Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Fcuor!

Guido redete eifrig weiter zu mir von seinen Bekannten, die mich vielleicht
als Kostgänger aufnehmen möchten, und von den Töchtern und andern Mädchen
und jungen Frauen in deu Häusern. Das Murren hinter uus wurde lauter.

Peter Arkndijewitsch, unterbrach ich ihn, warum fertigen Sie die wartenden
Leute nicht erst ab? Wir könnten dann ungehinderter sprechen.

Ah, das verfluchte Volk mag warten, sagte er unfreundlich. Das Befindet
kommt doch nur her, um uns das Leben sauer zu machen. Wirklich nötig hat
selten jemand etwas. Und zudem -- er faßte mich vertraulich am Säbelbaude --,
sehen Sie, ich will Ihnen ganz aufrichtig sagen, Jemeljcm Afannsjewisch muß bald
kommen. Mag er sich mit dem Volke plagen. Der hat darin eine eigne Kunst,
die Leute schnell abzufertigen. Wozu soll ich mich ärgern und ihm das Vergnügen
rauben? Nicht wahr, Alexander Andrejewitsch?

Lassen Sie Gottes Gnade sichtbar werden, Herr Gehilfe! Geben Sie uns
Gelegenheit, Gott für Sie zu bitten, Euer Wohlgeboren! riefen mehrere Weiber
laut und drängten sich zu uns in die Nische.

Hinaus, Gesinde!! schrie Guido in der höchsten Wut. Schutzmann, hierher!
Grigori Ssemenytsch, Papier! Protokoll aufnehmen!

Der wachhabende Schutzmann, der bis dahin teilnahmlos in der Fensternische
"eben der Tür gelehnt hatte, kam zum Vorschein. Zugleich flog aber auch die Tür
auf. Ein andrer Schutzmann erschien und stellte sich stramm hin, die Hand ans
dem Drücker des geöffneten Türflügels. Er ließ einen Polizeibeamten eintreten
und schloß dann die Tür.

Der eintretende Beamte war von starkem, stattlichem Wuchse, hatte ein offnes
Gesicht und trug freies und einfaches Wesen zur Schau. Man sah ihm um, daß
er gewohnt war zu befehlen. Wenn das der Stndtteilaufseher war, mußte es ein
tüchtiger Aufseher sein. Ich wünschte, es wäre der Aufseher, aber ich fürchtete fast,
es sei eher der Polizeimeister oder dessen Gehilfe.

Ich stellte mich in Diensthaltnng neben der Nische auf. Die wartenden Leute
räusperteu sich und rückten dem Eingetretenen entgegen. Guido nahm einem Weibe
das Papier aus der Hund und schleuderte damit zu dem Tische des Schriftführers.
Ich sah dorthin. Der Schriftführer hatte die Feder in der Hand und studierte
eifrig in einem Dokument. Der Schreiber hatte deu Finger nicht in der Nase,
beugte deu Kopf auf das vor ihm liegende Papier, schrieb freilich noch nicht, fuhr
aber mit der Feder hin und her, als ob er mitten in der angestrengtesten Schreiberei
steckte.

Wieder habe" sich hier Menschen angesammelt, sagte der Ankömmling mit
wohlklingender, Unzufriedenheit verratender Stimme, indem er einen Blick anf mich
warf und im Vorschreiten links und rechts Papiere von deu wartende" Leuten
empfing.

Ja, antwortete Guido nachlässig und gab sich dabei den Schein, als ob er
dem Schriftführer eben Anweisung über das Papier erteilte, das er ihm zugetragen
hatte, die Leute kommen so auf einmal, daß man sie nicht schnell abfertigen kann.

Wer bei der Polizei dienen will, muß die Leute schnell abfertigen können,
sagte der Angekommne, und ich konnte nicht klug daraus werden, ob das eine Rüge
oder ein Scherz sein sollte.

Hören Sie, Peter Arkadijewitsch? fügte er streng hinzu.

Zu Befehl. Jemeljcm Afannsjewitsch!

Es war also doch der Aufseher. Ich freute mich herzlich darüber.

Er hatte sich unterdessen genähert und sah mich fragend an.

Ich trat vor und meldete mich.

Er betrachtete mich prüfend von oben bis unten. Ich hatte das Gefühl, daß
er mit meiner äußern Erscheinung zufrieden sei.

Wann haben Sie Ihre Abkommandierung erhalten?

Gestern morgen, Herr Aufseher.


Fcuor!

Guido redete eifrig weiter zu mir von seinen Bekannten, die mich vielleicht
als Kostgänger aufnehmen möchten, und von den Töchtern und andern Mädchen
und jungen Frauen in deu Häusern. Das Murren hinter uus wurde lauter.

Peter Arkndijewitsch, unterbrach ich ihn, warum fertigen Sie die wartenden
Leute nicht erst ab? Wir könnten dann ungehinderter sprechen.

Ah, das verfluchte Volk mag warten, sagte er unfreundlich. Das Befindet
kommt doch nur her, um uns das Leben sauer zu machen. Wirklich nötig hat
selten jemand etwas. Und zudem — er faßte mich vertraulich am Säbelbaude —,
sehen Sie, ich will Ihnen ganz aufrichtig sagen, Jemeljcm Afannsjewisch muß bald
kommen. Mag er sich mit dem Volke plagen. Der hat darin eine eigne Kunst,
die Leute schnell abzufertigen. Wozu soll ich mich ärgern und ihm das Vergnügen
rauben? Nicht wahr, Alexander Andrejewitsch?

Lassen Sie Gottes Gnade sichtbar werden, Herr Gehilfe! Geben Sie uns
Gelegenheit, Gott für Sie zu bitten, Euer Wohlgeboren! riefen mehrere Weiber
laut und drängten sich zu uns in die Nische.

Hinaus, Gesinde!! schrie Guido in der höchsten Wut. Schutzmann, hierher!
Grigori Ssemenytsch, Papier! Protokoll aufnehmen!

Der wachhabende Schutzmann, der bis dahin teilnahmlos in der Fensternische
»eben der Tür gelehnt hatte, kam zum Vorschein. Zugleich flog aber auch die Tür
auf. Ein andrer Schutzmann erschien und stellte sich stramm hin, die Hand ans
dem Drücker des geöffneten Türflügels. Er ließ einen Polizeibeamten eintreten
und schloß dann die Tür.

Der eintretende Beamte war von starkem, stattlichem Wuchse, hatte ein offnes
Gesicht und trug freies und einfaches Wesen zur Schau. Man sah ihm um, daß
er gewohnt war zu befehlen. Wenn das der Stndtteilaufseher war, mußte es ein
tüchtiger Aufseher sein. Ich wünschte, es wäre der Aufseher, aber ich fürchtete fast,
es sei eher der Polizeimeister oder dessen Gehilfe.

Ich stellte mich in Diensthaltnng neben der Nische auf. Die wartenden Leute
räusperteu sich und rückten dem Eingetretenen entgegen. Guido nahm einem Weibe
das Papier aus der Hund und schleuderte damit zu dem Tische des Schriftführers.
Ich sah dorthin. Der Schriftführer hatte die Feder in der Hand und studierte
eifrig in einem Dokument. Der Schreiber hatte deu Finger nicht in der Nase,
beugte deu Kopf auf das vor ihm liegende Papier, schrieb freilich noch nicht, fuhr
aber mit der Feder hin und her, als ob er mitten in der angestrengtesten Schreiberei
steckte.

Wieder habe» sich hier Menschen angesammelt, sagte der Ankömmling mit
wohlklingender, Unzufriedenheit verratender Stimme, indem er einen Blick anf mich
warf und im Vorschreiten links und rechts Papiere von deu wartende» Leuten
empfing.

Ja, antwortete Guido nachlässig und gab sich dabei den Schein, als ob er
dem Schriftführer eben Anweisung über das Papier erteilte, das er ihm zugetragen
hatte, die Leute kommen so auf einmal, daß man sie nicht schnell abfertigen kann.

Wer bei der Polizei dienen will, muß die Leute schnell abfertigen können,
sagte der Angekommne, und ich konnte nicht klug daraus werden, ob das eine Rüge
oder ein Scherz sein sollte.

Hören Sie, Peter Arkadijewitsch? fügte er streng hinzu.

Zu Befehl. Jemeljcm Afannsjewitsch!

Es war also doch der Aufseher. Ich freute mich herzlich darüber.

Er hatte sich unterdessen genähert und sah mich fragend an.

Ich trat vor und meldete mich.

Er betrachtete mich prüfend von oben bis unten. Ich hatte das Gefühl, daß
er mit meiner äußern Erscheinung zufrieden sei.

Wann haben Sie Ihre Abkommandierung erhalten?

Gestern morgen, Herr Aufseher.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0061" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/239617"/>
          <fw type="header" place="top"> Fcuor!</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_267"> Guido redete eifrig weiter zu mir von seinen Bekannten, die mich vielleicht<lb/>
als Kostgänger aufnehmen möchten, und von den Töchtern und andern Mädchen<lb/>
und jungen Frauen in deu Häusern.  Das Murren hinter uus wurde lauter.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_268"> Peter Arkndijewitsch, unterbrach ich ihn, warum fertigen Sie die wartenden<lb/>
Leute nicht erst ab?  Wir könnten dann ungehinderter sprechen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_269"> Ah, das verfluchte Volk mag warten, sagte er unfreundlich. Das Befindet<lb/>
kommt doch nur her, um uns das Leben sauer zu machen. Wirklich nötig hat<lb/>
selten jemand etwas. Und zudem &#x2014; er faßte mich vertraulich am Säbelbaude &#x2014;,<lb/>
sehen Sie, ich will Ihnen ganz aufrichtig sagen, Jemeljcm Afannsjewisch muß bald<lb/>
kommen. Mag er sich mit dem Volke plagen. Der hat darin eine eigne Kunst,<lb/>
die Leute schnell abzufertigen. Wozu soll ich mich ärgern und ihm das Vergnügen<lb/>
rauben?  Nicht wahr, Alexander Andrejewitsch?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_270"> Lassen Sie Gottes Gnade sichtbar werden, Herr Gehilfe! Geben Sie uns<lb/>
Gelegenheit, Gott für Sie zu bitten, Euer Wohlgeboren! riefen mehrere Weiber<lb/>
laut und drängten sich zu uns in die Nische.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_271"> Hinaus, Gesinde!! schrie Guido in der höchsten Wut. Schutzmann, hierher!<lb/>
Grigori Ssemenytsch, Papier!  Protokoll aufnehmen!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_272"> Der wachhabende Schutzmann, der bis dahin teilnahmlos in der Fensternische<lb/>
»eben der Tür gelehnt hatte, kam zum Vorschein. Zugleich flog aber auch die Tür<lb/>
auf. Ein andrer Schutzmann erschien und stellte sich stramm hin, die Hand ans<lb/>
dem Drücker des geöffneten Türflügels. Er ließ einen Polizeibeamten eintreten<lb/>
und schloß dann die Tür.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_273"> Der eintretende Beamte war von starkem, stattlichem Wuchse, hatte ein offnes<lb/>
Gesicht und trug freies und einfaches Wesen zur Schau. Man sah ihm um, daß<lb/>
er gewohnt war zu befehlen. Wenn das der Stndtteilaufseher war, mußte es ein<lb/>
tüchtiger Aufseher sein. Ich wünschte, es wäre der Aufseher, aber ich fürchtete fast,<lb/>
es sei eher der Polizeimeister oder dessen Gehilfe.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_274"> Ich stellte mich in Diensthaltnng neben der Nische auf. Die wartenden Leute<lb/>
räusperteu sich und rückten dem Eingetretenen entgegen. Guido nahm einem Weibe<lb/>
das Papier aus der Hund und schleuderte damit zu dem Tische des Schriftführers.<lb/>
Ich sah dorthin. Der Schriftführer hatte die Feder in der Hand und studierte<lb/>
eifrig in einem Dokument. Der Schreiber hatte deu Finger nicht in der Nase,<lb/>
beugte deu Kopf auf das vor ihm liegende Papier, schrieb freilich noch nicht, fuhr<lb/>
aber mit der Feder hin und her, als ob er mitten in der angestrengtesten Schreiberei<lb/>
steckte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_275"> Wieder habe» sich hier Menschen angesammelt, sagte der Ankömmling mit<lb/>
wohlklingender, Unzufriedenheit verratender Stimme, indem er einen Blick anf mich<lb/>
warf und im Vorschreiten links und rechts Papiere von deu wartende» Leuten<lb/>
empfing.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_276"> Ja, antwortete Guido nachlässig und gab sich dabei den Schein, als ob er<lb/>
dem Schriftführer eben Anweisung über das Papier erteilte, das er ihm zugetragen<lb/>
hatte, die Leute kommen so auf einmal, daß man sie nicht schnell abfertigen kann.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_277"> Wer bei der Polizei dienen will, muß die Leute schnell abfertigen können,<lb/>
sagte der Angekommne, und ich konnte nicht klug daraus werden, ob das eine Rüge<lb/>
oder ein Scherz sein sollte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_278"> Hören Sie, Peter Arkadijewitsch? fügte er streng hinzu.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_279"> Zu Befehl. Jemeljcm Afannsjewitsch!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_280"> Es war also doch der Aufseher.  Ich freute mich herzlich darüber.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_281"> Er hatte sich unterdessen genähert und sah mich fragend an.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_282"> Ich trat vor und meldete mich.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_283"> Er betrachtete mich prüfend von oben bis unten. Ich hatte das Gefühl, daß<lb/>
er mit meiner äußern Erscheinung zufrieden sei.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_284"> Wann haben Sie Ihre Abkommandierung erhalten?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_285"> Gestern morgen, Herr Aufseher.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0061] Fcuor! Guido redete eifrig weiter zu mir von seinen Bekannten, die mich vielleicht als Kostgänger aufnehmen möchten, und von den Töchtern und andern Mädchen und jungen Frauen in deu Häusern. Das Murren hinter uus wurde lauter. Peter Arkndijewitsch, unterbrach ich ihn, warum fertigen Sie die wartenden Leute nicht erst ab? Wir könnten dann ungehinderter sprechen. Ah, das verfluchte Volk mag warten, sagte er unfreundlich. Das Befindet kommt doch nur her, um uns das Leben sauer zu machen. Wirklich nötig hat selten jemand etwas. Und zudem — er faßte mich vertraulich am Säbelbaude —, sehen Sie, ich will Ihnen ganz aufrichtig sagen, Jemeljcm Afannsjewisch muß bald kommen. Mag er sich mit dem Volke plagen. Der hat darin eine eigne Kunst, die Leute schnell abzufertigen. Wozu soll ich mich ärgern und ihm das Vergnügen rauben? Nicht wahr, Alexander Andrejewitsch? Lassen Sie Gottes Gnade sichtbar werden, Herr Gehilfe! Geben Sie uns Gelegenheit, Gott für Sie zu bitten, Euer Wohlgeboren! riefen mehrere Weiber laut und drängten sich zu uns in die Nische. Hinaus, Gesinde!! schrie Guido in der höchsten Wut. Schutzmann, hierher! Grigori Ssemenytsch, Papier! Protokoll aufnehmen! Der wachhabende Schutzmann, der bis dahin teilnahmlos in der Fensternische »eben der Tür gelehnt hatte, kam zum Vorschein. Zugleich flog aber auch die Tür auf. Ein andrer Schutzmann erschien und stellte sich stramm hin, die Hand ans dem Drücker des geöffneten Türflügels. Er ließ einen Polizeibeamten eintreten und schloß dann die Tür. Der eintretende Beamte war von starkem, stattlichem Wuchse, hatte ein offnes Gesicht und trug freies und einfaches Wesen zur Schau. Man sah ihm um, daß er gewohnt war zu befehlen. Wenn das der Stndtteilaufseher war, mußte es ein tüchtiger Aufseher sein. Ich wünschte, es wäre der Aufseher, aber ich fürchtete fast, es sei eher der Polizeimeister oder dessen Gehilfe. Ich stellte mich in Diensthaltnng neben der Nische auf. Die wartenden Leute räusperteu sich und rückten dem Eingetretenen entgegen. Guido nahm einem Weibe das Papier aus der Hund und schleuderte damit zu dem Tische des Schriftführers. Ich sah dorthin. Der Schriftführer hatte die Feder in der Hand und studierte eifrig in einem Dokument. Der Schreiber hatte deu Finger nicht in der Nase, beugte deu Kopf auf das vor ihm liegende Papier, schrieb freilich noch nicht, fuhr aber mit der Feder hin und her, als ob er mitten in der angestrengtesten Schreiberei steckte. Wieder habe» sich hier Menschen angesammelt, sagte der Ankömmling mit wohlklingender, Unzufriedenheit verratender Stimme, indem er einen Blick anf mich warf und im Vorschreiten links und rechts Papiere von deu wartende» Leuten empfing. Ja, antwortete Guido nachlässig und gab sich dabei den Schein, als ob er dem Schriftführer eben Anweisung über das Papier erteilte, das er ihm zugetragen hatte, die Leute kommen so auf einmal, daß man sie nicht schnell abfertigen kann. Wer bei der Polizei dienen will, muß die Leute schnell abfertigen können, sagte der Angekommne, und ich konnte nicht klug daraus werden, ob das eine Rüge oder ein Scherz sein sollte. Hören Sie, Peter Arkadijewitsch? fügte er streng hinzu. Zu Befehl. Jemeljcm Afannsjewitsch! Es war also doch der Aufseher. Ich freute mich herzlich darüber. Er hatte sich unterdessen genähert und sah mich fragend an. Ich trat vor und meldete mich. Er betrachtete mich prüfend von oben bis unten. Ich hatte das Gefühl, daß er mit meiner äußern Erscheinung zufrieden sei. Wann haben Sie Ihre Abkommandierung erhalten? Gestern morgen, Herr Aufseher.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/61
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/61>, abgerufen am 24.11.2024.