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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Er nickte mit dem Kopfe.

So geht es immer, sagte er bitter. Wir brauchen Sie, wollen Sie schnell
haben, unterdessen schreibt erst der Sekretär, dann schreibt der Schreiber es ab,
darauf unterschreibt der Chef, der Tischvorsteher kontrasigniert. Dort notiert der
Schriftführer das Papier, Dann liest es der Kreischef, und wieder schreibt der
Schriftführer, der Schreiber kopiert, der Gehilfe unterschreibt, der Tischvorsteher
kontrasigniert. Die unselige Schreibekrankheit und das unglückliche Formwesen!
Wieviel Zeit, wieviel Arbeit wird dadurch unnütz vergeudet! Mir hat der Polizei¬
meister schon vor einer Woche gesagt, das; Sie herkommandiert seien.

Während er sprach, sah er flüchtig in die Papiere, die er von den wartenden
Leuten empfangen hatte, und machte, ohne sich zu unterbrechen, kurze Notizen mit
der Bleifeder darauf, worauf er jedesmal die so erledigte Schrift seitwärts von
sich abstreckte. Der mit ihm gekommne Schutzmann nahm dann sogleich das Papier
aus seiner Hand und trug es auf den Tisch zum Schriftführer.

Ich bewunderte die geschäftliche Gewandtheit des Aufsehers, Das war endlich
ein Beamter nach meinem Geschmack, rasch, entschieden, klar im Kopf, Ich war
glücklich, daß ich gerade ihm zukommandiert war. Ich nahm mir vor, alles aufzu¬
bieten, um mir seine Zufriedenheit zu erwerben. Ich hatte sogleich Gelegenheit, ihn
noch besser kennen zu lernen.

Nachdem die Papiere erledigt waren, hörte er an, was einige der Wartenden
ihm mündlich zu sagen hatten, und traf seine Bestimmungen, ehe die vielredigen
Leute ihre Gründe und Ansichten zur Hälfte vorgebracht hatten. Dabei fiel es
mir auf, daß er einen ziemlich gut gekleideten Mann mit einem tückischen, falschen
Gesicht ganz zu übersehen schien, obwohl der Mann schon mehrmals angefangen
hatte zu sprechen.

Als alle Leute befriedigt waren, und uur uoch am Tische des Schriftführers
einige wenige auf die Ausfertigung ihrer Papiere warteten, wollte der Mann endlich
seine Sache vortragen, aber wieder schien der Aufseher ihn nicht zu bemerken, wnudte
sich zu nur und erkundigte sich nach meinem frühern Dienste.

Der Schriftführer und sein Schreiber waren fertig. Alle Wartenden hatten
das Lokal verlassen bis auf den Mann mit dem falschen Gesicht. Da kehrte der
Aufseher sich plötzlich um.

Wie heißen Sie? herrschte er den Mann an, während er zugleich dem Schrift¬
führer ein Zeichen gab, die Antwort nnfzuschreiben.

Der Gefragte zog die Brauen zusammen und nannte mürrisch seinen Namen.
Er mußte auch seiue Beschäftigung und feinen Wohnort genau angeben.

Alles das wollte ich Ihnen ja selbst melden, sagte zuletzt der Mann ungefragt,
denn ich komme, um zu bitten . . .

Wer hat in der vorigen Woche in der Nacht vom Sonnabend auf den Sonn¬
tag im dritten Stadtteile das Feuer angelegt? donnerte der Aufseher,

Der Mann riß die Augen weit auf und trat einen Schritt zurück.

Antworten Sie, oder ich lasse Sie sogleich einsperren!

Erbarmen Sie sich, Euer Wohlgeboren, sagte der Mann, wie kann ich das
wissen!

Sie haben damals in der Nacht vor vielen Menschen gerufen, Sie wüßten,
das Feuer sei angelegt.

Gott bewahre, Euer Wohlgeboren!

Sie haben geschrieen, man müsse die Brandstifter totschlagen.

Euer Wohlgeboren, sagte der Mann und blinzelte mit den Augen, ich war
gar nicht bei dem Feuer. Ich erfuhr erst am Sonntag Morgen, daß es gebrannt
hätte --

Jegorow! rief der Aufseher, in das Loch mit ihm!

Der Schutzmann, der mit Jemcljau Afauasjewitsch gekommen war, nach seinen
Abzeichen der Wachtmeister des Stadtteils, sprang herbei und faßte den Mann
am Arme.


Fi-uerl

Er nickte mit dem Kopfe.

So geht es immer, sagte er bitter. Wir brauchen Sie, wollen Sie schnell
haben, unterdessen schreibt erst der Sekretär, dann schreibt der Schreiber es ab,
darauf unterschreibt der Chef, der Tischvorsteher kontrasigniert. Dort notiert der
Schriftführer das Papier, Dann liest es der Kreischef, und wieder schreibt der
Schriftführer, der Schreiber kopiert, der Gehilfe unterschreibt, der Tischvorsteher
kontrasigniert. Die unselige Schreibekrankheit und das unglückliche Formwesen!
Wieviel Zeit, wieviel Arbeit wird dadurch unnütz vergeudet! Mir hat der Polizei¬
meister schon vor einer Woche gesagt, das; Sie herkommandiert seien.

Während er sprach, sah er flüchtig in die Papiere, die er von den wartenden
Leuten empfangen hatte, und machte, ohne sich zu unterbrechen, kurze Notizen mit
der Bleifeder darauf, worauf er jedesmal die so erledigte Schrift seitwärts von
sich abstreckte. Der mit ihm gekommne Schutzmann nahm dann sogleich das Papier
aus seiner Hand und trug es auf den Tisch zum Schriftführer.

Ich bewunderte die geschäftliche Gewandtheit des Aufsehers, Das war endlich
ein Beamter nach meinem Geschmack, rasch, entschieden, klar im Kopf, Ich war
glücklich, daß ich gerade ihm zukommandiert war. Ich nahm mir vor, alles aufzu¬
bieten, um mir seine Zufriedenheit zu erwerben. Ich hatte sogleich Gelegenheit, ihn
noch besser kennen zu lernen.

Nachdem die Papiere erledigt waren, hörte er an, was einige der Wartenden
ihm mündlich zu sagen hatten, und traf seine Bestimmungen, ehe die vielredigen
Leute ihre Gründe und Ansichten zur Hälfte vorgebracht hatten. Dabei fiel es
mir auf, daß er einen ziemlich gut gekleideten Mann mit einem tückischen, falschen
Gesicht ganz zu übersehen schien, obwohl der Mann schon mehrmals angefangen
hatte zu sprechen.

Als alle Leute befriedigt waren, und uur uoch am Tische des Schriftführers
einige wenige auf die Ausfertigung ihrer Papiere warteten, wollte der Mann endlich
seine Sache vortragen, aber wieder schien der Aufseher ihn nicht zu bemerken, wnudte
sich zu nur und erkundigte sich nach meinem frühern Dienste.

Der Schriftführer und sein Schreiber waren fertig. Alle Wartenden hatten
das Lokal verlassen bis auf den Mann mit dem falschen Gesicht. Da kehrte der
Aufseher sich plötzlich um.

Wie heißen Sie? herrschte er den Mann an, während er zugleich dem Schrift¬
führer ein Zeichen gab, die Antwort nnfzuschreiben.

Der Gefragte zog die Brauen zusammen und nannte mürrisch seinen Namen.
Er mußte auch seiue Beschäftigung und feinen Wohnort genau angeben.

Alles das wollte ich Ihnen ja selbst melden, sagte zuletzt der Mann ungefragt,
denn ich komme, um zu bitten . . .

Wer hat in der vorigen Woche in der Nacht vom Sonnabend auf den Sonn¬
tag im dritten Stadtteile das Feuer angelegt? donnerte der Aufseher,

Der Mann riß die Augen weit auf und trat einen Schritt zurück.

Antworten Sie, oder ich lasse Sie sogleich einsperren!

Erbarmen Sie sich, Euer Wohlgeboren, sagte der Mann, wie kann ich das
wissen!

Sie haben damals in der Nacht vor vielen Menschen gerufen, Sie wüßten,
das Feuer sei angelegt.

Gott bewahre, Euer Wohlgeboren!

Sie haben geschrieen, man müsse die Brandstifter totschlagen.

Euer Wohlgeboren, sagte der Mann und blinzelte mit den Augen, ich war
gar nicht bei dem Feuer. Ich erfuhr erst am Sonntag Morgen, daß es gebrannt
hätte —

Jegorow! rief der Aufseher, in das Loch mit ihm!

Der Schutzmann, der mit Jemcljau Afauasjewitsch gekommen war, nach seinen
Abzeichen der Wachtmeister des Stadtteils, sprang herbei und faßte den Mann
am Arme.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/62>, abgerufen am 24.11.2024.