaft die Bortrüge der Aufwärter höher als die des Kautvrs
schätze, und die Braten den Kantaten, das Schlingen dem Singen vorzog,"
entschloß man sich im Jahre 1818 dazu, "die geistliche Figumlmusik für die
Folge auf sich beruhen zu lassen."

Suchen wir zum Schlüsse unsrer Ausführungen den numerischen Bestand
der Kantorei während der verschiednen Zeiten kurz festzustellen, so bietet sich
uns etwa folgendes Bild: Seit Anfang ihres Bestehens vereinigte die Kantorei
eine Reihe von Männern, die sich aus deu besten Kreisen der Bürgerschaft
rekrutierten. Geistliche, Lehrer, Organist, Kirchner, Stadtpfeifer, Ratsherren,
Stadtschreiber und Apotheker sind fortwährend unter der Mitgliederzahl ver¬
treten. In den Akten des Jahres 1747 wird sogar ein Premierlentnnnt als
Mitglied angeführt. Der Rechnungsbericht von 1545 erwähnt einen Mitglieder-
bestand von 14 Personen. Zu Ausgang des sechzehnten Jahrhunderts erhöhte
sich dieser Bestand um mehr als das Doppelte. Die Akten des Jahres 1617
berichten von 37 Mitgliedern, einem Bestand, ans dem sich die Kantorei längere
Zeit erhielt. Selbst während des Dreißigjährigen Krieges hatte die Kantorei
alljährlich verschiedne Neuaufnahmen -- zusammen 60 -- zu verzeichnen.
In dem Nechnungsberichtc von 1640 werden 29 Mitglieder erwähnt, darunter
9 Nichtsäuger, 1696 24 Mitglieder einschließlich der 8 Nichtsänger, 1698
22 Mitglieder einschließlich de/8 Nichtsäuger, 1699 20 Mitglieder einschließlich
von 8 Nichtsängcrn, 1719 23 Mitglieder einschließlich 5 Nichtsänger, 1724
28 Mitglieder, darunter 9 Nichtsänger, 1735 26 Mitglieder, 1756 27 Mit¬
glieder, darunter 11 Nichtsänger, 1761 23 Mitglieder, darunter 9 Nicktsänger,
1762 23 Mitglieder, darunter 11 Nichtsäuger, 1763 22 Mitglieder, darunter
11 Nichtsänger. Die fortwährende Zunahme an passiven Mitgliedern nötigte
die Kantorei 1765 zu dem Beschluß, während der folgenden sechs Jahre nnr
wirklich musikalisch tüchtigen Männern Ausnahme zu gewähren. Der Beschluß
scheint jedoch uicht lange in Kraft geblieben zu sein. 1793 hat die Kantorei
einen Mitgliederbestand von 36 Personen erreicht, in dem die Zahl der Nicht¬
sänger die der Sänger bedenklich überwiegt. 1814 wird zwar die immerhin
hohe Mitgliederzahl von 29 Personen erwähnt, doch befanden sich hierunter
nur 7 eigentliche Adjuvanten ("Rektor, Korrektor, Kantor, Collega IV.,
Collega V., Stadtmusikus Zöllner und Nadler Richter"). 1827 werden nnr
noch die Lehrer der Stadtschule als Adjuvantcu angeführt.

Die mitgeteilten Zahlen bestätigen die von uns oben aufgestellte Be¬
hauptung, daß von der zweiten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts an die
musikalische Bedeutung der Oschatzer Kantorei allmählich erlischt. Seit Anfang
des neunzehnten Jahrhunderts °bietet die Kantorei nnr das Bild eines
Geselligkeitsvereins, der die Honoratioren und wohlhabenden Bürger der Stadt
alljährlich zu einem glänzenden Mahle vereinigte. Die der Kantorei aus
Kämmerei und Kirchenkasse gespendeten Benefizien hörten 1850 ans. Ein
1854 angestellter Versuch, die Gesellschaft neu zu organisieren, scheiterte. Sie
ging nunmehr rasch ihrer Auflösung entgegen, die sich in der Zeit bis 1857
end'giltig vollzog. Ju diesem Jahre entsteht der erste Entwurf zur Gründung
eines ständigen, besoldeten Kirchcnchors, wie er heute an Stelle der ehemals
berühmten Kantorei die kirchlichen Musiken im Gottesdienst ausführt.




zum Jahre 1817. Da man jedoch — wie es in einer im GesellschaftSalbum
enthaltnen Kautoreibeschreibung heißt — vielfach die Erfahrung machte, „daß
die Tischgesellschaft die Bortrüge der Aufwärter höher als die des Kautvrs
schätze, und die Braten den Kantaten, das Schlingen dem Singen vorzog,"
entschloß man sich im Jahre 1818 dazu, „die geistliche Figumlmusik für die
Folge auf sich beruhen zu lassen."

Suchen wir zum Schlüsse unsrer Ausführungen den numerischen Bestand
der Kantorei während der verschiednen Zeiten kurz festzustellen, so bietet sich
uns etwa folgendes Bild: Seit Anfang ihres Bestehens vereinigte die Kantorei
eine Reihe von Männern, die sich aus deu besten Kreisen der Bürgerschaft
rekrutierten. Geistliche, Lehrer, Organist, Kirchner, Stadtpfeifer, Ratsherren,
Stadtschreiber und Apotheker sind fortwährend unter der Mitgliederzahl ver¬
treten. In den Akten des Jahres 1747 wird sogar ein Premierlentnnnt als
Mitglied angeführt. Der Rechnungsbericht von 1545 erwähnt einen Mitglieder-
bestand von 14 Personen. Zu Ausgang des sechzehnten Jahrhunderts erhöhte
sich dieser Bestand um mehr als das Doppelte. Die Akten des Jahres 1617
berichten von 37 Mitgliedern, einem Bestand, ans dem sich die Kantorei längere
Zeit erhielt. Selbst während des Dreißigjährigen Krieges hatte die Kantorei
alljährlich verschiedne Neuaufnahmen — zusammen 60 — zu verzeichnen.
In dem Nechnungsberichtc von 1640 werden 29 Mitglieder erwähnt, darunter
9 Nichtsäuger, 1696 24 Mitglieder einschließlich der 8 Nichtsänger, 1698
22 Mitglieder einschließlich de/8 Nichtsäuger, 1699 20 Mitglieder einschließlich
von 8 Nichtsängcrn, 1719 23 Mitglieder einschließlich 5 Nichtsänger, 1724
28 Mitglieder, darunter 9 Nichtsänger, 1735 26 Mitglieder, 1756 27 Mit¬
glieder, darunter 11 Nichtsänger, 1761 23 Mitglieder, darunter 9 Nicktsänger,
1762 23 Mitglieder, darunter 11 Nichtsäuger, 1763 22 Mitglieder, darunter
11 Nichtsänger. Die fortwährende Zunahme an passiven Mitgliedern nötigte
die Kantorei 1765 zu dem Beschluß, während der folgenden sechs Jahre nnr
wirklich musikalisch tüchtigen Männern Ausnahme zu gewähren. Der Beschluß
scheint jedoch uicht lange in Kraft geblieben zu sein. 1793 hat die Kantorei
einen Mitgliederbestand von 36 Personen erreicht, in dem die Zahl der Nicht¬
sänger die der Sänger bedenklich überwiegt. 1814 wird zwar die immerhin
hohe Mitgliederzahl von 29 Personen erwähnt, doch befanden sich hierunter
nur 7 eigentliche Adjuvanten („Rektor, Korrektor, Kantor, Collega IV.,
Collega V., Stadtmusikus Zöllner und Nadler Richter"). 1827 werden nnr
noch die Lehrer der Stadtschule als Adjuvantcu angeführt.

Die mitgeteilten Zahlen bestätigen die von uns oben aufgestellte Be¬
hauptung, daß von der zweiten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts an die
musikalische Bedeutung der Oschatzer Kantorei allmählich erlischt. Seit Anfang
des neunzehnten Jahrhunderts °bietet die Kantorei nnr das Bild eines
Geselligkeitsvereins, der die Honoratioren und wohlhabenden Bürger der Stadt
alljährlich zu einem glänzenden Mahle vereinigte. Die der Kantorei aus
Kämmerei und Kirchenkasse gespendeten Benefizien hörten 1850 ans. Ein
1854 angestellter Versuch, die Gesellschaft neu zu organisieren, scheiterte. Sie
ging nunmehr rasch ihrer Auflösung entgegen, die sich in der Zeit bis 1857
end'giltig vollzog. Ju diesem Jahre entsteht der erste Entwurf zur Gründung
eines ständigen, besoldeten Kirchcnchors, wie er heute an Stelle der ehemals
berühmten Kantorei die kirchlichen Musiken im Gottesdienst ausführt.




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[0283] zum Jahre 1817. Da man jedoch — wie es in einer im GesellschaftSalbum enthaltnen Kautoreibeschreibung heißt — vielfach die Erfahrung machte, „daß die Tischgesellschaft die Bortrüge der Aufwärter höher als die des Kautvrs schätze, und die Braten den Kantaten, das Schlingen dem Singen vorzog," entschloß man sich im Jahre 1818 dazu, „die geistliche Figumlmusik für die Folge auf sich beruhen zu lassen." Suchen wir zum Schlüsse unsrer Ausführungen den numerischen Bestand der Kantorei während der verschiednen Zeiten kurz festzustellen, so bietet sich uns etwa folgendes Bild: Seit Anfang ihres Bestehens vereinigte die Kantorei eine Reihe von Männern, die sich aus deu besten Kreisen der Bürgerschaft rekrutierten. Geistliche, Lehrer, Organist, Kirchner, Stadtpfeifer, Ratsherren, Stadtschreiber und Apotheker sind fortwährend unter der Mitgliederzahl ver¬ treten. In den Akten des Jahres 1747 wird sogar ein Premierlentnnnt als Mitglied angeführt. Der Rechnungsbericht von 1545 erwähnt einen Mitglieder- bestand von 14 Personen. Zu Ausgang des sechzehnten Jahrhunderts erhöhte sich dieser Bestand um mehr als das Doppelte. Die Akten des Jahres 1617 berichten von 37 Mitgliedern, einem Bestand, ans dem sich die Kantorei längere Zeit erhielt. Selbst während des Dreißigjährigen Krieges hatte die Kantorei alljährlich verschiedne Neuaufnahmen — zusammen 60 — zu verzeichnen. In dem Nechnungsberichtc von 1640 werden 29 Mitglieder erwähnt, darunter 9 Nichtsäuger, 1696 24 Mitglieder einschließlich der 8 Nichtsänger, 1698 22 Mitglieder einschließlich de/8 Nichtsäuger, 1699 20 Mitglieder einschließlich von 8 Nichtsängcrn, 1719 23 Mitglieder einschließlich 5 Nichtsänger, 1724 28 Mitglieder, darunter 9 Nichtsänger, 1735 26 Mitglieder, 1756 27 Mit¬ glieder, darunter 11 Nichtsänger, 1761 23 Mitglieder, darunter 9 Nicktsänger, 1762 23 Mitglieder, darunter 11 Nichtsäuger, 1763 22 Mitglieder, darunter 11 Nichtsänger. Die fortwährende Zunahme an passiven Mitgliedern nötigte die Kantorei 1765 zu dem Beschluß, während der folgenden sechs Jahre nnr wirklich musikalisch tüchtigen Männern Ausnahme zu gewähren. Der Beschluß scheint jedoch uicht lange in Kraft geblieben zu sein. 1793 hat die Kantorei einen Mitgliederbestand von 36 Personen erreicht, in dem die Zahl der Nicht¬ sänger die der Sänger bedenklich überwiegt. 1814 wird zwar die immerhin hohe Mitgliederzahl von 29 Personen erwähnt, doch befanden sich hierunter nur 7 eigentliche Adjuvanten („Rektor, Korrektor, Kantor, Collega IV., Collega V., Stadtmusikus Zöllner und Nadler Richter"). 1827 werden nnr noch die Lehrer der Stadtschule als Adjuvantcu angeführt. Die mitgeteilten Zahlen bestätigen die von uns oben aufgestellte Be¬ hauptung, daß von der zweiten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts an die musikalische Bedeutung der Oschatzer Kantorei allmählich erlischt. Seit Anfang des neunzehnten Jahrhunderts °bietet die Kantorei nnr das Bild eines Geselligkeitsvereins, der die Honoratioren und wohlhabenden Bürger der Stadt alljährlich zu einem glänzenden Mahle vereinigte. Die der Kantorei aus Kämmerei und Kirchenkasse gespendeten Benefizien hörten 1850 ans. Ein 1854 angestellter Versuch, die Gesellschaft neu zu organisieren, scheiterte. Sie ging nunmehr rasch ihrer Auflösung entgegen, die sich in der Zeit bis 1857 end'giltig vollzog. Ju diesem Jahre entsteht der erste Entwurf zur Gründung eines ständigen, besoldeten Kirchcnchors, wie er heute an Stelle der ehemals berühmten Kantorei die kirchlichen Musiken im Gottesdienst ausführt.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/283>, abgerufen am 27.08.2024.