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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Ernst Lnrtius

teristiken der großen literarischen Persönlichkeiten werden noch lange gern ge¬
lesen werden.

Ende 1867 erhielt Curtius die Berufung nach Berlin, wo im Mai Eduard
Gerhard gestorben war, also in eine dem äußern Zuschnitt nach archäologische
Professur. Er hatte sich dazu eine Stellung am Museum ausbedungen, aber
mit allen Rücksichten ans Bötticher: "Ich habe von keinem Lebenden soviel
gelernt wie von ihm, ich kenne seine Schrullen besser als irgend einer, aber
er ist der produktivste Kopf auf dem Gebiete der alten Kunstwissenschaft, den
wir seit lange gehabt haben. Ich will um keinen Preis etwas von Ehren
und Einkünften auf seine Kosten erlangen. Er muß Direktor der Skulpturen
werden; der vernünftigste Ausweg scheint mir, daß man mir das Antiquarium
gäbe" (an Lepsius, Januar 1868). So geschah es, und er siedelte im Herbst
nach Berlin über. Die bevorstehende dritte Auflage des ersten Bandes, "des so
schnöde verketzerten," war ihm "ein kleiner Triumph." Klar und scharf beleuchten
zwei Briefe vom Februar 1869 an deu Bruder Georg die neue Lage: "Obgleich
ich hier weniger Amtspflichten habe als in Göttingen, so stürmt die Zeit doch
ungleich rascher dahin. Ich habe nur die Morgenstunden, die ich mit einiger
Sicherheit mein nennen kann. Um zwölf gehe ich in das Museum, dann in
die Universität. Nach Tische ist man infolge der vielen Bewegung in der
Regel zu geistiger Anstrengung wenig aufgelegt. Dazu kommen Sitzungen in
Museum, Fakultät, Akademie, Vorsitz der Archäologischen Gesellschaft usw.
Programm eines wüsten Tages in Berlin: Donnerstag ein Uhr Museum, zwei
Periegese im Museum, drei Kolleg, vier Diner beim Grafen Schwerin, sieben
Fakultät, neun bis eins Ball beim Könige. -- Ich bin in einem Staunen
über das, was hier gearbeitet wird, und wenn ich Stunden habe, wo ich an
meinem Entschlüsse der Übersiedlung irre werde, so richte ich mich immer
wieder daran zurecht, daß ich der höhern Ansprüche, die hier an mich gemacht
werden, inne werde. Wenn also noch eine Steigerung meiner Leistungsfähig¬
keit in meinen Jahren möglich ist, so geschieht es hier." Der schwächste
Punkt der ungemein ehrenvollen und vielbeneideten Position war, daß Curtius
kein Archäolog war in dem Sinne, wie sich diese SpezialWissenschaft allmählich
ausgestaltet hatte, und er wußte das selbst am besten. "Wie könnte ich mich
mit Brunn vergleichen, wenn es archäologische Studien und ausgebreitete Denk¬
mälerkunde gilt! Ich fühle nur zu deutlich, daß ich auf eine spezifisch archäo¬
logische Professur in der deutschen Metropole keinen Anspruch machen kann,"
hatte er kurz vor der Berufung an Lepsius geschrieben. Er wollte das Studium
der alten Kunst durch die Verbindung mit Philologie, Geschichte und Erdkunde
lebendig und für das Ganze der Altertumswissenschaft fruchtbar machen und
verwertete nun in einer langen Reihe schöner Aufsätze und Gelegenheits¬
reden die in diesem Maße ihm ganz allein eigne Gabe, anzuregen und auf
weite Kreise zu wirke", daneben bewies er in archäologischen Abhand¬
lungen, die den Fachgenossen zeigen sollten, daß er ihnen auch auf dieses
Gebiet zu folgen vermochte, die außerordentliche Spannkraft seines Geistes.
Diese Einzelarbeit jedoch, deren Hauptwert in der Anwendung einer sich immer
mehr ausbildenden spezifischen Methode lag, konnten andre ebensogut oder


Ernst Lnrtius

teristiken der großen literarischen Persönlichkeiten werden noch lange gern ge¬
lesen werden.

Ende 1867 erhielt Curtius die Berufung nach Berlin, wo im Mai Eduard
Gerhard gestorben war, also in eine dem äußern Zuschnitt nach archäologische
Professur. Er hatte sich dazu eine Stellung am Museum ausbedungen, aber
mit allen Rücksichten ans Bötticher: „Ich habe von keinem Lebenden soviel
gelernt wie von ihm, ich kenne seine Schrullen besser als irgend einer, aber
er ist der produktivste Kopf auf dem Gebiete der alten Kunstwissenschaft, den
wir seit lange gehabt haben. Ich will um keinen Preis etwas von Ehren
und Einkünften auf seine Kosten erlangen. Er muß Direktor der Skulpturen
werden; der vernünftigste Ausweg scheint mir, daß man mir das Antiquarium
gäbe" (an Lepsius, Januar 1868). So geschah es, und er siedelte im Herbst
nach Berlin über. Die bevorstehende dritte Auflage des ersten Bandes, „des so
schnöde verketzerten," war ihm „ein kleiner Triumph." Klar und scharf beleuchten
zwei Briefe vom Februar 1869 an deu Bruder Georg die neue Lage: „Obgleich
ich hier weniger Amtspflichten habe als in Göttingen, so stürmt die Zeit doch
ungleich rascher dahin. Ich habe nur die Morgenstunden, die ich mit einiger
Sicherheit mein nennen kann. Um zwölf gehe ich in das Museum, dann in
die Universität. Nach Tische ist man infolge der vielen Bewegung in der
Regel zu geistiger Anstrengung wenig aufgelegt. Dazu kommen Sitzungen in
Museum, Fakultät, Akademie, Vorsitz der Archäologischen Gesellschaft usw.
Programm eines wüsten Tages in Berlin: Donnerstag ein Uhr Museum, zwei
Periegese im Museum, drei Kolleg, vier Diner beim Grafen Schwerin, sieben
Fakultät, neun bis eins Ball beim Könige. — Ich bin in einem Staunen
über das, was hier gearbeitet wird, und wenn ich Stunden habe, wo ich an
meinem Entschlüsse der Übersiedlung irre werde, so richte ich mich immer
wieder daran zurecht, daß ich der höhern Ansprüche, die hier an mich gemacht
werden, inne werde. Wenn also noch eine Steigerung meiner Leistungsfähig¬
keit in meinen Jahren möglich ist, so geschieht es hier." Der schwächste
Punkt der ungemein ehrenvollen und vielbeneideten Position war, daß Curtius
kein Archäolog war in dem Sinne, wie sich diese SpezialWissenschaft allmählich
ausgestaltet hatte, und er wußte das selbst am besten. „Wie könnte ich mich
mit Brunn vergleichen, wenn es archäologische Studien und ausgebreitete Denk¬
mälerkunde gilt! Ich fühle nur zu deutlich, daß ich auf eine spezifisch archäo¬
logische Professur in der deutschen Metropole keinen Anspruch machen kann,"
hatte er kurz vor der Berufung an Lepsius geschrieben. Er wollte das Studium
der alten Kunst durch die Verbindung mit Philologie, Geschichte und Erdkunde
lebendig und für das Ganze der Altertumswissenschaft fruchtbar machen und
verwertete nun in einer langen Reihe schöner Aufsätze und Gelegenheits¬
reden die in diesem Maße ihm ganz allein eigne Gabe, anzuregen und auf
weite Kreise zu wirke», daneben bewies er in archäologischen Abhand¬
lungen, die den Fachgenossen zeigen sollten, daß er ihnen auch auf dieses
Gebiet zu folgen vermochte, die außerordentliche Spannkraft seines Geistes.
Diese Einzelarbeit jedoch, deren Hauptwert in der Anwendung einer sich immer
mehr ausbildenden spezifischen Methode lag, konnten andre ebensogut oder


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[0662] Ernst Lnrtius teristiken der großen literarischen Persönlichkeiten werden noch lange gern ge¬ lesen werden. Ende 1867 erhielt Curtius die Berufung nach Berlin, wo im Mai Eduard Gerhard gestorben war, also in eine dem äußern Zuschnitt nach archäologische Professur. Er hatte sich dazu eine Stellung am Museum ausbedungen, aber mit allen Rücksichten ans Bötticher: „Ich habe von keinem Lebenden soviel gelernt wie von ihm, ich kenne seine Schrullen besser als irgend einer, aber er ist der produktivste Kopf auf dem Gebiete der alten Kunstwissenschaft, den wir seit lange gehabt haben. Ich will um keinen Preis etwas von Ehren und Einkünften auf seine Kosten erlangen. Er muß Direktor der Skulpturen werden; der vernünftigste Ausweg scheint mir, daß man mir das Antiquarium gäbe" (an Lepsius, Januar 1868). So geschah es, und er siedelte im Herbst nach Berlin über. Die bevorstehende dritte Auflage des ersten Bandes, „des so schnöde verketzerten," war ihm „ein kleiner Triumph." Klar und scharf beleuchten zwei Briefe vom Februar 1869 an deu Bruder Georg die neue Lage: „Obgleich ich hier weniger Amtspflichten habe als in Göttingen, so stürmt die Zeit doch ungleich rascher dahin. Ich habe nur die Morgenstunden, die ich mit einiger Sicherheit mein nennen kann. Um zwölf gehe ich in das Museum, dann in die Universität. Nach Tische ist man infolge der vielen Bewegung in der Regel zu geistiger Anstrengung wenig aufgelegt. Dazu kommen Sitzungen in Museum, Fakultät, Akademie, Vorsitz der Archäologischen Gesellschaft usw. Programm eines wüsten Tages in Berlin: Donnerstag ein Uhr Museum, zwei Periegese im Museum, drei Kolleg, vier Diner beim Grafen Schwerin, sieben Fakultät, neun bis eins Ball beim Könige. — Ich bin in einem Staunen über das, was hier gearbeitet wird, und wenn ich Stunden habe, wo ich an meinem Entschlüsse der Übersiedlung irre werde, so richte ich mich immer wieder daran zurecht, daß ich der höhern Ansprüche, die hier an mich gemacht werden, inne werde. Wenn also noch eine Steigerung meiner Leistungsfähig¬ keit in meinen Jahren möglich ist, so geschieht es hier." Der schwächste Punkt der ungemein ehrenvollen und vielbeneideten Position war, daß Curtius kein Archäolog war in dem Sinne, wie sich diese SpezialWissenschaft allmählich ausgestaltet hatte, und er wußte das selbst am besten. „Wie könnte ich mich mit Brunn vergleichen, wenn es archäologische Studien und ausgebreitete Denk¬ mälerkunde gilt! Ich fühle nur zu deutlich, daß ich auf eine spezifisch archäo¬ logische Professur in der deutschen Metropole keinen Anspruch machen kann," hatte er kurz vor der Berufung an Lepsius geschrieben. Er wollte das Studium der alten Kunst durch die Verbindung mit Philologie, Geschichte und Erdkunde lebendig und für das Ganze der Altertumswissenschaft fruchtbar machen und verwertete nun in einer langen Reihe schöner Aufsätze und Gelegenheits¬ reden die in diesem Maße ihm ganz allein eigne Gabe, anzuregen und auf weite Kreise zu wirke», daneben bewies er in archäologischen Abhand¬ lungen, die den Fachgenossen zeigen sollten, daß er ihnen auch auf dieses Gebiet zu folgen vermochte, die außerordentliche Spannkraft seines Geistes. Diese Einzelarbeit jedoch, deren Hauptwert in der Anwendung einer sich immer mehr ausbildenden spezifischen Methode lag, konnten andre ebensogut oder

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/662>, abgerufen am 28.07.2024.