Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Feuer!

Jemeljcm Afanasjewitsch, ich höre auf, Sie zu verstehn. Wo hat die Ssa-
winski gestern den Volkstribnn gespielt?

Er sah mich scharf und prüfend an.

Sollte ich in meiner Voraussetzung irren, daß das Fräulein, das die frei¬
willigen Spritzenleute zusammenbrachte und anführte, Marja Jwanowna Ssa-
winski war?

Trotz meiner Achtung vor dem Aufseher erlaubte ich mir jetzt zu lachen.

Jemeljcm Afnuasjewitsch! Die Ssawinski ist blond, flachsblond und ein schüch¬
ternes Mädchen, das immer zuhause schafft und arbeitet.

Er sah nachdenklich auf mich und trommelte mit den Fingern auf der Tisch¬
platte.

So geht es, sagte er endlich. Man müht sich und zerreißt sich fast und will
"lief im Kopfe haben, und schließlich ist in den? verfluchten Kopfe nicht Raum für
alles -- er fuhr sich ärgerlich über das Haar. Jetzt erinnere ich mich, daß mir
gesagt worden ist, die Ssawinski sei blond. Vielleicht hat man sie mir sogar ge¬
zeigt. Das ist aber mehr als ein Jahr her damals, als Guido -- na, wer
War dann aber das Fräulein gestern abend?

Das weiß ich nicht, Jemeljcm Afauasjewitsch.

Ich habe keinen Grund, Ihnen nicht zu glauben. Es ist jedoch wunderbar,
wie sie sich dann bei der Abneigung, die leider im allgemeinen gegen die Polizei
herrscht, auf die Bitte eines fremden Polizeibeamten entschlossen hat, die Leute zum
Helfen zu bewegen.

Bei allem Respekt vor dem Aufseher ärgerte ich mich, als ich von ihm den¬
selben Unsinn horte, den schon die Kollegen ausgeheckt hatten. Ich berichtete kurz,
wie die Sache vor sich gegangen war, und nahm mir die Freiheit, gerade und derb
darauf hinzudeuten, wie auch dieser Vorfall deutlich beweise, daß die Abneigung
gegen die Polizei und ihre Forderungen der Polizei selbst zur Last zu legen sei,
die durch rücksichtsloses, uuverstäudiges Benehmen das Publikum jederzeit vor deu
Kopf stoße.

Jemeljcm Afcmasjewitsch war aufgestanden und wanderte im Zimmer hin
und her.

Das Publikum ist mit wenig Ausnahmen gutgesinnt, kennt seine Bürgerpflicht
und sucht ihr uicht aus dem Wege zu gehn, schloß ich mit gewisser Genugtuung,
^venu sich gestern auf meinen ersten Aufruf zahlreiche Helfer fanden, so ist das
nur dem Umstände zuzuschreiben, daß es in der Menge Leute gab, die mich schon
munter, und die überzeugt waren, daß sie von mir keine Roheit und keine Ans^
lchreitung zu erwarten hatten. Ich verpflichte mich für den Fall eines Brandes
'n meinem Bezirk, ich meine auf der Sandfelde, Hunderte von Freiwilligen an die
^"MPen zu stellen.

Ich hatte mich erhoben und heftig gesprochen. Ich fürchtete schon, der Uns-
icher werde mich hart anlassen. Aber er kam freundlich auf mich zu und legte
""r die Hand auf die Schulter.

Das ist es, Alexander Andrejewitsch. sagte er, das ist es. Nicht das Kind
hat die Rute verdient, wenn es sich eigenwillig und unbändig zeigt. Ah, Alexander
Andrejewitsch, wenn ich Polizeimeister wäre, und Sie wären Aufseher an meiner
Stelle! Es sollte bald ein andrer Zug in die ganze Geschichte kommen. -- Freilich,
solche Mitarbeiter wie unsern lieben Peter Arkadijewitsch Guido dürften wir dann
nicht dulden, setzte er lachend hinzu.

Ich eilte, als der Aufseher mich entließ, mit Riesenschritten in die Steinstraße,
stürmte, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, daß die Schtschepin mich bemerken
konnte, über den Vorplatz und den Hof und -- fand an der Tür des Hinter¬
hauses ein großes Vorhängeschloß! Weder die Mutter uoch die Tochter war also
Znhause.

Es gibt Überraschungen im Leben, die den Überraschten in eine so dumme


Grenzboten I 1908 94
Feuer!

Jemeljcm Afanasjewitsch, ich höre auf, Sie zu verstehn. Wo hat die Ssa-
winski gestern den Volkstribnn gespielt?

Er sah mich scharf und prüfend an.

Sollte ich in meiner Voraussetzung irren, daß das Fräulein, das die frei¬
willigen Spritzenleute zusammenbrachte und anführte, Marja Jwanowna Ssa-
winski war?

Trotz meiner Achtung vor dem Aufseher erlaubte ich mir jetzt zu lachen.

Jemeljcm Afnuasjewitsch! Die Ssawinski ist blond, flachsblond und ein schüch¬
ternes Mädchen, das immer zuhause schafft und arbeitet.

Er sah nachdenklich auf mich und trommelte mit den Fingern auf der Tisch¬
platte.

So geht es, sagte er endlich. Man müht sich und zerreißt sich fast und will
"lief im Kopfe haben, und schließlich ist in den? verfluchten Kopfe nicht Raum für
alles — er fuhr sich ärgerlich über das Haar. Jetzt erinnere ich mich, daß mir
gesagt worden ist, die Ssawinski sei blond. Vielleicht hat man sie mir sogar ge¬
zeigt. Das ist aber mehr als ein Jahr her damals, als Guido — na, wer
War dann aber das Fräulein gestern abend?

Das weiß ich nicht, Jemeljcm Afauasjewitsch.

Ich habe keinen Grund, Ihnen nicht zu glauben. Es ist jedoch wunderbar,
wie sie sich dann bei der Abneigung, die leider im allgemeinen gegen die Polizei
herrscht, auf die Bitte eines fremden Polizeibeamten entschlossen hat, die Leute zum
Helfen zu bewegen.

Bei allem Respekt vor dem Aufseher ärgerte ich mich, als ich von ihm den¬
selben Unsinn horte, den schon die Kollegen ausgeheckt hatten. Ich berichtete kurz,
wie die Sache vor sich gegangen war, und nahm mir die Freiheit, gerade und derb
darauf hinzudeuten, wie auch dieser Vorfall deutlich beweise, daß die Abneigung
gegen die Polizei und ihre Forderungen der Polizei selbst zur Last zu legen sei,
die durch rücksichtsloses, uuverstäudiges Benehmen das Publikum jederzeit vor deu
Kopf stoße.

Jemeljcm Afcmasjewitsch war aufgestanden und wanderte im Zimmer hin
und her.

Das Publikum ist mit wenig Ausnahmen gutgesinnt, kennt seine Bürgerpflicht
und sucht ihr uicht aus dem Wege zu gehn, schloß ich mit gewisser Genugtuung,
^venu sich gestern auf meinen ersten Aufruf zahlreiche Helfer fanden, so ist das
nur dem Umstände zuzuschreiben, daß es in der Menge Leute gab, die mich schon
munter, und die überzeugt waren, daß sie von mir keine Roheit und keine Ans^
lchreitung zu erwarten hatten. Ich verpflichte mich für den Fall eines Brandes
'n meinem Bezirk, ich meine auf der Sandfelde, Hunderte von Freiwilligen an die
^"MPen zu stellen.

Ich hatte mich erhoben und heftig gesprochen. Ich fürchtete schon, der Uns-
icher werde mich hart anlassen. Aber er kam freundlich auf mich zu und legte
""r die Hand auf die Schulter.

Das ist es, Alexander Andrejewitsch. sagte er, das ist es. Nicht das Kind
hat die Rute verdient, wenn es sich eigenwillig und unbändig zeigt. Ah, Alexander
Andrejewitsch, wenn ich Polizeimeister wäre, und Sie wären Aufseher an meiner
Stelle! Es sollte bald ein andrer Zug in die ganze Geschichte kommen. — Freilich,
solche Mitarbeiter wie unsern lieben Peter Arkadijewitsch Guido dürften wir dann
nicht dulden, setzte er lachend hinzu.

Ich eilte, als der Aufseher mich entließ, mit Riesenschritten in die Steinstraße,
stürmte, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, daß die Schtschepin mich bemerken
konnte, über den Vorplatz und den Hof und — fand an der Tür des Hinter¬
hauses ein großes Vorhängeschloß! Weder die Mutter uoch die Tochter war also
Znhause.

Es gibt Überraschungen im Leben, die den Überraschten in eine so dumme


Grenzboten I 1908 94
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0745" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/240301"/>
          <fw type="header" place="top"> Feuer!</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_3980"> Jemeljcm Afanasjewitsch, ich höre auf, Sie zu verstehn.  Wo hat die Ssa-<lb/>
winski gestern den Volkstribnn gespielt?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3981"> Er sah mich scharf und prüfend an.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3982"> Sollte ich in meiner Voraussetzung irren, daß das Fräulein, das die frei¬<lb/>
willigen Spritzenleute zusammenbrachte und anführte, Marja Jwanowna Ssa-<lb/>
winski war?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3983"> Trotz meiner Achtung vor dem Aufseher erlaubte ich mir jetzt zu lachen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3984"> Jemeljcm Afnuasjewitsch! Die Ssawinski ist blond, flachsblond und ein schüch¬<lb/>
ternes Mädchen, das immer zuhause schafft und arbeitet.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3985"> Er sah nachdenklich auf mich und trommelte mit den Fingern auf der Tisch¬<lb/>
platte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3986"> So geht es, sagte er endlich. Man müht sich und zerreißt sich fast und will<lb/>
"lief im Kopfe haben, und schließlich ist in den? verfluchten Kopfe nicht Raum für<lb/>
alles &#x2014; er fuhr sich ärgerlich über das Haar. Jetzt erinnere ich mich, daß mir<lb/>
gesagt worden ist, die Ssawinski sei blond. Vielleicht hat man sie mir sogar ge¬<lb/>
zeigt. Das ist aber mehr als ein Jahr her damals, als Guido &#x2014; na, wer<lb/>
War dann aber das Fräulein gestern abend?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3987"> Das weiß ich nicht, Jemeljcm Afauasjewitsch.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3988"> Ich habe keinen Grund, Ihnen nicht zu glauben. Es ist jedoch wunderbar,<lb/>
wie sie sich dann bei der Abneigung, die leider im allgemeinen gegen die Polizei<lb/>
herrscht, auf die Bitte eines fremden Polizeibeamten entschlossen hat, die Leute zum<lb/>
Helfen zu bewegen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3989"> Bei allem Respekt vor dem Aufseher ärgerte ich mich, als ich von ihm den¬<lb/>
selben Unsinn horte, den schon die Kollegen ausgeheckt hatten. Ich berichtete kurz,<lb/>
wie die Sache vor sich gegangen war, und nahm mir die Freiheit, gerade und derb<lb/>
darauf hinzudeuten, wie auch dieser Vorfall deutlich beweise, daß die Abneigung<lb/>
gegen die Polizei und ihre Forderungen der Polizei selbst zur Last zu legen sei,<lb/>
die durch rücksichtsloses, uuverstäudiges Benehmen das Publikum jederzeit vor deu<lb/>
Kopf stoße.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3990"> Jemeljcm Afcmasjewitsch war aufgestanden und wanderte im Zimmer hin<lb/>
und her.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3991"> Das Publikum ist mit wenig Ausnahmen gutgesinnt, kennt seine Bürgerpflicht<lb/>
und sucht ihr uicht aus dem Wege zu gehn, schloß ich mit gewisser Genugtuung,<lb/>
^venu sich gestern auf meinen ersten Aufruf zahlreiche Helfer fanden, so ist das<lb/>
nur dem Umstände zuzuschreiben, daß es in der Menge Leute gab, die mich schon<lb/>
munter, und die überzeugt waren, daß sie von mir keine Roheit und keine Ans^<lb/>
lchreitung zu erwarten hatten. Ich verpflichte mich für den Fall eines Brandes<lb/>
'n meinem Bezirk, ich meine auf der Sandfelde, Hunderte von Freiwilligen an die<lb/>
^"MPen zu stellen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3992"> Ich hatte mich erhoben und heftig gesprochen. Ich fürchtete schon, der Uns-<lb/>
icher werde mich hart anlassen. Aber er kam freundlich auf mich zu und legte<lb/>
""r die Hand auf die Schulter.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3993"> Das ist es, Alexander Andrejewitsch. sagte er, das ist es. Nicht das Kind<lb/>
hat die Rute verdient, wenn es sich eigenwillig und unbändig zeigt. Ah, Alexander<lb/>
Andrejewitsch, wenn ich Polizeimeister wäre, und Sie wären Aufseher an meiner<lb/>
Stelle! Es sollte bald ein andrer Zug in die ganze Geschichte kommen. &#x2014; Freilich,<lb/>
solche Mitarbeiter wie unsern lieben Peter Arkadijewitsch Guido dürften wir dann<lb/>
nicht dulden, setzte er lachend hinzu.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3994"> Ich eilte, als der Aufseher mich entließ, mit Riesenschritten in die Steinstraße,<lb/>
stürmte, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, daß die Schtschepin mich bemerken<lb/>
konnte, über den Vorplatz und den Hof und &#x2014; fand an der Tür des Hinter¬<lb/>
hauses ein großes Vorhängeschloß! Weder die Mutter uoch die Tochter war also<lb/>
Znhause.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3995" next="#ID_3996"> Es gibt Überraschungen im Leben, die den Überraschten in eine so dumme</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten I 1908 94</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0745] Feuer! Jemeljcm Afanasjewitsch, ich höre auf, Sie zu verstehn. Wo hat die Ssa- winski gestern den Volkstribnn gespielt? Er sah mich scharf und prüfend an. Sollte ich in meiner Voraussetzung irren, daß das Fräulein, das die frei¬ willigen Spritzenleute zusammenbrachte und anführte, Marja Jwanowna Ssa- winski war? Trotz meiner Achtung vor dem Aufseher erlaubte ich mir jetzt zu lachen. Jemeljcm Afnuasjewitsch! Die Ssawinski ist blond, flachsblond und ein schüch¬ ternes Mädchen, das immer zuhause schafft und arbeitet. Er sah nachdenklich auf mich und trommelte mit den Fingern auf der Tisch¬ platte. So geht es, sagte er endlich. Man müht sich und zerreißt sich fast und will "lief im Kopfe haben, und schließlich ist in den? verfluchten Kopfe nicht Raum für alles — er fuhr sich ärgerlich über das Haar. Jetzt erinnere ich mich, daß mir gesagt worden ist, die Ssawinski sei blond. Vielleicht hat man sie mir sogar ge¬ zeigt. Das ist aber mehr als ein Jahr her damals, als Guido — na, wer War dann aber das Fräulein gestern abend? Das weiß ich nicht, Jemeljcm Afauasjewitsch. Ich habe keinen Grund, Ihnen nicht zu glauben. Es ist jedoch wunderbar, wie sie sich dann bei der Abneigung, die leider im allgemeinen gegen die Polizei herrscht, auf die Bitte eines fremden Polizeibeamten entschlossen hat, die Leute zum Helfen zu bewegen. Bei allem Respekt vor dem Aufseher ärgerte ich mich, als ich von ihm den¬ selben Unsinn horte, den schon die Kollegen ausgeheckt hatten. Ich berichtete kurz, wie die Sache vor sich gegangen war, und nahm mir die Freiheit, gerade und derb darauf hinzudeuten, wie auch dieser Vorfall deutlich beweise, daß die Abneigung gegen die Polizei und ihre Forderungen der Polizei selbst zur Last zu legen sei, die durch rücksichtsloses, uuverstäudiges Benehmen das Publikum jederzeit vor deu Kopf stoße. Jemeljcm Afcmasjewitsch war aufgestanden und wanderte im Zimmer hin und her. Das Publikum ist mit wenig Ausnahmen gutgesinnt, kennt seine Bürgerpflicht und sucht ihr uicht aus dem Wege zu gehn, schloß ich mit gewisser Genugtuung, ^venu sich gestern auf meinen ersten Aufruf zahlreiche Helfer fanden, so ist das nur dem Umstände zuzuschreiben, daß es in der Menge Leute gab, die mich schon munter, und die überzeugt waren, daß sie von mir keine Roheit und keine Ans^ lchreitung zu erwarten hatten. Ich verpflichte mich für den Fall eines Brandes 'n meinem Bezirk, ich meine auf der Sandfelde, Hunderte von Freiwilligen an die ^"MPen zu stellen. Ich hatte mich erhoben und heftig gesprochen. Ich fürchtete schon, der Uns- icher werde mich hart anlassen. Aber er kam freundlich auf mich zu und legte ""r die Hand auf die Schulter. Das ist es, Alexander Andrejewitsch. sagte er, das ist es. Nicht das Kind hat die Rute verdient, wenn es sich eigenwillig und unbändig zeigt. Ah, Alexander Andrejewitsch, wenn ich Polizeimeister wäre, und Sie wären Aufseher an meiner Stelle! Es sollte bald ein andrer Zug in die ganze Geschichte kommen. — Freilich, solche Mitarbeiter wie unsern lieben Peter Arkadijewitsch Guido dürften wir dann nicht dulden, setzte er lachend hinzu. Ich eilte, als der Aufseher mich entließ, mit Riesenschritten in die Steinstraße, stürmte, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, daß die Schtschepin mich bemerken konnte, über den Vorplatz und den Hof und — fand an der Tür des Hinter¬ hauses ein großes Vorhängeschloß! Weder die Mutter uoch die Tochter war also Znhause. Es gibt Überraschungen im Leben, die den Überraschten in eine so dumme Grenzboten I 1908 94

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/745
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/745>, abgerufen am 28.07.2024.