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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Die orientalische Frage und die Verteidigung Konstantinopels

gut befehligte Kriegsschiffe unter dem Feuer der aufs beste gebunden und aufs
zuverlässigste armierten Befestigungen passieren können."

Diese in so allgemeine Ausdrücke gefaßte Meinung hat keinen Wert, denn
die Befestigungen, vor denen die Flotte von Farragut vorbeifuhr, waren weder
"gut gebaut," noch "zuverlässig armiert." Sie bestanden vielmehr in rasch
angelegten Forts und in niedrigen Batterien, die mit ungedeckten, größtenteils
glatten Kanonen armiert waren.

Nach dein Plane des Generals Brialmont würden die Batterien des
Bosporus im Innern der beiden verschanzten Lager liegen, und sie Hütten
also keinen Angriff von vorn zu befürchten, ein Umstand, der eine wesentliche
Ersparnis bei ihrer Errichtung erlauben würde. Die Batterien der Dardanellen
wären nach demselben Plane gegen einen Angriff im Rücken durch einen
bleibenden Befestigungsgürtel gesichert, der Kaub Bahr und Chanak einschließt.
Nur durch eine regelrechte Belagerung könnte sich der Feind dieses Gürtels
bemächtigen. Auf den Höhen von Chanak und Kaub Bahr müßte man.
Schanzen anlegen, um einen doppelten Brückenkopf herzustellen.

Diese Vorschläge zur Verteidigung der Meerengen sind von dem Ver¬
fasser einer sehr bekannten Schrift "Türkische Wehrmacht" kritisiert worden.
Er sagt: "Man ist erstaunt, zu sehen, daß der General Brialmont das Auf¬
geben der zwei am Eingange in die Dardanellen erbauten Werke Seddul-Bahr
und Kum-Kakeh angeraten, und daß er weder den Bau noch die Umänderung
der Werke vorgeschlagen hat, die zum unmittelbaren Schutze der Einfahrt in
den Bosporus bestimmt sind. Die Meerengen müsse" durchaus beim Eingänge
verteidigt werden, um die feindliche Flotte zu hindern, den materiellen und
moralischen Vorteil zu erlangen, der aus seinem Eintritt in die enge Straße
entspringt, und anch um der Flotte des Verteidigers zu gestatten, vorzurücken
und unterstützt zu werden."

Wir müssen demi Verfasser bemerken, daß man, um einer Panzerflotte den
Eintritt in die Dardanellen zu verwehren, die alten Forts von Seddul-Bahr
und Kum-Kakeh durch gepanzerte Forts, armiert mit Kanonen vom schwersten
Kaliber, ersetzen und in ihrem 3850 Meter umfassenden Zwischenraume ein
drittes Fort auf eiuer künstlichen Steinaufschüttung erbauen müßte, die wegen
der großen Wassertiefe an dieser Stelle eine ungeheure Ausgabe erforderte.
Da die Einfahrt in den Bosporus eine größere Breite hat als die der Dar¬
danellen, so müßte sie auf dieselbe Weise verteidigt werden. Übrigens haben
auch die Engländer die 3360 Meter breite Einfahrt in den Kanal "Sourd,"
der nach Plhmouth führt, wie auch die 5000 Meter breite Einfahrt in die
Reede von Spithead, die nach Portsmouth führt, in dieser Weise gesichert.
Die Einfahrt von Spithend ist durch Küstenbatterien und gepanzerte Forts
verteidigt, die auf starken Grundlagen von Zementmörtel errichtet worden sind.
Um eine feindliche Flotte an dem Vordringen in die Reede von Spezia zu
hindern, haben die Italiener deren 3000 Meter breite Einfahrt durch zwei
mit Kanonen von 100 Tons armierte gepanzerte Forts gesichert. Ihre Ge¬
schütze stehn in Türmen von gehärteten Gußstahl. Zwischen diesen Forts
haben sie auf einem Grunde von 12 bis 13 Metern Tiefe einen 2300 Meter


Die orientalische Frage und die Verteidigung Konstantinopels

gut befehligte Kriegsschiffe unter dem Feuer der aufs beste gebunden und aufs
zuverlässigste armierten Befestigungen passieren können."

Diese in so allgemeine Ausdrücke gefaßte Meinung hat keinen Wert, denn
die Befestigungen, vor denen die Flotte von Farragut vorbeifuhr, waren weder
„gut gebaut," noch „zuverlässig armiert." Sie bestanden vielmehr in rasch
angelegten Forts und in niedrigen Batterien, die mit ungedeckten, größtenteils
glatten Kanonen armiert waren.

Nach dein Plane des Generals Brialmont würden die Batterien des
Bosporus im Innern der beiden verschanzten Lager liegen, und sie Hütten
also keinen Angriff von vorn zu befürchten, ein Umstand, der eine wesentliche
Ersparnis bei ihrer Errichtung erlauben würde. Die Batterien der Dardanellen
wären nach demselben Plane gegen einen Angriff im Rücken durch einen
bleibenden Befestigungsgürtel gesichert, der Kaub Bahr und Chanak einschließt.
Nur durch eine regelrechte Belagerung könnte sich der Feind dieses Gürtels
bemächtigen. Auf den Höhen von Chanak und Kaub Bahr müßte man.
Schanzen anlegen, um einen doppelten Brückenkopf herzustellen.

Diese Vorschläge zur Verteidigung der Meerengen sind von dem Ver¬
fasser einer sehr bekannten Schrift „Türkische Wehrmacht" kritisiert worden.
Er sagt: „Man ist erstaunt, zu sehen, daß der General Brialmont das Auf¬
geben der zwei am Eingange in die Dardanellen erbauten Werke Seddul-Bahr
und Kum-Kakeh angeraten, und daß er weder den Bau noch die Umänderung
der Werke vorgeschlagen hat, die zum unmittelbaren Schutze der Einfahrt in
den Bosporus bestimmt sind. Die Meerengen müsse» durchaus beim Eingänge
verteidigt werden, um die feindliche Flotte zu hindern, den materiellen und
moralischen Vorteil zu erlangen, der aus seinem Eintritt in die enge Straße
entspringt, und anch um der Flotte des Verteidigers zu gestatten, vorzurücken
und unterstützt zu werden."

Wir müssen demi Verfasser bemerken, daß man, um einer Panzerflotte den
Eintritt in die Dardanellen zu verwehren, die alten Forts von Seddul-Bahr
und Kum-Kakeh durch gepanzerte Forts, armiert mit Kanonen vom schwersten
Kaliber, ersetzen und in ihrem 3850 Meter umfassenden Zwischenraume ein
drittes Fort auf eiuer künstlichen Steinaufschüttung erbauen müßte, die wegen
der großen Wassertiefe an dieser Stelle eine ungeheure Ausgabe erforderte.
Da die Einfahrt in den Bosporus eine größere Breite hat als die der Dar¬
danellen, so müßte sie auf dieselbe Weise verteidigt werden. Übrigens haben
auch die Engländer die 3360 Meter breite Einfahrt in den Kanal „Sourd,"
der nach Plhmouth führt, wie auch die 5000 Meter breite Einfahrt in die
Reede von Spithead, die nach Portsmouth führt, in dieser Weise gesichert.
Die Einfahrt von Spithend ist durch Küstenbatterien und gepanzerte Forts
verteidigt, die auf starken Grundlagen von Zementmörtel errichtet worden sind.
Um eine feindliche Flotte an dem Vordringen in die Reede von Spezia zu
hindern, haben die Italiener deren 3000 Meter breite Einfahrt durch zwei
mit Kanonen von 100 Tons armierte gepanzerte Forts gesichert. Ihre Ge¬
schütze stehn in Türmen von gehärteten Gußstahl. Zwischen diesen Forts
haben sie auf einem Grunde von 12 bis 13 Metern Tiefe einen 2300 Meter


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/327>, abgerufen am 28.07.2024.