Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die Kunst des Tanzes

bis er im Laufe der Zeit zu dem rechten Gleichgewicht zwischen Wollen und Voll¬
bringen durchdringt, Wilh freilich Schiller die Tanzkunst von ihren Reizen sagen läßt:

trifft bei unserm deutschen Bauerntanze nur in beschränktem Maße zu. Das schwere
Schuhwerk, womit man ausgerüstet ist, um gnnzbeinig heimzukommeu, legt Zephyrs
Flügeln ein hemmendes Gegengewicht an, und über das von Terpsichore angeblich
gelehrte Einhalten der "zarten Grenzen" ließe sich manches sagen, aber


Das Leben regt sich gern in üppger Fülle,
Die Jugend will sich äußern, will sich freun,

das entschuldigt vieles, und das "Gleichmaß in des Tanzes Schritt" ist ja doch
in der Hauptsache vorhanden. Weiter unten im Süden und im Südwesten von
Europa wird es mit der schwebenden Leichtigkeit des Schrittes schon eher Ernst,
und auch von der Grazie, die, wie der Dichter sagt, des Tanzes schönste Gabe ist,
läßt sich dort mehr als in unsern Fabrik- und Bauergutsdörfern verspüren. Kasta-
gnetten und Tamburin ersehen den Brummbaß und die Pauke, mehr oder minder
liebliche Stimmen singen die Melodie des Reigens, an dem Einzelnen oder an dem
Paare, die leichten Fußes dahinschweben, ist nichts bärenhaft Ungelenkes, teutonisch
Schwerfälliges, Amoretten schwingen die Fackel, Charitinnen lächeln, und der Künstler
"steht beglückt." Tarcmtella, Snltarcllo, Cachuchn, Faudcmgo, Bolero, Seguedilla,
wer getraute sich, dem einen oder dem andern dieser Tänze die Palme der Grazie
und der innerhalb der "zarten Grenzen" verbleibenden Freude zu geben? Auch
die Ungarn und die Polen sind uns an tanzender Anmut voraus, und wenn wir
nicht den gefühlsseligen Vergißmeinnichtwalzer hätten, bei dem mau je nach Gefallen
schmachten, einschlafen oder drehend werden kaun, könnten wir uns auf unsre deutsche
Tanzkunst wenig zu gute tun. Auch der Schuhplattler reißt uus nicht heraus, und
der Amerikaner, der gesagt haben soll, eine wirkliche Holzerei sei ihm lieber, hatte
nicht so unrecht.

Der Orient bewahrt auch bezüglich des Tanzes uns westläudischeu Uuglnubigeu
gegenüber seine schönsten und delikatesten Geheimnisse für sich, und was er uns
davon in einzelnen, nicht gerade von der besten Gesellschaft ausgesuchten Lokalen
Peras und Kairos preisgibt, oder was bei der vorletzten Pariser Ausstellung die
berüchtigte Rue du Caire als Blüte orientalischer Tanzkunst vorzuführen für gut
befunden hat, läßt in jeder Beziehung, außer in einer, soviel zu wünschen übrig,
daß man hoffe" muß, das Wahre, das, wils die Paschas und die Beys entzückt,
werde andrer Art sein. Sonst könnte man, wenigstens wils die Tanzkunst anlangt,
die Moslems kaum um ihren guten Geschmuck beneiden.

Allerdings war ja das, was man bis vor kurzem im Roulin Kvuxo als non
plus ultra choreographischer Kunst zu sehe" bekam, auch nicht erbaulich, aber die
Pariser sind glückliche Leute, denen es nie an einem Ausdruck dafür fehlt, unmög¬
liche Dinge annehmbar erscheinen zu lassen. Was la Goulue und ihre Gespielinnen
aufführten, waren as8 ciansss Arotssauss se ma-Wörss: jeder Genre ist berechtigt,
und so ging mau hin, um sich darüber klar zu werde", wie einem dieser besondre
Genre zusagte. Wenn mau mit Bekannten hinging, was ratsam war, hatte man
keine Mühe, mit ihnen dahin übereinzukommen, daß das Roulin RouAs Recht hatte:
wils die Dünen und ihre Partner leisteten, war in der Tat sehr grotesk und ganz
macabre. Zu gefallen brauchte einem der Genre deswegen noch nicht, und man
brauchte sich auch uicht gegenseitig daran zu erinnern, daß man zusammen dort ge¬
wesen war. Man ignorierte das und sagte: in Goulue soll imstnnde sein, diese
schwierige Figur nuszuführen, worauf der andre, mit dem mau dort gewesen war,


Die Kunst des Tanzes

bis er im Laufe der Zeit zu dem rechten Gleichgewicht zwischen Wollen und Voll¬
bringen durchdringt, Wilh freilich Schiller die Tanzkunst von ihren Reizen sagen läßt:

trifft bei unserm deutschen Bauerntanze nur in beschränktem Maße zu. Das schwere
Schuhwerk, womit man ausgerüstet ist, um gnnzbeinig heimzukommeu, legt Zephyrs
Flügeln ein hemmendes Gegengewicht an, und über das von Terpsichore angeblich
gelehrte Einhalten der „zarten Grenzen" ließe sich manches sagen, aber


Das Leben regt sich gern in üppger Fülle,
Die Jugend will sich äußern, will sich freun,

das entschuldigt vieles, und das „Gleichmaß in des Tanzes Schritt" ist ja doch
in der Hauptsache vorhanden. Weiter unten im Süden und im Südwesten von
Europa wird es mit der schwebenden Leichtigkeit des Schrittes schon eher Ernst,
und auch von der Grazie, die, wie der Dichter sagt, des Tanzes schönste Gabe ist,
läßt sich dort mehr als in unsern Fabrik- und Bauergutsdörfern verspüren. Kasta-
gnetten und Tamburin ersehen den Brummbaß und die Pauke, mehr oder minder
liebliche Stimmen singen die Melodie des Reigens, an dem Einzelnen oder an dem
Paare, die leichten Fußes dahinschweben, ist nichts bärenhaft Ungelenkes, teutonisch
Schwerfälliges, Amoretten schwingen die Fackel, Charitinnen lächeln, und der Künstler
„steht beglückt." Tarcmtella, Snltarcllo, Cachuchn, Faudcmgo, Bolero, Seguedilla,
wer getraute sich, dem einen oder dem andern dieser Tänze die Palme der Grazie
und der innerhalb der „zarten Grenzen" verbleibenden Freude zu geben? Auch
die Ungarn und die Polen sind uns an tanzender Anmut voraus, und wenn wir
nicht den gefühlsseligen Vergißmeinnichtwalzer hätten, bei dem mau je nach Gefallen
schmachten, einschlafen oder drehend werden kaun, könnten wir uns auf unsre deutsche
Tanzkunst wenig zu gute tun. Auch der Schuhplattler reißt uus nicht heraus, und
der Amerikaner, der gesagt haben soll, eine wirkliche Holzerei sei ihm lieber, hatte
nicht so unrecht.

Der Orient bewahrt auch bezüglich des Tanzes uns westläudischeu Uuglnubigeu
gegenüber seine schönsten und delikatesten Geheimnisse für sich, und was er uns
davon in einzelnen, nicht gerade von der besten Gesellschaft ausgesuchten Lokalen
Peras und Kairos preisgibt, oder was bei der vorletzten Pariser Ausstellung die
berüchtigte Rue du Caire als Blüte orientalischer Tanzkunst vorzuführen für gut
befunden hat, läßt in jeder Beziehung, außer in einer, soviel zu wünschen übrig,
daß man hoffe« muß, das Wahre, das, wils die Paschas und die Beys entzückt,
werde andrer Art sein. Sonst könnte man, wenigstens wils die Tanzkunst anlangt,
die Moslems kaum um ihren guten Geschmuck beneiden.

Allerdings war ja das, was man bis vor kurzem im Roulin Kvuxo als non
plus ultra choreographischer Kunst zu sehe» bekam, auch nicht erbaulich, aber die
Pariser sind glückliche Leute, denen es nie an einem Ausdruck dafür fehlt, unmög¬
liche Dinge annehmbar erscheinen zu lassen. Was la Goulue und ihre Gespielinnen
aufführten, waren as8 ciansss Arotssauss se ma-Wörss: jeder Genre ist berechtigt,
und so ging mau hin, um sich darüber klar zu werde», wie einem dieser besondre
Genre zusagte. Wenn mau mit Bekannten hinging, was ratsam war, hatte man
keine Mühe, mit ihnen dahin übereinzukommen, daß das Roulin RouAs Recht hatte:
wils die Dünen und ihre Partner leisteten, war in der Tat sehr grotesk und ganz
macabre. Zu gefallen brauchte einem der Genre deswegen noch nicht, und man
brauchte sich auch uicht gegenseitig daran zu erinnern, daß man zusammen dort ge¬
wesen war. Man ignorierte das und sagte: in Goulue soll imstnnde sein, diese
schwierige Figur nuszuführen, worauf der andre, mit dem mau dort gewesen war,


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0358" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/239914"/>
          <fw type="header" place="top"> Die Kunst des Tanzes</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1737" prev="#ID_1736"> bis er im Laufe der Zeit zu dem rechten Gleichgewicht zwischen Wollen und Voll¬<lb/>
bringen durchdringt, Wilh freilich Schiller die Tanzkunst von ihren Reizen sagen läßt:</p><lb/>
          <lg xml:id="POEMID_2" type="poem">
            <l/>
          </lg><lb/>
          <p xml:id="ID_1738"> trifft bei unserm deutschen Bauerntanze nur in beschränktem Maße zu. Das schwere<lb/>
Schuhwerk, womit man ausgerüstet ist, um gnnzbeinig heimzukommeu, legt Zephyrs<lb/>
Flügeln ein hemmendes Gegengewicht an, und über das von Terpsichore angeblich<lb/>
gelehrte Einhalten der &#x201E;zarten Grenzen" ließe sich manches sagen, aber</p><lb/>
          <quote> Das Leben regt sich gern in üppger Fülle,<lb/>
Die Jugend will sich äußern, will sich freun,</quote><lb/>
          <p xml:id="ID_1739"> das entschuldigt vieles, und das &#x201E;Gleichmaß in des Tanzes Schritt" ist ja doch<lb/>
in der Hauptsache vorhanden. Weiter unten im Süden und im Südwesten von<lb/>
Europa wird es mit der schwebenden Leichtigkeit des Schrittes schon eher Ernst,<lb/>
und auch von der Grazie, die, wie der Dichter sagt, des Tanzes schönste Gabe ist,<lb/>
läßt sich dort mehr als in unsern Fabrik- und Bauergutsdörfern verspüren. Kasta-<lb/>
gnetten und Tamburin ersehen den Brummbaß und die Pauke, mehr oder minder<lb/>
liebliche Stimmen singen die Melodie des Reigens, an dem Einzelnen oder an dem<lb/>
Paare, die leichten Fußes dahinschweben, ist nichts bärenhaft Ungelenkes, teutonisch<lb/>
Schwerfälliges, Amoretten schwingen die Fackel, Charitinnen lächeln, und der Künstler<lb/>
&#x201E;steht beglückt." Tarcmtella, Snltarcllo, Cachuchn, Faudcmgo, Bolero, Seguedilla,<lb/>
wer getraute sich, dem einen oder dem andern dieser Tänze die Palme der Grazie<lb/>
und der innerhalb der &#x201E;zarten Grenzen" verbleibenden Freude zu geben? Auch<lb/>
die Ungarn und die Polen sind uns an tanzender Anmut voraus, und wenn wir<lb/>
nicht den gefühlsseligen Vergißmeinnichtwalzer hätten, bei dem mau je nach Gefallen<lb/>
schmachten, einschlafen oder drehend werden kaun, könnten wir uns auf unsre deutsche<lb/>
Tanzkunst wenig zu gute tun. Auch der Schuhplattler reißt uus nicht heraus, und<lb/>
der Amerikaner, der gesagt haben soll, eine wirkliche Holzerei sei ihm lieber, hatte<lb/>
nicht so unrecht.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1740"> Der Orient bewahrt auch bezüglich des Tanzes uns westläudischeu Uuglnubigeu<lb/>
gegenüber seine schönsten und delikatesten Geheimnisse für sich, und was er uns<lb/>
davon in einzelnen, nicht gerade von der besten Gesellschaft ausgesuchten Lokalen<lb/>
Peras und Kairos preisgibt, oder was bei der vorletzten Pariser Ausstellung die<lb/>
berüchtigte Rue du Caire als Blüte orientalischer Tanzkunst vorzuführen für gut<lb/>
befunden hat, läßt in jeder Beziehung, außer in einer, soviel zu wünschen übrig,<lb/>
daß man hoffe« muß, das Wahre, das, wils die Paschas und die Beys entzückt,<lb/>
werde andrer Art sein. Sonst könnte man, wenigstens wils die Tanzkunst anlangt,<lb/>
die Moslems kaum um ihren guten Geschmuck beneiden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1741" next="#ID_1742"> Allerdings war ja das, was man bis vor kurzem im Roulin Kvuxo als non<lb/>
plus ultra choreographischer Kunst zu sehe» bekam, auch nicht erbaulich, aber die<lb/>
Pariser sind glückliche Leute, denen es nie an einem Ausdruck dafür fehlt, unmög¬<lb/>
liche Dinge annehmbar erscheinen zu lassen. Was la Goulue und ihre Gespielinnen<lb/>
aufführten, waren as8 ciansss Arotssauss se ma-Wörss: jeder Genre ist berechtigt,<lb/>
und so ging mau hin, um sich darüber klar zu werde», wie einem dieser besondre<lb/>
Genre zusagte. Wenn mau mit Bekannten hinging, was ratsam war, hatte man<lb/>
keine Mühe, mit ihnen dahin übereinzukommen, daß das Roulin RouAs Recht hatte:<lb/>
wils die Dünen und ihre Partner leisteten, war in der Tat sehr grotesk und ganz<lb/>
macabre. Zu gefallen brauchte einem der Genre deswegen noch nicht, und man<lb/>
brauchte sich auch uicht gegenseitig daran zu erinnern, daß man zusammen dort ge¬<lb/>
wesen war. Man ignorierte das und sagte: in Goulue soll imstnnde sein, diese<lb/>
schwierige Figur nuszuführen, worauf der andre, mit dem mau dort gewesen war,</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0358] Die Kunst des Tanzes bis er im Laufe der Zeit zu dem rechten Gleichgewicht zwischen Wollen und Voll¬ bringen durchdringt, Wilh freilich Schiller die Tanzkunst von ihren Reizen sagen läßt: trifft bei unserm deutschen Bauerntanze nur in beschränktem Maße zu. Das schwere Schuhwerk, womit man ausgerüstet ist, um gnnzbeinig heimzukommeu, legt Zephyrs Flügeln ein hemmendes Gegengewicht an, und über das von Terpsichore angeblich gelehrte Einhalten der „zarten Grenzen" ließe sich manches sagen, aber Das Leben regt sich gern in üppger Fülle, Die Jugend will sich äußern, will sich freun, das entschuldigt vieles, und das „Gleichmaß in des Tanzes Schritt" ist ja doch in der Hauptsache vorhanden. Weiter unten im Süden und im Südwesten von Europa wird es mit der schwebenden Leichtigkeit des Schrittes schon eher Ernst, und auch von der Grazie, die, wie der Dichter sagt, des Tanzes schönste Gabe ist, läßt sich dort mehr als in unsern Fabrik- und Bauergutsdörfern verspüren. Kasta- gnetten und Tamburin ersehen den Brummbaß und die Pauke, mehr oder minder liebliche Stimmen singen die Melodie des Reigens, an dem Einzelnen oder an dem Paare, die leichten Fußes dahinschweben, ist nichts bärenhaft Ungelenkes, teutonisch Schwerfälliges, Amoretten schwingen die Fackel, Charitinnen lächeln, und der Künstler „steht beglückt." Tarcmtella, Snltarcllo, Cachuchn, Faudcmgo, Bolero, Seguedilla, wer getraute sich, dem einen oder dem andern dieser Tänze die Palme der Grazie und der innerhalb der „zarten Grenzen" verbleibenden Freude zu geben? Auch die Ungarn und die Polen sind uns an tanzender Anmut voraus, und wenn wir nicht den gefühlsseligen Vergißmeinnichtwalzer hätten, bei dem mau je nach Gefallen schmachten, einschlafen oder drehend werden kaun, könnten wir uns auf unsre deutsche Tanzkunst wenig zu gute tun. Auch der Schuhplattler reißt uus nicht heraus, und der Amerikaner, der gesagt haben soll, eine wirkliche Holzerei sei ihm lieber, hatte nicht so unrecht. Der Orient bewahrt auch bezüglich des Tanzes uns westläudischeu Uuglnubigeu gegenüber seine schönsten und delikatesten Geheimnisse für sich, und was er uns davon in einzelnen, nicht gerade von der besten Gesellschaft ausgesuchten Lokalen Peras und Kairos preisgibt, oder was bei der vorletzten Pariser Ausstellung die berüchtigte Rue du Caire als Blüte orientalischer Tanzkunst vorzuführen für gut befunden hat, läßt in jeder Beziehung, außer in einer, soviel zu wünschen übrig, daß man hoffe« muß, das Wahre, das, wils die Paschas und die Beys entzückt, werde andrer Art sein. Sonst könnte man, wenigstens wils die Tanzkunst anlangt, die Moslems kaum um ihren guten Geschmuck beneiden. Allerdings war ja das, was man bis vor kurzem im Roulin Kvuxo als non plus ultra choreographischer Kunst zu sehe» bekam, auch nicht erbaulich, aber die Pariser sind glückliche Leute, denen es nie an einem Ausdruck dafür fehlt, unmög¬ liche Dinge annehmbar erscheinen zu lassen. Was la Goulue und ihre Gespielinnen aufführten, waren as8 ciansss Arotssauss se ma-Wörss: jeder Genre ist berechtigt, und so ging mau hin, um sich darüber klar zu werde», wie einem dieser besondre Genre zusagte. Wenn mau mit Bekannten hinging, was ratsam war, hatte man keine Mühe, mit ihnen dahin übereinzukommen, daß das Roulin RouAs Recht hatte: wils die Dünen und ihre Partner leisteten, war in der Tat sehr grotesk und ganz macabre. Zu gefallen brauchte einem der Genre deswegen noch nicht, und man brauchte sich auch uicht gegenseitig daran zu erinnern, daß man zusammen dort ge¬ wesen war. Man ignorierte das und sagte: in Goulue soll imstnnde sein, diese schwierige Figur nuszuführen, worauf der andre, mit dem mau dort gewesen war,

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/358
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/358>, abgerufen am 24.11.2024.