Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite

der Geist der Renaissance entgegen, wen" auch einzelne Zieraten noch gotisches
Gepräge haben. Es zeigt sich eben mich hier wie in der Bankunst, daß Spät-
gotik und beginnende Renaissance vielfach ineinander fließen. Anderseits spricht
ans der Darstellung auch so tiefe deutsche Empfindung, daß wir durch den
dünnen Schleier katholischer Formgebung doch schon die vertiefte Religion des
Evangeliums zu spüren glauben.

Der Hauptteil des Altars ist dem heiligen Georg gewidmet, dem Patron
der Pilger° fahrenden Ritter und Kaufleute, die auf der alten Salzstraße von
Strehlen nach Ortrand über Kmehlen dahinzogen. So war denn im Mittelstück
des Altars der heilige Georg dargestellt, wie er den Lindwurm überwindet,
darunter sahen wir die befreite Königstochter und Georg hoch zu Roß, wie er
den bezähmten Lindwurm neben sich herführt. Die Darstellungen der übrigen
kleinern Felder beziehn sich auf den Prozeß, das Martyrium und den Tod des
Heiligen, der im Jahre 305 bei der Christenverfolgung Diokletians für seinen
Glaube" blutete. Der Kmehlcner Altar ist meiner Ansicht nach ein interessantes
und bedeutendes Kunstwerk, und es wundert mich, daß sich, wie es scheint, nie¬
mand um seiue Erhaltung kümmert. Schon vor fünfzehn Jahren ist es von
roher Hand beraubt worden. Der Kantor erzählte mir, daß er in einer unheim¬
lichen, stürmischen Nacht von Hundegebell, das um die Kirche ertönte, geweckt
worden sei, aber seine Frau habe ihn gehindert, hinauszugehn. Am Morgen
sei ein Fenster der Kirche erbrochen, und die Figuren des heiligen Georg und
des Kaisers Diokletian seien geraubt gewesen. Sollte es wirklich unmöglich
sein, sie wieder zur Stelle zu schaffen? Keinesfalls nämlich möchte ich durch
diese Worte bewirken, daß der Kmchlener Altar zur bessern Konservierung
in irgend ein Museum verschleppt würde -- er ist uns der Heimatkunst her¬
vorgegangen und soll in der Heimat bleiben, mir hier kann er seine volle
Wirkung tun. Denn vermutlich gehört doch auch der Kmehlener Altar wie
alle die Altäre dieser Walddörfer der Großenhainer Kunstschule an, die, wie
früher ausgeführt worden ist, in den ersten Jahrzehnten des sechzehnten Jahr¬
hunderts blühte. Die erst beginnende Erforschung unsrer heimatlichen sächsischen
Kunst, die ich aber für nicht minder wichtig halte als die der italienischen oder
der niederländischen, wird mit der Zeit auch über diese Werke und ihre Meister
Licht verbreiten.

In Kmehlen selbst weiß man, soviel ich erkunden konnte, über die Stiftung
und die Herkunft des Altars nichts sicheres. Vielmehr schwebt um seine Herkunft
eine dunkle Sage. Ein Herr von Lüttichau soll ihn mit Gewalt aus einem Kloster
entführt haben' Von den Mannen des Klosters verfolgt sei er mit seiner Bente
eben gerade noch zur rechten Zeit vor seinem Wasserschlosse angekommen, sich
und sie in den Hof zu retten und die Zugbrücke aufzuziehn. Aber die Ver¬
folger hätten das Schloß umringt -- und seine Mutter habe den eignen Sohn
mit dem Schwerte erstochen, um ihn vor der entehrenden Strafe des Kirchen-
wnbs zu retten. Das Zimmer, wo die grausige Tat geschehn sei, sei noch jetzt
im Rothkircher Anteil des Schlosses vorhanden- Liegt dieser Sage doch viel¬
leicht irgend ein mysteriöser Vorgang z" Grunde, etwa die Erwerbung des Altars
mis der 1540 abgebrannten Georgenkapellc in Großenhain oder ans dem fällt-


der Geist der Renaissance entgegen, wen» auch einzelne Zieraten noch gotisches
Gepräge haben. Es zeigt sich eben mich hier wie in der Bankunst, daß Spät-
gotik und beginnende Renaissance vielfach ineinander fließen. Anderseits spricht
ans der Darstellung auch so tiefe deutsche Empfindung, daß wir durch den
dünnen Schleier katholischer Formgebung doch schon die vertiefte Religion des
Evangeliums zu spüren glauben.

Der Hauptteil des Altars ist dem heiligen Georg gewidmet, dem Patron
der Pilger° fahrenden Ritter und Kaufleute, die auf der alten Salzstraße von
Strehlen nach Ortrand über Kmehlen dahinzogen. So war denn im Mittelstück
des Altars der heilige Georg dargestellt, wie er den Lindwurm überwindet,
darunter sahen wir die befreite Königstochter und Georg hoch zu Roß, wie er
den bezähmten Lindwurm neben sich herführt. Die Darstellungen der übrigen
kleinern Felder beziehn sich auf den Prozeß, das Martyrium und den Tod des
Heiligen, der im Jahre 305 bei der Christenverfolgung Diokletians für seinen
Glaube» blutete. Der Kmehlcner Altar ist meiner Ansicht nach ein interessantes
und bedeutendes Kunstwerk, und es wundert mich, daß sich, wie es scheint, nie¬
mand um seiue Erhaltung kümmert. Schon vor fünfzehn Jahren ist es von
roher Hand beraubt worden. Der Kantor erzählte mir, daß er in einer unheim¬
lichen, stürmischen Nacht von Hundegebell, das um die Kirche ertönte, geweckt
worden sei, aber seine Frau habe ihn gehindert, hinauszugehn. Am Morgen
sei ein Fenster der Kirche erbrochen, und die Figuren des heiligen Georg und
des Kaisers Diokletian seien geraubt gewesen. Sollte es wirklich unmöglich
sein, sie wieder zur Stelle zu schaffen? Keinesfalls nämlich möchte ich durch
diese Worte bewirken, daß der Kmchlener Altar zur bessern Konservierung
in irgend ein Museum verschleppt würde — er ist uns der Heimatkunst her¬
vorgegangen und soll in der Heimat bleiben, mir hier kann er seine volle
Wirkung tun. Denn vermutlich gehört doch auch der Kmehlener Altar wie
alle die Altäre dieser Walddörfer der Großenhainer Kunstschule an, die, wie
früher ausgeführt worden ist, in den ersten Jahrzehnten des sechzehnten Jahr¬
hunderts blühte. Die erst beginnende Erforschung unsrer heimatlichen sächsischen
Kunst, die ich aber für nicht minder wichtig halte als die der italienischen oder
der niederländischen, wird mit der Zeit auch über diese Werke und ihre Meister
Licht verbreiten.

In Kmehlen selbst weiß man, soviel ich erkunden konnte, über die Stiftung
und die Herkunft des Altars nichts sicheres. Vielmehr schwebt um seine Herkunft
eine dunkle Sage. Ein Herr von Lüttichau soll ihn mit Gewalt aus einem Kloster
entführt haben' Von den Mannen des Klosters verfolgt sei er mit seiner Bente
eben gerade noch zur rechten Zeit vor seinem Wasserschlosse angekommen, sich
und sie in den Hof zu retten und die Zugbrücke aufzuziehn. Aber die Ver¬
folger hätten das Schloß umringt — und seine Mutter habe den eignen Sohn
mit dem Schwerte erstochen, um ihn vor der entehrenden Strafe des Kirchen-
wnbs zu retten. Das Zimmer, wo die grausige Tat geschehn sei, sei noch jetzt
im Rothkircher Anteil des Schlosses vorhanden- Liegt dieser Sage doch viel¬
leicht irgend ein mysteriöser Vorgang z» Grunde, etwa die Erwerbung des Altars
mis der 1540 abgebrannten Georgenkapellc in Großenhain oder ans dem fällt-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0535" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/240091"/>
          <fw type="header" place="top"/><lb/>
          <p xml:id="ID_2804" prev="#ID_2803"> der Geist der Renaissance entgegen, wen» auch einzelne Zieraten noch gotisches<lb/>
Gepräge haben. Es zeigt sich eben mich hier wie in der Bankunst, daß Spät-<lb/>
gotik und beginnende Renaissance vielfach ineinander fließen. Anderseits spricht<lb/>
ans der Darstellung auch so tiefe deutsche Empfindung, daß wir durch den<lb/>
dünnen Schleier katholischer Formgebung doch schon die vertiefte Religion des<lb/>
Evangeliums zu spüren glauben.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2805"> Der Hauptteil des Altars ist dem heiligen Georg gewidmet, dem Patron<lb/>
der Pilger° fahrenden Ritter und Kaufleute, die auf der alten Salzstraße von<lb/>
Strehlen nach Ortrand über Kmehlen dahinzogen. So war denn im Mittelstück<lb/>
des Altars der heilige Georg dargestellt, wie er den Lindwurm überwindet,<lb/>
darunter sahen wir die befreite Königstochter und Georg hoch zu Roß, wie er<lb/>
den bezähmten Lindwurm neben sich herführt. Die Darstellungen der übrigen<lb/>
kleinern Felder beziehn sich auf den Prozeß, das Martyrium und den Tod des<lb/>
Heiligen, der im Jahre 305 bei der Christenverfolgung Diokletians für seinen<lb/>
Glaube» blutete. Der Kmehlcner Altar ist meiner Ansicht nach ein interessantes<lb/>
und bedeutendes Kunstwerk, und es wundert mich, daß sich, wie es scheint, nie¬<lb/>
mand um seiue Erhaltung kümmert. Schon vor fünfzehn Jahren ist es von<lb/>
roher Hand beraubt worden. Der Kantor erzählte mir, daß er in einer unheim¬<lb/>
lichen, stürmischen Nacht von Hundegebell, das um die Kirche ertönte, geweckt<lb/>
worden sei, aber seine Frau habe ihn gehindert, hinauszugehn. Am Morgen<lb/>
sei ein Fenster der Kirche erbrochen, und die Figuren des heiligen Georg und<lb/>
des Kaisers Diokletian seien geraubt gewesen. Sollte es wirklich unmöglich<lb/>
sein, sie wieder zur Stelle zu schaffen? Keinesfalls nämlich möchte ich durch<lb/>
diese Worte bewirken, daß der Kmchlener Altar zur bessern Konservierung<lb/>
in irgend ein Museum verschleppt würde &#x2014; er ist uns der Heimatkunst her¬<lb/>
vorgegangen und soll in der Heimat bleiben, mir hier kann er seine volle<lb/>
Wirkung tun. Denn vermutlich gehört doch auch der Kmehlener Altar wie<lb/>
alle die Altäre dieser Walddörfer der Großenhainer Kunstschule an, die, wie<lb/>
früher ausgeführt worden ist, in den ersten Jahrzehnten des sechzehnten Jahr¬<lb/>
hunderts blühte. Die erst beginnende Erforschung unsrer heimatlichen sächsischen<lb/>
Kunst, die ich aber für nicht minder wichtig halte als die der italienischen oder<lb/>
der niederländischen, wird mit der Zeit auch über diese Werke und ihre Meister<lb/>
Licht verbreiten.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2806" next="#ID_2807"> In Kmehlen selbst weiß man, soviel ich erkunden konnte, über die Stiftung<lb/>
und die Herkunft des Altars nichts sicheres. Vielmehr schwebt um seine Herkunft<lb/>
eine dunkle Sage. Ein Herr von Lüttichau soll ihn mit Gewalt aus einem Kloster<lb/>
entführt haben' Von den Mannen des Klosters verfolgt sei er mit seiner Bente<lb/>
eben gerade noch zur rechten Zeit vor seinem Wasserschlosse angekommen, sich<lb/>
und sie in den Hof zu retten und die Zugbrücke aufzuziehn. Aber die Ver¬<lb/>
folger hätten das Schloß umringt &#x2014; und seine Mutter habe den eignen Sohn<lb/>
mit dem Schwerte erstochen, um ihn vor der entehrenden Strafe des Kirchen-<lb/>
wnbs zu retten. Das Zimmer, wo die grausige Tat geschehn sei, sei noch jetzt<lb/>
im Rothkircher Anteil des Schlosses vorhanden- Liegt dieser Sage doch viel¬<lb/>
leicht irgend ein mysteriöser Vorgang z» Grunde, etwa die Erwerbung des Altars<lb/>
mis der 1540 abgebrannten Georgenkapellc in Großenhain oder ans dem fällt-</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0535] der Geist der Renaissance entgegen, wen» auch einzelne Zieraten noch gotisches Gepräge haben. Es zeigt sich eben mich hier wie in der Bankunst, daß Spät- gotik und beginnende Renaissance vielfach ineinander fließen. Anderseits spricht ans der Darstellung auch so tiefe deutsche Empfindung, daß wir durch den dünnen Schleier katholischer Formgebung doch schon die vertiefte Religion des Evangeliums zu spüren glauben. Der Hauptteil des Altars ist dem heiligen Georg gewidmet, dem Patron der Pilger° fahrenden Ritter und Kaufleute, die auf der alten Salzstraße von Strehlen nach Ortrand über Kmehlen dahinzogen. So war denn im Mittelstück des Altars der heilige Georg dargestellt, wie er den Lindwurm überwindet, darunter sahen wir die befreite Königstochter und Georg hoch zu Roß, wie er den bezähmten Lindwurm neben sich herführt. Die Darstellungen der übrigen kleinern Felder beziehn sich auf den Prozeß, das Martyrium und den Tod des Heiligen, der im Jahre 305 bei der Christenverfolgung Diokletians für seinen Glaube» blutete. Der Kmehlcner Altar ist meiner Ansicht nach ein interessantes und bedeutendes Kunstwerk, und es wundert mich, daß sich, wie es scheint, nie¬ mand um seiue Erhaltung kümmert. Schon vor fünfzehn Jahren ist es von roher Hand beraubt worden. Der Kantor erzählte mir, daß er in einer unheim¬ lichen, stürmischen Nacht von Hundegebell, das um die Kirche ertönte, geweckt worden sei, aber seine Frau habe ihn gehindert, hinauszugehn. Am Morgen sei ein Fenster der Kirche erbrochen, und die Figuren des heiligen Georg und des Kaisers Diokletian seien geraubt gewesen. Sollte es wirklich unmöglich sein, sie wieder zur Stelle zu schaffen? Keinesfalls nämlich möchte ich durch diese Worte bewirken, daß der Kmchlener Altar zur bessern Konservierung in irgend ein Museum verschleppt würde — er ist uns der Heimatkunst her¬ vorgegangen und soll in der Heimat bleiben, mir hier kann er seine volle Wirkung tun. Denn vermutlich gehört doch auch der Kmehlener Altar wie alle die Altäre dieser Walddörfer der Großenhainer Kunstschule an, die, wie früher ausgeführt worden ist, in den ersten Jahrzehnten des sechzehnten Jahr¬ hunderts blühte. Die erst beginnende Erforschung unsrer heimatlichen sächsischen Kunst, die ich aber für nicht minder wichtig halte als die der italienischen oder der niederländischen, wird mit der Zeit auch über diese Werke und ihre Meister Licht verbreiten. In Kmehlen selbst weiß man, soviel ich erkunden konnte, über die Stiftung und die Herkunft des Altars nichts sicheres. Vielmehr schwebt um seine Herkunft eine dunkle Sage. Ein Herr von Lüttichau soll ihn mit Gewalt aus einem Kloster entführt haben' Von den Mannen des Klosters verfolgt sei er mit seiner Bente eben gerade noch zur rechten Zeit vor seinem Wasserschlosse angekommen, sich und sie in den Hof zu retten und die Zugbrücke aufzuziehn. Aber die Ver¬ folger hätten das Schloß umringt — und seine Mutter habe den eignen Sohn mit dem Schwerte erstochen, um ihn vor der entehrenden Strafe des Kirchen- wnbs zu retten. Das Zimmer, wo die grausige Tat geschehn sei, sei noch jetzt im Rothkircher Anteil des Schlosses vorhanden- Liegt dieser Sage doch viel¬ leicht irgend ein mysteriöser Vorgang z» Grunde, etwa die Erwerbung des Altars mis der 1540 abgebrannten Georgenkapellc in Großenhain oder ans dem fällt-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/535
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/535>, abgerufen am 24.11.2024.