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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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wenig Ursache, diesen letzten Schluß Gottschcdscher Weisheit vornehm zu be¬
lächeln. Anders aber liegen die Verhältnisse bei einer Anleitung für Lernende,
diesen müssen möglichst bestimmte, zuverlässige Weisungen gegeben werden.
Weg also mit einer Hauptregel, die deu Schüler uicht nur nicht fördert, sondern
eher verwirrt! Daß es recht gut auch ohne sie geht, beweist das amtliche
österreichische Negelbuch von 1889, das die Raumersche Orthographie mit ganz
wenigen Abweichungen übernahm, jedoch mit Weglassung der von uns bean¬
standeten Hauptregel.

Wenn die Hauptregel fallt, muß auch eine damit zusammenhängende
Besonderheit nach, nämlich die Unterscheidung zwischen hartem, stimmlosem
und weichem, stimmhaftem S-Laut, und hierbei wissen wir uns eins mit einem
andern Mitgliede der Junikonferenz, mit Professor Brenner in Würzburg, der
bei jeder sich ihm bietenden Gelegenheit dagegen kämpft. Nur der norddeutsche
kennt diesen Unterschied, schon in Mitteldeutschland verliert er sich, und Süd-
dentschland, Österreich und der Schweiz ist er ganz abhanden gekommen. Der
niederdeutsche läßt in der Tat einen stimmhaften, tönenden Reibelaut hören,
"n Anlaute stets und oft im Irland, in Wörtern wie singen, Gesang, Labsal,
Wesen, 5iülse, Der Oberdeutsche dagegen spricht hier überall einen stimmlosen
Laut, gerade so wie in Blöße. Gruß. Haus, Hals und Geist, wo seine Aus¬
sprache mit der des Norddeutschen übereinstimmt. Für ihn bilden "sie saßen
und lasen, stießen und bliesen" reine Reime, ein reisender Handwerksbursch
und ein reißender Wolf werden in ihrem ersten Teil von ihm sprachlich nicht
"uterschiedeu, höchstens die Dauer des S-Lautes ist hier in einigen süddeutschen
Mundarten etwas verschieden. Ein stimmhaftes, weiches s jedoch findet sich
'" der Sprache des Oberdeutschen nirgends. Es sind nicht einige wenige Leute,
von denen dies gilt, wie Gottsched annahm, sondern viele Millionen, denen
'nau nicht mit Wilmanns einfach dialektische Harthörigkeit zum Vorwurf machen
darf. Mit Recht dürften diese wohl die Frage zu der ihrigen machen, die
gleich darauf derselbe Wilmanns in etwas anderm Zusammenhang ausspricht:
"Wozu sollen wir Laute verschieden bezeichne", die uicht mehr verschieden ge¬
sprochen werden?"

Wenn nur die Rechtschreibung hier wenigstens einen sichern Anhalt zu
geben vermöchte! Aber die amtlichen Bestimmungen räumen selber ein: ..Der
harte Laut wird vorzugsweise durch ß und hö, unter Umständen aber auch durch
s und s bezeichnet." Und un" folgen die Einzelangaben, die das Gedächtnis
des Lernenden nicht wenig belasten. Da käme es dann auch auf die weitere
Regel nicht mehr um: Zwischen zwei Selbstlauter, von denen der erste lang
ist, wird s geschrieben; Ausnahmen siud Straße, außer, heißen, stoßen, Muße,
grüßen usw' Die Zahl der Wörter würde gar nicht so groß werden. Nord¬
deutschen Schülern würde hierbei durch einen Hinweis des Lehrers auf die
ihnen geläufige Aussprache eine willkommne Erleichterung zu teil werden,
"der eben nur in diesem einen Falle, Denn ob z. B, im Ausland ß oder s
steht, daß man aus, aber Strauß zu schreiben hat. dafür bietet auch thuen
ihre Aussprache keinen Anhalt, ebenso verlangt die Bühnenaussprache hier
durchweg hartes S, Eine Berufung auf die richtige Aussprache würde daher


wenig Ursache, diesen letzten Schluß Gottschcdscher Weisheit vornehm zu be¬
lächeln. Anders aber liegen die Verhältnisse bei einer Anleitung für Lernende,
diesen müssen möglichst bestimmte, zuverlässige Weisungen gegeben werden.
Weg also mit einer Hauptregel, die deu Schüler uicht nur nicht fördert, sondern
eher verwirrt! Daß es recht gut auch ohne sie geht, beweist das amtliche
österreichische Negelbuch von 1889, das die Raumersche Orthographie mit ganz
wenigen Abweichungen übernahm, jedoch mit Weglassung der von uns bean¬
standeten Hauptregel.

Wenn die Hauptregel fallt, muß auch eine damit zusammenhängende
Besonderheit nach, nämlich die Unterscheidung zwischen hartem, stimmlosem
und weichem, stimmhaftem S-Laut, und hierbei wissen wir uns eins mit einem
andern Mitgliede der Junikonferenz, mit Professor Brenner in Würzburg, der
bei jeder sich ihm bietenden Gelegenheit dagegen kämpft. Nur der norddeutsche
kennt diesen Unterschied, schon in Mitteldeutschland verliert er sich, und Süd-
dentschland, Österreich und der Schweiz ist er ganz abhanden gekommen. Der
niederdeutsche läßt in der Tat einen stimmhaften, tönenden Reibelaut hören,
"n Anlaute stets und oft im Irland, in Wörtern wie singen, Gesang, Labsal,
Wesen, 5iülse, Der Oberdeutsche dagegen spricht hier überall einen stimmlosen
Laut, gerade so wie in Blöße. Gruß. Haus, Hals und Geist, wo seine Aus¬
sprache mit der des Norddeutschen übereinstimmt. Für ihn bilden „sie saßen
und lasen, stießen und bliesen" reine Reime, ein reisender Handwerksbursch
und ein reißender Wolf werden in ihrem ersten Teil von ihm sprachlich nicht
"uterschiedeu, höchstens die Dauer des S-Lautes ist hier in einigen süddeutschen
Mundarten etwas verschieden. Ein stimmhaftes, weiches s jedoch findet sich
'" der Sprache des Oberdeutschen nirgends. Es sind nicht einige wenige Leute,
von denen dies gilt, wie Gottsched annahm, sondern viele Millionen, denen
'nau nicht mit Wilmanns einfach dialektische Harthörigkeit zum Vorwurf machen
darf. Mit Recht dürften diese wohl die Frage zu der ihrigen machen, die
gleich darauf derselbe Wilmanns in etwas anderm Zusammenhang ausspricht:
"Wozu sollen wir Laute verschieden bezeichne», die uicht mehr verschieden ge¬
sprochen werden?"

Wenn nur die Rechtschreibung hier wenigstens einen sichern Anhalt zu
geben vermöchte! Aber die amtlichen Bestimmungen räumen selber ein: ..Der
harte Laut wird vorzugsweise durch ß und hö, unter Umständen aber auch durch
s und s bezeichnet." Und un» folgen die Einzelangaben, die das Gedächtnis
des Lernenden nicht wenig belasten. Da käme es dann auch auf die weitere
Regel nicht mehr um: Zwischen zwei Selbstlauter, von denen der erste lang
ist, wird s geschrieben; Ausnahmen siud Straße, außer, heißen, stoßen, Muße,
grüßen usw' Die Zahl der Wörter würde gar nicht so groß werden. Nord¬
deutschen Schülern würde hierbei durch einen Hinweis des Lehrers auf die
ihnen geläufige Aussprache eine willkommne Erleichterung zu teil werden,
«der eben nur in diesem einen Falle, Denn ob z. B, im Ausland ß oder s
steht, daß man aus, aber Strauß zu schreiben hat. dafür bietet auch thuen
ihre Aussprache keinen Anhalt, ebenso verlangt die Bühnenaussprache hier
durchweg hartes S, Eine Berufung auf die richtige Aussprache würde daher


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/791>, abgerufen am 28.07.2024.