engen Kreis der Fachgenossen hinaus sprechen lvollte, weil es ihm Bedürfnis war. "Es ist doch eine ganz andre Sache, schreibt er 1844, wenn man ein¬ mal i" den Kreis der ganzen lesenden Welt hinaustritt, als wenn man von dem bessern und schönern Teile derselben durch lateinische Floskeln sich absperrt oder durch sonst unverständliche Rede; das Beste und Schönste jeder Wissen¬ schaft muß doch einmal Gemeingut werdem" Bei dem Abschluß des ersten Bandes seines Peloponnes 1851 sagt er: "Ich habe in die Anmerkungen eine Menge Philologisches hineingearbeitet, auch eine ganze Reihe von Textver¬ besserungen, die ich größtenteils Meineke vorgelegt habe. Hoffentlich werden die Philologen dies anerkennen und mein Buch nicht zu den dilettantischen Kabinettstücken der Wissenschaft rechnen." "Ich habe seit Vollendung des Peloponnes ein solches Werk (er meint die Griechische Geschichte, an der er 1854 arbeitet) entbehrt, ich bedarf einer Arbeit, die einen gewissen Grad von künst¬ lerischer Komposition in Anspruch nimmt." Noch tiefer in das Junere seiner Arbeit führen uns zwei Briefsteller ans seiner ersten Göttinger Zeit 1857: "Es drängt sich mir immer wieder der Gedanke auf, daß ich unfähig sei, meinen Platz auszufüllen, daß es mir an philologischer Gelehrsamkeit fehle nud jetzt die Zeit nicht mehr da sei, die Lücken auszufüllen. Mein Naturell und meine eigentümliche Lebensführung haben mich von einem eigeutlichen Bücherleben immer ferner gehalten als billig. Ich habe einzelne Seiten des Altertums mit voller Wärme ergriffen, vieles ganz beiseite gelassen. Jedes Gespräch mit Sauppe (den kleinen Pfiffikus nennt er ihn einmal) Nieist mich darauf hin, was eine eigentlich encyklopädische Philologengelehrsamkeit sei, und wie sehr mir eine solche mangle. Dergleichen Selbstbeschattungen haben mich lange niedergedrückt. . . . Und so secure ich denn wieder mutig vorwärts und will wenigstens "ach Kräften versuchen, mich eines Lehramts würdig zu machen, zu dem mau mich berufen hat. Denn so wenig ich namentlich im Seminar mir geniige, so erkenne ich doch, wie die Forderungen, die hier an mich gestellt werden, meine Kräfte, soweit sie noch der Entwicklung fähig sind, nach allen Seiten bilden und über." -- "Seiner ganzen Richtung nach ergänzt Sauppe meine Persönlichkeit und meine Schwächen, die mir hier deutlicher als je zuvor entgegengetreten sind, vortrefflich, und ich lerne in vollen Zogen von seiner überwiegend literarischen Gelehrsamkeit." Strenger kann gewiß niemand über sich selbst urteilen. Und ebenso streng ist er in seinen Forderungen an sich. Während er im Herbst 1855 an seiner Griechischen Geschichte beschäftigt ist, eine Abhandlung von fünf Druckbogen über die Jonier vor der jonischen Wandrung erscheinen läßt, die spätgriechischen Inschriften für das LorxuZ in- 8vrixtionri.ni bearbeitet und dabei als Extraordinarius an der Berliner Uni¬ versität lauter neue Kollegien liest, klagt er: "Ich bin leider, das fühle ich immer mehr, kein Mensch, der viel arbeiten kann. Bei jedem zu starken Büffeln spüre ich die Einbuße an körperlicher und geistiger Kraft, und es ist einmal mein Grundsatz, mich unter solchen Umstünden nie zur Arbeit zu zwingen." Die fertigen Arbeiten, aus welcher Zeit seines Lebens sie anch stammen mögen, verraten keine Spur von Anstrengung, wohl aber eine Wärme des Interesses für den Gegenstand, die den Leser gewinnt und festhält, und zwar in jeder
Lrnst Lurtius
engen Kreis der Fachgenossen hinaus sprechen lvollte, weil es ihm Bedürfnis war. „Es ist doch eine ganz andre Sache, schreibt er 1844, wenn man ein¬ mal i» den Kreis der ganzen lesenden Welt hinaustritt, als wenn man von dem bessern und schönern Teile derselben durch lateinische Floskeln sich absperrt oder durch sonst unverständliche Rede; das Beste und Schönste jeder Wissen¬ schaft muß doch einmal Gemeingut werdem" Bei dem Abschluß des ersten Bandes seines Peloponnes 1851 sagt er: „Ich habe in die Anmerkungen eine Menge Philologisches hineingearbeitet, auch eine ganze Reihe von Textver¬ besserungen, die ich größtenteils Meineke vorgelegt habe. Hoffentlich werden die Philologen dies anerkennen und mein Buch nicht zu den dilettantischen Kabinettstücken der Wissenschaft rechnen." „Ich habe seit Vollendung des Peloponnes ein solches Werk (er meint die Griechische Geschichte, an der er 1854 arbeitet) entbehrt, ich bedarf einer Arbeit, die einen gewissen Grad von künst¬ lerischer Komposition in Anspruch nimmt." Noch tiefer in das Junere seiner Arbeit führen uns zwei Briefsteller ans seiner ersten Göttinger Zeit 1857: „Es drängt sich mir immer wieder der Gedanke auf, daß ich unfähig sei, meinen Platz auszufüllen, daß es mir an philologischer Gelehrsamkeit fehle nud jetzt die Zeit nicht mehr da sei, die Lücken auszufüllen. Mein Naturell und meine eigentümliche Lebensführung haben mich von einem eigeutlichen Bücherleben immer ferner gehalten als billig. Ich habe einzelne Seiten des Altertums mit voller Wärme ergriffen, vieles ganz beiseite gelassen. Jedes Gespräch mit Sauppe (den kleinen Pfiffikus nennt er ihn einmal) Nieist mich darauf hin, was eine eigentlich encyklopädische Philologengelehrsamkeit sei, und wie sehr mir eine solche mangle. Dergleichen Selbstbeschattungen haben mich lange niedergedrückt. . . . Und so secure ich denn wieder mutig vorwärts und will wenigstens »ach Kräften versuchen, mich eines Lehramts würdig zu machen, zu dem mau mich berufen hat. Denn so wenig ich namentlich im Seminar mir geniige, so erkenne ich doch, wie die Forderungen, die hier an mich gestellt werden, meine Kräfte, soweit sie noch der Entwicklung fähig sind, nach allen Seiten bilden und über." — „Seiner ganzen Richtung nach ergänzt Sauppe meine Persönlichkeit und meine Schwächen, die mir hier deutlicher als je zuvor entgegengetreten sind, vortrefflich, und ich lerne in vollen Zogen von seiner überwiegend literarischen Gelehrsamkeit." Strenger kann gewiß niemand über sich selbst urteilen. Und ebenso streng ist er in seinen Forderungen an sich. Während er im Herbst 1855 an seiner Griechischen Geschichte beschäftigt ist, eine Abhandlung von fünf Druckbogen über die Jonier vor der jonischen Wandrung erscheinen läßt, die spätgriechischen Inschriften für das LorxuZ in- 8vrixtionri.ni bearbeitet und dabei als Extraordinarius an der Berliner Uni¬ versität lauter neue Kollegien liest, klagt er: „Ich bin leider, das fühle ich immer mehr, kein Mensch, der viel arbeiten kann. Bei jedem zu starken Büffeln spüre ich die Einbuße an körperlicher und geistiger Kraft, und es ist einmal mein Grundsatz, mich unter solchen Umstünden nie zur Arbeit zu zwingen." Die fertigen Arbeiten, aus welcher Zeit seines Lebens sie anch stammen mögen, verraten keine Spur von Anstrengung, wohl aber eine Wärme des Interesses für den Gegenstand, die den Leser gewinnt und festhält, und zwar in jeder
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Lrnst Lurtius
engen Kreis der Fachgenossen hinaus sprechen lvollte, weil es ihm Bedürfnis
war. „Es ist doch eine ganz andre Sache, schreibt er 1844, wenn man ein¬
mal i» den Kreis der ganzen lesenden Welt hinaustritt, als wenn man von
dem bessern und schönern Teile derselben durch lateinische Floskeln sich absperrt
oder durch sonst unverständliche Rede; das Beste und Schönste jeder Wissen¬
schaft muß doch einmal Gemeingut werdem" Bei dem Abschluß des ersten
Bandes seines Peloponnes 1851 sagt er: „Ich habe in die Anmerkungen eine
Menge Philologisches hineingearbeitet, auch eine ganze Reihe von Textver¬
besserungen, die ich größtenteils Meineke vorgelegt habe. Hoffentlich werden
die Philologen dies anerkennen und mein Buch nicht zu den dilettantischen
Kabinettstücken der Wissenschaft rechnen." „Ich habe seit Vollendung des
Peloponnes ein solches Werk (er meint die Griechische Geschichte, an der er 1854
arbeitet) entbehrt, ich bedarf einer Arbeit, die einen gewissen Grad von künst¬
lerischer Komposition in Anspruch nimmt." Noch tiefer in das Junere seiner
Arbeit führen uns zwei Briefsteller ans seiner ersten Göttinger Zeit 1857:
„Es drängt sich mir immer wieder der Gedanke auf, daß ich unfähig sei, meinen
Platz auszufüllen, daß es mir an philologischer Gelehrsamkeit fehle nud jetzt
die Zeit nicht mehr da sei, die Lücken auszufüllen. Mein Naturell und meine
eigentümliche Lebensführung haben mich von einem eigeutlichen Bücherleben
immer ferner gehalten als billig. Ich habe einzelne Seiten des Altertums
mit voller Wärme ergriffen, vieles ganz beiseite gelassen. Jedes Gespräch mit
Sauppe (den kleinen Pfiffikus nennt er ihn einmal) Nieist mich darauf hin,
was eine eigentlich encyklopädische Philologengelehrsamkeit sei, und wie sehr
mir eine solche mangle. Dergleichen Selbstbeschattungen haben mich lange
niedergedrückt. . . . Und so secure ich denn wieder mutig vorwärts und will
wenigstens »ach Kräften versuchen, mich eines Lehramts würdig zu machen,
zu dem mau mich berufen hat. Denn so wenig ich namentlich im Seminar
mir geniige, so erkenne ich doch, wie die Forderungen, die hier an mich gestellt
werden, meine Kräfte, soweit sie noch der Entwicklung fähig sind, nach allen
Seiten bilden und über." — „Seiner ganzen Richtung nach ergänzt Sauppe
meine Persönlichkeit und meine Schwächen, die mir hier deutlicher als je zuvor
entgegengetreten sind, vortrefflich, und ich lerne in vollen Zogen von seiner
überwiegend literarischen Gelehrsamkeit." Strenger kann gewiß niemand über
sich selbst urteilen. Und ebenso streng ist er in seinen Forderungen an sich.
Während er im Herbst 1855 an seiner Griechischen Geschichte beschäftigt ist,
eine Abhandlung von fünf Druckbogen über die Jonier vor der jonischen
Wandrung erscheinen läßt, die spätgriechischen Inschriften für das LorxuZ in-
8vrixtionri.ni bearbeitet und dabei als Extraordinarius an der Berliner Uni¬
versität lauter neue Kollegien liest, klagt er: „Ich bin leider, das fühle ich
immer mehr, kein Mensch, der viel arbeiten kann. Bei jedem zu starken Büffeln
spüre ich die Einbuße an körperlicher und geistiger Kraft, und es ist einmal
mein Grundsatz, mich unter solchen Umstünden nie zur Arbeit zu zwingen."
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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/590>, abgerufen am 24.11.2024.
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